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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 47 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
' und „lantzherr' in Urkunden von 1315 bis 1350^. Es dürfte dies wohl nur ein zufälliger Mangel in der urkundlichen Äberlieferung sein, da ja auch schon seit 13QO der Titel „princeps terre' für die Grafen von Tirol gebraucht wird. Sonst in Deutschland wird der Titel „princeps' (Fürst) früher nicht nur für die Bischöfe und Herzoge, sondern auch für die Grafen, für diese allerdings nur in ihrer Gesamtheit, nicht für einzelne von ihnen gebraucht. Seit dem Ende des 12. Jh. erscheint der Titel „Fürst

erst feit 1305 und 1335 .als Lehen vom Reiche anerkannt''. Daher er klärt es sich wohl, daß der Titel „princeps terre', Landesfürst, für die Grafen von Tirol häufiger erst seit etwa 13Q5 vorkommt. Vereinzelt spricht allerdings bereits eine zu Brixen ausgestellte Ar- kunde des dortigen Domkapitels vom Jahre 1233 von den Fehden der „terre principum' und meint darunter wohl die Bischöfe von Aach dieser bestätigt Herzog Rudolf dem Kloster Schnals we Rechte und Hrer- heiten. dio es von Alter

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 56 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
sich auch wieder auf den unbeschränkten Amsang dieser Herrschaftsgewalt. Diese besondere Art der fürstlichen oder landesfürstlichen Herrschaft muß sehr beachtet werden, Brunner hat in seinem Buiche „Land und Herrschaft' gerade auf diese Hervorhebungen in den Urkunden der damaligen Zeit nicht entsprechend hingewiesen. Die Bezeichnung „Fürst' und „fürstlich' ist in den Urkunden des 14. und 15. Jahrhunderts häufiger als »Landesfürst', wenn sie sich auch stets auf diesen letzteren Begriffsinhalt bezieht. Im eigent lichen Titel

der Urkunden in Verbindung mit den Ländern wird zwar ausschließlich die besondere Rangsbezeichnung gewählt, als jenen des Hauses Osterreich stets „von Gottes Gnaden Herzog Österreich, zu Stehr. zu Kärnten, Herr zu Kram, auf der Windischen Mark und zu Portnau (Pordenone in Friaul), Graf zu Habsburg, ^ Tirol, Pfirt und zu Kiburg. Markgraf zu Burgau und Landgraf ini Elsaß und im Breisgau Die Bezeichnung „Fürst von Österreich' ist m diesem formalen Titel nicht üblich, wohl aber bei mehr allge

hiefür seit 1282 bei Schwind und Dopsch, Ärk. z. Österreichs und von 1363 bei Huber, Vereinigung Tirols mit Österreich S. 220 und 238 und von 1T06 bei Brandis, Tirol unter H. Friedrich, S. 25i Äber die Bedeutung der Titel Habsburg. Pfirt, Kiburg, Burgau. Breisgau s. Stolz, Gefchichtl. Beschreibung der ober- und vorderösterr. Vcrn?»è in den Quellen und Forschungen zur Geschichte der Oberrheinlande Bd. z (1SR2). Doch habe ich hier S. 25 die Erwähnungen der „Grafschaft bürg' um 1260 nach Schweizer

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 75 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
Tirol hat seine Kreise, Cvhärenzien, Bogtei, Herrlichkeit und Oberkeit, darin das Stift zu Brixen nicht allein bei Zeiten der Regierung der Fürsten von Österreich, sondern auch anderer Fürsten herkommen ist» die sich auch unter ihrem Titel desselben Gottshaus Vogt genannt haben. Von dieses Bogtrecht wegen ist es in allweg Brauch gewesen, daß dem Fürsten des genannten Fürstenthums als einem gemeinen (allge meinen Landesfürsten und oberen Herrn eine gemeine Oberher rlichkeit über alle zu dem genannten

aus einem gleichzeitigen Bande, der den Titel „Hand lungen zwischen dem Kardmal Mktaus von Cusa und Herzog Sigmund zu Österreich' trägt, und sich im Archive des Hochstiftes Brixen, Là 3 Nr. 6 ^ befand, gezogen, er war mit diesem feit 1803 im Staatsarchive in àns- ruck und ist von dort 1919 an das kgl. ital. Archiv 'in Bozen Übergaben worden. Ich konnte daher den Text Jägers mit dieser Vorlage nicht 'ver gleichen. Siehe dazu den wichtigen Aachtrag unten S. 231 f.

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 3 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
in vvlkskundlicher Hinsicht S. 196. — Bücher über Landesbeschreibung und Geschichte von Tirol in früherer Zeit S. 199. — Die ober- und vorder- Ssterr. Làde S. ZW. — Andere Bedeutungen des Wortes Land und seiner ZusammEnsetzungm S. 202. Der Titel Fürst in Tirol und dessen Hoheitsstellung im U. Jh. S. SM. — Quminus, Landesherr von Tirol S. Là — Das Auskommen des Titels „princeps terre' S. 205. — Fürst in Tirol, seine oberste Herrschergewolt im Lande, nach Urkunden um 13K0 S. 207. — SvuverSnität vnd Delegation

S. 211. — Fürstliche Herrschaft und Gewalt, Fürst von Österreich, fürstliche Grafschaft Tirol S. 213. — Der Titel hoch- gebvrn« Fürst, fürstliche Macht. Würden. Ehren. Milde S. 21S. — Wappen von Tirol S. 217. — Die Einheitlichkeit und der Umfang der landes-- fürWchen Dervaltung in Tirol S. 218. — Das Gesetzgebungsrecht des Lan> deSfürsten und der gemeine Nutzen als Zweck desselben S. 220. - Ger Landesfürst der oberste Wahrer des Rechtes S. 221. — Die Ausschaltung des Fehbewesens S. WS. — Die Stellung

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 36 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
die Kriegserklärung sein — liess Sigmund sie ergreifen, ein kerkern und ihre Waaren wegnehmen. 3 Die Schuld dieses 1 Erzherzog Sigmunds von Österreich Handlungen, 1487. Diese Quelle bildet den 3. Abschnitt eines Mannscriptcs, welches den Titel ,Lanndts Freyhaiten der Fürst!.. Graffschaft Tyrol' führt, und enthält auf '-!() Folio'blüttern über die zwei Landtage von Hall und Mcran 1487 und über den Landtag zu Innsbruck 1490 die besten Nachrichten. Das Manuscript ist Eigenthum des Verfassers. 2 Der Krieg

gegen Venedig fand unter dem Titel: Der Venezianische Krieg unter dem Erzherzog Siegmund Grafen KU Tirol 1487. Mit Urkunden. Von Gottfried Primi.ss er', seine beste Bearbeitung in dem Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol. IL Bd. von S. 97—280. 3 In der Stadt Bozen wurden schon seit dem Aufblühen Venedigs jähr lich vier berühmte Messen (Märkte) gehalten. Bozen war der Mittelpunkt zwischen Deutschland und Italien geworden. Kauflcuto aus Italien, Deutschland und der Schweiz strömten in Menge daselbst

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 517 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
, nicht als eine begriffliche Ergänzung, zum Ge- samttitel gemeint, und dieser pleonastischen Ausdrucksweise ist wohl keine besondere staatsrechtliche oder politische Absicht unterzulegen 4 ). Weit auffallender ist die Bezeichnung, die im Jahre 1330 ein in Augs burg zwischen Kaiser Ludwig und den Herzogen von Österreich statt gehabtes Schiedsgericht für die Grafschaft Tirol wählt: ,Daz Ober land umb die Etsche und im Yntal' 5 ); wobei der erstere Titel überhaupt gar nicht angeführt wird. Der Ausdruck „Oberland

', der übrigens sonst in dieser Verbindung nie vorkommt, ist wohl in An lehnung an den Begriff der „Montana, Land in den Bergen oder im Birg' genommen 6 ), Vielleicht hat man da mit Absicht den staats rechtlich viel strafferen Titel Grafschaft Tirol umgangen, um die auf den Bestand oder zum mindesten auf die bisherige Selbständigkeit der Grafschaft Tirol gerichteten Pläne von vornherein besser zu bemänteln. Jedenfalls können aber diese wenigen Äußerungen nichts gegen die ») S. oben S. 433. 5 ) S. oben S. 479

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 488 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolischen Landes-Fürstentums etc. 453 Brixen. und Trient ist bei den folgenden Kegentenwechseln bis 1803 stets erneuert worden, sie Latte aber nur formelle Bedeutung und ist räumlich gegenüber dem Umfange der alten Grafschaften sehr stark eingeschränkt worden: sie beschränkte sich nämlich für Brixen auf einige Gerichte des Eisaktales, für Trient auf jene im Etschtal südlich von Bozen J ). Der Ausdruck „Fürstentum zu Tirol', der in jenen Urkunden von 1359 und 1363

d, Alpenländer I, 3 S. 44 f. s ) Pieker, Reichsfürstenstand S. 207. s ) 1418 empfängt zwar Herzog Friedrich die Reichslehen unter dem Titel » Für stentume und Lande« (Brandis, Tirol unter H. Friedrich S. 429), aber ein be stimmtes Land wird dabei nicht genannt. 4 ) Brandis, Landeshauptleute S. 186. £ ) Zeumer, Quellensammlung z. Verfassungsgesch. d. D. Reiches S. 242, (An schlag v. 1427); S. 314 (1521); der Anschlag v. 1431 nennt »Herzog Friedrich v. Österreich mit Herzog Emsts Kindern an der Etsch«. Tirol

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
¬Die¬ freisingischen Sal-, Copial- und Urbarbücher in ihren Beziehungen zu Österreich
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Seite 33 von 158
Autor: Zahn, Joseph ¬von¬ / Joseph Zahn
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: 154 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen ; Bd. 27
Schlagwort: g.Freising <Hochstift> ; s.Urbar<br />g.Freising <Hochstift> ; g.Österreich<br />g.Freising <Hochstift> ; s.Quelle
Signatur: II 103.304
Intern-ID: 203702
systematische Anlage zu bemerken ; ausserösterrcichische finden sich dagegen wenige. Doch bat auch merkwürdig genug eine nichlfreising-isehe Urkunde Aufnahme gefunden, welche noch dazu mehrere sehr entschiedene Merkmale der Unechtheit an sich trägt; es ist die Urkunde Ludwig’s I. ddo. Papie, 81. Juli 836 für „ Ripa prope lacum Gardianenscm“ 4 ). Der Titel dieser Abtheilung findet sich auf Blatt 59 h von einer Hand des Endes des XIII. Jahrhunderts in der Form abgefasst: „Iste est liber antiquus fra- dicionum

confectus super omnibus hofmarchn sitis per bavaariam, ausfriani , Stiriam, Karinthiam , Carniolam, Marchiani , Juticam, Guedcffam et Katu- brium “. Der Schreiber dieser Aufschrift bat offenbar zu viel gesehen und mehr das sogleich zu besprechende „kleine rothe Büchel“ vor Augen, welchem dieser Titel wohl zukäme und in dem seine Schrift sich auch zu finden scheint. Die zweite Abtheilung enthält das älteste freisingische Urbar, aus der Zeit Bischof Albert’s I. (1158—1184). Auf dasselbe wird >) Es scheint

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
¬Die¬ freisingischen Sal-, Copial- und Urbarbücher in ihren Beziehungen zu Österreich
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Seite 35 von 158
Autor: Zahn, Joseph ¬von¬ / Joseph Zahn
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: 154 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen ; Bd. 27
Schlagwort: g.Freising <Hochstift> ; s.Urbar<br />g.Freising <Hochstift> ; g.Österreich<br />g.Freising <Hochstift> ; s.Quelle
Signatur: II 103.304
Intern-ID: 203702
Auch dieser Codex — dessen Format ein grosses Octav ist — zerfällt in mehrere Theile, davon indess keiner das Jahr 1304 über schreitet. Da die Urkunden der Zeit um 1300 spätere und spärliche gelegentliche Einzeichnungen sind, kann man annehmen, dass die ganze Sammlung unter Bischof Emcho von mehreren Schreibern abgefasst worden. Der erste Theil (fol. 1 — 16) betrifft die zu allen Zeiten am meisten mit Processen bedachte Herrschaft Lack oder die krainerischen Güter überhaupt. Er führt den Titel

der früheren Zeit, doch nur vom Ende des IX. Jahr hunderts bis c. 1270. Der vierte Theil (fol. 98—124) beginnt mit den drei ersten Urkunden des Codex 189 und führt den Titel: „liber tradicionum con ceptus super omnibus hofmarchi(i)s Ecclesie Frisingensis“ , der auch in diesem genannten Codex fol. 39 b , doch mit längerem Zusatze sieh findet, daher in diesem vierten Theile eine Ausführung des unvollende ten ersten Theiles des Codex 189 zu erkennen ist.. Auch er wirft die Instrumente ohne alle chronologische

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 267 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
hatte, zürnte er ihm sehr, verzieh ihm aber vier Jahre später und nahm Philippine als Schwiegertochter in Gnaden auf. Ihre Kinder durften jedoch nicht den erzherzoglichen Titel führen. Philippine starbnachàer ZttMrigen, sehr glücklichen Ehe im Jahre 1580. Was eine Volkssage erzählt: Philippine sei eines gewaltsamen Todes gestorben, indem man ihr im Schlosse Amras im Bade die Adern geöffnet und sie habe verbluten lassen, ist unwahr. Philippine hinterließ ihrem Gemahl zwei Söhne. Der ältere, Andreas, trat

in den geistlichen Stand/würde im Jahre 1591 Bischof von Brixen und ist unter dem Namen Cardinal Andreas von Österreich bekannt; der jüngere, Karl, erhielt den Titel, Mark graf von Burgau. Erzherzogs Ferdinand zweite Gemahlin war die Prin zessin Anna Katharina von Mantua. Diese stiftete nach seinem Tode zu Innsbruck ein Kloster für Die nerinnen Mariens (Servitinnen), in das sie selbst mit einer ihrer Töchter eintrat. AS. Maximilian, der Deutschmeister. Da Erzherzog Ferdinand keine erbfähigen Kinder hinterließ

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