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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 31 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Gin (Lentenarium. Zur Erinnerung an die Einführung der Lithographie in Wien vor hundert fahren.!) von Z, Sch. ie mehr oder minder günstigen Erfolge, die Senefelder bei Verwertung seiner im Jahre 1797 gemachten genialen Erfindung in München, Offenbach und London zu verzeichnen hatte, ließen in ihm den Entschluß reifen, die neue Art des graphischen Reprodnktionsverfahrcns auch in Wien einzuführen. Das besondere Interesse des Kaisers Franz für alle Errungenschaften der Kunst und Technik, der rege

Betrieb des Wiener Kunst verlages, von eifrigen Kunsthändlern und tüchtigen Künstlern auf einem mit dem französischen und englischen Markte wetteifernden Niveau gehalten, waren für Senefelder Momeme, die ihm in Wien fast sicheren Erfolg zu verheißen schienen. Allerdings hatte er hiebet nicht mit Umständen gerechnet, die speziell in Wien der Einführung einer dem Anscheine nach die öffentliche Sicherheit gefährdenden Neuerung hemmend im Wege standen. Die verhältnis mäßige Leichtigkeit der Herstellung

von Reproduktionen im Wege des neuen Verfahrens, das unter Umständen zu einem heimlichen, der streng gehandhabten Zensur entgehenden Betrieb führen konnte, bildete ein Moment, das sogar noch später die Errichtung von litho graphischen Kunstanftalten in Wien in jeder Beziehung zu erschweren suchte.-) Andererseits wurde die Angelegenheit seitens der Mutter und der Brüder Senefelders, die sich behufs Erlangung eines Privilegiums 1801 nach Wien begeben hatten, in sehr ungeschickter Weise in Angriff genommen. Statt

ein Privilegium zu erlangen; sie scheiterten wohl zumeist an den der neuen Sache feindlich gegenüberstehenden Expertisen der Wiener Kunsthändler, von denen uns ans dem Jahre 1801 ein Gutachten des Sachverständigen Jgnaz Sauer und ein Hofrekurs der „sämtlichen k. k. privilegierten Kunsthändler in Wien' bekannt ist.^) Unter solchen Umständen war es für Senefelder, der im August 1801 nach Wien kam, nicht leicht zu reüssieren. Er reichte am 17. September ein Gesuch an die nieder- österreichische Landesregierung

aus. In einer Vorstellung vom 8. März 180' gegen die Erteilung eines ausschließlichen Privi legiums an Senefelder bestreiten sie die Neuheit der Erfindung; der Steindruck sei, wie die im Besitze des Kustos der Albertina, Adam von Bartsch, befindlichen Proben beweisen, schon „vor ungefähr zwölf Jahren in Paris gemacht worden', sie erbieten sich selbst zur ') Mit Genehmigung aus dem Katalog des Kunstantiquariats Gilhofer à, Ranschburg, Wien, ab gedruckt. Das Clichè ist von demselben Verlage freundlichst beigestellt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 111 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
für Schönes, Gutes nur erglüht — — Sahst du das Land, das Wunderland, noch nie? — Es ist das Land der Aunst, der -Poesie. Kall !. T> I>, Rmbras Thalrr L>, Mi>. Bruno Andersen, Danzig; Alois Bichler, Wien; Anna Burg, Aarburg (Schweiz); Karl Deicker, Düsseldorf; Professor vr. Albert Erhard, Straßburg im Elsaß; Georg Enders, Berlin; Hans Eschelbach, Bonn am Rhein; Hermann Eßwein, München; R. Fay, Cassel; Wilhelm Föllmer, Berlin; Anny Thomas Geißler-Lee, München; Baronin Enrica de Handel- Mazzetti, Stcyr

; Baron Dr. Josef Alexander von Helfert, Wien; Antonie Heidsieck, Stargard; Direktor vr. Franz Jnnerhofer, Meran; Hochwürden Johann Jordan, Schwaz; Fanny Kaltenhaufer, Linz an der Donau; Josef Kellerer, München; ?. Beda Kleinschmidt, 0.t?i-. Niii., Harreveld (Holland); Franz Kranewitter, Innsbruck; Ernst Kreowsky, Berlin; Kart Lahm, Paris; Hochwürden Kurat Richard Langer, Berlin; Elisabeth Leistner, geb. v, Beckendorf, Berlin; Marga Lepehne, Berlin; Freiherr v. Lilicnkron, Hamburg; Ella Lindner

, Dresden; Philipp Loewe, Redakteur, Wien; Emil Mahler, Aucha (Böhmen); Malea^Vyne (M. Manthncr), Wien; vr. Karl May, Radebeul.Dresden; Anton Mayer, Redakteur, Wien; H. Chr. Heinrich Meyer, Gilching (Bayern); Hochwürden Anselm Pernthaler, Klausen; Hochwürden Friedrich Pesendorfer, Redakteur, Linz a. D.; Hermine Kamill'« Proschko, Wien; Gräfin Ress6guier- Kinsky, Nisko bei Dembica (Polen); Udo Radenius, Prag; E. v. Reizenhosen, Wien; August Schiffmacher, Redakteur, Warnsdorf; Hochw. Professor Josef

Seeber, Wien; Professor Dr. Richard Schloßar, Graz; Hochwürden Professor vr. Expeditus Schmidt 0. ?r. Mn., München; Rosila Schwimmer, Budapest; Hochwürden ?. Philibert Seeböck 0 I'r. Ain., Hall; Hochwürden Professor Max Straganz 0. à Nin., Hall; Hochwürden Ambros Thaler v. Nin., Hall; Pauline Timann, Potsdam; Anton Weimar, Wien; Paul Westheim, Redakteur, Frankfurt a. M.; Bruder Willram (Professor Anton Müller), Innsbruck; Lisbeth Winkelsett-Zumbroock, Münster (West- Phalen); Philipp Wittkopp

, Gelsenkirchen (Rheinland); Bruno Wolss-Beckh, Steglitz-Berlin; Franz Joses Zlatuik, Wien. Diese Liste macht durchaus nicht aus Vollständigkeit Anspruch, und hoffe ich, daß sich der Stab meiner geschätzten Mitarbeiter im Laufe der Zeit noch um ein bedeutendes vergrößern wird. Der Redakteur. Mitarbeiter des „Kunstfreund'.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 37 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
gehends nach Vorlagen I. Doplers von Karl Müller mit der Feder auf Stein gezeichnet.^) Das Porträt Wohllebens ist die erste in Wien hergestellte Porträtlithographie, das Uniform werk selbst der Ausgangspunkt größerer Leistungen der Wiener lithographischen Schule^), die alsbald eine Höhe erreichte, auf der sie mit deu ausländischen Vertretern der neuen Kunst würdig Schritt zu halten verstand. Seit 1819, in welchem Jahre das Seuefeldersche, respektive Steinersche Privilegium zu Ende ging

^), entstand in Wien eine Reihe von größeren und kleineren Steindruckereien, so die von PH. v. Phillisdorf, Josef Georg MansseM), Steindruckerei des k. k. Generalstabes, I. v. Schönfeld^), Z. Grund, C. Gerold^) und — là vot Isà — das 1817 durch den Grasen Pöttiug gegründete „Lithographische Institut'. Speziell die letztgenannte Anstalt war die Pslegestätte der lithographischen Kunst in Wien; Künstler wie Kriehuber, Lanzedelli, Eybl, Agricola, Fendi, Lieder, Kininger, Teltscher und viele

bürger Jahrmarkt' von Lanzedelli und das Porträt des persischen Botschafters am englischen Hofe von Fendi erschienen ist.^) Es würde an dieser Stelle zu weit führen, den Entwicklungsgang der Lithographie in Wien bis zu ihrer höchsten Blüte und ihrem teilweisen Niedergang zu verfolgen. Auf dem Gebiete der Porträtlithographie behauptete Wien drei Jahrzehnte unbestritten den ersten Platz. Künstler, wie vor allen Josef Kriehuber, dann die Deckers, Eybl, Herr, Eduard Kaiser, die Ampezzaner Lanzedelli

aus Stein von K. Müller. Mit einer Quittung vom 3. April 1806 bestätigt Müller den Empfang von 20 Gulden „aus Abschlag des Portraits von Ellmenreich', Es scheint dies das erste selbständig erschienene Porträt aus dem Verlage der chemischen Druckerei zu sein. Joh. Bapt. Ellmenreich, Sänger und Komiker (1770 bis 1317), trat 1805 in den Verband des Theaters an der Wien. 2) Nach einem Berichte der niederösterr. Regierung vom 12. November 1816 ist die Steinersche Anstalt „gegen die ausländischen weit zurück

'. 4) Bittet 1815 „um ein ausschließliches Fabriksbefugniß auf 10 Jahre zur Errichtung einer Stein- drnckerey, dann zur Haltung eines Verschleißgewölbes mit der Ueberschrist „k. k. Lythographisches Bureau in Wien'. Archiv des k. k. Ministeriums des Innern, IV. 193. 2) Ging 1816 an v. Phillisdorf über. (Bericht der niederösterr. Regierung vom 12. November 1816 Archiv des k. k. Ministeriums des Innern, IV. °) C. Gerolds Steindruckerei wurde Ende 1316 von Senefelder, der hiezu von Gerold nach Wien be rufen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 36 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
. So stand Senefelder nach einer fünfjährigen Tätigkeit in Wien fast vor dem wirtschaftlichen Ruin?) „In allen diesen namenlosen Hetzereien, in dieser fast endlosen Kette von Miß geschick, Verdruß und Widerborstigkeit, im eigentlichen Ringkampf ums Dasein bewährte sich Senefelder als ein Mann von unerschöpflicher Geduld und Ausdauer, beseelt und ge tragen von dem redlichsten Streben für seine Kunst und deren verbündeten Förderer; mitten in dem fast unlösbar scheinenden Wirrwarr arbeitete er an neuen

Etablissements nachgeahmt wurde. Ueberdies verhinderte Napoleons Kontinentalsperre den Gebranch der englischen Baum wollengarne. Damit erreichte jedes Privilegium sein Ende und Senefelders mühevolles, dornenreiches Tagewerk in Wien Mir geschlossen, obwohl jetzt die Gebrüder Faber alles aufboten, den unentbehrlichen Senefelder für ihre Fabrik zu St. Pölten zu gewinnen.' (Holland in Allg. D. Biogr., 34. Band, Seite 14.) Ueber die Tätigkeit Senefelders in Wien von der Zeit des Verkaufes seines Privi legiums

bis zu seiner im Oktober 1806 von Baron Aretin veranlaßten Rückkehr nach München informiert uns ein Schriftenfaszikel „Schriftstücke zur Geschichte der Einrichtung der k. k. priv. chem. Druckerei in Wien 1806', der zugleich die Geschichte des ersten Betriebs jahres der neuorganisierten Druckerei enthält. Um sein Leben fristen zu können, war er und mit ihm sein früherer Kompagnon Meißner gezwungen, gegen eine kärgliche Entlohnung Steinzeichnungen für die Druckerei zu liefern. Nach den im genannten Faszikel befind

lichen Wochenabschlüssen betrug das Einkommen Senefelders für die Zeit vom 29. Dezember 1805 bis 6. September 1806 106 fl. 62 kr. Seine Arbeit bestand, wie dies aus den Rechnungsbeilagen hervorgeht, zumeist im Gravieren der Titelblätter zu den von der Druckerei herausgegebenen Musikstücken. Nach dem 6. September kommt der Name Senefelders in den Rechnungen nicht mehr vor; im Oktober verließ er Wien, enttäuscht in seinen Er wartungen und Hoffnungen auf eine erfolgreiche Tätigkeit in der Kaisersmads

, die wohl zu den hervor ragendsten Leistungen der ersten Periode der Wiener Lithographie gehört. Es ist dies die „Vollständige bildliche Darstellung der gesamten löblichen uniformierten Bürgerschaft der k. auch k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien nach dem neuesten Kostüme'. Das die Adresse „Im Verlage der chemischen Druckerey am Graben im Paternostergassel' tragende Kostüm werk enthält einen Prospekt mit Inhaltsverzeichnis, drei Seiten Widmung an Stephan Edlen von Wohlleben, Bürgermeister und Chef

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 103 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
sci, soweit es uns möglich^), hier noch gedacht, wobei wir auf Vollständigkeit und chronologisch- richtige Reihenfolge selbstredend keinen Anspruch erheben können. , An Bildern schuf Nicser unter anderm einen „Abend vor Christi Geburt' (für Kardinal Schwarzenberg), eine „Heilige Familie' (für Erzherzog Franz Karl), „Madonna' (für Fürst- Primas Haynald), „Herz Jesu' (Altarbild für ein Kloster in Brünn), „Salvator' (Tabcrnakcl- bild für die fürsterzbifchöflichc Hanskapelle in Wien), „Madonna

des k. k. Unterrichtsministeriums). Da seine Eltern in Hippach gestorben, widmete er der dortigen Seelsorgskirche das Altar blatt „St. Anna', das auf einer Ausstellung mit einer goldenen Medaille ausgezeichnet worden war, und zwar unentgeltlich als Gruß mit dem Bemerken, daß für ihn etwas gebetet werde. Im Stiegenhaus der Wiener Hofoper vollendete er nach Dobiaschosskys Tod dessen begonnene Arbeit. Zwei besonders schöne Werke seiner Hand befinden sich in der Votivkirche in Wien; es sind dies die vom Erzbischof Haynald und Baron Sina gestifteten

Glasfenster. Eine weitere Arbeit seiner besten Zeit ist die Komposition zum Bilde auf dem Hochaltare bei den Schotten in Wien, der von Heinrich Ferste! seine architektonische Ausgestaltung erhielt. Dieses Bild wurde von Nenhauser in Innsbruck in Mosaik ausgeführt; es stellt die thronende Madonna mit dem Kinde dar, welcher Herzog Jasomirgott, umgeben von Heiligen, das Modell des Schottenklosters, eine Stiftung Jasomirgotts, als Opfer darbringt. Außerdem schuf Nicser noch andere Kartons zu Glasfenstcrn

für Gcyling in Wien und die Tiroler Glasmalerei, für letztere z. B. eine ,Maria Verkündigung' mit lebensgroßen Figuren; erwähnt seien auch die Porträts von Herdtle, Hauser und Prälat Hanswirth. Nach auswärts machte der Künstler sich einen Namen durch seine Kartons für Glasgemälde in die Spitalskirche von Trier und insbesondere für die Lothringer Kirche in Nancy — einunddreißig lebensgroße und vierzehn kleinere Heiligenfiguren, Es ist, wie schon angedeutet, nicht möglich, im engen 'Rahmen

„Die katholische Kirche') und lebte sonst mir mehr seiner Familie, seinen Freunden und den Armen; war er ja selbst der Sohn eines armen Dorfschulmeisters! Für sein immer fühlbarer werdendes Leiden hatte er allsommerlich in den Bergen — meist im Steirischen oder am Attersee — Erholung gesucht; auch im letzten Herbst war er etwas gestärkt nach Wien zurückgekehrt, da traf ihn ein Schlaganfall. Am 9. November schloß Michael Nieser, wohlversehen durch die Stärkmittel der heiligen Religion, die Augen zum ewigen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 403 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
» Dichterlei» ; einer es von allen Wahrheit nannte sein?! Meist ist es Poeten-Erfindiiiig, Das „Glück', so wunderbar — Jedoch die Seelen sch m e r z c n , Die sind wohl lütter wahr.... Wien Franz Jos. Zlatnik. Meine Liecler. O Freunde, glaubet nimmer, daß meiner Seele Die gottenstammtc Licht-Begeisterung fehle. Daß 'jegliches Hochgefühl in mir verglüht ist, Weil oft mein Singen so todesbaug und müd ist. Gar grausame Hände mrr 'ins Leben griffen - . . Und fast zerschmettert ward 'mein Schifflein an Riffen

. — Jedoch, wie finster mich auch das Schicksal bedrohet, Die Flamme kann nie ersterben, die in mir lohet! Sic leuchtet ewig — von meinem Gott ge schaffen. - Ob Herz imd Lieder auch todesbang und mud sind Und alle Sterne des Glücks gefallen, verglüht sind .... Wien. Franz Jos. Zlatnik. Mich cliustet nach Kuh'. Umwogt vom eklig wüsten Lebensstrelt, Sah ich nach längst versunkner Jugendzeit Mit banger Seel' zurück Und schmerzlich riefs in mir: „Mich dürstet uach Glück!' Das Glücksideal, ich fand

es nicht- — Da winkte mir, umloht von Himmelslicht, O Kunst, 'dein Heiligtum! Begeistert riefs in mir: „Mich dürstet nach R'U hm!' Sie ist verlebt die hoffnnngssonmge Zeit? Es sinkt der Pfad — nmhnllt von Dunkelheit. Nun gehts dem Tal: zu. Mein Herz ist wund und müd — Mich dürstet nach Ruh. Wien. Franz Jos. Zlatnik'. Su einem Lilcle. .Ein Gottesacker,' Blumen, Marmorsteiiic Sind überglänzt vom weißen Mondesscheine; Die tiefe Ruh kein Zephyr flüsternd bri'W. . . Ein einzig Wort in 'stummem Mahnen spricht Die Schar

der Höchen, düsteren Zypressen: „Vergesse n.' Wie prangt dein A'ngesicht im Reiz der Fugend, Sanft überhaucht vom Hnnmelslicht der Tugend! Ach, diese frischen Lippen lächeln nicht! Das starre, düster-ernste Auge .spricht, Ob auch dem Mund entschlüpfen keine Wagen: utsage n-' Wien- Franz Jos. Zlatnik.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 174 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
werden, ausgerechnet, daß, wenn der Käuser seinen Bedarf direkt bei einem Bildhauer bestellte, er nur um wenige Prozente mehr, ja in manchen Fällen gleichviel zu bezahlen hätte, als wenn er denselben Gegenstand aus einer „Kunstanstalt' bezieht, eben weil diese Anstalten ost hundert und mehr Prozente dabei verdienen. Als ich mich im Jähre 1883 nach Vorangegangenein Studien an den Akademien der bildenden Künste in München und Wien, sowie einem Praktikum in Wien und Paris, in Hall in Tirol selbständig machte, konnte

Unterstützung von irgend einer Seite hatte, mit einem für mich empfindlichen Defizit geendet. Dann, es war im Jahre 1898, erließ ich einen Aufruf in den Tagesblättern, worin ich auf die Notlage der kirchlichen Künstler aufmerksam machte, die Ursache davon bekannt gab und für eine permanente kirchliche Kunst- und GeWerbeausstellung in Wien Propaganda machte, um dem darniederliegenden Stande aufzuhelfen. Die Leogesellschaft in Wien, welche außer der kirchlichen Literatur auch die christliche Kunst zu heben

7
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 364 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
tragt sei und bat den Fabrikanten, da er „in folge kostspieliger Vorarbeiten in Verlegenheit' geraten ser, um ein Darlehen von 800 bis '100V Kronen, Daraus ging der Fabrikant nicht ein. Der „Profesfor' verfnchte den Streich noch bei einem Advokaten, bei dem er jedoch mit dein Pump gleichfalls durchfiel. Selbstverständ lich erwiesen sich alle Angaben, die der „Pro fessor' über s.'ine Person gemacht, als Erfin dungen, — Es heißt, daß der Mann auch in Wien ähnliche Streiche unternommen habe, Moderne

Graphik. Die Kunsthandlung Heller am Bauernmarkt wird ihrem Programm, moderne Graphik intim vorzuführen, auf das schönste gerecht. Gegenwärtig zeigt sie neben drei sehr interessanten Studien von Cduard Munch Arbeiten eiues Küüstlers, der, eine der stärksten graphischen Hoffnnngcn Deutschlands, in Wien so gut wie unbekannt ist: des Zeichners 'Witlt Geiger, Er ist erst W Jahre alt und stammt, aus der schönen alten bayrischen Stadt Landshut, Früh kam er nach München, nm sich für den Beruf

ist der bekanntere; rm „Hagcnbnnd' waren zuweilen >eine Arbeiten zu sehen. Er treibt sich an der Donau zwischen Wien und Passau herum und möchte in farbigen -Radierungen die Schönheit dieser gesegneten Ufer künden, „wo es viel schöner ist als am Rhein', Er hat eine zarte, schwärme rische Note und hübsche Stimmungen gelingen ihm. Manchmal strömt allerdings 'sein Gefühl zu überschwenglich aus, wo es gälte, einen Natureindruck bezwingend zu gestalten- Gold^ der Radierungen mit kalter Nadel, Straßen szenen, Tiere

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 362 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, ferner ein marmorner Taufbrunnen nnd zwei kostbare Mo- saiksänlen gestohlen, Bon den Dieben, , die na türlich für gewisse Antiquitätenhändler arbeiten, fehlt angeblich jede Spur, Berufungen an Sie Hamburger Runstge- rverbeschule. Hamburg errichtet jetzt eine Kunst- gewerbeschule, welche die bedeutendste Deutsch lands werden soll, Ueberreiche Mittel stehen zn Gebote nnd di! große Hansastadt ist bemüht, her vorragende Knnstkräst.' für daS neue Institut zn erwerben. Nachdem Wien und der Wiener Dekorstil

als das reifste, vornehmste und er klärteste Produkt d's' modernen Kunstgewerbes draußen im Reiche gelten, so sind es vor allem Wiener Künstler, die Hamburg versucht heran zuziehen, Bildhan-r Lnksch, das ehemalige Mit glied der Sezession, hat bereits die. ihm ange botene Professur für Plastik angenommen, .und mit Professor Czeschka, dein Nachfolger Mie bachs an der Kuustgewerbeschule sind Verhand lungen eingeleitet, Gzeschka gehört zu deu inter essantesten und fähigsten Individualitäten, welche Wien

Czeschka noch immer nicht definitiv angestellt, ist noch immer die Provisorisch eingeschobene Aushilfe nach Mar bach- Das Unterrichtsministerium findet es ìiicht der Mühe wert, einem so vortrefflichen Künstler die ihm gebührende Stellung einzuräumen- Nun bietet Hamburg Czeschka eine Professur mit dem Dreifachen der Wiener Bezüge, Wenn es nicht gelingt, jetzt im letzten Augenblick den Künstler zn halten, so verliert Wien einen bedeutenden Lehrer, eine schöpferische Individualität mehr, Berlin. Im Verein

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 261 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
! Dem Menschen? Dem Dichter? Erst 47 Jahre alt, ist Dr. I. I. David vom Leben abgeschnitten worden. Seine Schaffenszeit hat er würdig ausgefüllt. In Mähren geboren, lebte er seit vielen Jahren in Wien und wurde nebst Ferdinand von Saar zu den feinfühligste:! Dichtern Jung- Oesterreichs gezählt. Spät sind ihm erst die Erfolge seines Schaffens zugefallen^ wie allen Einsamen, die in der Stille schüfen. Er arbeitete, nicht leicht, /seine, etwas schwerfällige- Art des Erzählens floß -nicht leicht dahin

, er . grMelte bis ons. .Tiefste und gestaltete erst, wenn er seine Personen leibhaftig vor sich sah. I I. David war Hn Vaviä. er vyne, Wien. ^ Meister des Gestaltens, die Menschen hatten Lebenskraft und Mark, sie standen wie aus ^ einem Gusse vor den? Leser, plastisch und - anschaulich, wenn auch die Sprache den ! Zauber melodischen Klanges vermissen ließ. ì Auch im Vortrage, wie ich den Dichter ì vor einigen Jahren an der Universität in ^ einer belletristischen Vorlesung hörte, fiel

, Novellistik, Dramatik, Kritik und Journa listik. Am liebsten schrieb er über seine Heimat Mähren, obgleich ihn Wien zu den ihren ! zählte. Die Erzählungen, die er nnter dem ! Titel „Hannah' herausgab, zähleu mit zu den schönsten seiner Werke. Am ergreifend- ^ sten wirkt seine lange Novelle „Am Wege sterben': da gibt es Stellen, wo man sich k ganz eins fühlt mit dem Dichter und ihm übers Grab hinaus ein treues Gedenken widmet. ì Von seinen Dramen waren „Hagar's ^ Sohn' und „Ein Regentag' mit gutem

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 293 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
v. Lubenau drei Jahre später die Leiche in einen kupfernen Sarg legen, der mit drei Siegeln versehen und in die Hoyossche Gruft gelegt wurde. Bei der Übertragung, der auch Kaiserin Eleonore beiwohnte, fand man den Körper vertrocknet, das Gesicht unangetastet, aber ohne Hut, die Hände unverwest. Es ist nicht uninteressant, einige Details aus der Geschichte dieses bemerkenswerten Stückes aus dem ältesten Wien anzuführen. Mit der Gründung des Minoritenordens in Wien entstanden die ersten Baulichkeiten

einer Restaurierung unterzogen. Dr. Pl. L. M. (Wien). ler pssser. Hovemder IWö im Museum8vereine ?u NIergn. Oelgemälde von CarlBlaas: die Be kehrung der alten Rhäter zum Christentum durch den hl. Valentin darstellend. Das Gemälde am Hochaltare der hl. Valentin, sowie der hl. Stephcmus auf dem Seiteu- altare find vom Maler Philipp Ließ aus Oberinntal, die prachtvolle Madonna ist von Defchwanden, das große pracht volle Holzrelief von Bildhauer Seba-

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 27 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, Kunstmaler, Albeins bei Brixen. Karl Jordan, Historienmaler und Professor der Kunstschule in Straßburg. Josef Kerschbaumer, Holzschnitzerei, Kusstein. Alexander Kind, Kirchenmaler, Briren. Edmund Klo^, akadem. Bildhauer, Wien III., Erdberggasse 29a/1. Otto Knitel, Prokurist der Firma Graßmayer, Innsbruck, Leopoldstrnße 58. Heinrich Klnibenschädl, Kunstmaler, Rietz (Oberinntal). Franz Kobald, Bildhauer, Schwaz, Berggnsse 215. Julie Köll, Kunststickerin, Köln am Rhein, Klapperhof 28. Michael Lackner, Maler

Oberhofer, Bildhauer und Stukkateur, Innsbruck, Anatanüestraße 6. Josef Oefner, Kunstmaler, Neu Paka (Böhmen). Josef PattiH, Dekorationsmaler, Innsbruck, Pfarrplatz 2. Franz Pawlas, Gürtlermeister, Wien II., Untere Augartenstraße 27. Matthias Peintner, Altarbauer nnd Tischlermeister, Innsbruck, Stiftgasse 9. Ludwig Penz, Bildhauer, Schwaz, Kirchgasse. Josef Pfefferte, Mosaikwerkstätte, Zirl (Oberinntal). Alois Plank, Bildhauer, Nauders (Vintschgan). Johann Posch, akadem. Bildhauer, Hall in Tirol. Ludwig

). Franz Reinisch, Orgelbauer, Steinach am Brenner. Matthias Riedmann, Kunstmaler, Oberau bei Wörgl. Josef Rohacek, Bildhauer, Prag III., Neuhofgasse 2. F. Rndhardt, Bildhauer, Feldkirch-Altenstadt. Johann Rndlferia, Kunstmaler, Welsberg (Pustertal). Thomas Scheucht, Kunstmaler, Wien, VIII., Schlösselgasse 11, Th. 13.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 312 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
im Kunstsalon Friedmann & Weber ist vor kurzem eröffnet worden. zprag. In einer Sitzung des Kuratoriums für die Moderne Galerie in Böhmen^ welcher in der deutschen Sektion Professor Dr. Freiherr von Weser aus Wien präsidierte, wurde der Be schluß gefaßt, den Bildhauer Franz Metzner mit der Ausführung des von ihm projektierten Nibe- lnngenbrnnncns zn beauftragen. Das interes sante, schon im Modell bedeutend wirkende Mo numentalwerk war bekanntlich bei der Konkurrenz für eiueu Brunnen vor der Wiener

, das vom Mini sterium angekaufte Gemälde Petrus, doch unter Wahrung des staatlichen Eigentumes darò» München. Die neue Pinakothek erhielt von einem Kunstfreunde Lenbachs Porträt des Franz von Desregger zum Geschenk. Die Auktion Kettenegg. Im 'Dezember ver gangenen Jahres gelangten im Kaiser Franz Joseph-Saale des Dorothenms in Wien die Silberschätze der Sammlung Pettenegg zur Auk tion. Die Sammlung zählt nicht weniger als IM kunstvoll gearbeitete alte nnd neue Objekte, die denn auch zum großen Teile Käufer

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 199 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
'. Der reich illustrierte Kalender ist wahrlich keine Fabriksarbeit, sondern stellt sich den besten dieser Art ebenbürtig zur Seite, wozu noch der außerordentlich billige Preis von 50 Hellern kommt! ?. Philibert Seeböck 0,1?, N,, Hall. Glücksrad-Kalender für Zeit und Ewigkeit. XXVII. Jahrgang, 1W7. Preis KV Ii. Verlags handlung „St. Norbertus', Wien, III., Seidlgasse 8. Auch Heuer, wie alljährlich, nimmt der Glücksrad-Kalender einen Ehren, wenn nicht den ersten Platz in der gesamten Kalenderliteratur

wieder ein und das mit Recht, Heun sowohl in Wort als auch in Bild bietet er in sorgfältigster Auswahl nur Gediegenes. Neben dem im seinsten Gold- und Farbendruck ausgeführten Titelbild: „Süßes Herz Maria', sei noch ein zweites Titelbild: „Vergiß nicht die Schmerzen Deiner Mutter' von Fra Bartolomeo erwähnt, welchem sich die reichhaltig illustrierte Chronik des Katholischen Waifen-Hilfsvereines anschließt. Für jeden Kunstfreund, sowie auch für weitere Kreise werden die beiden Aussätze: „Vom St, Stephansdom in Wien' sowie

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 157 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
und Erheiterndes wechseln ab und gewinnen dem Ave Maria-Kalender gewiß auch alle Freunde und Leser der unnach- amlich schönen und unerreichten Monatschrift „Ave Ataria' des hochwürdigen Herrn Fr. Pesendorser in Linz. PH. Seeböck, 0. ?r. N. Totenschau. In Berlin im Alter von 82 Jahren der Bildhauer Professor Gustav Kosack; in Blasewitz der Maler Carl Heyn im Aller von 7/Z Jahren; in Frankfurt a. M. der Historienmaler Leopold Bode, 75 Jahre alt. In einem Alter von 81 Jahren verschied in Wien der bekannte

einen Ehrenplatz in der französischen Kunst gesichert. — In Obergorbitz bei Dresden verschied am 1. Juli der Porträtmaler Bernhard Wagner, 73 Jahre alt; in Düsseldorf, 55 Jahre alt, der Maler Franz Thöne. — Am 3. Juli in Wien der Theatermaler Franz Gaul. In München am 5. Juli im Alter von 40 Jahren der Bildhauer Fritz Christ. Schüler der Münchner Kunstakademie unter W. v. Rumami, erhielt er eine tüchtige Ausbildung. Schon als Akademiker erwarb er sich die erste Auszeichnung für eine meisterhaft modelliere

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 223 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, wie das Regiment unter Oberstwachtmeister Grafen Soro seinen berühmten Flankenangriff macht. Akademisch gehalten erscheint nur die Vindobona, die übrigen Darstellungen, durch wegs Bronze, sind von packendein Realismus belebt. Auch der geniale Raphael Donner hat nun das verdiente Denkmal in Wien. Es erhebt sich an der Ecke des verlängerten Schwarzenberg-Platzes. Richard Kauffungen ist sein Schöpser. Eine überlebensgroße Bronzefigur, über der Rokokotracht mit Strümpfen trägt sie den Arbeitskittel. Der Künstler

steht entblößten Hauptes, das Modellierholz in der Rechten. Auf einen dreibeinigen Ständer ruht das kleine Modell der Hauptfigur des berühmten Neumarktbrunnens, an der er eben arbeitet. Das Werk ist eine tüchtige Leistung Kauffungens, doch spricht es keinen ausgesprochenen Stil. Und nun — last not Issst — das Karl Lndwig-Denkmal. Der erlauchte Bruder unseres Kaisers hat sich große Verdienste um Kunst, Wissenschaft und Industrie erworben. Das dankbare Wien setzte dem Erzherzog nun ein Standbild

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 291 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
- Die Renovierung und stilgerechte Aus gestaltung des uralten Minoritendomes in der Kaiserstadt Wien schreitet nun in Bälde ihrer Vollendung entgegen; die alten, kleinen Häuser in der Metastasiogasse sind verschwunden und ist Raum geschassen wor den für den in gotischer Form errichteten Arkadengang, der mit seinen Büsten und Grabdenkmalen eine Art von Wiener Sehenswürdigkeit bildet. Zu dieser gehört das Grabdenkmal des Grafen Rudolf Puch heim mit der ebenfalls renovierten In schrift, die ihn als Herrn

Luinis, von denen es in jeder Galerie eine reichliche Anzahl birgt, Lügen gestraft. irche in Wien. im Minoritendom beigesetzt wurde. Eines der interessantesten Grabdenkmale ist auch das der gräflichen Familie Rappach, welches sich srüher in der Nähe des Hochaltars vor dem Kanzelpfeiler befand. Die Rappachs hatten durch mehrere Jahrhnnderte bereits ihre Gruft in der Minoritenkirche. Aus einem alten Gräberverzeichnis sieht man, daß Henricus v. Rappach im Jahre 1358 als Erster bei den Minoriten

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 313 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Lsànkmài'. Die Basilika von Aquileja. Die knnst- und kirchen geschichtlich interessante Basilika in Aqni- lcja, über die Graf Lanckoronski ein Pracht- werk veröffentlicht hat, droht schaden zu nehmen, wenn nicht ausgiebige Schntzmaßregelii getroffen werden- Dekan Professor Dr. Swo- boda, Lanckoronskis Mitarbeiter, hat in Vor träge» die Aufmerksamkeit der Kunst- und Ge- schichtsfreunde von Wien, Rom und Görz auf das Bauwerk gelenkt, dessen Fundamente auf vorchristliche Zeit zurückweisen

an demselben eine Stunde vor dem Formen eine kleine Aendernng vorgenommen hat. Und da will Herr Theiß das Werk sich zu schreiben! Genauere Mitteilungen bin ich gerne gewillt dem Kunstverein dann zugehen zu lassen, sobald die Angelegenheit durch das Gericht, dem ich die Sache übergeben, klargestellt ist. Hochachtungsvoll ergebenster Matthäus Sandbichler Bildhauer. Inhalt cler voppelnummer 3 u. 4. Säugers Tod, Gedicht von Bruder Nivard, O. List. — Die Fresken des Bernardino Lumi. — Die Minoritenkirche in Wien

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