Torbole am österreichischen Gardasee-Strand (Südtirol)
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Autor:
Radimsky, Eduard / [Eduard Radimsky]
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Umfang:
39 S. : Ill., Kt.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Torbole ; f.Führer
Signatur:
D I A-4.624 ; I A-4.624
Intern-ID:
161591
des Ad am elio, die im Sommer, wenn die Gletscher schmelzen, temperaturerniedrig end wirken. Im Winter aber gibt der See, vermöge seiner großen Wasserfläche, die nach physikalischen Gesetzen Wärme aufspeichert, einen gut und stetig funktio nierenden Winterofen ab, denn seine Temperatur sinkt nie unter 10 0 C, was zum Teil auch dein dann stärker wirkenden Einflüsse der dahin abfließenden, über 50 0 R heißen Schwefelquellen der Halbinsel Sirmione zu danken sein mag. Diese Verhältnisse wirken ausgleichend
und regu lierend auf das Klima ein. Ein wolkenloser, tiefblauer Himmel. Sonnenschein, Luft von seltener Frische und Klarheit das sind im Durchschnitte die das hiesige Wetter kennzeichnenden Merkmale, denn Regen, Frost und Schnee besitzen meist hin nur kürzeste Dauer. Für die gesunde Lage von Torbole spricht das außerordent lich seltene Vorkommen von Krankheiten. Durch schnittliche Sommertemperatnr meistens nicht über 20 0 B Mittags. Regen selbst im Winter ganz selten, Schnee sah nur auf den Bergen