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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 18 von 18
Datum: 04.05.1899
Umfang: 18
ein jährlicher Beitrag von 170 fl. aus dem Landeshaushalte, Capitel VII, Titel 4 weiter bewilliget. Eine Erhöhung dieses Beitrages wurde abgelehnt. — Dem Joses Stefani, Wirt am Broconepass, wird für die Jahre 1897 und 1898 ein Beitrag von je 40 fl. aus Landes haushalt, Capitel IX, Titel 3 als Unterstützung für Offenhalten seines Hospizes im Winter gewährt; der Ge meinde Casotto wird die Summe von 152 fl. 61 kr. beim Getreideaufschlagsfonde nachgelassen. Der hohe Landtag bewilligt ferner dem Dr. Hans

v. Voltellini eine außerordetliche Subvention von 500 fl. aus Landeshalt Capitel VII, Titel 7 zur Herausgabe des 3. Bandes der Acta Tirolensia (Südtiroler Notariats bücher) ; die Auszahlung hat zu erfolgen, sobald dem gandesausschuss ein gedrucktes Exemplar des Werkes vor gelegt wird. Dem Rectorate der Jnnsbrucker Universität wird eine Subvention von 1000 fl. und dem akademischen Unterstützungsvereinedortselbst ein Betragvon 100fl.(Landes- haushalt Capitel VI, Titel 1) abermals (pro 1899) be willigt, wofür

Bector magnificua Dr. Friedrich Stolz den Dank ausspricht. Dem Straub-Comit« in Hall wird zur Errichtung eines Denkmales eine Subvention von 150 fl. aus Landeshaushalt Capitel VII, Titel 7 bewilligt. Der k. k. Spitzenschule in Predazzo werden zu Stipendien für die Jahre 1899, 1900 und 1901 je 100 fl. (Landeshaushalt Cap. VII, Titel 4) bewilligt. Der h. Landtag gibt dem Gesuche des Ausschusses des Deutschtiroler Landesverbandes um einen Beitrag zur Kaiserjubiläumsstiftung zur Unterstützung

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 26.11.1904
Umfang: 14
taler Konkurrenzstraßenbau (9. Rate) L34.400, Staats» I Erzherzog Eugen hätte als Korpskommandant nur beitrag für die Tilgung von Straßenbauschuloen der Ge- I ungern Militäraffistenz gewährt; dies ist zweifellos zu- meinden des PatznauntaleS (9. Rate) L 6000. Titel I treffend, denn welcher militärische Befehlshaber würde Wasserbau: Abtragung des TriftrechenS und Korrek- I nicht zögern, Soldaten gegen exzedierende Bürger der tion der Jnnfluffes oberhalb Innsbruck (1. Rate) K 30.000, I eigenen Landes

zu verwenden. Der Ministerpräsident Jnn-Rezeßbauten K 12.000. 2. Ministerium für Kultus I aber müsse konstatieren, daß der Erzherzog in Gegenwart und Unterricht, Titel Kunst, und archäologische! der abgesandten Statthaltereibeamten gegen die Verwen- Zwecke: Subventionen und Dotationen E 14.000. Titel I düng des Militärs eine Einwendungnicht erhob. Religionsfond: Neu-, Um- und Zubauten, dann I (Hört! hört!) Das Eingreifen des Militärs, welches über innere Einrichtung K 8890, für das Stammvermögen

I die hier erhobenen Vorwürfe wohl erhaben ist, hatte aller- dieses Fonds K 117.500. Titel Hochschulen: für die I dings den Tod eines Unbeteiligten zur Folge. Sicherlich Universität Innsbruck E 1,021.500, für die Unterbringung I wäre der Schauplatz der Unruhen zu einem Schlachtfelde der provisonschen rechts» und staatswrffenschastlichen Fakul- ] verwandelt worden, wenn das Militär nicht eingeschritten tät mit italiemscher Vor'.ragSsprache K 4050, Adaptier» I wäre. Der Ministerpräsident weist die vollste Unzu- ung

, Einrichtung und Unterrichtserforderniffe E 57.392, I länglichkeit der Polizei nach und die hartnäckige Regiekosten K 1000. Titel Mittelschulen, Gymnasien: I Ablehnung der Gendarmerie» und Militäraffistenz seitens deS Adaptierung.Emrichtungu. Unterrichtserforderniffe K 2000, | Bürgermeisters. Er konstatiert, daß, als der Statthalter Subventionen und Dotationen E 10.000; Realschulen: I Militäraffistenz anrief, größere Exzesse nicht mehr vor- Sudventionen und Dotationen K 20.000. Titel Volks- I kamen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 15.09.1904
Umfang: 14
der bevorstehenden Geburt im ita lienischen Königshause vereinigten sich, so schreibt man uns aus^Jtalien, vergangenen Sonntag die Ver treter der zahreichen liberalen und antiklerikalen Vereine Roms zu einer Besprechung über die würdige Feier des Ereignisses. Ein Vorschlag lautete dahin, sich jeder Teil nahme zu enthalten, wenn dem zu erwartenden Prinzen nicht der vom Volke gewollte Titel eines »Prinzen von Rom' beigelegt werde. Schließlich wurde folgender An trag angenommen: »Die liberalen Vereinigungen Roms

erwarten, daß der königliche Sprosse den Titel eines »Prinzen von Rom' erhalte, indem auf diese Weise dem einmütigen Wunsche der Nation entsprechend, vor den Feinden des Vaterlandes die unantastbaren Rechte Italiens auf Rom neuerdings bestätigt werden. Sie protestieren gegen jeden jesuitischen Versuch, dieses unzweifelhafte nationale Recht anzutasten, und vertrauen auf die wun derbare Eintracht zwischen dem König und seinem Volke'. Der Gepflogenheit im Savoy'schen KLnigshause entspricht eigentlich

nur die Titulatur „Prinz von Piemont'. Nach dem Winde zu urteilen, wie er gegenwärtig in den höheren offiziellen Kreisen Italiens zum Teile wohl auch mit Rücksicht auf das versöhnlich gestimmte Verhältnis zwischen Quirinal und Vatikan weht, dürste dem Spröß linge, salls er männlichen Geschlechtes ist, wohl auch kein anderer Titel beigemessen werden. Und er könnte damit zufrieden sein. Aus Rom wird geschrieben: In kirchlichen Kreisen be trachtet man es als gewiß, daß die vollständige Unterwerfung der Bischöfe

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