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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

, „begrüßt und unterstützt den heroischen Kampf des vietnamesischen Volkes für soziale Gerechtig keit und nationale Unabhän gigkeit“; verurteilt- das „fa schistische Militärregime des Marschalls Kao Ky“, verurteilt u. a. die „fortwährenden und flagranten Verletzungen der Genfer Erklärungen durch die Vereinigten Staaten“, durch die Regierung von Südvietnam und durch die „Demokratische Republik Vietnam“ (NordViet nam); verurteilt die amerika nischen Bombenflüge, die „terroristischen Methoden

“ der Nationalen Befreiungsfront (Vietkong), die „als eine echte nationale Bewegung und daher als Verhandlungspartner ak zeptabel“ anerkannt wird; for dert sofortige Einstellung al ler Feindseligkeiten und Ver handlungen auf der Grund lage des Genfer Abkommens sowie die „Errichtung einer demokratischen Regierung in einem wiedervereinten Viet nam .. Unter den 22 Punkten der einstimmig angenommenen Er klärung über Zimbabwe (Rho desien) finden sich: Verurtei lung der einseitigen Unabhän gigkeitserklärung

durch „die weiße rassistische Minderheit“, des Erziehungssystems in Rho-; desien; der englischen Politik,, die durch Rücksicht auf bris tische Wirtschaftsinteressen in, Rhodesien bestimmt sei; For-, derung von Gewaltmaßnah- men der britischen Regierung gegen das Smith-Regime, For derung nach Einführung der Demokratie mit gleichem Wahlrecht für alle. Die Reso lution begrüßt weiterhin den Freiheitskampf der Studenten und Einwohner von Zimbab we und deren Unterstützung durch die Organisation der Afrikanischen

Regierung und ge gen alle Staaten, die die Frei heit der studentischen Natio nalverbände angegriffen ha ben — wie Griechenland, Ma rokko und Argentinien. Die Konferenz verurteilte alle to talitären, diktatorischen und Militärregime, die der Bevöl kerung die Grundrechte vor enthalten und freie studenti sche Organisationen verhin dern. In diesem Zusammen hang wurden Resolutionen zu folgenden Ländern gefaßt: Spanien, Portugal, Iran, Hon duras, Guatemala., El Salvador, Nikaragua, Haiti, Brasilien, Paraguay

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

1917) sicherte die britische Regierung den Juden ihre Unterstützung für die Erreichung dieses Ziels zu. Eine völkerrechtliche Verpflichtung ging GB damit noch nicht ein. Erst durch die Aufnahme dieser Erklärung in die Präambel des Mandatsvertrages des Völkerbundes mit Großbritannien, verpflichtete sich die Mandatsmacht GB, die „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jü dische Volk“ durch erleichterte Einwanderungsbedingungen zu fördern. Der Widerstand der Araber gegen die Einwanderung

und ergebnislos verlaufene Verhandlungen mit ihnen veranlaßte die britische Mandatsmacht, die Einwanderung von Juden nach Palästina einzuschränken (Weißbuch der Regierung Chamberlain 1939, Einschränkung der Einwanderungsquote auf 75.000 in den nächsten fünf Jahren; Landübertragungs dekret verbietet Landerwerb für Juden; 1914 hatte der jüdische Bevölkerungsanteil Palästinas 10°/o der rund 900.000 großteils arabischen Einwohner betragen; 1940 ein Drittel; 1956 hatte Israel eine Bevölkerung von 1,8 Millionen

Regierung bekannt, daß sie am 15. Mai 1948 ihre Truppen abziehen werde. Die Grün dung des Staates Israel am 14. Mai 1948 beantworteten die arabischen Staaten mit dem Einmarsch ihrer Streitkräfte, der jedoch mit ihrer Niederlage und einer Reihe von Waffen stillstandsvereinbarungen 1949 endete, Israel erweiterte sei nen territorialen Besitzstand gegenüber den ursprünglichen Teilungsplänen und nahm rund 77% des ehemaligen Man datsgebiets Palästina in Besitz. Eine Million, d. i. vier Fünf tel aller Araber

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

in Florenz zu bil ligen hat, nicht einmischen; es kann aber doch dazu Stellung nehmen ...“ „Nach dem Gesetz- und Abkommensent wurf der italienischen Regierung soll die Europäische Universität in Florenz einen gemischten Charakter haben, d. h. sie soll eine Anstalt für den normalen akademi schen Ausbildungsgang' und für die post universitäre Weiterbildung sein. (...)“ Liest man dann folgende Notiz: (Dok. 2) „Es ist wünschenswert, einen geschlosse nen Universitätskomplex einzurichten .. so ist allerdings

der einseitige Einfluß der italienischen Regierung auf die Ge staltung der europäischen Universität erstaunlich groß und jene Hoffnung auf politische Unabhängigkeit bleibt eine” Illu sion. Daß Italien im Himmel des Nationalis mus nicht gerade in eine europäische Ver zückung geraten ist, ist auch clen Mit gliedsstaaten bewußt, denn eine Bestim mung besagt, daß zwar der erste Rektor von der italienischen Regierung nach Anhören aller Mitgliedsstaaten ernannt wird, die Nachfolger aber vom Senat (der Universität

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

Der fahrende Skolast ; 10. - 12. 1965 - 1967

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Autor: Südtiroler Hochschülerschaft

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

in Rom bereits gut bewährt hatte, vorn gleichen Parteiausschuß abgelehnt wurde. Hat die monokolore Zusammensetzung der österreichischen Regierung auch auf Südtirol gewisse Rückwirkungen, vor allem bezüglich der Tätigkeiten jener Siidtiroler, die sich als Sozial demokraten bezeichnen? Solche Rückwirkungen liegen in der Natur der Dinge; deren Intensität hängt von den jeweiligen Umständen ab. Wir haben es bereits erlebt, daß die SFP mit ihrem „Los von Trient“ die SVP politisch überflügeln oder zumindest

beim Wahlvolk in arge Verlegenheit bringen will. Dr. Kreisky als Außenmini ster einer Koalitionsregierung und Kenner der realisierbaren Lösungen für Südtirol hätte seine Südtiroler Genossen sicher mehr im Zaume gehalten; als Oppositionsführer gegen die monokolore OeVP-Regierung mag ihm dieses demagogische Vorbreschen in Südtirol sehr gelegen kommen. Wie sehen Sie die Möglichkeit einer gewissen hündischen Aufgliederung der SVP, etwa ähnlich jener in der OeVP? Davon halte ich gar

der einzelnen Personen und politischen Fraktionen, je nach dem. ob sie innerhalb oder außerhalb der Regierung stehen Zwei Beispiele: Es waren die Sozialisten, von denen sich heute manche das Heil für Südtirol versprechen, die im Jahre 1948

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

waren seit dem Abschluß des Pariser Vertrages vergangen, der im Art. 3 folgende Bestimmung enthält: «In der Absicht, gutnachbarliche Be ziehungen zwischen Österreich und Ita lien herzustellen, verpflichtet sich die ita lienische Regierung in Beratung mit der österreichischen Regierung binnen einem Jahre nach Unterzeichnung dieses Ver trages ... zu einem Abkommen zur ge genseitigen Anerkennung der Gültigkeit gewisser akademischer Grade und Universitätsdiplome zu gelangen.» Seit 8 Jahren

war man also in Verzug. Alle bisherigen Bemühungen waren an der einengenden Vertragsauslegung der italienischen Regierung gescheitert. Als man Mitte September 1955 erfuhr, daß endlich am 10. Oktober eine öster reichisch-italienische Expertenkommission zur neuerlichen Prüfung der Frage der Anerkennung akademischer Grade in Rom zusammentreten werde, war auch für die Hochschülerschaft die Notwendigkeit zum Eingreifen gegeben. Schon der provisori sche Vorstand hatte einige Vorarbeiten geleistet. Nach der Vollversammlung

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

zu skizzieren. Die Struktur der RAI in Italien Die Verfassung Italiens besagt, daß sich der Staat die Kompetenzen und die Gesetzgebung für Radio und Fernsehen vorbehält. Kraft dieser Befugnisse wurde am 26. Jänner 1952 (Regierung Fanfani) zwischen dem Staat und der Rundfunk gesellschaft RAI (Radiotelevisione Italiana) ein Abkommen geschlossen (Gazzetta Ufficiale vom 5. April 1952, S. 1334), das dieser Gesellschaft das alleinige Recht überträgt, auf dem gesamten italienischen Territorium Rundfunk

25 Sendestunden auszustrahlen. Die Regierung hat An spruch auf kostenlose Sendezeit von täglich bis zu zwei Stun den.

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

einer euro päischen Universität aufgenommen. Der Arbeitskreis beauftragte nun den zustän digen Referenten, die nötigen Unterlagen bei den Europabehörden einzuholen, da mit man sich über die Struktur und die Aufgaben einer solchen Universität Klar heit verschaffen könne. Der vorliegende Bericht soll eine erste Zusammenfassung und Klärung des. Pro blems geben. Am 18. Juli 1961 beauftragte die Kon ferenz der Staats- und Regierungschefs der sechs EWG-Länder die italienische Regierung in Florenz

eine europäische Universität zu gründen. Obwohl Florenz bereits eine Universität besitzt, wurde dennoch diese Stadt ausgewählt, da „le diglich die Bewerbung der Stadt Florenz vor lag“ (Dokument 2). Florenz hat nun bereits die ersten Schritte unternommen, um dieses Projekt zu verwirklichen. So „erwarb die italienische Regierung zu die sem Zweck, ein Gelände von 30 Hektar in Marignolle bei Florenz; die Baupläne sind von den technischen Dienststellen der Stadt Florenz ausgearbeitet worden“ (Dok

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

Rom auch für die Fernsehbedürfnisse Südtiröls in Form einer einstündigen Versuchssendung sorgen wolle, in aller Eile wurden aie Vorbereitungen getronen. in Rom wurde ein Studio errichtet. Der römiscne „Messaggero“ bemerkte damals in einem Artikel, daß Kundtunk und Fernsehen das einzige Mittel der italienischen Regierung seien, in Südtirol aktiv elnzuwirken. Der „Domenica del Corriere“, das meistgelesene Sonntagsblatt Italiens, schrieb im Jänner 1966 unter dem Titel „Der einzige Krieg

Informationen besagen, daß man von Süutiroier beite nun auf dem Standpunkt stehe, daß ein mehrstündiges lokales Fernsehen genüge, wenn die Sudtiro- ler ouren Vertreter an der Auswahl von Aufzeichnungen öster reichischer oder deutscher Fernsehgesellschaften mitwirken können, in ach wie vor steht nämlich die italienische Regierung auf dem Standpunkt, daß die Südtiroier nicht direkt (duren Relaisstationen) die ausländischen deutschsprachigen Pro gramme empfangen dürften. Es könnte also, wenn obiger Stand punkt

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

Seite 13 von 44

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

und damit auch keine Möglichkeit, etwas zu unternehmen. Die Neunzehner-Kommission hat sich natür lich auch mit diesem Gegenstand einge hend befaßt und Rundfunk und Fernsehen ausdrücklich in die Formel aufgenommen, die sich auf die kulturelle Tätigkeit be zieht. Lautet der derzeitige Punkt 5 des Art. 11 des bestehenden Autonomiestatu tes: „Oertliche künstlerische Veranstal tungen“, so liest sich die der Regierung vorgetragene neue Formulierung wie folgt: „Ortsgebundene Veranstaltungen und Tä tigkeiten künstlerischen

fügbar machen. Ich glaube nicht, daß er dazu bereit ist. Das war auch ein Grund mit, weshalb die Neunzehner-Kommission der Regierung den Vorschlag gemacht hat, man möge Mittel und Wege ausfindig machen, um ln Südtirol die Möglichkeit des Empfanges der Fernsehnrogramme aus den benachbarten deutschsprachigen Ländern (Oesterreich, Deutschland und der Schweiz) zu.schaffen. Leider scheinen auf diesem Sektor die Schwierigkeiten sehr groß zu sein. Kommt noch ein anderes dazu: mehr noch, so möchte ich sagen

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

und aus dem internationalen Pariser Ver trag erwachsen. Was sagen Sie dazu? Dottor De Strobel, Sie sind ja auch verantwortlich für das neue deutsche Versuchsprogramm des Fernsehens. Warum hat man die Südtiroler Landes regierung nicht informiert und befragt, bevor man die deutschsprachige Versuchs sendung eingerichtet hat? Waren hier keine politischen Absichten im Spiel, da doch europäische Millionen völker wie Griechenland und die Türkei sich noch kein eigenes Fernsehen leisten können? Man spricht ja davon, daß das Ganze

nach, die römische Regierung, den Emp fang ausländischer Fernsehsendungen offi ziell in Südtirol zu gestatten? Glauben Sie, daß Ihr deutschsprachiges Fernsehen einen zollen Ersatz für diesen Mangel bietet oder bieten wird? Auch wenn sich hinsichtlich dieser Fragen mit unseren politischen Ver tretern ein Kompromiß insofern ergeben könnte als eine lokale Kommission er richtet würde, in der die Südtiroler über den Austausch und die Wahl ausländischer Programme mitentscheiden dürfen, wären Sie nicht auch der Ansicht

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Pädagogik, Unterricht

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(1965/1967)

Seite 10 von 13

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

Jahre. 1956 hat man das «Los von Trient» lan ciert. Nach dem tragischen Jahr 1961 hat man das Konzept wieder geändert. Die jetzige Situation ist folgende: wir sind in der Regionalregierung in Trient nicht vertreten, wir lehnen diese Region ab. Wir haben aber in der vergangenen Le gislaturperiode fast immer die Regierung unterstützt. Wir scheinen ein Hilfsvolk der DC zu sein. Ich frage mich: sind wir in der Regierung, sind wir in der Oppo sition? Nur nach Zweckmäßigkeit hie und da etwas herausholen

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

sich gegen dieses Vorgehen und traten in den Sitz- und Hungerstreik. Die Regierung versprach den hunger streikenden Studenten die Sperre aufzu heben und die Verhafteten freizulassen; außerdem erklärte sie sich mit der Grün dung eines libyschen Studentenverbandes einverstanden. Diese Zusagen hielt man aber nicht ein. Die Studenten gründeten auf eigene Faust die „General Union of Libyen Students“. Die Regierung, mit die sem Akt keineswegs einverstanden, ver haftete auf dem vom 31. Dezember 1966 bis 4. Jänner 1967

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

entgegen, in der für die nächsten Tage eine große Süd tirol-Kundgebung der Österreichischen Hochschülerschaft angekündigt war, von der man sich nicht gerade eine entspan nende Wirkung erwarten konnte. Man mußte auch die Schwierigkeiten beden ken, mit denen die italienische Delega tion in Italien zu rechnen hatte. Die ita lienische Regierung hätte es gegenüber der chauvinistischen Publizistik ihres Landes nicht leicht gehabt, ein großzügi ges Abkommen zu verteidigen, das von der österreichischen

, was uns wieder um die Möglichkeit gab, unsere Forderun gen neuerdings zu bekräftigen. Daß die italienische Regierung in Ita lien stets mit Schwierigkeiten rechnen mußte, an deren Vergrößerung wir kei nerlei Interesse hatten, zeigte bald nach her die Haltung verschiedener ital. Hoch schulen, die sich zunächst weigern woll ten, die Gesuche um Anerkennung zu er ledigen, oder auch unverschämte Gebüh ren verlangten. Auch in diesem Zusam menhang mußte die Hochschülerschaft noch öfters in Rom vorstellig -werden. Auf Grund

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

- und Fernmeldeminister hat zu den Programmen und zu den Sendezeiten einen Programmausschuß anzuhören, der zur Ueberwachung der Programmrichtlinien beim Mini sterium eingesetzt ist. Diesem Ausschuß gehören 19 Mitglieder an, und zwar: ein von der Regierung ernannter Präsident, ein Funktionär des Postministeriums, ein Vertreter des natio nalen Erziehungsrates, ein Vertreter des Erziehungsministers, drei von Fachorganisationen benannte Schriftsteller, drei Mu siker, zwei Dramatiker, ein Vertreter des Autorenverbandes

usw. Ueber die Lokalprogramme in Triest hat der Generalkom missar der Regierung in Triest und eine dortige Aufsichts kommission die Ueberwachungskompetenzen. Die Ueberwachung der Unabhängigkeit' und Objektivität der Sendungen obliegt einem Parlamentsausschuß, der aus 30 Mitgliedern aller Parteien zusammengesetzt ist. Im übrigen ist die Programmüberwachung Aufgabe der lokalen technischen Ueberwachungsausschüsse. Diesen Aus schüssen gehören an: ein Staatsbeamter des technischen Dien stes

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

gegenüber, Rechnung zu tragen. Können Sie uns Mer über die Parteiausschußsitzung vom 20. Februar Näheres berichten, in der die schriftliche Antwort der Regierung zur Sprache kam? Es handelt sich um die Parteileitungssitzung vom 20. Fe bruar, und dort wurde lediglich die Antwort des italienischen Ministerpräsidenten, die immer noch nur als Arbeitshypothese bezeichnet wird, folglich noch nicht als klar verbindlich ange sehen werden, kann, bekanntgegeben. Eine Diskussion darüber fand, abgesehen

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(1965/1967)

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Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

ständnis für diese Notlage aufbringen. Zubringerdienste lassen sich mit Hilfe des Landes, der Staatsbahnen und der Autoverkehrsbetriebe einrichten. Gleich zeitig werde man beim Landesausschuß, bei der Regierung und bei den vaterlän dischen Vereinen vorstellig, damit bis zu den nächsten Gemeindewahlen 4000 bis 5000 italienische Neubürger angesiedelt werden können. Einige der vielen Vorteile dieser Lö sung: 1. die freigewordenen Schulräume geben wenigstens der italienischen Mit telschule angemessene

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und Kultur der Stadt Berlin, ln: Rede zum 30. Jahrestag des Ermächti gungsgesetzes am 23. März 1963.) Vor einigen Wochen las man in deutschen Tagesblättern, daß Bundespräsident Heinrich Lübke der von der französi schen Regierung angeregten Ordensverleihung „Palmes aca demiques“ an Frau Professor Klara Faßbinder seine Zustim mung verweigert hat. Klara Faßbinder, die sich schon seit über 30 Jahren be müht, die Gedankenwelt des französischen Dichterdiplomaten Paul Claudel den Deutschen zu erschließen

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: „Heuer muß auch Ihre Tochter die Fa miliensteuer zahlen.“ „Warum denn?“ „Studieren ist Luxus und sie verdient immerhin genug.“ P.S. Frage: Was ist Luxus? Das Studie ren, das Unterrichten an der Mittelschule, die nicht-vorhandene Familie oder alles zusammen? Anpa. Im Corriere Im „Corriere della Sera“ vom 17. Okto ber stand auf der ersten Seite in einem Bericht aus Wien folgendes zu lesen: „Der .Union für Südtirol’ zufolge, fahre die römische Regierung fort, Südtirol alle Zuständigkeiten zu verweigern

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ist aber nicht nur eine Freiheit für sie selbst, sondern auch für alle anderen. Ich glaube, dafy es sehr gut ist, dafy die Kirche heute in Oesterreich nicht offiziell protegiert wird, von keiner Regierung, von keiner Partei und von keiner Klasse. So wie die Kirche frei ist, so ist auch der einzelne Katholik frei in seiner politischen Entscheidung. Diese Verantwortung, auch die politische „analyse" hat uns zuvorkommenderweise das Klischee zur Verfügung gesfeilf. Kard. König im Gespräch mit Arbeitern Verantwortung

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zu sprechen — es soll zunächst einmal dafür Sorge ge tragen werden, daß eine Zusammenlegung von Grundstücken mehr angestrebt wird, als dies bisher der Fall gewesen ist. Leider sind zu systematischen Maßnahmen in diesem Sinne die Kompetenzschwierigkeiten zwischen Region und Provinz hinderlich; denn für alle Maßnahmen bezüglich landwirtschaft licher Förderung ist die Region zuständig, während die Landes regierung lediglich für die agrarrechtlichen Probleme zuständig ist sowie für die landwirtschaftliche

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