geheißen, so wie er erzählt. War es leichtlich diese? Nein, dachte ich, Bertrada heißen viele Mägdlein, mich geht es auch nichts an. Am wenigsten mocht ich fragen. Alsbald sprach die Gräfin einen Tischsegen, und bann setzten wir uns zum Nachtmahl, das schon aufgetragen war. Obenan nahm die Gräfin Platz, rechter Hand von ihr mußt ich sitzen, zur Linken das Fräulein Agnes; neben mir saß Herr Albert und ihm genüber das Mägd lein Bertrada. Wasmaßen ich gar hungrig war, ließ ich mir bie saftig
Wildkeule mit Brühe gut schmecken, tat dem Kuchen ein Ehr an, und trank ein Becher Weins, aber kein zweiten, soviel die Gräfin auch ge brängt. Hernachen bat die edel Frane, daß ich etwas von mein Reise erzähle. Ich tat nicht blöde, sondern berichtet ohne Fabelns und Prshlens, allwas ich an merkwürdig Dingen erlebt ans der Fahrt durch den Lurngau, mein Beg eg ms mit Meister Gerard, sie lustig Abende im Muretal und -den Strauß mit dem Schwar zen Grafen. Da ich erzählet, wie Meister Gerard sein Leben