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Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995

. 0473/ 237737, Fax 233666 angefordert werden. 2. Diplomarbeits- bzw. Dissertationsstipendien der Stiftung Südtiroler Sparkasse Die Südtiroler Landessparkasse vergab bis vor kur zem jedes Jahr eine Anzahl von Beihilfen. Diese Bei hilfen waren nicht themengebunden und jenen Hochschülerinnen Vorbehalten, die ihre Abschlußar beit ohne finanzielle Unterstützung nur schwer fort setzen konnten. Ab dem akademischen Jahr 1995/96 stellte die Stif tung Südtiroler Sparkasse diese Auszahlungen lei

werden aber am besten vorher mit der SSG be sprochen. Weitere Informationen können beim Sekretariat der SSG in Bozen, Dr. Streitergasse Nr. 20, Tel. 0471/970076 oder unter folgender Telefonnummer 0472/764610 eingeholt werden. 4. Preisausschreiben für Arbeiten über Probleme der Zweisprachigkeit und der zweisprachigen Aus- und Forbildung vom Assessorat für italieni sche Schule und Kultur Das Assessqrat für italienische Schule und Kultur vergibt seit einigen Jahren Prämien für Diplomarbei ten, Dissertationen

zu veröffentlichen. Adresse: Landesassessorat für italienische Schule und Kultur Forschungsstelle für die Zweisprachigkeit Guntschnastr. 54/A 39100 Bozen Tel. 0471/266110. Nähere Informationen können dort eingeholt wer den. 5. Beiträge vom Amt für Aus- und Weiterbildung des Personals des Gesundheitsdienstes Das Amt für Aus- und Weiterbildung im Gesundheits wesen vergibt jährlich Beiträge für wissenschaftliche Arbeiten, sofern sie den Bereich des Gesundheits wesens betreffen und von direktem Interesse

für das Assessorat sind. Angesprochen sind Antragstellerin nen mit Wohnsitz in der Provinz Bozen, die ihre Ar beiten bereits veröffentlicht haben. Diesbezügliche Ansuchen, inklusive Projektbe schreibung werden von Fall zu Fall geprüft und ge nehmigt. 1995 belief sich der Mindestbeitrag auf Lire 300.000-, der Höchstbeitrag auf Lire 5.000.000.-. Einreichetermin ist jeweils der 31. Oktober.

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Verona 16, caselle di sommacampagna (verona); gratisversand an mitglieder, spedizione gratuita per i soci: iire 15.000 jährlich, annuale; abonnement für nichtmitglieder, abbonamento per i non soci: lire 20.000; südtiroler Sparkasse bozen, cassa di risparmio, agentur/agenzial, k/k/cc: 114000 - als zahlungsgrund bitte „skolast“ angeben, con la causale „skolast“; eintragung landesgericht bozen/ registrato presso il tribunale di bolzano: r.st.i/56, erlaß vom, in data 18.06.1956; die artikel geben

Seite/pag. 54 Freìtag Impressum: skolast - Zeitschrift der südtiroler hochschülerlnnenschaft, rivista deil’associazione studenti/esse universitari/e sudtirolesi - schlernstr. 1, via sciiiar 1 - 39100 bozen, bolzano - tei. 0471/974614, fax 0471/974948; verantwortlich im sinne des pressegesetztes, direttore responsabile: waìther fili: redaktion, redazione: luca fregona e david augescheller; satz, layout: graphic line, mitterweg/via di mezzo ai piani 16/a - bozen, bolzano; druck, stampa: cierre, via

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: coop.cierre, via Verona 16, caselle di sommacampagna (verona); gratisversand an mitglieder, spedizione gra tuita per ì soci - mitgliedsbeitrag, quota soci: lire 10,000 jährlich, annuale; abbo- nement für nichtmitgiieder, abbonamento per i non soci: lire 15.000; südtiroier Sparkasse bozen, cassa di risparmio, agentur/agenzia 1, k/k, cc:114000 - als zali- lungsgrund bitte „skolast“ angeben; con la causale „skolast“; eintragung landesge- richt Bozen / registrato presso U tribunale di bolzano: r.st.i

, GfbV. Impressum: skolast - Zeitschrift der südtiroler hochschülerlnnenschaft, rivista deir associazio ne studenti/esse universitari/e sudtirolesi - sclrlemstr. 1, via sciliar, 1-39100 bozen, bolzano - tei.: 0471/974614, fax: 0471/974948; verantwortlich im sinne des Pres segesetzes, direttore responsabile: walther fili; redaktion, redazione: anita rossi, luca fregona; danke an, grazie a: Jürgen, rosa; satz, layout: graphic line, dantestr. 20a, via dante, 20 a - bozen, bolzano; druck, stampa

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hat man sich - wie ich finde, bedau erlicherweise - in den letzten dreißig Jahren nicht dazu entschließen können, das keineswegs geringe intellektu elle Potential des Landes an die Institution einer Univer sität zu binden bzw. dieses Potential durch die Gründung einer solchen zu fördern. Daß die Existenz einer Univer sität für das geistige und kulturelle Klima einer Stadt von eminenter Bedeutung ist - und sich auf den Horizont ihrer Bewohner notwendigerweise auswirkt, bedarf wohl kei ner weiterer Erläuterung. In Bozen

Die Frage, ob eine Universität in Bozen, und wenn ja, welche Art von Universität sinnvoll und zweckmäßig wä re, beschäftigt mich seit dem Zeitpunkt, da in einer klei nen Gmppe von in Salzburg studierenden Südtiroler Stu dentinnen und Studenten über die Gründe debattiert wurde, warum von ihnen (uns allen) - unter bewußter Umgehung der „Tiroler Landesuniversität“ in Innsbruck - der Weg nach Salzburg eingeschlagen worden war. Ein hellig waren wir damals der Ansicht, ein wirklicher Mi lieuwechsel

dieses Argument des nötigen Milieuwechsels gegen die Errichtung einer Universtität in Bozen nennen gehört, wobei die Tiroler Landesuniversität als das Eldora do des unverzichtbaren neuen Aufbruchs zu neuen Ufern, der Eroberung von sozialen und intellektuellen Neuland hingestellt und angepriesen wurde. Heute, als Ordinaria für österreichische Geschichte, an meine „Heimatuniversität“ „zurückgekehrt“, an der ich aus den oben erwähnten guten Gründen bewußt niemals studiert habe, erkenne ich noch deutlicher

eine Illusion. Mit Fug und Recht könnte man dem nun entgegenhalten, daß eine Universität in Bozen diesem Trend des Verblei bens am mütterlichen Herd nur noch mehr entgegenkäme. Aber bedeutet nicht umgekehrt bereits ein „Klimawech sel“ vom Ahmtal (Passeiertal, Unterland, Obervinschgau etc.) in eine Universitätstadt Bozen einen keineswegs ge ringeren Schritt über die eigene häusliche Schwelle hin aus, als ein Dreitagesaufenthalt in Innsbmck? Bedeutet eine Universitätsstadt Bozen - wenn sie endlich

zu einer solchen Öffnung in intellektueller und kultureller Hin sicht bereit wäre - nicht eine ähnliche, ja mindestens gleichwertige Herausforderung für Südtiroler Studieren de, die ja bekanntlich zum überwiegenden Teil aus Berg- bzw. Landgemeinden und nicht aus den Städten kommen? Und das insbesondere dann, wenn eine solche Universität in Bozen nicht nur eine regionale, sondern dank ihrer Grenz- und Doppelsprachigkeits-Situation eine Universi tät von europäischen Rang und Einzugsbereich darstellen könnte? In Südtirol

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“ der Österreichischen Hochschülerschaft vorabgedruckt sind. Diese Bro schüre ist in jedem ÖH-Referat in den Universitäts städten Österreichs erhältlich und kann im SH/ASUS- Büro/Bozen eingesehen werden. 3. Sozialhilfefond der Österreichischen Hoch schülerschaft Die Österreichische Hochschülerschaft (offizielle und institutionalisierte Studentinnenvertretung der österreichischen Hochschülerinnen und aller in Österreich Studierenden) hat in jeder Universitäts stadt ein Koordinations- und Informationsbüro

Die zur Verteilung gelangten Mittel werden vom Bun desministerium für Unterricht und Kunst in Wien, so wie von den Österreichischen Bundesländern zur Verfügung gestellt. Gesuche sind ausschließlich an das Südtiroler Kul turinstitut, Waltherhaus/2. Stock, Schlernstr. 1, Bo zen zu richten. Formulare gibt es direkt dort oder Im SH/ASUS-Büro in Bozen. Für Studierende an bundesdeutschen Universitäten galt der Einreichetermin: 16. Oktober 1995 (Inskrip tionsbestätigung nachzureichen spätestens inner

zu erhalten und können im SH/ASUS-Büro in Bozen eingesehen werden. 5. Leistungsstipendien von und an österreichi schen Universitäten Zahlreiche Fakultäten schreiben jährlich Leistungs stipendien für Diplom- und Doktoratsstudien aus; z. B. vergibt die Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck Leistungsstipendien für Absol ventinnen dieser Fakultät, deren Abschluß nicht län ger als zwei Semester zurückliegt. Südtiroler Studie rende sind seit kurzem antragsberechtigt.

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, daß sie entstehen konnte. Die Botschaft an die Staaten in Osteuropa und der Dritten Welt: „Ihr könnt jedes Verbrechen begehen, man wird euch nicht hindern“, ist schon verstanden worden: von Boris Jelzin. 100.000 Tschetschenen sind nicht mehr. Das wird weitergehen. In Srebrenica wurden 5.500 Gefangene nach dem Fall der Stadt von serbischen Tmppen erschos sen. Der Krieg kann auf Kosovo übergreifen, auf Maze donien, wird dann Albanien, die Türkei und Bulgarien zum Eingreifen veranlassen. Die politischen Eliten

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