Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
Seite 301 von 323
Autor:
Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort:
Bozen
Verlag:
Vogelweider
Umfang:
310 S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
<br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur:
D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID:
219181
. In Italien steht diese Schwertform vereinzelt da. Die wenigen Ganz stücke, die Ugo Hei lini in seinem Verzeichnis der Bronzeschwerter Italiens 3 ) anführt und die durchwegs den nördlichsten Provinzen des Reiches entstammen, sind vorwiegend ungarische Vollgrillschwerter der frühen Hallstattzeit (A) mit Scheiben- und Schalenknäufen. Aus dem Hochetsch ist noch ein zweites wohlerhaltenes Bronze schwert bekanntgeworden. Luigi Campi beschreibt in Bullettino di Paletnologia Italiana XIV (1888
), S. 25, nach einer Zeichnung Franz von Wiesers ein Schwert, das bei Nova Italiana (heute NovaLevante = Welschnofen) gefunden wurde und seither verschollen ist (= B. e 11 i n i, a. a. O., S. 78, Nr. 25). Er vergleicht es mit dem von Achen- rain im Ferdinandeum 4 ). Es handelt sich also auch da um ein früh- hallstättisches Schalenknaufschwert des ungarischen Typus. Schon im Fundbericht (s. o.) hielt Äußerer mit Zweifeln bezüglich des Fundortes nicht zurück. „1. Ist es nicht wahrscheinlich,' schreibt er wörtlich
derselben, nicht einmal eine Fluchtburg, 3) Bullettino di Paletnologia Italiana XLVI (1926), S. 73—100. 4) C a m p i, a. a. O., S. 23 u. Taf. III, 6.