Cajrkim Bwkkh» der ^Döninger', ber letzte Gefährte hofers. Ter „Töninger' oder Cajetan Sweth, wie er mit seinem Tauf und Familiennamen hieß, wurde durch seine eigenartigen Schicksale, noch mehr aber dadurch bekannt, daß er HoferS letzter Gefnhne im blutigen Trauer spiele von Tirol war. Er erblickte das Licht der Welt zu Graz am 18. August 1735 als der Sohn eines Arztes, der im Jahre 1810 als StadtphysikuS und Sanitätsrat starb. Cajetan batte darunter zu leiden, daß seine Mutter ihn durchaus
, denn auch im Stubinger thal liebte ihn niemand — als seine Schafe! Sonst ging es ihm so schlecht wie in Graz; denn seine Kleider waren nur Lumpen, die Kost war schlecht, sein Lager nur ein Heubündel, und von einem Lohne war keine Rede. Im Winter wurde der Hirtenstab mit der Dreschflegel vertauscht; daß aber die leichten, zerrissenen Kleider auch durch wärmere ersetzt werden sollten,, das wollle der Bauer nicht einsehen. Da er zudem den fleißigen Jimgen noch schlug, w nahm di?ser von ihm Abschied nud ging nach Peggau