Anleitung zu wissenschaftlichen Beobachtungen auf Alpenreisen ; 2
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Autor:
Deutscher und Österreichischer Alpenverein / hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort:
München
Verlag:
Dt. und Oesterr. Alpenverein
Umfang:
434 S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: Anleitung zur Beobachtung der alpinen Thierwelt / von K. W. von Dalla Torre. - 1882<br>Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: Anleitung zur Beobachtung und zum Bestimmen der Alpenpflanzen / von K. W. von Dalla Torre. - 1882
Schlagwort:
g.Alpen ; s.Naturbeobachtung
Signatur:
II 87.707/2
Intern-ID:
328759
28. K- W- v - Inaila T 'owe, Beobachtung der alpinen Thier welt. [28 das Alpengebiet von 1500—1800 in, so weit sich noch Zirbeln finden. Von den verwandten Raben gehen nur zwei Arten aus der Bergregion in die Alpenregion : der Kolkrabe, Corvm Corax L., und die Krähe, C. Corone L. ; die Saatkrähe, C fru- gilegtts L., und die Nebelkrähe, C. Comix L.« bleiben in der Wäldregion, Dagegen ist die Alpendohle oder Jochdohle, vulgo »Schneedacliel« oder »Windachen»', Pt/rrkocorax alpi nun L.r
ammer, PI. Lapponieus (Li,;, ist ein höchst seltener Gast suis Asien, der ab und zu im Hochgebirge gefunden wird. Die Ammern gehen nahezu vollzählig bis an die Grenze des Baimi wüchse»; der Gartenammer oder Hortulan, Emimriza hortulona L.. findet sich auch noch bei 2300 m Höhe. Ebenso sind die Finken über alle Regionen verbreitet: am höchsten steigt der Schneefink, Fringilla alpi cola Tali.,- = nivali» Bris9., der noch bei 2500 ni und selbst höher beobachtet wurde ; weiter der Buchfink, F. coelebs