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■ q 22 Der Sammler, Beiträge zur tirolischen Heimatkunde, Auch im Jahre 1532 zeigte sich ein Komet, der 10 Wochen lang am Himmel stand. Im Juni 1573 gab es zu Bozen infolge anhaltenden Regens eine grosse Wassernot, indem alles überschwemmt wurde. 1575 trat in Tricnt die Pestilenz auf, es starben bei 500 Personen, in der deutschen Gasse starben bis auf zwei Häuser alle Leute aus, das Schloss blieb aber ganz verschont. Ruffin Johann Bapt., Goldschmied und Bürger in Meran, geboren am 10, April

1641, gestorben am 13. Oktober 1708, hatte einen Sohn Johann Bapt., der Maler wurde; ein Sohn desselben, namens Josef, wurde Maler in München. Im Archiv des Benediktinerstiftes Gries bei Bozen befindet sich folgende Urkunde, datiert vom 23. Juni 1727: „Weil aus der Verlassen schaft des Johann Ruffin, Kunstmalers zu Meran, die P. P. Je suiten für den Pater Christian Ruffin und Josef Ruffin, Kunst- . maler zu München, ihren Erbteil der Schwester Anna geschenkt haben, der. eine mit dem Stollen Abmayr

: „D. O. M. Alexandra S. R. I., Baroni Loudon, Cohort, cassar. Praefecto, Johann Nepom. S. R. I. comit. de Arz. patriae legionum tribuno Gallis ex Italia belli fortuna hic progressis et arcita virtute repuìsis III. nach. Aprii. ClQlQ CCXCVII jac. Ant. Maffei patrit. Tirol praidii Dominus p.' Zu deutsch : Dem Baron Alexander Loudon, Sr. Majestät Haupt mann, sowie dem Johann Nepom'. Reichsgrafen von Arz, kaiserl. Oberst, welche beim Zurückwerfen der mit Glück aus Italien bis hieher vorgedrungenen Franzosen

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1906/1907)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 27 von 473

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Josef Golderer, Maler, München, Schleißheimerstraße 119. Elisabeth Grißemann, Malerin, München, Adalbertstraße 102. Virgil Grader, Kunstmaler, Mittersill (OberpttMau). Johann Großrubatschcr, Bildhauer, Hall in Tirol, Linserhaus. Robert Hieronymi, Historienmaler, Frankfurt a. M., Altkönigstraße 13. Fidel Himmer, Gold- und Silberarbeiter, Feldkirch (Vorarlberg). Michael Hofer, Kunststickerei, Briden. Josef Huter, Diözesan-Architekt und k. k. Bnnrat, Innsbruck, Landhausgasse 6. Rupert Jaist

, München, Kurfürstenstraße 21/lI. Christian Mahr, Goldarbeiter und Ciseleur, Untermais bei Merau. Josef Meraner, Altarbauer, Klausen. Josef Moroder-Lusenburg, Bildhauer und Maler, St. Ulrich (Groden). Roman Mößl, Büchbindermeister, Innsbruck, Pfarrplatz 11. Josef Mühl, akadem. Bildhauer, Haida. Johann Müller, Bildhauer und Steinmetz, Innsbruck, Dreiheiligenstraße 7. Alfons Nenhaufer, Wachswareiifabrikant, Innsbruck, Maria Therefienstraße 35. Heinrich Niederwanger, Kunsttischler, Auer (Südtirol). Adolf

Oberhofer, Bildhauer und Stukkateur, Innsbruck, Anatanüestraße 6. Josef Oefner, Kunstmaler, Neu Paka (Böhmen). Josef PattiH, Dekorationsmaler, Innsbruck, Pfarrplatz 2. Franz Pawlas, Gürtlermeister, Wien II., Untere Augartenstraße 27. Matthias Peintner, Altarbauer nnd Tischlermeister, Innsbruck, Stiftgasse 9. Ludwig Penz, Bildhauer, Schwaz, Kirchgasse. Josef Pfefferte, Mosaikwerkstätte, Zirl (Oberinntal). Alois Plank, Bildhauer, Nauders (Vintschgan). Johann Posch, akadem. Bildhauer, Hall in Tirol. Ludwig

). Franz Reinisch, Orgelbauer, Steinach am Brenner. Matthias Riedmann, Kunstmaler, Oberau bei Wörgl. Josef Rohacek, Bildhauer, Prag III., Neuhofgasse 2. F. Rndhardt, Bildhauer, Feldkirch-Altenstadt. Johann Rndlferia, Kunstmaler, Welsberg (Pustertal). Thomas Scheucht, Kunstmaler, Wien, VIII., Schlösselgasse 11, Th. 13.

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(1906/1907)

¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 269 von 299

. Unter den Verwandten dieser Brüder finden wir in den Matrikelbüchern verzeichnet einen Johann, geb. am 10. April 1641, derselbe war „Brothüter' und Kaufmann in Meran und vermählte sich am 13. Okiober 1676 mit Anna Burgweger. Ein anderer Verwandter war Johann Baptist, vermählt mit Rosina Schitter; er war Maler und starb am 26. Juni 1708. Vielleicht stammt das Altarbild in der Gymnasialkapelle aus seiner Hand. Dessen Sohn Josef war Kunstmaler in München; derselbe verfertigte im Jahre 1706 im Stifte St. Florian

zu Oberöster reich ein Deckengemälde, darstellend die Frauen des Königs Darius und Alexander den Grossen, der die vor ihm auf die Kniee gesunkene Königin aufhebt. Ein zweiter Sohn Johann, geb. am 25. November 1672 trat ins Kloster Gries bei Bozen und ein Dritter, namens Chri stian, geboren am 10. Juli 1687, wurde Jesuit. Vom Kaiser Karl VI. d. d. Wien, 5. September 1720 er hielten die Brüder Johann Baptist, Franz und Sebastian den rittermässigen Reichsadel mit dem Prädikat „in und zu Tief- fenburg' (recte

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(1906/1907)

¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 268 von 299

fl. verkaufte. Seither war es der Sitz des k, k. Landgerichtes und der k. k. Bezirkshauptmannschaft ; 1904 wurde es niedergerissen und dafür das jetzige neue Amtsge bäude aufgeführt. Im Jahre 1724 brachte Johann Bapt. Ruf fin audi den Rittersitz St. Valentin in Obermais durch Kauf in seinen Besitz und übertrug die Stiftungskapitalien auf den Hof „Mayr in Vorst' zu Burgstall, er stiftete am 1. Oktober 1725 zu St. Valentin 3 Wochenmessen für sich und seine Verwandten sowie einen Jahrtag in der Pfarrkirche

in seiner Geschichte des Meraner Gymnasiums, stellte sich zu dieser Zeit ein hochherziger Gönner der zu gründenden Anstalt ein in der Person des die bayerisdien Hofkammerrates Johann Baptist v. Ruf fin» Ein Meranerkind, hatte er in Bayern sein Glück gemacht, vergass aber dabei als echter Tiroler seine Heimat nicht. Mit dem Abte Johann von Marienberg verbanden ihn verwandtschaftliche Be ziehungen und als sich Marienberg und die Stadt Meran an ihn wandten, widmete er sofort 3000 Gulden und versprach

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Kunst, Archäologie

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(1906/1907)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 109 von 473

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

25. Valentin Gallmetzer, Bildhauer, Klaujen. Paul Geppert, akad. Architekt, k. k. Konservator, Salzburg, Stausfenstraße 8g. Josef Golderer, Maler, München, Schleißhcimerstraße 119. Elisabeth Grißemann, Malerin, München, Adalbertstraße 102. Birgit Groder, Kunstmaler, Mittersill (Oberpinzgau). Johann Großrubatfcher, Bildhauer, Hall in Tirol, Linserhaus. Robert Hieronymi, Historienmaler, - Frankfurt a. M., Altkönigstraße 13. Fidel Himmer, Gold- und Silberarbeiter, Feldkirch (Vorarlberg). Josef Hirner

S. Ferdinand Linser, Bildhauer und Steinmetzmeister, Innsbruck, Schöpfstraßc 26. I Karl Linser, Steinmetzmeister, Innsbruck, Schöpfstraße 2 6. Rudolf Margreiter, Maler, München, Kurfürstenstraße 21/11. Christian Mayr, Goldarbeiter und Cifeleur, Untermais bei Meran. Joses Meraner, Altarbaucr, Klausen. Joses Moroder-Lusenburg, Bildhauer und Maler, St. Ulrich (Groden). ^ Roman Mößl, Buchbindermeister, Innsbruck, Pfarrplatz 11. Joses Mühl, akadem. Bildhauer, Haida. Johann Müller, Bildhauer und Steinmetz

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(1906/1907)

¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 297 von 299

Johann v. Stachelburg 111. 17 Gotische Lichterkapelie auf dem Friedhofe zu Tisens . . 11L 19 Wappen der Ladurner v. Ladurn IV. 9 Wappen der Ladurner v. Partsehins IV. 11 Ein Brief des Kapuzinerpaters Haspinger ..... IV. 12 Eine Hofer-Medaille IV. 21 Johann Faller, vulgo Salicerer Hans IV. 22 Theodolinde v. Gasteiger ........ V. 11 Bischofsstatue von Ruprecht Petsch . , . V. 14 Marschall Lefebvre ......... V. 18 Aitargitter in der alten Hoferkapelle bei St. Leonhard in Passeier V. 22 Jacob Harer

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(1906/1907)

¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 238 von 299

heute nodi eine dritte Abbildung eines Teiles der erwähnten interessanten Wandmalereien. H. Grabinschrift. Auf dem alten Merari er Friedhofe wurde einer der be rühmtesten Künstler Tirols, dessen Ruhm, besonders wegen seiner wundervollen Kruzifixe, weit über die Grenzen des Vater landes hinaus verbreitet war, zur ewigen Ruhe bestattet. Es ist dies Johann Bapt Pendi, geboren am 22, Juni 1791 zu Ried im Zillertale, gestorben zu Meran am 14, März 1859. Auf seinem Grabsteine ist folgende von Dr. P, Pius

Zingerle ver- fasste Inschrift zu lesen: „Hier ruht die sterbliche Hülle des Herrn Johann Baptist Pendi, gefeierten Meisters frommer Bildhauerwerke und 20 Jahre lang Zeichnungslehrer an der Meraner Hauptschule. Wohl ihm ! Nun schwebt ihm ganz enthüllt Was er so oft im Bild Hier ausgedrückt, von Kunst entzückt. Nun fühlt er ewig sich beglückt Bei Jesus, dessen Seelennoth Er dargestellt im Kreuzestod, Und bei Maria ewig rein, Im unbefleckten Gnadenschein — Der Zweig der Kunst ist nicht verdorrt, Er blüht

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(1906/1907)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 247 von 473

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

, das andere von 1693. Zu erwähnen wäre noch, daß Meran die Heimat des berühmten Bildhauers Johann Pichler ist, welcher 1663 hier geboren wurde. Derselbe erhielt den ersten Unterricht von einem unbedeutenden Bild hauer in Passeier und später in Rom, er war auch ein ausgezeichneter Fechter und hatte dort den Beinamen Gladiatore. Bon Rom begab er sich nach Venedig und Wien, wo er im Bereine mit den Plastikern Paul und Dominik Stradl von Cles an der dor tigen Dreifaltigkeitssäule arbeitete. Er ließ sich dann in Meran

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(1906/1907)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 249 von 473

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

landschaftlichen Hintergrund, mehr Fleisch und Blut, als Geist und Andacht atmend. Sein Verdienst war aber, daß er talentvolle Schüler heranbildete, die ihren Meister in kurzer Zeit überflügelten. Als solche sind zu nennen in erster Linie Johann Holzer von Burgeis (geboren am 24. Dezember 1709), dann Philipp Haller von Innsbruck und Ließ von Sterzing. Auch seiu Sohn Benedikt, der Aeltere, geb. 25. Dezember 1722, erlernte die An fangsgründe der Malerei bei seinem Vater, bildete

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¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 292 von 299

, 24. Neustift (Stubai). Hochaltarblatt IX. 13. Niederdorf (Pustertal). Die Gemälde in der Pfarrkirche XI. 16—18. Nonsberg, Das St. Blasiushospiz bei Revò VII. 21—21; Prähistorische Funde von Sanzeno VII. 21; Ein Reiseabenteuer aus dein 18. Jahr hundert VII. 18—19 ; Johann Bapt. Ritter von Lampi VI. 5—6. Oberlienz. Der letzte Sieg der Tiroler 1809 Xll. 14. Obernberg, Hausinschriften XL 18. Partschins. Römischer Grabstein I. 21; Die Ziegelbrücke auf der Töll I. 21; Gemälde in der St Helena kirche

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¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 69 von 299

etc. bekennt Conrad, Sohn Johann Heupichlers zu Chuntraun {Rabland) und seine Gemahlin, Frau Elise, Tochter Eugen Ladurners in Tschirnan (Tschirland) von Christan Bamgartner in Naturhs 45^ Pfund Ferner empfangen zu haben, wofür sie ihm einen jährlichen Zins von zwei Pfund Ferner aus einer Wiese zu Valkayr in der PJarre Naturns gelegen, verkaufen. Meran 1426, November 18. Urkunde von 1559, Juli 28. ausgestellt zu Augsburg. (K. k. Statthalterei-Archiv.) Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung

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¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 156 von 299

kommen und vergehen', wie aus der Reihenfolge der Besitzer zu ersehen ist. 1348—1402 die Edlen von Gaudenz, 1402—1586 die Edlen von Hendl, 1586—1600 die Herren von Stachelburg 1600—1619 Cyprian von Waltenhofen, 1619—1638 die Edlen von Rolandin, 1638—1657 die Edlen Aichner von Aichberg, 1657—1680 Johann Edler von Kreutzer aus Innsbruck, 1680—1730 die Herren von Bauer, 1730—1794 die Edlen von Wiesenegg, 1794 erwarb es Herr Anton Simon v. Isser, welcher das Prädikat zu „Gaudententhurn' annahm

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(1906/1907)

¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 117 von 299

Peitschenknall empfangen. Der Gottesdienst auf solchen Alpenhöhen hat etwas ungemein Erhabenes und packt unwillkürlich jedes Christenherz. Zuerst wurden um die Kapelle herum die vier Evangelien abgehalten und dann in der Kirche selbst das hl. Amt zelebriert.. • Diese alte St. Oswalds kapelle wurde laut Kopienbuch des Meraner Kunst- und Lese- ' Vereins im Jahre 1642 erbaut. Da sie aber sehr klein, feucht und baufällig war, errichtete der hoch 'w. Herr Kurat Johann Aigner von Kafling eine halbe Stunde

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¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 136 von 299

wird man der Erlegung solcher Wölfe eine ange messene Belohnung aus werfen. Königl, bayerisches Landgericht Lana den 18. Dezember 1811. Rizzi per Lärche r.' Ein Reiseabenteuer aus dem 18. Jahrhundert. (Die Original-Urkunde befindet sich im Widum zu „Unser lieben Frau im Walde' am Nonsberg aufbewahrt.) Als idi Endesbenannter den 8. Juli 1770 meinen Zurugg- Weg von Val di Sol oder Rabbi genannt, nachher Meran mit mein Gefährt Johann Messner madien wollte, wurde ich mitten auf dem Weg Senale, oder Maria Wald genannt

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¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 151 von 299

auf der Höhe seiner Kunst stehenden Maler Martin Knoller herstellen und wurde mit demselben folgenden Vertrag geschlossen : Accord. Zwischen der löblichen Stadt Meran und dem Wohl-Edl gebohrnen Herrn Johann Martin von Knoller. Zu Krafft desselben verbündet sich Wohlbesagter Herr von Knoller ein Neues Altar blatt zu der Stadt- Pfarr-Kirche und zwar zuderHoehe Von 20 und in der Braite Von 11 Schueh nach Seiner all zu bekann ten Kunst zur Vollkhomenen Zu friedenheit des gesamten Publicums herzustellen

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¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 160 von 299

ausgeschossen; dem daher die unumschränkte Vollmacht das Nöthige zu unterhandeln, kraft dies ertheilet wird. Rathaus Meran den 19. September 1809 Johann Paul Buchmayr, Bürgermeisteramts-Verwalter. (Das Original befindet sich im Meraner Museum.)

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¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07

Seite 92 von 299