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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 526 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
, als auch auf dem der wissenschaft- lichen Werke unter den drei Herkunftssprachen den meisten Raum einneh- men. Das liegt an der dortigen Bevorzugung philosophischer und kulturkri- tischer Themen, wobei die idealistische Philosophie bis hin zu den Autoren der Frankfurter Schule allemal die meisten Titel „bringt“ und somit ein spe- zifisehes Interesse der italienischen Geistes- und Sozialwissenschaften an diesem Teilaspekt der deutschen Kultur dokumentiert. Die deutsche wissenschaftliche Tradition verkörpert in Italien so angese

- hene Forschungsstàtten wie das Deutsche Archàologische Institut, das Deutsche Historische Institut, die Biblioteca Hertziana und die Deutsche Akademie Villa Massimo, alle in Rom, sowie das Deutsche Kunsthisto- rische Institut und die Villa Romana in Florenz und das Deutsche Studien- zentrum in Venedig. Ferner gibt es mehrere eigene deutsche Schulen in Mailand (2), Genua und Rom, sodann die Gruppe der deutschen Lektoren an rund 20 italienischen Universitàten und ein von verschiedenen kultur- 490

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 527 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
aktive Prâsentation deutscher Kultur sind die sieben Goethe-InstÍtute in Triest, Mailand, Turin, Genua, Rom, Neapel und Palermo. Die Analyse ihrer Programme imjahr 1976/77 gibt einen Ein- druck von dem, was gegenwartig als deutsche Kultur einen Teil des Publi- kums dieser Stâdte erreicht. GemàB der dort iiblichen Klassifikation sind das an erster Stelle die sogenannten „Wortveranstaltungen”: insgesamt über 150 wissenschaftliche Vortràge und Diskussionsrunden über literarische, histori- sche

heute deutsche mit italienischen Institu- tionen zusammen, und als beispielweise vor einigen Jahren viele Lehrer an den italienischen Schulen zusàtzlichen Musikunterricht übernehmen soll- ten, bot ihnen das eigens dafür erweiterte Konzertprogamm des Mailànder Goethe-Instituts die erwünschte Fortbildungshilfe. Deutsche Musik hat heute einen àhnlich hohen Stellenwert im Kulturleben Italiens wie in der wissenschaftlichen Diskussion die deutsche Philosophie. Trotz mancher selbstverstàndlicher

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Philosophie, Psychologie , Sprachwissenschaft
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ influenza del Rinascimento italiano nella cultura di lingua tedesca e in rapporto al mondo culturale europeo : riassunto bilingue delle relazioni del XII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 12 - 17 ottobre 1972
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Seite 158 von 254
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <12, 1972, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Ort: Meran
Verlag: [k.A.]
Umfang: 43 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Wirkung des italienischen Rinascimento auf die Kultur deutscher Sprache und innerhalb der europäischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Renaissance ; g.Italien ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972> g.Italien ; z.Geistesgeschichte 1420-1600 ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972>
Signatur: II Z 759/12(1972)
Intern-ID: 62128
, das neue Beiruth, denn Beiruth war einmal die maBgebende Universitât im Reich des Justinian gewesen. Alciat ist der eigentliche Stifter und Initiator der philologisch-historischen Richtung in der humanistischen Rechtswissen- sehaft geworden. Der deutsche I lumanist Beatus Rhenanus hat ihn »exi- mium Italiae decus« genannt, Zierde Italiens; aber gerade Alciat zeigt an, wo von nun ab die Fahne des europâischen Fortschritts wehte: in Frank- reich. Neben Alciat stehen eine Reihe anderer französischer

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Philosophie, Psychologie , Sprachwissenschaft
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ influenza del Rinascimento italiano nella cultura di lingua tedesca e in rapporto al mondo culturale europeo : riassunto bilingue delle relazioni del XII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 12 - 17 ottobre 1972
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Seite 213 von 254
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <12, 1972, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Ort: Meran
Verlag: [k.A.]
Umfang: 43 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Wirkung des italienischen Rinascimento auf die Kultur deutscher Sprache und innerhalb der europäischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Renaissance ; g.Italien ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972> g.Italien ; z.Geistesgeschichte 1420-1600 ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972>
Signatur: II Z 759/12(1972)
Intern-ID: 62128
einem gewissen Gesichtspunkt als die Vorlâufer der modernen Germanisten und Ro- manisten gelten können. Welcher dieser Meinungen man sich auch immer ange- schlossen hatte, über eines war man sich einig: die Verfassung des Reiches, d. h. das Deutsche Öffentliche Recht des Reiches entzog sich der Vorherrschaft des römi- schen Rechts, weii es aus den Reichsfundamentalgesetzen herausfloB. Das romische Recht spielt hier keine Rolle und es ist immer lehrreich zu lesen, was die Reichspublizisten

darüber schreiben. J. J. SchmauB (Akademischen Reden und Vorlesungen, über das deutsche Recht, Lemgo, 1766, S. 30) z. B. sagt: »Was das Jus Romanum anlangt: so ist es bekannt, daB solches in Teutschland als ein jus sub- sidiarium gilt, aber nur in causis civilibus und nicht in jure publico. Das Corpus Juris enthalt zwar eine Menge Materien, die nicht zum jure privato, sondern zum jure pu- blico gehören, z. B die titulos de magistratibus etc. Allein es ist zu wissen, daB das corpus juris in Teutschland

in causis privatis durch den Gebrauch angenommen ist. Das Jus publicum aber geht auf das Jus Romanum Vetus. Das ist völlig erloschen. Folglich ist alles, was den statum publicum angeht auf unser Teutschland nicht ap- plicabel. Jedes Reich überhaupt hat seine besondere Staatsverfassung. Als ein jus privatum aber betrachtet, hat es allerdings in causis privatis der Stande stat«. Da aber die Erbschaft der Reichsstande durch die Anwendung des Feudalrechts, der Familienvertrage, oder der Erbvergleiche

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 287 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
In dem 1630 abgehaltenen Kurfürstentag von Regensburg schlos- sen sich auch die katholischen Kurfiirsten dem allgemeinen Bestreben an, die kaiserliche Macht nicht zu einem effektiven Herrschaftsmono- pol werden zu lassen. Das kurz darauf erfolgende offene Eingreifen Frankreichs und Schwedens in den deutschen Krieg brachte den Ver- such des Kaisers und seines Nachfolgers, aus dem Reich einen „Staat” zu machen, endgültig zum Scheitern. Das Reich wurde im Westfali- schen Frieden zum Staatenbund

eines Staatenbundes, an des- sen Spitze der Kaiser stand. Die Machtgrundlage des kaiserlichen Amtes lag in Österreich: darum blieb Österreich die Staatsbildung noch durch ein Jahrhun- dert versagt. Durch eine echte Staatsbildung m Österreich wâre die Macht des Kaisers so gewachsen, daB der Staatenbund, der das Reich nach dem V^estfàhschen Fneden geworden war, sein Gleichgewicht verloren und damit auch seine den Frieden unter den souverânen Staaten möglich machende Funktion eingebüfit hàtte. So wurde der Verzicht

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 281 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
schicksalhafte Note. Ein Österreich, das sich selbst treu blieb, wurde zum Schutz Europas gegen auEere Feinde und gegen die Krâfte, die es von innen bedrohten. Ein Öster- reich, das sich dieser Aufgabe entledigen zu können glaubte und in der staatlichen Selbstbehauptung seinen existentiellen Wert sah, wurde zum unmittelbaren AnlaÉ der welterschiitternden Ereignisse, die mit seinem eigenen Zerfall und dem Ende der unbedingten Vor- machtstellung Europas ihren tragischen AbschluB fanden

. Diese Schicksalsverbundenheit wurde stets als ein wesentliches Moment in der politischen Gestaltung Europas in der nachmittelal- terlichen Welt erkannt. Schon im 17. Jahrhundert ging das Wort um, daB Gott, als das Heilige Römische Reich sich aufzulösen drohte, das Haus Habsburg schickte. Das Haus Habsburg blieb seiner aus der Reichsidee stammenden Rolle durch Jahrhunderte treu. Um die Zeit des Wiener Kongresses wurde die Frage aufgeworfen, ob Kaiser Franz nun, da die Gefahr einer Napoleonischen „Universalmonarchie M nicht mehr

bestand, wieder Römischer Kaiser werden und damit das Römische Reich restituieren sollte. Der Plan wurde von Österreich unzweideutig verworfen. Baron Kübeck, der spâtere Pràsident der Hofkammer, gibt die Griinde dafur genau an. Dem Kaiser wàre allein die 245

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Philosophie, Psychologie , Sprachwissenschaft
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ influenza del Rinascimento italiano nella cultura di lingua tedesca e in rapporto al mondo culturale europeo : riassunto bilingue delle relazioni del XII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 12 - 17 ottobre 1972
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Seite 109 von 254
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <12, 1972, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Ort: Meran
Verlag: [k.A.]
Umfang: 43 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Wirkung des italienischen Rinascimento auf die Kultur deutscher Sprache und innerhalb der europäischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Renaissance ; g.Italien ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972> g.Italien ; z.Geistesgeschichte 1420-1600 ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972>
Signatur: II Z 759/12(1972)
Intern-ID: 62128
Darstellung des Mythus vom Staate). Wenn heute Ernst Topitsch die Tat- sache, daB es auch unter den Mitlaufern des Nationalsozialismus einige wenige »Hegelianer« gab, zum Zwecke der Denunziation Hegels und der Hegelnachfolge als »Leiche aus dem Keller« an das Licht des Tages ho- len will, dann setzt er seinen Ausfíihrungen ein Wort des alten Meinecke iiber die »deutsche Katastrophe« voran: »Der deutsche Machtstaatsge- danke, dessen Geschichte mit Hegel begann, sollte in Hitler seine argste

er statt der iiberholten Kleinstaaterei in Deutsch- land einen modernen GroBstaat, der auf PreuBen, das sich sowieso abseits gestellt hatte, gegebenenfalls auch verzichten konnte. Wenn Hegel dann seine Hoffnung auf Napoleon setzte, so zeigt sich klar, daB es ihm um den modemisierten Staat oder die modemisierten Staaten, nicht aber um eine »nationale« Einigung ging. Reden an die deutsche Nation waren von He- gel nicht zu erwarten; vielmehr brachte Hegel den Befreiungskriegen ei- ne entschiedene

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Philosophie, Psychologie , Sprachwissenschaft
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ influenza del Rinascimento italiano nella cultura di lingua tedesca e in rapporto al mondo culturale europeo : riassunto bilingue delle relazioni del XII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 12 - 17 ottobre 1972
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Seite 212 von 254
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <12, 1972, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Ort: Meran
Verlag: [k.A.]
Umfang: 43 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Wirkung des italienischen Rinascimento auf die Kultur deutscher Sprache und innerhalb der europäischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Renaissance ; g.Italien ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972> g.Italien ; z.Geistesgeschichte 1420-1600 ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972>
Signatur: II Z 759/12(1972)
Intern-ID: 62128
- und Konkursrechts in Deutschland angenommen. In bezug darauf schreibt H. Conrad: »Gerade weil der deutsche König als Nach- folger der römischen Kaiser galt, waren schon im Mittelalter römische Rechtssatze, Rechtsgedanken und Rechtseinrichtungen (z. B. Legitimation Unehelicher) Ín Deutschland aufgenommen. Deutsche Rechtsquellen wurden in steigendem MaBe vom römischen Recht beeinfluBt. Von den fiihrenden deutschen Rechtsbtichem des 13. Jahrhunderts zeigt vor allem der Schwabenspiegel eine EinfluBnahme des römi

, die Aufnahme des italienischen Ju- stizrechts habe stattgefunden, als die noch vom urspmnglichen Formalismus be- herrschte Justiz völlig zu versagen beginnt und wie alles Unzulangliche entartet, als die deutschen Obrigkeiten, Richter und Schöffen sich als unfahig erweisen, das for- male Beweisrecht und den formalen Schöffenspruch zu beseitigen und zu höherer Justizkultur aus eigener Einsicht überzugehen. Die Gesetzgebung muBte eingreifen und das deutsche Justizrecht völlig neu gestalten

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Philosophie, Psychologie , Sprachwissenschaft
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ influenza del Rinascimento italiano nella cultura di lingua tedesca e in rapporto al mondo culturale europeo : riassunto bilingue delle relazioni del XII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 12 - 17 ottobre 1972
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Seite 198 von 254
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <12, 1972, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Ort: Meran
Verlag: [k.A.]
Umfang: 43 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Wirkung des italienischen Rinascimento auf die Kultur deutscher Sprache und innerhalb der europäischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Renaissance ; g.Italien ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972> g.Italien ; z.Geistesgeschichte 1420-1600 ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972>
Signatur: II Z 759/12(1972)
Intern-ID: 62128
, die Augustiner-Eremiten seit 1330 und die Karmeliten - lebten daselbst, ohne betteln zu müssen. Die Schotten (1155 berufen, seit 1418 durch deutsche Be- nediktiner ersetzt) und die Regularkanoniker (bei St. Dorothea seit 1410) würden für sehr reich gehalten. Auch gebe es Nonnen und gottgeweihte Jungfrauen (z. B. Zi- sterzienserinnen, Pramonstratenserinnen, Klarissinnen und Dominikanerinnen). Et- was langer verweilt Piccolomini bei dem Kloster St. Hieronymus, dem heutigen Franziskanerkloster, in dem damals

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 204 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
„die gleiche sei wie die des Weltfriedens“ (1, 463). Ja, es sollen dabei M die Völker Europas... ihr eigenes wahres Wesen wiederfmden eí (1, 90), sinnbildhaft in diesem „Jahr, wo der europàische Geist in Öster- reich seine wahre Heimat erblicken könnte“ (93), demjahr 1918, das, wie eine seherische Diotima schwârmt, „die österreichischen Nationen als das Vorbild der Welt darstellen sollte ee (235). Ulrich entgeht es nicht, daí? der oberste dafür Beauftragte, der ehrenwerte Graf Leinsdorff

am wenigsten beliebte. Im Falle des Wiener Grafen ist es das unzurechnungsfâhig gewordene deutsche, „dessen alte Kultur am ehesten unter die Râder der neuen Zeit geraten“ war - „aber alles das war schlieBlich nur europâisch und es hàtte den Europâern höchstens ein wenig zu europâisch sein kön- nen íe (525). Dafi die Feier ins Wasser fallen werde, davon vergewissert sich Ulrich bereits vor Ausbruch des Kriegs, um so deutlicher, als er sich abkehrt von seiner eigenen tristen Provinzheimat, von der engen

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 408 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
ist das Lateinische noch lange, weit über die Renaissance hinaus, die internationale Sprache des Rechts, der Geschichtswissenschaft, der Philosophie und der Theologie geblieben. Das grundlegenede Werk des europàischen Völkerrechts, des Hollànders Hugo Grotiu, erschien 1625 in Paris: De iure belli et pacis. Der deutsche Philosoph Alexander Baumgarten (1714-1762) gab seine in jüng- ster Zeit von Benedetto Croce neu gewürdigte Aesthetik, „Aesthetica acro- matica” in der zweiten Hâlfte des 18. Jhs. (1750-58) heraus

. Beides waren Werke von europàischer Wirkung. Laiten war auch die Sprache der Diplomatie, bis es vom Französichen abgelöst wurde. Immerhin ist der letzte Friedensvertrag in lateinischer Sprache der 1714 beim Frieden von Utrecht geschlossene Vertrag zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich. Der Schwede Carl von Linné Lineaus (1707-78) schrieb alle seine Werlce zur Naturgeschichte in Latein und er schuf die wissenschaftliche botanische Terminologie in lateinischer Sprache, und so ist sie bis heute

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 471 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
Volksstaaten könnten und sollten die Fragen, welche das Schicksal und die Entwicklung der Menschheit an die eu- ropàischen Nationen stellen, in ihrem befriedeten Lande selbsttâtig erledi- gen. Wenn es eine schweizerische Nationalitàt gàbe, so habe dieselbe in ho- hem Grade einen internationalen Charakter. Die Schweiz habe in ihrem Be- reich Ideen und Prinzipien geklârt und verwirklicht, welche für die ganze eu- ropàische Staatenwelt segensreich und fruchtbar, welche bestimmt seien, dereinst

sind, und an die jahrhundertelangen Versuche, diese Grenzen durch Massen- mord und Gewalttat zu verschieben. In der Schweiz wird einem klar”, schrieb abschliefiend der Gründer der Pan-Europa-Union,” wie Deutsche und Franzosen brüderlich und eintràchtig zusammenleben können und daB es darum nicht utopisch ist, am Glauben festzuhalten, dafi eines Tages die Grenzen zwischen Deutschland und Frankreich ebenso unsichtbar wer- den wie heute die Grenzen zwischen den Staaten Bern und Waadt - zwi- schen Saanen und Rougemont”. 13) 435

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Philosophie, Psychologie , Sprachwissenschaft
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ influenza del Rinascimento italiano nella cultura di lingua tedesca e in rapporto al mondo culturale europeo : riassunto bilingue delle relazioni del XII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 12 - 17 ottobre 1972
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Seite 173 von 254
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <12, 1972, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Ort: Meran
Verlag: [k.A.]
Umfang: 43 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Wirkung des italienischen Rinascimento auf die Kultur deutscher Sprache und innerhalb der europäischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Renaissance ; g.Italien ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972> g.Italien ; z.Geistesgeschichte 1420-1600 ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972>
Signatur: II Z 759/12(1972)
Intern-ID: 62128
Legat das Reich bereiste von Wien bis Brüssel, von Magdeburg bis Trier, um die deutsche Kirche zu reformieren und ihre Krafte zu aktivie- ren, ganz im Sinn der spàteren Gegenreformation. Das Reformwerk be- gann er 1451 in Salzburg, wo er ein Provinzialkonzil hielt und die Reform der KlÖster in die Wege leitete. Dann folgten Diözesansynoden in Bam- berg, Würzburg, Magdeburg, Mainz und Köln. Überall arbeitete er für die Reform des Klerus, der Ordensleute, der Glaubigen und drangte in zahl- reichen

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 290 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
Reich, als der gegebenen Stütze der beiden „staatstra- genden M Nationen der Deutschen und Magyâren. Doch der weltpoli- tische und weltwirtschaftliche Expansionismus des Deutschen Rei- ches, der von einem starken staatlichen Dirigismus getragen war, stell- te in jeder Beziehung die direkte Antithese der traditionellen Grund- tendenz Österreichs dar. So hatte sich schlieBlich Österreich in seiner mneren sozialen und politischen Struktur den Nivelherungstenden zen

und dem Souverànitâtsanspruch des Staates so weit angeglichen, dafi es nicht mehr imstande war, die Rolle, die ihm zu Beginn der europâischen Staatengemeinschaft, nach dem Westfàlischen Frie- den, zugefallen war, weiterzuspielen. Der lange Weg, den Österreich seither mit dem übrigen Europa gegangen wari führte in den allge- meinen Krieg und endete in der Revolution. Es wird heute allgemein angenommen, daf eine föderative Lösung des österreichischen Nationalitàtenproblems das Reich erhalten hatte. Aber die komplementàre Frage

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 286 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
Gemeinschaft wurde an der Schwelle des Mittelalters und der Neuzeit von dem Gemeinschaftstyp abgelöst, der sich nicht im Sinne der Dante’- schen Idee des Kaisertums damit begníigt, Recht zu sprechen, son- dern sich die Fàhigkeit zuspricht, Recht zu setzen, An die Stelle des Reiches, in dem jeder, sowohl der Bauer in seiner Familie, als der Kai- ser im Reich, Herrscher und Untertan war, weil jeder als Herrscher das Recht vertrat, dem er auch unterworfen war, trat nun der Staat, von Bo- din

den mâchtigsten und selbstândigsten der Stànde, den Adel. Auch im römi- schen Reich versuchte Ferdinand II. diesen Weg der Staatsbildung zu gehen und nach der Schlacht am WeiBen Berg und den groBen militâ- rischen Erfolgen Wallenstens schien es fast, als ob der Kaiser seine Plàne durchzusetzen vermögen werde. Aber die Umwandlung des Reichs in einen Staat bedeutete im deutschen Raum nicht nur wie in Frankreich eine Bedrohung der „Libertàt der Stànde”, sondern den Verlust der Unabhângigkeit der Völker Europas

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 442 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
mien im dialektischen Prozefi. Keiner politischen Macht und keiner Idee ist es bisher auf die Dauer gelungen, das Ganze zu sprengen oder durch Ver- nichtung des Gegners eine uneingeschrankte Herrschaft zu ernchten, auch die absolutesten Ansprüche von Priestern und Diktatoren sind immer wie- der relativiert worden und am Ende gescheitert. Rom mufi die Herrschaft mit Byzanz teilen, die Kirche mit dem Reich, Frankreich mit England und Spanien-Österreich, Osterreich mit PreuSen und RuBland

; das Heilige Romische Reich zerfâllt in Nationalstaaten, deren Nationalismen den Kos- mopolitismus hervorrufen; der Feudalismus weckt den Liberalismus, der Absolutismus die Revolution, der die Restauration auf dem FuíSe folgt, der Kapitalismus den SozÍalismus. Ost steht neben West - das ist die gegenwàr- tige Situation. Was sich gewandelt hat, sind Formen und Gehalte, nicht aber - bishev nicht - die Form und Gehalt produzierenden Kràfte. Im geisti- gen, religiösen und künstlerischen Bereich integrieren

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 291 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
von seinem traditionellen sozialen Pluralismus los- sagte und sich dem zentralistischen Souverànitàtsprinzip verschrieb, war kein Österreich mehr und daher auch nicht lebensfàhig. Und, um das Bild der Spannung, die sich im ersten Weltkrieg entlud, zu vervoll- stàndigen: das Europa der GroEen Màchte war ohne Österreich auch nicht lebensfâhig. Denn es fehlte ihm „das Reich der Mitte”, in dem die Auslàufer der groBen Völkergruppen zusammenstiefien, sodaB ihre Konfrontationen im innerpolitischen Bereich der Monarchie

als nur symbolhaften Cha- rakter, daB der Angriff der Revolution, der den zweiten Weltkrieg einleitete, sich die ZerstÖrung des vom alten Reich übriggebliebenen Restbestandes, der Republik Österreich, zum Ziel gesetzt hatte. Osterreich ging an einem Problem zugrunde, das auch Europa zu seiner Zeit nicht meistern konnte, das es aber meistern muB, wenn es nicht seinerseits zugrunde gehen will. Es ist das Problem der Erhal- tung der Identitât der Einzelnen und der Gruppen, in denen sich diese zusammenschlieBen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Philosophie, Psychologie , Sprachwissenschaft
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ influenza del Rinascimento italiano nella cultura di lingua tedesca e in rapporto al mondo culturale europeo : riassunto bilingue delle relazioni del XII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 12 - 17 ottobre 1972
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Seite 78 von 254
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <12, 1972, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Ort: Meran
Verlag: [k.A.]
Umfang: 43 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Wirkung des italienischen Rinascimento auf die Kultur deutscher Sprache und innerhalb der europäischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Renaissance ; g.Italien ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972> g.Italien ; z.Geistesgeschichte 1420-1600 ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972>
Signatur: II Z 759/12(1972)
Intern-ID: 62128
OTTO PÖGGELER ITALIENISCHE RENAISSANCE UND DEUTSCHER IDEALISMUS: HEGEL UND MACHIAVELLI Der deutsche Idealismus und im weiteren Sinn die Goethezeit íiber- haupt haben einen groBen Leitstern gehabt: das Griechentum. Wenn frei- iich Winckelmann die Gestalt- und Leibhaftigkeit der antiken Götter suchte, dann tat er es schlieBlich in Rom, in dem das alte römische Impe- rium und die italienische Renaissance lebendig waren. Wenn Goethe sich durch das Griechentum zum Iphigenienideal der reinen

des Griechischen im Deutschen und seine Entdeckung durch Deut- sche geschah im genauen Gegensatz zu allem römisch-romanischen und staatlichen Wesen, und wenn hier der griechische Mythus aufgerichtet wurde, dann in einem staatlich zusammenbrechenden Reich und in staatsfreier, ganz dem Geistig-Bildungshaften zugewandter Art, die sich gerade im Griechischen bestatigt zu finden hoffte. Der Mensch, nicht der Staat war dieser Zeit Merkzeichen des Griechischen.^ 1 DaB der Aufbruch zum Griechischen im Gegensatz

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Philosophie, Psychologie , Sprachwissenschaft
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ influenza del Rinascimento italiano nella cultura di lingua tedesca e in rapporto al mondo culturale europeo : riassunto bilingue delle relazioni del XII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 12 - 17 ottobre 1972
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Seite 112 von 254
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <12, 1972, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Ort: Meran
Verlag: [k.A.]
Umfang: 43 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Wirkung des italienischen Rinascimento auf die Kultur deutscher Sprache und innerhalb der europäischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Renaissance ; g.Italien ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972> g.Italien ; z.Geistesgeschichte 1420-1600 ; s.Rezeption ; g.Deutsches Sprachgebiet ; f.Kongress ; g.Meran <1972>
Signatur: II Z 759/12(1972)
Intern-ID: 62128
sungen über die Geschichte der Philosophie. Hrgs. v. K. L. Michelet. Bd. 3. Ber- lin 1836. 211, 212 ff. 14) Was Malerei ist, ging Hegel vor allem auf an der Ausstellung, die die Brüder Boisserée Ín Heidelberg machten; vgl. dazu meinen Aufsatz Hegel undHeidel- berg, in: Hegel-Studien. 6 (1971). 65 - 133, vor allem 99ff. 15) Vgl. Erich Auerbach: Mimesis. 2. Aufl. 1959. 183, 185\ Entdeckung Dantes in der Romantik. In: Deutsche Vierteljahresschrift fiir Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte

konnte. Vgl. Heinz Heimsoeth: Giordano Bruno und die deutsche Philosophie. In: Studien zur Philosophiegeschichte. Köln 1961. 120 -151; Jean-Louis Vieillard-Baron: De la connaissance de Giordano Bruno â l’époque de l’idéalisme allemand, In: Revue de Métaphysique et de Morale. 76(1917). 406-423. 17) Vorlesungen iiber die Philosophie der Weltgeschichte. 864. 18) Zum einzelnen vgl. meinen Aufsatz Hegel undHeidelberg (vgl. Anm. 14). 122. 19) Vgl. Theologische Jugendschriften. 10,215. H.S. Harris

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1991]
¬L'¬ unità d'Europa: aspetti e problemi nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco dell'età contemporanea : atti del XV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 10 - 15 aprile 1978
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Seite 271 von 554
Autor: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <15, 1978, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Ort: Meran
Umfang: XXXIII, 514 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Aspekte und Probleme in der deutschen und italienischen Kulturwelt der Gegenwart Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Schlagwort: s.Europäische Integration ; f.Kongress ; g.Meran <1978>
Signatur: II Z 759/15(1978)
Intern-ID: 62143
Erwiderung des Referenten Prof. Mario Wandruszka ist sehr dankbar fiir den Gesprâchsbei- trag von Prof. Elwert. «Wenn wir es genau nehmen, dann stellen wir fest, daf wir in allen unseren europâischen Sprachen, und das ist ’il denominatore comune’, eine Superstruktur haben, eine intellektuelle und moralische Konvergenz, die es uns erleichtert, von der einen Sprache zur anderen zu kommen. Ich sage es noch einmal: fragen Sie einenjapaner, fragen Sie einen Araber. Die deutsche Sprache, die sieht

sind. Deswegen haben wir das Gefühl, da können wir furchtbar leicht übersetzen, da kommen wir schnell vom Deutschen ins Italienische. Dann hapert’s, da geht’s nicht, denn das sind nun typisch deutsche, eigentümliche Pràgun- gen, die sehr schwer zu übersetzenden Wörter, wo so viel Eigenes daran hàngt. Aber da, wo wir etwa über politische, über kulturelle, über Zukunftsaufgaben reden, wenn wir die Protokolle von intematio- nalen Versammlungen überprüfen, merken wir, daf wir wigentlich nur Dialekte

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