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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1890]
Denkmal für die im Jahre 1805 in der Scharnitz, Leutasch und bei Seefeld Gefallenen
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Seite 7 von 42
Autor: Heim, Engelbert / [Engelbert Heim]
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Kronprinz Rudolf Veteranen-Vereins
Umfang: 89 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Scharnitz ; s.Kriegerdenkmal
Signatur: II 100.502
Intern-ID: 305081
Vorsehung habe ihm Macht genug gegeben, mit einer Hand England zu schlagen, und mit der anderen Hand die Ehre seiner Adler und die Rechte seiner Bundesge nossen zu vertheidigen". Die österreichische Gesandschaft nahm den hingeworfenen Fehdehandschuh auf und beant wortete die französische Note am folgenden Tage mit einer Erklärung, in welcher es unter Anderm heißt: „Oesterreich wünscht den Frieden aufrecht zu erhalten, aber nur unter der Bedingung, daß man die Verträge achte, auf denen

zum Schiedsrichter aufwerfe über das Schicksal und das Interesse der Nationen. Oesterreich sei auch jetzt noch im Einklänge mit Rußland und England bereit, auf Bedingungen ^ hin Zu unter handeln, die mit der Ruhe und Sicherheit Europa's ver einbar seien." Gegen das Bündniß zwischen Oesterreich, Rußland und England zur Herstellung des Gleichgewichtes in Europa stand nun Napoleon im Bunde mit den süd deutschen Fürsten von Baden, Württemberg und Bayern; vergebens suchte er auch Preußen zum Beitritt zu ge winnen

durch das verlockende Anerbieten, ihm Hannover zu überlassen. Als Napoleon merkte, daß Oesterreich durch seine Drohungen sich nicht einschüchtern lasse, da hob er das Lager bei Boulogne auf und ließ „die große Armee" in 7 Korps unter Bernadotte, Marmont, Da- voust, Soult, Lannes, Ney und Augerau nebst der Garde unter Murat in Eilmärschen an den Rhein und Main vorrücken. Um den Vormarsch der Hauptmacht auf deutschem Gebiete zu sichern, war es nöthig, daß die zwei ersten

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Seite 184 von 631
Autor: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Ort: Leipzig
Verlag: Keil
Umfang: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: 2.456
Intern-ID: 188699
ihn: zugetheilte. m ) Eim vorzüglich treuer Anhänger Friedrich's, nachmals sein Kammernleister nnd Erbhosmeister. Er erhielt Schloß Boimund als Lehen. 37 ) Der Lehenverband war damals, schon fast das einzige Band geworden, das sich um den deutschen König und die Fürsten schlang, welche immerhin man der Landeshoheit strebten. Zur Lehenspfiicht gehörte es, das Lehen am Hose des Königs zu em pfangen und bei besonderen Gelegenheiten zu Hofe zu fahren. (Hofvart). Herzog Rudolph XV. von Oesterreich fand

das un bequem und ließ daher (wie unwiderleglich dargethan) Urkunden anfertigeu, nach welchen Oesterreich hiervon befreit sein sollte. Die Urkunden wurden schon damals bezweifelt, und wohl darin lag es, daß Friedrich aus seinem Widerstande nicht beharrte, sondern gleichwohl sich fügte, die Belehnung in Constanz anzu- nehmen. Ueber diese Urkunden grebt die treffliche Monographie: „Die Landeshoheit Oesterreichs nach den echten nnd unechten Freiheitsbriefen', von Berchtold, München, Cotta 1862, gründ lichen

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