.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Ort:
Bozen
Verlag:
Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang:
Getr. Zählung
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort:
g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur:
III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID:
319171
Geschichte, „laurea in magistero" als „äquivalenter” Titel an erkannt, müßte es nun möglich sein, auch bei fehlender klassischer Matura, ,fettere e filosofia” anerkannt zu bekommen. Ich suchte eine Bestätigung im Außen ministerium: Prof. LEONARDI, Relazioni culturali con l’Austria, ist anderer Ansicht: das Gesetz ist auf keinen Fall rückwir kend und kommt also nur für die Leute in Frage, die ab Herbst 1969 inskribiert ha ben. Die Leute mit „alten" Titeln würden wie bisher behandelt werden. Da die beiden
Ministerien verschiedener Ansicht sind, würde in einem Streitfall das „corisiglio di stato” befragt und die ses wäre meiner Ansicht vielleicht im Stande, einen brauchbaren Präzedenzfall zu schaffen; es gibt nämlich Leute, die nicht nur statt des wirklich äquivalenten Titels einen anderen anerkannt bekom men, sondern auch solche, die auf Grund ihrer „falschen" Matura ihren Titel in Italien überhaupt nicht anerkannt bekom men. Vor allem diesen wäre also mit ei nem Präzedenzfall geholfen. (1) Ich möchte
, ist — damit sie an allen Fakultä ten inskribieren können — ein sechs Monate langer Zusatzkurs vorgesehen; es ist nun meiner Ansicht nach sehr wich tig, die Maturanten auf diese Tatsache aufmerksam zu machen und ihnen zu empfehlen, diesen Kurs sofort und zwar in Italien zu machen. Sollten sie nämlich, wie dies an manchen Fakultäten üblich ist, im Ausland einige Zusatzprüfungen machen, würden ihnen diese wahrschein lich nachher in Italien nicht als „Voll wertige Matura” anerkannt und somit auch nicht ihr Doktor-Titel