Schreibende Hand auf Wand und Sand ; Abt. 1
selbst, d. h. es wird ihm so an gerechnet. 1. Aus Wom. Im Frühjahr 1871 — es mag im April gewesen sein — kam ich Abends zwischen 11—12 Uhr ans einer kleinen Ge sellschaft zurück. Bonder VàZia ài'bsài , wo meine Freunde wohnten, führte mich mein Weg durch die Via äel Tritons, àll' Ouswäo, an der Kwmperia L!am6- rais vorüber, eiu Palast, in welchem unter der päpstlichen Regierung — wie es auch der Name zeigt — die Staats druckerei sich befand, nebst vielen andern Räumlichkeiten zur Aufbewahrung und zum Verkauf der Bücher, Kupferstiche
und ähnlicher Kunsterzeugnisse. Die piemoutestsche Regierung ließ auch diesen Palast gleich zn andern Zwecken baulich verändern. Als ich Abends vor über ging, hatten die Arbeiter bereits Feierabend gemacht, Alles war ruhig und still. Jetzt, mitten in der Nacht, waren die Fensterflügel ans dem Zweiten Stock herausgenom men, Maurer und Handlanger krochen durch die Fenster öffnungen ein und aus auf dem Gerüst und arbeiteten höchst eilfertig bei dem Scheine großer Pechfackeln. — Erstaunt fragte