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Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995

Ehre dafür zu erweisen, daß er „Italien vor den fehlgeleiteten Institutionen in Schutz ge nommen hat, die es regierten“. Eine ernsthafte Aufforde rung, auch wenn sie paradox klingen mag. Der Revolutio när Sofri hatte die Institutionen gegen ihre Fehl entwicklungen in Schutz genommen: warum auch nicht? Es gibt Menschen, die sich nicht verändern, die den Träu men ihrer jungen Jahre verhaftet bleiben und weder die Niederlage akzeptieren noch das Vergehen der Zeit. Sofri hatte sich jedoch schon

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Pädagogik, Unterricht

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(1995/1996)

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im Haus suchte sich eine Bezugsfrau aus dem Team. Die Hausordnung, die ebenfalls aus der praktischen Arbeit her aus entstanden ist, gilt als verbindliche Basis für das Zu sammenleben im Frauenhaus. Nun zu den Arbeitsschwerpunkten: Von Anfang an sahen die Frauenhaus-Mitarbeiterinnen ihre Hauptaufgabe darin, einen Schutzraum zur Verfügung zu stellen - d.h. allen Frauen, die sich in irgendeiner Form Drohungen und Miß handlungen ausgesetzt fühlten, Schutz und Unterkunft zu gewähren. Eine genauere

- und Organisationsarbeiten (inkl, Buchhaltung, Lohnverrechnung, Renovierungs- und vieler Reparaturar beiten, die ebenfalls durch die Mitarbeiterinnen selber ab gedeckt wurden). Der von Anfang an als sehr wichtig erach tete Arbeitsschwerpunkt „Öffentlichkeitsarbeit“ kam aufgrund der vielen Arbeit im Haus sehr oft zu kurz. Nach wie vor ist heute unsere vorrangige Aufgabe, miß handelten Frauen und deren Kindern, Schutz, Unterkunft und Hilfe zu bieten. Fühlten wir uns früher für alle Frauen mit Problemen zuständig

wir gerade unsere zweite Übergangswohnung an - für Frauen mit mehreren Kindern, die den Schutz des Frauenhauses nicht mehr brauchen, aber keine eigene Wohnung finden. Kinderbetreuung Von Anfang an hat es im Frauenhaus Kinderbetreuung gegeben. Sie hatte früher vor allem den Zweck, die Mütter und die übrigen Mitarbeiterinnen zu entlasten. Das heißt, die Kinder aller Altersgruppen wurden gemeinsam be schäftigt, bevorzugt außer Haus, damit es im Haus wenig stens eine Weile ruhiger war. Diese Arbeit wurde

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Pädagogik, Unterricht

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(1995/1996)

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, der Kontaktstelle und dem Frauenhaus. Die Kontaktstelle wurde im April ’93 in Meran eröffnet, während das Haus immer noch in der Umstrukturierung begriffen ist und es deshalb noch nicht möglich ist, Frauen, die Gewalt erfahren, aufzuneh men. Das Frauenhaus in Meran wird den betroffenen Frauen und ihren Kindern physischen Schutz vor Miß handlungen, Unterstützung und eine vorübergehende Un terkunft in einer solidarischen Umgebung bieten. Das Haus wird über 12 Zimmer für die Frauen und Kinder und

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Pädagogik, Unterricht

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(1995/1996)

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Das Asylgesetz In den 50er und 60er Jahren galt Österreich hinsichtlich seiner FIüchtlingspolitik noch als vorbildliches Land. Mehrere hunderttausend Flüchtlinge wurden während der Krisen in Ungarn 1956 und der Tschechoslowakei 1968 aufsenommen. Auch noch 1981, als die Polenkrise be sann. kamen viele Flüchtlinge nach Österreich. Die Auf lösung Jugoslawiens und der Krieg in Bosnien verursach ten die letzte große Flüchtlingswelle. Seit dem 1.6.1992 gilt für Flüchtlinge, die in Österreich Schutz

Schutz zu finden. Wer seine Identi tät nicht glaubhaft machen, sich also nicht ausweisen kann und die Tatsache der Verfolgung seiner Person nicht nachzuweisen imstande ist, hat gute Chancen, abgescho ben und seinen Verfolgern ausgeliefert zu werden. Die meisten Flüchtlinge müssen über Land oder per Flugzeug Plals über Kopf fliehen. In einer solchen Situation noch an Dokumente zu denken, schaffen nur wenige. Rein subjek tive Kriterien reichen für die Behörden nicht aus. Auch Deserteure bekommen

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Pädagogik, Unterricht

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bens meist eben nicht nur Ort von Gewalt, sondern eben auch Ort von vielerlei Erfahrungen und auch einer be stimmten - und sei es sehr begrenzt iebbaren - Eigenstän digkeit ist. Vorausgesetzt bzw. bestätigt wird — per Gesetz und u.U, dann auch per Frauenhaus-Realisaiion - daß die Frau in ihrem Privaten für sich nicht per se Sicherheit und Gebor genheit voraussetzen darf, ihr auch nicht ein Schutz dort selbst per Familien- oder Strafgesetzgebung eingeräumt ist oder werden muß

, sondern da wird und muß ihr Schutz in einem institutionalisierten, eigens für diese Situation Konstruierten zugestanden werden. Ob das nicht doch un- sinnig ist? Die Frau verläßt diesen Ort, weil eine unerträgliche Situa tion sic dazu zwingt, weil sie ganz konkret - physisch oder/uiid psychisch - Gewalt erfahren hat. D.h. als Opfer von unerträglichen Bedingungen und Gewalt wird von ihr nochmal eine Leistung abverlangt, nämlich sich zu entfer nen und sich den, von einem Gesetz her strukturierten und vom Gesetz

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(1995/1996)

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Wie aus diesen Vergleichen ersichtlich ist, gibt es keine lineare Entwicklung. Lediglich bei der Bedrohung der na tionalen Identität ist die negative Einstellung leicht zu rückgegangen. Die Vorlage eines neuen Einwanderer-Ge setzentwurfes im Februar 1997, das unter anderem auch das Ausländerwahlrecht auf kommunaler Ebene einfüh ren soll, hat AN zu heftigen Protesten provoziert und den Ruf nach Maßnahmen zum Schutz der Italiener nach sich gezogen. (Zu Fragen der Einwanderung und AN vgl. Tar- chi

Buchstabe (Zambonelli 1988). Und erst jüngst sind Dokumente zum Vorschein gekommen, wonach Mussolini noch vor sei nem Sturz am 25. Juli 1943 seine Minister beauftragt hat, Konzentrationslager für Juden zu errichten (Battista 1994,17). Als eigenständige Initiative, ohne Druck seines Bündnispartners Adolf Hitler, wie sonst Mussolini immer in Schutz genommen wird (vgl. De Feiice 1988). Fest steht jedenfalls, daß sich die RSI dem Rassenwahn des NS-Regimes genähert hat. Giorgio Almirante, der charismatische

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Pädagogik, Unterricht

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(1995/1996)

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. Eine machtvolle Unterdrückung sol cher Spannungen kann aber nur eine zeitliche Verzöge rung darstellen. Letztendlich werden diese ungelösten, gravierenden Probleme der Vergangenheit in punkto Mi noritäten (Schutz, Mitspracherechte, etc.) zusammen mit den komplizierten ethnischen Strukturen in derpostsozia- listischen Ära zum Prüfstein dieses neu-alten europä ischen Staates im Osten - und damit auch der Europä ischen Union. Zu hoffen bleibt, daß die Toleranz und die Vernunft sich durchsetzen, bevor die rohe

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Pädagogik, Unterricht

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(1995/1996)

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von 1935 („Reichsbürgergesetz“ und „Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“) stempelten die Zigeuner - ebenso wie Juden und „Neger“ - als „rassisch minderwertig“ und „asozial“ ab. Ihnen wurde die Reichsbürgerschaft abge sprochen, Ehen zwischen „Ariern“ und „Nichtariern“ wurden verboten. Der nächste Schritt war die Einweisung in sogenannte Arbeitslager. Bereits 1936 wurden in Bayern 400 Sinti und Roma ins KZ Dachau deportiert. Im gleichen Jahr wurden in Berlin die dortigen Sinti

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haben. (2) Der Dienst bietet den Frauen unmittelbar Hilfe, Schutz und Beratung an, und zwar auch in Zusammenarbeit mit den Sozialhilfe- und Gesundheitseinrichtungen; im be sonderen bietet er die ganztägige Unterbringung in Ein richtungen an, wo den Frauen geholfen wird, ihre größten Probleme zu überwinden und sich in der Gesellschaft Q wieder zurechtzufinden.,, Eingeschrieben und verankert wurden darin dann Män ner, Frauen, Institutionsvertreter, Betroffene und Frauen vertreterinnen auf ganz unterschiedliche

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(1995/1996)

Seite 22 von 152

stimmen zu honorieren. Im No vember 1993 schaffte der Stadtrat Atz nicht trotz, sondern dank sei nes Satzes vom „Derschlagen und Vergasen“ der Zigeuner den Sprung in den Landtag mit über wältigender Mehrheit. Die Südti roler haben noch immer kaum ein Gespür dafür entwickelt, daß sie nicht die einzigen sind, die den Respekt und den Schutz als ethni sche Minderheit reklamieren können. Der folgende Beitrag orientiert sich im wesentlichen an einer Broschüre zu Geschichte und Kultur der Sinti und Roma

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(1995/1996)

Seite 46 von 146

, nichts - wie ich bei einer späte ren Reise nach Serbien feststellen konnte - wäre aesche- hen, wären wir weitergefahren. Ein serbischer Grenzposten hätte uns angehalten und mangels geeigne ter Papiere zurückgeschickt nach Kroatien, vielleicht wä re er barsch gewesen, vielleicht auch freundlicher als sein kioatischer Kollege. Geschehen wäre uns nichts. Phantastereien, wohl wahr, aber ich stellte mich unwill kürlich in den Schutz dieses breitschultrigen kroatischen Polizisten, der am Gürtel eine dicke Pistole

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(1995/1996)

Seite 28 von 146

aufzugeben und zu verleugnen. Eine demokratische Minderheitenpolitik richtet sich gegen ei ne ethnische Polarisierung und geht von einer gemeinsa men Verantwortung von Minderheiten und Mehrheiten aus. die Ausgrenzung betrieben werden kann, sind eine Entso- lidarisierung der Gesellschaft und ermöglichen es min derheitenfeindlichen Kräften, zu Mitteln der physischen Gewalt gegen Minderheitenangehörige zu greifen. Echten Schutz kann hier nur die Gesellschaft als Ganzes bieten, indem sie die Minderheiten

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(1995/1996)

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- die Südtiroler Min derheit - zumindest für die schwächere Gruppe - die Süd tiroler Minderheit - zumindest für die ersten acht Monate einigermaßen unter seinem Schutz konsolidieren, einige Grundrechte - deutschsprachige Schule, Zweisprachig keit in der Ortsnamensgebung und zumindest auf dem Papier auch in der Verwaltung - erhalten und sich als Gesprächspartner etablieren. Eine relative, vor allem aber ungewohnte Pressefreiheit ließ rasch zwei Tageszeitungen, mehrere Wochenzeitungen und andere Periodika

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(1995/1996)

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mit wohlwollender Neugier akzeptiert. Vielfach konnten die Fahrenden auch Schutz- und Geleitbriefe von Herr schern vorweisen, die ihnen freien Durchzug und eine gewisse Unabhängigkeit garantierten. Allerdings blieben die Zigeuner immer Außenseiter der feudalen Gesell schaft. Diese Position war auch dafür verantwortlich, daß in der krisenhaften Umbruchphase zwischen ausgehendem Mittelalter und beginnender Neuzeit die Zigeuner ge nauso unter die Räder kamen wie andere von der gesell schaftlichen Macht

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(1995/1996)

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“. Eine Vorreiterrolle in dieser Politik spielt derzeit die FUEV, die Föderalistische Union Europäischer Volks gruppen. Der Südtiroler Vorsitzender dieses Vereines, Prof. Christoph Pan, erläutert im Jahrbuch 1995 der Bil dungsakademie der FPÖ: „Während von der Staatsraison vorwiegend ein vordergründiger partieller Schutz auf in dividualrechtlicher Grundlage angeboten wird - welcher ohnehin von den Menschenrechten insbesondere im de mokratischen Rechtsstaat gewährleistet sein müßte for-

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(1995/1996)

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werden, Das Truggebilde der autarken Wirtschaft muss in Europa verschwinden. Jedes Volk, jeder Einzelne hat ein Recht auf die Güter clor Welt! Freiheit der Rede, Freiheit des Bekenntnisses, Schutz des einzelnen Bürgers vor Willkür verbrecherischer Gewaltsriaafon, das sind die Grundlagen des neuen Europa. Unterstützt die Widerstandsbewegung, verbreitet die Ffugblätterl

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(1995/1996)

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von anderen abzugrenzen. Innerhalb der Gruppe fand man Schutz und eine Position, die Gruppe gab das Gefühl der Sicherheit gegen andere, nicht zur Gruppe gehörende Personen und Gruppen. Zur Abgrenzung gegenüber anderen Gruppen wurden Sym bole und Zeichen, Hymnen und Flaggen entwickelt. Klare Unterschiede zwischen den Selbst- und Fremdbeschrei bungen sorgen für klare Umrisse der Gruppe. Viele Völker bezeichnen sich in ihrer eigenen Sprache als „Men schen ", während bereits die Nachbarn nicht mehr zu den Menschen

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(1995/1996)

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ist und Frauen in Gewaltsituationen immer noch keinen physischen Schutz haben. Aus den unterschiedlichen Vorstellungen und Denkwei sen ergeben sich zwangsläufig auch Verständigungs schwierigkeiten, und das heißt für uns, daß wir unsere

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(1995/1996)

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ab. Sie ist SchutzwaU und Hort gegen all das, was draußen vorgeht. Sogar die Fenster verhängen wir und auch die Gar dinen im 13. Stock „dienen weniger dem Lichtschutz, sondern bilden die unüber- schreitbare symbolische Grenze des eige nen Drinnen zum feindlichen Draußen; sie sind der bescheidene Schutz gegen den bösen Blick der Welt.“ Das Wohnzimmer ist Zentrum der Welt. Frei Haus kommt die Weit via TV im Schrittrhythmus der Kamerabilder in die kleinfamiliäre Gemeinschaft. Wir sitzen im Raumschiff, schwimmen

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Pädagogik, Unterricht

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(1995/1996)

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ein beliebtes Instrument zur Zerle gung der deutschen Nachbarstaaten in territoriale Einzel teile.“ 13 Wie sehr die territoriale Integrität der Staaten „Mittel-“ bzw. „Zwischeneuropas“ den deutschen Impe rialismus bis heute am Ausleben hindert, wird weiter un ten der Geopolitiker Jordis von Lohausen belegen. Chri stoph Pan, Präsident der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV), jenes deutschen Vereins, der sich ^gegenwärtig um den „Volksgruppen schutz“ kümmert 14 , steckt

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(1995/1996)

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