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Geschichte
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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 38 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
an den Präsidenten und die Kammerräthe in Innsbruck unter Beilage des Gesuches des Uhrmachers Hans Mayr, nachdem das neue Uhrwerk kein gewöhnliches Werk sei und ohne Zweifel schon viel gekostet habe, welche Auslagen umsonst wären, wenn das Werk nicht vollendet würde, künftig vielleicht auch Keiner im Stande sein dürfte, es so, wie es angefangen worden sei, vollenden, Hans Mayr auch sich erbiete, dasselbe in Jahresfrist Ende z u bringen, so befehle er, dasselbe dem Mayr, wenn nicht besondere Bedenken vorlägen

, übergeben. Or. ( A. VH. — Geschäft von Hof s 5 g 6 ,f. 1 5 . — fn dem hei* gelegten Gesuche des Uhrmachers bittet dieser den Kaiser, ihn das Werk vollenden stt lassen, die Kosten \u bestreiten und ihm die Besoldung wie bisher verabfolgen fu lassen. — In der weiten Bei lage beschreibt Hans Mayr sein Werk wie folgt: Verzaichmiss des uhrwerks zue Insprugg, so ir fürstlich durchleuchtigkait erzherzog Ferdinand zue Österreich etc. anfangen und machen hat lassen, welches aber noch nit gar zum end

und ausgemacht ist: Festlichen ist das uhrwerk in seiner höhe mitsambt dem geheus zwelf werkschuech hoch. Das ist von schlechtem holz zue einer visier oder feldkas cn, das werk darin zu probieren; dann ir fürstlich durchleuch tigkait haben ir fürgenomben, ain geheus von ebenem holz darzue machen zue lassen. Und das geheus ist zue vier underschiedlichen corpus gericht; das und erst zum fuess, darauf das werk stehet, darinen das gericht ver borgen gehen thuet. Auf derselben stehet das urwerk

. So hat auch das uhrwerk von rödern siben laufwerk, die alles treiben muessen, was dan das werk zaigt und schlagen thuet: ains das treibt alle die

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Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 39 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
zaiger, so an diseswerk gericht seind; die drei schlagen die slund und viertl, jedweders underschidlich auf vier gloggen. So ist auch ain werk, das schiegt das Ave Maria auf zimbl oder gloglen alzeit zue mittag, morgens und nachts. Es hat auch noch zwai laufwerk von rüdem, daran alles pilder, die zue ain er zier an das geheus aussen herumb gestalt werden, an die zwai werk ge richt, das si die bilder bewegen und rieren, ain jedes nach seiner art. Jetzt ist auf disem eisenen corpus

das hauptgesimbs oder der cranz, darinen alle die gloggen hangen, die zue dem werk gehörn. Und im fries des hauptgesimbs da sind die siben planeten von mössing gegossen und fort alle lag ain er, der denselbigen tag regieren soll, auf einer ketten herumb. Und auf dem hauptgesimbs stehet das dritte corpus mit fünf mu scheln, darein die Fünf Sin von mössing gegossen sein, die sie auch bewegen sollen. Und auf vier egken des hauptgesimbs sein vier thilmlein, darauf die Vier Alter des menschen, dessen auch ain

und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk pi Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk j« seiner allerdings noch bedeutende Aus lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Mitriren an Hof iSgS, f. AZ. 14408 lSg 6 Juli 1 , Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe angebracht wissen

, was ein solches Münplruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Münpchlagwerke in Böhmen gewähre. Gevchäft von Hof iSqö, f. 100. 14410 lSgS Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden pt lassen. Geschäft von Hr.f ^ 5 06, f. 7>. 14411 t5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk von Nopng äussert sich die oberösterreichische

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Geschichte
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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 94 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
lieh werk als zue kaiser Maximilian des Ersten epitafi hie nit zu bekumen gewest, welche man zue dem werk gar aus Italia von Cararo mit grasen mie, uncosten und herausgefüert werden müessen, hat mein vatter in durchsuechung berg und taal mit groser bemieung lest- lichen ainen sollichen unser von hie befunden, er ir kais. maj. solliches neben desen stain ain muster gehn Wien underthenigist. geschickt, darauf ir maj. von dem 23 . novembris 69. jar mein vatter zuegeschriben, desen erfündung

ein gar guet werk ist, dessen gegen dür mit gnaden erkennen wollen, wie aus ligender abschrift des kaiserlichen schreiben gnedigist zu sechen. Als auch ir fürstlich durchleucht landsfürst ain gnedigist wol- gefallen gehabt, er auch mein vatter bei irer fürst lich durchlaucht leichtlichen über sollichen märblstain- bruch ain belechnung auf sich und seine erben erlangt, das niemands ohne sein bewilligung den märbl daselbs brechen dürfen, hat er’s doch darumben nit angehalten

der vatter aus dem Niderlandt anno i57iisten jar herkumben, haben ln namen irer kais. maj. der gnädig herr Pläsy Khain (Blasius Khuen) als derzeit tyrolischer camerpresidcnt, so der vatter wegen kaiser Ferdinanden begrebnus und der zwen bestölte märblstainprunen im werk gewest, wegen des ver dienen jedes verglichen gedroffen gedings beschechen und die gemelte kaiserliche begrebnus arbait verferdigt, welche anno yZisten bis gehn Linz zu ir maj. alda hem fitztumb ainmal, wedershalben derzeit weider nit

Wenzeslaus, sowol künig Ladislaus, Erzherzog zue Österreich, welchen die Beham, wie man sagt, erstickt soln haben, und Geor- gius Podieprath, so die Beham zue irem künig gemacht, begraben seien, derselben jedweder sonderer conterfet und gedechtnussen Inschrift an baiden seiten bei der Römischen kaiser Ferdinand! und Maximilian! begreb nus zu machen, wie dan solches unter dreimal in ain werk zu bringen viel mie gebraucht, jedoch von ime meinem vattern allerunterthenigist beschechen und das

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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 64 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
Bezahlung mit rSo Gulden könne aber nicht ganz sondern nur ^um dritten Theile erfolgen. Or„ A. VII. 14665 (Circa 1608). Sebastian Kirchmair, Kammermaler, schreibt an Erfiier^og Maximilian, er habe jüngst vom Erfner^oge durch den Pfennigmeister Strauss den Befehl erhalten, das werk der tafel zu Klosterneuburg mit allen seinen inbegriffenen figuren abzumalen. Er sei mit Lust und Freude bereit, ditz werk iber vorgemelten 10 stuck an sein gebiirend end zu p ringen. Er wolle die gan^e Arbeit

auf der holerstau- den sein in allem gleich zu rechter austailung, so ich mit fleiss gemacht, 57 stuck zu malen. Von diesen wolle er wöchentlich zwei Stücke malen. Der von ihm verlangte Lohn betrage freilich viel Geld; dagegen werde die Arbeit gross und ansenlich. In Oesterreich sei gegenwärtig Alles sehr theuer, der Hausfins hoch und werde von den Bürgern täglich gesteigert. Sobald der Erfiier^og sich entschlossen habe, wolle er sammt einem Malergesellen das Werk in Gottes Namen in Angriff nehmen

. Erzherzog Maximilian bewilligt dem Dr. Mathias Burklechner, welcher ihm den ersten Theil seines » Tiro- lischen Adlers « überreicht und den zweiten Theil in Kürze folgen z u lassen sich erboten habe, eine Gnaden gabe von 2000 Gulden, da von Burklechner auf dieses Werk viel Mühe, Fleiss und Kosten verwendet wor den seien. Geschäft von Hof 160g, f. 12 7 . 14671 160g Mai 27, Innsbruck. Erzherzog Maximilian theilt der oberösterreichi schen Regierung und Kammer die Bewilligung von 2000 Gulden als Geschenk

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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 95 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
alles im volgenden 1589. aldahin gen Prag ir maj. über antwort und dero allergnedigisten bevelch nach aufge richtet worden. Wegen der gemelte kaüserliche an mein vatter begerte und verrichte arbaiten hat er für alle die zeit ainiche hilf ainer besoldung, allein was von jedwerder arbait gedingt worden, mehrs nit gehabt, allein wegen die gen Prag, Wien zu überantwurden und aufrichtung die zörung bezalt worden, da sonst oft kam ainer der gleichen ain werk machte und nit sovil jar und zeit brauchte

, nit also zu bekumen als vor, ich im behilflich beigestanden und, ob man entzwischen der zeit an mein vattern mich anderwerzt bei irer kais. maj. gehn Prag, im Hispani küniglichen hof, in Saxsen zum khurfürsten ersuecht worden, meinen frumben nutz schaffen künden, der- wegen miessen underlassen, nit alain in gemelten kaiserlich werk guetenthails helfen arbaiten sonder neben vatter zu überantwurden und aufrichten, als im 83 . jar mit den grossen achteggten prunnen gehn Wien, im anno 87. jar

, die von stuckatorwerk, von wax und erde, füguren gross, klain, stende und sizende thails, die haben krieg mit wurzgarten drin gehabt, andere, die was in henden, dardurch wasser, um deicht sein gesessen, von allerlei merthirln ge macht, die geprent, dan weiss von ollfarb angestrichen worden. Wegen irer fürstlich durchlaucht erzherzog Fer dinando hochlobseligister gedechtnus lestc begrebnus- arbait seint ir durchlaucht ötliche jar damit im werk gewest, jetzt so, dan so gegen mein vatter fürkumben, ötliche fisiern

gmacht worden, dan wegen der histo- rien, das die desto ehe gemacht wurden, von allepaster vermaint, derwegen der vatter im Fleimbs und Enge- dein gehn Khur, Scharl geschickt, berg und thal müessen suechen wie auch fanden, aber so gross sehen nit, derwegen noch ainmal miesen raisen, nach- suechen aber nit kinden bekumen, darüber ir fürst lich durchlaucht dem vatter vom märbl anbevolchen, wegen der stain, auch recht schön zu bekumben, vil mie braucht. Dan weil man im werk gewest, ir fürst lich

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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 35 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
Ferdinand geliehen, den einen Band noch bei dessen Lebzeiten, den anderen un längst zurückgefordert habe. Da dieses Werk etlicher der fürnemsten kaiser, könig und erzfürsten unsers hauses löbliche taten in sich halte und begreife auch denselben zu ehrn colligirt und zusammengetragen worden und daher das österreichisch ehrenwerk ge trennt werde, so wünsche er dasselbe z u haben. Der eine Band sei bereits bis auf wenige Blätter abge schrieben und könnte in wenigen Tagen vollendet werden. Er ersuche

ihn nun, nicht blos den nahezu abgeschric- benen sondern auch den andern noch unangefangenen tomum des Werkes herzuleihen und dem Schrenk in Innsbruck, der es bishero unter banden gehabt, völligen Abschreiben anzuvertrauen. Es werde ihm das Werk tadellos wieder zurückgesendet werden. Dem tirolischen Kammerpräsidenten Heidenreich von Piden- egg habe er bereits befohlen, dafür zu sorgen, dass Schrenk hinfilro etwas fleissiger, weder villeicht bishero beschehen sein möchte, ob dem schreiben bleibe

sein würde, ihm so schnell als möglich zugesendet werde. Darauf solle Schrenk sogleich den anderen Band abschreiben, um dann das Werk wieder an den Herzog in Bayern gelangen lassen z u können. Die Auslagen für den Maler oder sonstige Erfordernisse sollten bis auf seinen weiteren Befehl aus der tirolischen Kammer bezahlt werden. Gerne., A. VH. 14381 l5g5 (Juli 4 bis tSgG Februar 6 ). Jacob Schrenk verzeichnet seinen Empfang an Geld, welches er von Erzherzog Maximilian zum Theile für sich, z u m Theile auf malung

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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 68 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
werk des tyrolischen adlers gar verfer tigen müge. Raitbuch 22, 203. 14710 i6ro. Stefan Stärchl, Papierfabrikant in Wattens, er hält von der oberösterreichischen Kammer für gelie fertes Papier 245 Gulden 54 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch 1610, f. 208. 14711 1611 Februar 16, Innsbruck. Der Hauptmann zu Ambras Ludwig Hilprant er hält von Erzherzog Maximilian den Befehl, dem Franz Guillimann die von ihm gewünschten handschriftlichen und gedruckten Bücher aus der Bibliothek, ferner etliche Bildnisse

im Be trage von gi Gulden 22 Kreuzern. Raitbuch j6ii, f 276. 14714 1611 Februar 23. Heinrich Reinhart, Büchsen- und Glockengiesser, schreibt an die Öberösterreichische Kammer, er habe auf Befehl Erzherzogs Maximilian und der Kammer die Salzpfannen von Metall gegossen und das Werk am letzten November vollendet. Es stehe jetzt fertig in seiner Werkstätte. Er habe ein ganzes Jahr dazu ge braucht, die Werkstätte, die Giessöfen und den sonst nothwendigen Werkzeug dazu herzustellen. Die Pfannen, Zu deren Guss

er 114 Centtier Metall verwendet habe, hätten genau die Grösse und Form wie jene des Herzogs von Parma. Es sei ihm jungen man ein so bedeutender Guss damit aufgetragen worden, dass seines Wissens kaingiesserimTeitschland dergleichen nit verricht habe. Die Arbeit habe ihmgrosse Gefahr, mannigfaltige Mühe, Kosten für Reisen (nach Parma), Zehrung und allerlei sonstige Auslagen verursacht ; bisher aber habe er da für noch keinen Pfennig erhalten. Er erwarte nun, dass ihm die Kammer für dieses Werk 1000

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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 61 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
ge schickt worden: Historiae Decii sive Gerardi de Roo, item des Schrenken lateinisches Armentarium Orobra- sianum und dann etliche abriss, deren er Guillimannus zu beschreibung Ostreichischer histori bedürftig. Geschäft von Hof 1607, f. 5 00. 14631 1&07 April 7, Innsbruck. Hans Leonhard Waldburger, Bildschnitzer, erhält für eine von ihm verfertigte, in die Hofkirche zu Inns bruck abgegebene neue auferstehung, bei werk schuh hoch, ganz nackt, sammt schein, kreuz und Stangen, in holz geschnitten

in dergleichen fällen einem landesunterthan vor den fremden ein arbeit und ver- dienung wol möge vergunnt werden. Ob der Erzherzog dem Herzoge von Bayern, von deine unnöthig die sachen hoch angezogen würdet, antworten wolle oder nicht, bleibe ihm anheimgestellt. Or., A. VII. 14633 7 607 April ig. Erzherzog Maximilian belobt Guillimann, dass er sich das bewusste Werk wie auch die badische Sache so sehr angelegen sein lasse. Weil aber das Werk auf den vier angeregten Punkten beruhe, so ersuche

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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 93 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
per 840 fl., auch ire 3 stück ausgemacht, das die andern, so vil empfangen, nit verdient, hat mein vatter nit vertrügt und schaden zu leiden, zudem die löbliche camer, dero gnädige camerrät haben kein schaden erlitten, ir kais. maj. haben derwegen genuegsam gestiftert verordnet. Was betten die 840 fl., zu raiten von anno 1566, da dis werk verferdigt, das geld verdient und solches gegen züns ausglichen bis jetzo 1623 jar, in disen jaren nach und nach züns tragen, von 100 fl. das jar 6 fl. den alten

noch begert, nicht erfolgt. Zuedem obwol ir kais. maj. mein vatter ain solche Vertrustung gethan, das nit alain ehr sonder seine erbs- erben sollen gniesen, weils aber diss werk ir maj. ver- ferdigung nit erlebt, er auch hernach an dero stat nicht angehalten, wol thun het künden aber nit beschehen, nicht ervolgt, kumbt dan solches nit alain mein vattern sonder vilmehr seinen kindskindern für solches statlichs werk nicht bei disen nie erhörten teurn zeit leben müessen zue grossen merklichen schaden

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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 101 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
, dass sie an nothwendigcm Metalle Mangel hätten. Da er das Werk aus allerhand consideration soviel als möglich gefördert z u sehen wünsche, befehle er ihm, ihnen ein Quantum Metall %u verabfolgen und ihm darüber ehestens %u berichten. Geschäft von Hof 2624 , f. 342 . 15034 1624 November 2g, Zabern. Johann Thonberger, Krystall- und Glasschneider, bittet Erfher^og Leopold, ihm Geld an^uweisen, um in Strassburg die Diamanten kaufen können, ohne welche das in Arbeit befindliche Geschirr von Krystall

von Zabern vergoldet. Vom Busse desselben werde er bald eine Zeichnung schicken. Be züglich der Bilder der heil. Dreifaltigkeit für den Giebel der Kirche sei er mit dem Glockengiesser und Kaspar Grass übereingekommen, dass sie 10 Fuss lang sein sollten, wofür 20 Centner Metall genügen würden, da sie blos eine halbe Rundung haben sollen. Der Guss habe bereits, jedoch ohneVernachlässigung des Brunnens, begonnen; es werde ein erhabenes und edles Werk. Der Kirchenbau leide sehr an Geldmangel

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Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 46 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
dem sie für seine Arbeit an dem österreichischen Ehren werke noch eine Summe Geldes schulde, ä Conto der selben 5o Gulden z u befahlen, damit er die Arbeit um so schneller mache und seine Malergesellen erhallen könne. Gemeine Missiven i5gg,f. 717. 14475. s $99 Februar g. Hans Paur, Buchdrucker in Innsbruck, schreibt an die Kammer, der Secretär Freiseisen habe ihm mii- getheilt, man wolle ihm die Landesordnung gum Drucke übergeben und ihm 100 Exemplare abnehmen. Dieser Druck sei ein Werk

, welches er nicht allein verrichten könne. Auch müssten wenigstens lOOO Exemplare ge druckt werden, um die Kosten %u decken. Wenn die Kammer das Papier da^u hergebe, so wolle er ihr 100 Exemplare liefern und die anderen für seine Mühe und Kosten behalten. Das Werk würde nicht so bald abgehen. Früher habe man yWanfig Jahre gebraucht, um 2000 Exemplare \u verkaufen. Or., A. VII. 14476 iSgg April /. Kaiser Rudolf II. befehlt der oberösterreichischen Kammer, dem Vigelius Elsässer, der nun alt und bau fällig, darneben

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[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 16 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
ohne Schaden sein solle. Sollte Hufnagel vor der Bezahlung sterben, so solle das Geld seinen Erben ausbezahlt werden. Conc., A. VII. 14204 t5g r Februar g, Innsbruck. Erfher^og Ferdinand schreibt an Herzog Wil helm in Bayern, er habe dessen beide Schreiben, be treffend den Diener und miniator desselben, Georg Huefnagel, erhalten. Was nun das werk des gemalten missalbuechs anbelange, finde er, dass solches künstlich und nach unserem gefallen gemacht und vollendet worden. Er habe darauf vermöge des Contracts

an geordnet, dass das Werk durch drei verständige Meister durchaus übersehen und geschätzt werde, darnach aber mit Huefnagel sich dermassen verglichen, dass derselbe nach seinem Erachten dankbarlich zufrieden sein mag. An der etwas langsamem Abfertigung seien seine viel fältigen und wichtigen Geschäfte schuld, daher ihn der Herzog entschuldigen und Huefnagel es nicht entgelten lassen wolle. Vordem habe ihm der Herzog zwai österreichi sche biecher geliehen, um sie abschreiben lassen

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14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 43 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
reichische Kammer, Hans Maisfelder, Maler in Hall, habe für das Malen der fwei österreichischen Bücher ausser dem, was er von dem verstorbenen Erfherfog und sonst erhalten, aus dem Kammermeisteramte vom Portmaschen Strafgelde 269 Gulden 38 Kreuzer, dann im vergangenen Mär ^ und April 30 Gulden empfangen. Ferner habe Jacob Schrenk aus dem erwähnten Straf gelde Soo Gulden erhalten; es sei ihm jedoch nicht be kannt, ob diese Bezahlung für das envähnte Werk er folgt sei. Or., A. VII. 14440 iSgy Juli

schuldig sei. IVjj endlich das Missverständnis fwischen Schrenk und Maisfelder anbelange, werde die Kammer dasselbe mit der Zeit schon fu begleichen wissen. Die Kammer habe, da das Werk noch lange nit ausgemacht, das Heft allfeit in ihrer Hand. Er hoffe übrigens, dass Schrenk und Maisfelder die Rechnung nicht fu seinem Schaden ausgleichen würden und er auf das wenige Geld nicht bis fu deren Abrechnung werde warten müssen. Wenn jedoch die Kammer ein Bedenken trage, mache er sich verbindlich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 100 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
Ludwig Fleckhenstain erboten habe; er erwarte auch hierüber Bescheid. Or., A. VII. 15027 1624 October 20, Innsbruck. Hans Melchior Volkmayr, Kammergoldschmied, berichtet an Erzherzog Leopold, dass das Werk, die Stadt Zabern betreffend, nunmehr bis auf das Weiss sieden fertig sei, und schlägt vor, die Bedachung der Stadt- und Kirchenthürme und die Stadtmauern z u vergolden. Eine weitere Vergoldung würde z u viel Geld kosten und auch die Zeit kurz sein. Or., A. VII. 15028 1624 October 25, Innsbruck

seien wieder vier Statuen ge gossen, welche alle sehr schön und herrlich und ohne Gussfehler seien; sie wiegen einzeln 4 bis 5 Ceniner. Weil das angewiesene Metall nicht ausgereicht habe, sei solches vom Glockengiesser genommen worden. Er frägt, ob das weitere Metall wiederum vom Herrn von Liechtenstein oder von anderwärts zu nehmen sei. Weil der Küchenmeister in der Auszahlung des Lohnes so spissig sei, nehme das Werk keinen rechten Fortgang und der Bossirer und die Anderen müssten andere Arbeiten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 63 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
und unter derselben die inscription, welche in allen 4 werk- schuech hoch und zweenainhalben prait, verner Gott des Vaters pild oben auf dem gsimbs und dan unten im underisten tail berierts Moldauischen fürsten schilt, alles von metal gossen, die gsimbs und seilen aber dar neben von schwarz polierten stain, dan auch ein miters staindl aufs grab, daran alain die jarzal, das wappen und der namben, welches sie dem Jacob Mayr, welcher dem Erzherzog das stainwerk in ihrer aigenen ka- pelle sowie zum collegi schulpau verfertigt

, -ir machen aufgetragen habe. Das Alles koste nur goo Gulden und würde die ganze Höhe des Steinwerks 8'/ 2 Werk- schuhe, die Breite 5 Werkschuhe betragen; das Epitaph werde, soviel das Metall betreffe, nit schwarz sondern Hecht und erhebt gossen werden. Das Monument würde, auf diese Weise ausgeführt, nach ihrem Ermessen viel ansehnlicher und dauerhafter sein als in weissem Steine hergestellt. Reinhart habe zwar zuerst mehr verlangt und das Modell nicht inbegriffen wissen wollen, habe sich aber schliesslich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 51 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
Maximilian gekommen und der Zugang versperrt worden sei. Nach dem dem Schreiben des Hofbauschreibers beiliegenden Vertrage ddo. 7. October i5g6 hatte Hans Mayr das Werk binnen Jahresfrist herzustellen und sollten ihm die einzelnen Stücke wie folgt befahlt wer den. Erstlich für das mit Gold und Silber eingelegte Zeigerfeld mit den astrologischen grossen scheiben, planetzaigern und ring, darauf die 24 stunden ausge- tailt, sambt dem mondscheinkugl und trackenzaiger 78 Gulden. Dann für die eingetieften

der da^u gehörigen 52 Bilder könne der Uhrmacher nicht bestimmen. Das vollendete Werk solle durch Mathematiker besichtigt und probirt werden, was innerhalb acht Tagen geschehen könne. Or. und Abschrift, A. VII. 14525 1602 October 8, Innsbruck. Die von Alexander Colin Erflicr^og Maximilian überreichte Supplication um eine jährliche Provision für ihn und seinen Sohn Abraham wird dahin erledigt, dass, nachdem Colins Arbeiten genügend belohnt wor- xvu. den und er eines solchen Vermögens sein solle, dass

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