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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1901]
Brixen, Südtirol, Jahrtausendfeier : 901 - 1901 ; 26. - 27. Oktober
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Seite 34 von 95
Autor: Waitz, Sigismund [Hrsg.] / im Auftr. des Festausschusses hrsg. von Sigmund Waitz
Ort: Brixen
Verlag: Buchh. des kath.-politischen Preisvereins
Umfang: 68 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; z.Geschichte 901-1901
Signatur: III 1.414
Intern-ID: 272906
freundlich dankend entgegennahm. — Als alles geordnet war, konnte man sich bei dem Ueberblick des ganzen reich und kunstvoll deco- rierten Festplatzes, bei der gewaltigen Menge Volkes und dem herrlichen Festzuge des über wältigenden Eindruckes nicht erwehren — eine festliche. Scene, wie sie Brixen wohl nie gesehen, geeignet, in so ernster Zeit dem Monarchen eine bedeutungsvolle Huldigung darzubringen. Und das kam sowohl in der Ansprache des Bürger meisters wie in der Antwort des Statthalters zum Ausdruck

Bischöfen gegründet und unter ihrem jahr hundertelangen Walten herangebildet, hat Brixen teilgenommen an den bedeutungsvollsten Er eignissen in der Geschichte des Deutschen Reiches, des ErzHauses Habsburg und des Kaiserthums Oesterreich. Als im Jahre 1363 die Grafschaft von Tirol den Herzogen Rudolf, Albert und Leopold von Oesterreich übergeben wurde, verlieh der. damalige Bischof von Brixen dem ältesten der Herzoge das Stiftslehen, wogegen Herzog Rudolf dem Stifte als Schirmvogt den Schutz

der Besitzungen, Freiheiten und Gerecht same versprach. Die Geschichte vou Jahrhunderten gibt Zeugnis davon, dass dieses Versprechen treu gehalten wurde, umso wirksamer, je größer die Macht des Hauses Habsburg wurde. Zuerst als Herzoge, dann als Kaiser des Deutschen Reiches haben die Habsburger das Versprechen ihrer Ahnen bekräftigt und durch geführt, so zwar, dass es der Entwicklung der Verhältnisse entsprach, als im Jahre 1803 dem Kaiser von Oesterreich als wirklichem Herrn und Fürsten von Brixen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 367 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
war ihrer Wechselsieber wegen berüchtigt. Dieser Umstand nnd traurige öko nomische Verhältnisse waren Ursache, daß sich hier, sowie in den Orten Branzoll und Psatten jenseits der Etsch in den letzten vierzig Jahren an die Stelle deutscher Bauern, italienische Einwanderer, armes Volk ans dem hintern Fassathal, gesetzt habcu, die nun hier inmitten einer deutschen Bevölkerung eine förmliche italienische Enklave bilden. Der Zustand dieser Ortschaften, ihrer Häuser und Wohnungen, letztere von innen nnd außen, verrathen

nach Süden öffnet, liegen zwei durch eigenthümliche Namen Interesse erweckende Ortschaften, die Dörfer Deutsch- nnd Wälsch-Metz (Nssixo töäksoo nnd Ns/M loiràrclo) an beiden Ufern des NonsbacheS sich gegenüber. Diese Namen hatten jedenfalls ethnographische Bedentnng, doch wird hente in Deutsch-Metz nicht mehr deutsch gesprochen. Die Orte wurden von einem deutschen Herrengeschlechte, den Rittern von Metz gegründet, deren Stammburg Kron- metz iMsMy vownn) anf steiler Höhe oberhalb des Ortes Wälsch-Metz

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 363 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
Durchs CtslchtMl nsch MMPchtinol und An dir iàllrnipche Grenze. älschtirol, Südtirol oder Trentino Die ganze Herrlichkeit dieser beinahe subtropischen sind die landläufigen Bezeichnungen Region war einstens deutsches Gebiet, von Deutschen jenes Gebietes, welches sich südlich von besiedelt und bebaut bis hinab zu den blauen Fluten Bozen etschabwarts bis zur italieni- des Gartensees, bis wohin sich damals das Gebiet schen Grenze hinzieht, wozu noch die des Ostgothenkönigs Theodorich von Verona

dieses Landestheils, welcher mit ihren Höfen de» Weg zwischen Italien und dem unzweifelhaft mit der Sprachgrenze zusammenfällt. deutschen Reiche besetzt hielten. Wir betreten da eine schöne, fruchtbare Gegend von Doch wie änderte sich dies alles; im Verlaufe der vollkommen geändertem Charakter mit zahlreichen tief- Jahrhunderte hatte sich unter priesterlicher Herrschaft eingeschnittenen Seitenthälern, zwischen welchen sich romanischer Einfluß geltend gemacht; langsam, aber kon- maffige Gebirgsrücken einschieben

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