Tischler, da Hab' koan Sorg, der liegt dahoam in sein'm Bett und siecht Mäuslein d'rauf ummerlaufen." Wie die Tochter, dachte auch der Vater. Nur nicht lächerlich werden vor der Oeffentlichkeit, nur nicht alte, vergessene Geschichten herbeizerren. Würde voll gab er seine Einwilligung zur Verbindung mit seinem Mündel, ja sein Herz war sogar so weich, auch für eine Aussteuer zu sorgen, „um Gottes Lohn," wie er scheinheilig bemerkte. Als Sepp mit seiner Braut den Dorfweg hinabschritt, sagte
er, ihr Köpfchen mit der Hand leise am Kinn emporschiebend: „Bist zufrieden jetzt, mei Schatz ? Was Hab i g'sagt, wie du mir in deiner Angst hast wollen ein Korb geben und g'meint hast, von dem versoffenen Tischler nit erwehren tust di mehr ? . . . Der Eruber und sein' stolze Tochter, all zwei müssm's auf unserer Hochzeit sein; und wirst sechen: de kommen!"