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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 33 von 40
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
PROMOTIONEN: GDDARD - ODER: IST DIE „NEUE WELLE“ HEUTE NOCH NEU? Einige Betrachtungen anläßlich eines J ean-Luc-Godard-Zyklus in einem römi schen Filmklub, Als Jean-Luc Godard in Berlin 1960 für seinen ersten Spielfilm „A bout de souffle“ den Silbernen Bären für die beste Regie leistung erhielt, glaubte man allgemein, eine neue Epoche in der Filmgeschichte sei angebrochen: „Nouvelle vogue“ oder „Neue Welle“ hieß das Schlagwort, mit dem man das Werk nicht nur Godards

an schließender Diskussion veranstaltete, un ter Filmfreunden größtes Interesse und geben Anlaß zu einigen Erwägungen über das Werk dieses Regisseurs und — am Rande — über die Richtung, die sich in ihm wohl am meisten verkörpert, „A bout de souffle“ (1960 — wie gesagt, das Erstlingswerk Godards, Drehbuch von F, Truffaut, mit Jean Seberg und Jean- Paul Belmondo) bleibt auch heute noch ein äußerst interessanter Versuch, neue und — warum nicht: — bessere Wege für den zeitgenössischen Film einzuschlagen

, faßbare Konturen annehmen, sich' gegenseitig anzusprechen versuchen und ernstzunehmen sind, auch in ihren unbedeutendsten, banalsten Vorstellungen, Wünschen. — Das wohl reifste Werk Go dards stellte „Vivre sa vie“ (1962 preisge krönt in Venedig mit Anna Karina) dar. Hier findet es erstmals, so scheint es we nigstens, die Handlung wert, ernstgenom men zu werden (es handelt sich um das Leben eines jungen Mädchens, das in der Großstadt bald von der einfachen Ver käuferin zum Straßenmädchen herab sinkt

, wobei man allerdings nicht sa gen könnte, ob das Mädchen deshalb innerlich gebrochen sei und sein tra gisches Ende nahen sehe, denn eine moralische Auffassung hat es eigentlich nie gekannt und sonstige Anhaltspunkte entschwinden ihm jetzt wie immer). Inter essant ist der äußere Aufbau des Filmes (er gliedert sich in 12 Kapitel), was na türlich noch lange nicht heißt, daß das Werk epische Züge annimmt, denn vor herrschend bleibt Godards Impressionis mus, ohne tiefere Zusammenhänge: nie mand

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967
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Seite 16 von 32
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
, sich damit auseinandersetzen und den Mut haben, die Problematik der Zeit in ihren Werken auszusagen. Ihr Hauptziel ist nicht schöne Form, sondern ’Wahrheit.. Sotriffer arbeitet in Hdlz und Bronze. In beiden Techniken gestaltet er immer wieder das eine zentrale Thema: der Mensch der heutigen Zeit. Im Zusammen hang mit dem skulpturalen Werk stehen die zahlreichen Zeichnungen in Nitro und Tusche. Sotriffers Vorliebe gilt den Skulpturen in Hartholz, das für ihn wie kein anderes Material dazu geeignet ist, den Menschen

darzustellen. Das Holz gehört dem orga nischen Bereich an und atmet auch dann irgendwie Wärme und Leben, wenn es roh belassen wird, und bereits der toten Mate rie angehört. Das Teilhaben des Menschen an meh reren Seinsbereichen wird in den Werken Sotriffers immer wieder betont, beson ders in den Blockfiguren. Diese Betonung ist eine der Besonderheiten in Sotriffers Werk und drückt auf künstlerischer Ebene in etwa das aus, was Teilhard de Chardin in begrifflich-philosophischer Sprache sagt. Die unteren

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10. - 12. 1965 - 1967
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Seite 13 von 20
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
Michael zuzuweisen. Fertiggestellt war das Werk um 1470. Aus der Schule Friedrich Pachers ist der malerische Schmuck an Netzgewöl be und Schlußsteinen der Kirche St. Kor binian bei Thal hervorgegangen. Drei dort aufgestellte gemalte Flügelaltärchen sind aus derselben Schule. Der Altar des hl. Korbinian dürfte um 1480 entstanden sein. Noch älter ist die Predella mit Darstellun gen aus der Legende des Heiligen, die von Friedrich Pacher selber gemalt wur de. Der Magdalenenaltar trägt die Jahres zahl 1498

. Das Mittelbild und die Flügel zeigen Szenen aus dem Leben der hl. Magdalena. Zu Ende des 15. Jh. muß der Altar der hl. Justina entstanden sein. Er befindet sich in der gleichnamigen Kirche im Kri- steiner Tal. Die ursprüngliche Ausstat tung des Altars ist leider nicht mehr er halten. Als alt anzusehen sind die Bild tafeln mit den Heiligen Helena und Lau rentius. Das schönste Werk aus der Pacher schule begegnet uns in der schon genann ten Kirche von Heiligenblut. Als Entste hungszeit ist das ausgehende

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10. - 12. 1965 - 1967
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Seite 8 von 32
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
Der folgende Beitrag ist keine Abhandlung im üblichen Sinne. Ich möchte den Dichter selbst sprechen lassen. Wessen Wort könnte Leben, Gedanken und Werk wohl besser erfas sen, als seine eigene Sprache es vermag? Er wurde am 18. Mai 1887 in Kleinort in Ostpreußen als Sohn eines Försters geboren. Dort verbringt er die Jahre der Kind heit. Gymnasium und Universität besuchte er in Königsberg, wo er auch mehrere Jahre als Pädagoge wirkte. Später lebte er in Berlin. Die Schrecknisse

ist wie sie selbst, damit sie sagen können: ,Nun sind wir zu Hause’. Da sind die Jungen, die die Welt mit sich beginnen lassen. Die nicht fragen, ob ihr Werk notwendig sei, sondern die nur fragen, ob alles vor ihnen Gewesene überhaupt notwendig sei, die Alten zum Beispiel, die Religion oder das Erbarmen. Die mit fünfundzwanzig Jahren die Biographie ihrer Schlafzimmer schreiben und mit beiden Händen auf ihre traurige Blöße weisen. . Es sind viele von denen, die sich Dichter nennen, gleich Köni- gen des Abends und Bettlern

, alle von uns, nur haben zu wollen, wie jene es verlernten! Möchten wir unter ihrem Bilde das einzige Reich zu bauen beginnen, das wir zu bauen im Stande sind: das Reich der Liebe.“ Rede: Gedächtnis der Toten, 1947) Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte der Dichter auf dem Rütihof bei Zürich. Er starb dort am 24. August 1950. Zum Besten seines Schaffens zählen die drei Bände der Erin nerungen: „Wälder und Menschen, Der Totenwald, Jahre und Zeiten.“ Und die großen Romane: Das einfache Leben, Die Magd des Jürgen Doskocil, und sein letztes Werk

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967
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Seite 18 von 32
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
irgendeiner absoluten Wahrheit oder gar einer Botschaft fühle, und deshalb niemals von dem Grundsatz ausgehen werde, die christliche Wahrheit sei eine Illusion, sondern nur von der Tatsache, daß ich ihrer nie teilhaftig zu werden vermochte.“ Es bedarf wohl keiner Darlegung mehr, daß Camus Atheismus einen Wert gerade für die christliche Aussage besitzt, den man nicht hoch genug veran schlagen kann. Wenn wir es uns gestatten, den gewagten Ausdruck vom „atheisme purificateur“, den Simone Weil in ihrem Werk

„Le pesanteur et la gräce“ prägt, zu gebrauchen, dann können wir ihn sicher auf das Werk Albert Camus anwenden. Aber hüten wir uns davor, diese Tatsache als Hintertür zu benutzen, indem wir glauben, hier den Punkt, und das Stichwort gefunden zu haben, das uns gestattet, Camus in das Christentum hineinzubeziehen, womit wir stillschweigend annehmen, uns der Auseinandersetzung entziehen zu können. Die Aussage Camus läßt sich nicht entschärfen, sondern nur verfälschen, sie läßt sich nicht verharmlosen

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 32 von 40
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
Linguist und Heimatforscher. Das eine ist vom anderen nicht zu trennen, weil beides zueinander gebunden ist durch die Herzenskraft, von der sein ganzes Tun ausging, von der Liebe zur Heimat, der Liebe, die alles einbezog: die Menschen, die Landschaft, die Sprache. Das Gedicht „Ai Ladins“ — das hier in der zentralladinischen Sprache wieder gegeben wird — das auch ein Hymnus auf die ladinische Sprache sein könnte, charakterisiert Leben und Werk dieses ersten großen Gelehrten. Das Gedicht wurde sicherlich

nicht ohne Absicht geschrieben: die oben genannte Meinung über seine Ladiner mag ihm ein Anlaß gewesen sein, es nie derzuschreiben. In ihm prägt er den Grundstein unserer ladinischen Kultur: seine Forderung, die Muttersprache, die Religion, die Erziehung und unser ladini- sches Bewußtsein als Erbgut zu überneh men und weiterzugeben. Dies ist Voraus setzung für das Ueberleben unserer ladini schen Gruppe. Auf diesem Grundstein weiterzubauen, das Werk zu vollenden, die dazugehörigen Rechte zu sichern, es zu pflegen

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 22 von 28
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
ist vor allem dann wertvoll, wenn es ihr gelingt, den Leser zu den Quellen selbst zu führen. Die Begeisterung soll im Leser aber in erster Linie durch große Sachgemäßheit geweckt werden. Und davon, so scheint mir, enthält das Werk zu wenig. Dafür ist die Sprache überfüllt mit Wendungen und Ausdrücken, die zwar für die Begei sterung und die Verbundenheit des Autors mit Südtirol sprechen mögen, aber den etwas nüchterner eingestellten Leser der Sache nicht recht froh werden lassen. Zu oft ist von „schöpferischer Aussage

, hat sich nur allzu bald als sehr zeitgebunden erwiesen und als den Mächten der Jahr hunderte zu wenig widerstandskräftig. Prof. Thurnher kündigt im Vorwort die ses Werkes eine „dreibändige Darstellung der Tiroler Literatur“ an, zu der das Büchlein „ein erster Entwurf“ sein soll. Man kann sicher sein, daß das angekün digte Werk so viel Quellenmaterial brin gen wird, daß sich daraus ein durch ge nügend Tatsachenmaterial begründetes Urteil ergeben wird. Bis zum Erscheinen dieses Werkes kann das vorliegende Bänd

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 18 von 36
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
, daß man keinen Gegenstand gegeben hat, über den man sprechen könnte. Aber, genauer besehen, erweist sich dies sogar als ein Vorteil. Denn die Inhalte und Gegenstände, der Bildgehalt der sogenannten „gegenständ lichen Kunst“ steht meist einem echten Sprechen über und Bedenken des Künst lerischen am gegebenen Werk eher im Wege, als daß es ihm wirklich förderlich wäre. Denn der Gegenstand ist ja höch stens Anlaß des Künstlerischen, Vorwurf, er ist aber für das Künstlerische am Kunstwerk selbst eher nebensächlich. IVich.t

. Dieses Betroffensein, dieses Engagement, ist durch nichts zu ersetzen, durch, kein Reden, durch keine Aufklärung, durch keine Analyse, durch keine Einführung. Daher muß jede Auseinandersetzung mit einem Kunstwerk der abstrakten Malerei zunächst beginnen mit einem bereiten Offenwerden für das, was einen treffen und betreffen soll. Man muß liebend und einfühlend dem Werk gegenübertreten ohne Vorbehalte, ohne Forderungen, ohne Vorbelastung durch kunsthistorische Kenntnisse und Einordnungen, biogra phische

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 38 von 44
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
in seinem klassischen soziologischen Werk „An American Dilemma“ als „amerikani sches Glaubensbekenntnis“ bezeichnet hat. Myrdal schreibt: „Amerikaner jeglicher nationaler Herkunft, aller Klassen, Ge biete, Glaubensbekenntnisse und Hautfar ben haben doch eines gemeinsam: ein so ziales Ethos und ein politisches Glauben bekenntnis. Man kann sich schwerlich der Einsicht verschließen, daß dieses .ameri kanische Glaubensbekenntnis’ das Binde mittel ist, das diese große und ungleich artige Nation zusammenhält.“ Aber natür

nun zwischen Menschen und Erb sen, zwischen Jefferson und Mendel? Folgende: Es läßt sich zeigen, daß Men dels Werk zur Klärung des Grundsatzes von der Gleichheit aller Menschen beige tragen und ihm eine dauerhafte Grundlage gegeben hat. Vererbung durch das Blut oder durch Gene MENDEL hat bewiesen, daß sich dann, wenn man zwei Stämme miteinander kreuzt, ihre Merkmale oder genauer, die Gene, welche diese Merkmale bestimmen, nicht vermischen, sondern daß sie ge trennt bleiben. Und wenn sich die ge kreuzten Stämme

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967
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Seite 18 von 32
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
auf mein, Hauptanliegen überzuleiten, dem auch eine Bitte voran,steht, Lesen Sie die sen Bericht aufmerksam und mit Überle gung, prüfen Sie und denken Sie nach, wie vielleicht der einzelne, von Ihnen, eine kleine oder größere Gruppe diesem ein maligen Hilfswerk unserer Heimat; geistig oder materiell beisitiehen könnte, so wie es schon manche Väter und Mütter von Ihnen taten,. Hier wurde ein Werk aufgebaut,, das es zu, erhalten gilt, um jeden Preis! Hier geht; es um das Kostbarste, um heramwach- sende junge

zur Verfügung stellte. Sie ge ben, Aufschluß über das innere und äußern, Gefüge des Kinderdorfes. Sie mögen dl) Interesse des Lesers an diesem sozialen Werk wecken, von dem viel zu wenig No tiz genommen; wird;, von 'dem wohl viele wenig oder gar nichts wissen, und das mit großen Schwierigkeiten aller Art; zu kämp fen hat, deren größte die Sorge um ge eignete Mütter ist, und danach jene, was aus den Kindern wird, wen» sie das Dorf und ihre geordnete Hausgemeinschaft nach Erfüllung ihrer Schulpflicht

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10. - 12. 1965 - 1967
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Seite 11 von 28
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
für den Hu manisten. Wer im Nachdenken «eingedenk ist», weiß vom Ewi gen und Zeitlosen im Menschen und erfährt das Lichtmaß der Wahrheit, das auch für das Zukommende gilt. Er kann den Vorwurf ruhig hinnehmen, er verliere den Boden unter den Füßen und tauge nicht zur Bewältigung der laufenden Ge schäfte und sei wenig nutzbar; es sei sehr anstrengend. M. Hei degger hat recht (Gelassenheit S. 15): Solches «Nachdenken» bedarf noch feinerer Sorgfalt als jedes andere echte Hand werk. Es bedarf der Geduld, es muß warten

abgelehnt wird. Der Physiker E. Mach (Wien) gibt in seinem Werk: Analyse der Empfindun gen 1911 6 diesem Gedanken in seinem Vorwort zur 2. Auflage 1900 Ausdruck: «Meinen erkenntniskritisch-physikalischen und den vorliegenden sinnesphysiologischen Versuchen liegt dieselbe Ansicht zugrunde, daß alles Metaphysische als müßig und die Ökonomie der Wissenschaft als störend zu eliminieren sei.» Anschließend folgen «Antimetaphysische Vorbemerkun ken». Mag sich seither manches geändert haben, die Denkungs art

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