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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Seite 218 von 234
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern-ID: 483817
6. .Ein mit Stickerei reich geschmücktes Meßkleid. Für Festtage wünscht man heute in der Regel einen das ganze Meß kleid überziehenden »Whmuck; es kann zwar dieser etwas übetriebene Wunsch erfüllt werden, aber nur unter gewisser Bedingungen. Vor ' Anderem dürfen die Verzierungen niemals gleich stark behandelt werden, sondern der von der Kirche vorgeschriebene Hauptschmuck, daS Kreuz, hat in den Vordergrund zu treten; nur die allfällige Randverzierung kann ähnlich kräftig mid». reich ausgeführt

Seiten recht reich zu schmücken, schrieb die Kirche auch das Kreuz auf der Border- und Rückseite vor. Weil mehrere bereits gemachte Versuche mit doppeltem und zwar gebogenem Kreuze^ so allgemein befriedigten, legen wireine Abbildung vor und empfehlen 'sie sehr zur Nachahmung. Man könnte auch die beiden Kreuze allein anbringen oder nur das Ranken- werk weglassen'ja selbst nur in Konturen tambourin oder mit Borten die beiden Kreuze angedeutet, machen ein einfaches Meßkleid schon gefällig. Zu näheren

Aufschlüssen über den Preis eines Mehr oder minder reich gestickten Meßkleides dieser Art oder zur Besorgung von gemalten Zeichnungen sind wir stets gerne bereit. ' , ' Verschiedenes. Die Farbe deS KreuzeS ist in neuester Zeit beinahe aus nahmslos die schwarze 'geworden, welche aber an diesà Platze ebenso ungeeignet und unschön wirkt wie an den Bilderrahmen.' Es ist nämlich Mode geworden das kostbare Ebenholz, das semer Natur nach schwarz ist, nachzuahmen; also haben wir es wiederum mit einem elendem

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Seite 55 von 234
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern-ID: 483817
guren (Stifter) umgeben; Christus am Oelberg und die Kreuzigung in einer figurreichen Darstellung, in der mehrere herrliche Köpfe vor- - kommen. — In der romanischen St. Valentinskirche hat sich die Tünche von mehreren interessanten Figuren von selbst abgelöst.. — In der Absis der St. Jakobskirche höchst eigenthümliche Gestalten von Menschen und Thieren, welche verschiedene Tugenden und Laster sinnbilden dürften; im angebauten gothischen Nebenschiffe am Gewölbe mit reich bemalten Rippen

die Sinnbilder der Evangelisten, Kirchlehrer und Ueberreste von anderen Wandgemälden, eines vom hohen Älter außen am Thurms. Tnellt. Im Querschiffe des Domes: Christus mit den Aposteln und ein Christof von hohem Werths, sowie die Legende eines unbe kannten Heiligen, Johannes d. T. u. a. m., aber nur mehr wenig sichtbar. In mehreren Köpfen findet sich ein sehr hoher Adel. Ulrich in Groden. Das Chor von St. Jakob^reich undpracht- voll bemalt: die 12 Apostel, EinzelneS aus der Legende des hl. Jakob

der St. BalentiASkirche Christus am Kreuze mit Maria und Johannes und Valentin. LölS im Cisackthale. Die AbsiS der St. NikolauStirche in - PröselS mit verschiedenen sBildern bemalt, als Maria Krönung, 4 Sir-, chenvätern unter reichen gothischen Baldachinen und vielen kleinen Medaillons (die 14 Nothhelfer?) Im nahen Bölser-Aicha ist die Südseite der Katharinenkirche sehr, reich, bemalt. In zwei Reihen über einander.finden sich folgende Darstellungen, au« der Legende^der Schutzheiligen: 1. der Götze stürzt

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Seite 221 von 234
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern-ID: 483817
^raktische Dachreiter anstatt emeS förmlichen ThürmleinS an kleineren Kirchen anbrachten und noch häufig erhalten sind. Bergl. Taf. VI Fig. 5. Den rundbogigen Eingang schmückte der Baumeister nur mit einem Rundstabe anstatt eines gewöhnlich vorkommenden SäulchenS und scheint auf die zwei Rund- stäbeam alten Hauptportale der B ozn er-Pfarrkirche Rücksicht genom men zu haben. Um desto umfangreicher durste sich darüber das Rund fenster gestàn, das die Borderseite reich ziert und das Innere besonder

mit ebenfalls zwei Fenstern und der halbrunde« AbfiS ohne Fenster.^Nibèr das Schiff spannt sich ein Kreuzgewölbe aus zwei ungleich großen Jochen mit Quergurten und Nähten; diese werden vo« Säulchen getz^gen,- welche auf dem Kaffgesimse unter den Fenstern auffitzen und dem Ganzen eine große Lebendigkeit und Schönheit verleihe« (Shntich wie die Säulchen in Fig. 4 Taf. VI erscheinen.) Zudem komme« noch die zart und reich behandelten mèist bunten Teppichmufter der Fenster und die. dekorative Bemalung. Die Wände

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