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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Seite 66 von 402
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 128, 256 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/15-17(1918-20)
Intern-ID: 474829
Ein Heiratsprojekt dei Erzherzogs Sigmund Franz 1664- 63 zessin in Neuburg verbleiben und im katholischen Glauben unter richtet würde. Und indem er nach Dillingen fuhr, hatte er die Ab sicht, nach Innsbruck zurückzukehren oder die Ereignisse abzuwarten ? Wir sind geneigt, letzteres anzunehmen. Vielleicht hoffte der Erz herzog, daß man sich schriftlich besser verständigen könne, als es mündlich« bei Aufsetzung des Ehe Vertrags, geschehen war. Jeden falls reiste er mit Genehmigung des Herzogs

Philipp Wilhelm ab, vielleicht sogar auf dessen Rat, Immerhin rätselhaft! Wir vermögen es kaum, diesen Sehritt näher zu beleuchten, Daß Sigmund Franz in Dillingen die Ereignisse abwartete, den Verlauf seiner Angelegenheit verfolgte, erhellt aus den von ihm ge führten Briefwechsel, überhaupt aus der Tatsache, daß er ihn führte. Dieser Briefwechsel dauert (ein späteres Schreiben des Philipp Wil helm abgerechnet) vom 30. Juli bis zum 5. August, Die Post besorgte von Seite des Erzherzogs dessen Kämmerer

, geheimer Ratsdirektor und Hofsekretär Graf Hans Otto Fugger (1631—1687, aus der Kirch- heimer Linie 1 ), von hessischer Seite ein Herr von Diede zum Fürsten stein 2 ), dessen Vorname nicht genannt ist. Sigmund Franz hatte bei den Heiratsverhandlungen begehrt, daß Maria Hedwig in der katholischen Religion unterrichtet würde, liei] dieses, Begehren auch durch seine Abgeordneten dem Landgrafen Ludwig vortragen. Der Kämmerer Graf Fugger drängte, unter anderm, die Prinzessin möchte Predigten anhören

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