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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Seite 172 von 631
Autor: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Ort: Leipzig
Verlag: Keil
Umfang: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: 2.456
Intern-ID: 188699
1 ) Das Schloß Runkelstein liegt von Bozen aufwärts an dein Tälser hinter dem Schlosse St. Unton auf einem von drei Seiten freistehenden und steil in die Thalschlncht abschießenden Porphyr-^ felsen. Zum kleineren Theile noch bewohnt, zum größeren in Ruinen liegend, bietet es eine überraschend schöne Fernsicht die Etsch hinab, dann auf den Anfang des Meranerthals und in das enge wilde Sarnthal. Ursprüngli ch wahrscheinlich ein römisch es Castell, ward es nach Ausweis vorhandener Urkunden 1237

, in welcher jedoch noch Bauernwohmmgen eingebaut stich. Es dürste schwer sein, eine schönere Rtline in schönerer Umgebung auf gufili ben. Siehe : Rnnkelstem und seine Fresken, von B. Ungerle, 1857. S. 1 n. ff; — Steub, Drei Sommer in Tirol, S. 383. -) DaS Geschlecht der Bintler kommt in Bozen schon um 1206 vor und hatte sich durch großartigen Handelsbetrieb, wozu Bozen für den levantischen Verkehr den geeignetsten Mittelpunkt zwischen Italien und Deutschland bildete, außerordentliche Reichthümer erworben

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Seite 559 von 631
Autor: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Ort: Leipzig
Verlag: Keil
Umfang: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: 2.456
Intern-ID: 188699
, Ihr seid beide der List und Gewalt des Herzogs nicht gewachsen!' Wieder ließen sich Schritte im Borsaale hören, und des Burgherren Bruder, der dicke Konrad Vintler, eilte ganz gegen seine behäbige Gewohnheit rasch in's Gemach. „Gut, daß ich Euch gleich so beisammen finde!' rief er. „Ich bringe üble Nachrichten! Hilft auch nicht, wenn ich sie verschweigen wollt', es leidet keinen Verzug! Ich war zu den Vettern nach Bozen hineingeritten, da nahm mich der Ecke bei Seite und sagte mir, das Leugnen helfe

nichts', er wisse es ganz gewiß, daß der Wolkensteiner auf dem Runkelstem verborgen sei, und auch der Herzog habe davon bereits Kundschaft!' „Siehst Du, Freund Vintler?' rief Oswald. „Da kommt schon der Angelhaken zum Borschein — ich Hab' ihn gleich unter dem Köder gespürt!' „Ich wollt' es nicht Wort haben,' fuhr Konrad Bintler fort, „aber es half nichts. Der Eckan sagt', er meine es gut mit uns und mit dem Wolkensteiner, er solle zu ihm nach Bozen kommen, dann wolle er ihm weiter helfen; er rüste eben

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