¬Der¬ Kreuzkaspar : eine Schelmen- und Abenteurergeschichte
und dazWtschen hinein erzählte man die schauer- lichsten GeiperMschichieM Dem Raspar gruselte dabei mehr als einmal unö am sich Mat zu ver schaffen, trank er tzes Vengl «irts stärksten Mein. Vann prahlte er Wieder: „Herrmannstadt, Jam, wenn ich meine alte FUchsraffel da Hütt', in öie ich ein halbes Star Pulver und fünf Pfund Schrott hineinlaben kann, da möcht' ein ganzes Batalljon Geister kommen, ich tat' ihnen einen feurigen Marsch blasen. Aber Aruzitàken, für eine« einzigen Geist, unö mag
'» auch noch so ein arger sein, tut's auch mein Scheibenstutzen. Vor dem Schlafen- gehen labe ich mein Gewehr und stell' es neben das Bett, und Wenn der Geist kommt, dann pelz' ich ihm eins auf das Fell, daß er das Spuken ein- für allemal vergißt!' „Aber, Raspar, mit Seistern UM fich nicht spielen.' „Was, du Angstbartl! vor Rugel und Blei haben Leut' und Geister Scheu.' So ging es «eiter. Nach elf Uhr löste fich die Gesellschaft auf. Man Wünschte dem Raspar an- genehme Ruhe und einer nach dem andern begab fich