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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 216 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
— 210 wenn sie einen Zweig des uralten welfischen Geschlechtes der Grafen von Eppan schon frühzeitig auf dem Schlosse Eschen loch in Ulten seinen Wohnsitz nehmen uhd davon seinen Zu namen entlehnen lassen und schon Fridrich, Grafen von Eppan, den Stifter dieser Linie, bereits in den Jahren 1153 und 1164 auf dieser waldeinsamen Burg sitzend finden wollen, — Man kennt wohl vvelfische Eppaner als Grafen von Ulten, — aber keinen von ihnen als Grafen von Eschenloch $ -— und der ganze Irrthum

schreibt sich nach meiner Ansicht daher, dass man im Thaie Ulten kein anderes Schloss zu kennen scheint, als das Schloss Eschenloch, und weil man sich doch die Grafen von Eppan nicht ohne eigenthiimliches Schloss im Thaie sitzend sich denken wollte, das Schloss Eschenloch zum Sitze des ul ln krischen Zweiges der Grafen von Eppan umwarsdelle, während doch genauere urkundliche und topische Forschungen ganz andere und verlässlichere Aufschlüsse gegeben hätten, In dem Lehen- und Pfändregister

hof auf Marschein neben der Purge 44 u. s. w. — Also bei dem über dem Mittlern Streife des Son nenberges im hohem Gebirge liegenden Marscheiner-Hof — auf *) Honnair, s. W. II. 169 spricht sich darüber so aus: Ulten, ein langes Thal von reissenden Waldströmen durchtoset, ist unfruchtbar und wild. Da hielten die Grafen (von Eppan) auf ihrer Burg, die von spätem Lehensbesitzern hergestellt und erneut, Eschenlohe hiess, einen Probst oder Schaffner zum Eintrieb reichlicher Zinse und Gaben an Vieh

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 252 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
für immer gebrochen. Wenige Jahre darauf, am 7. März 1195 sammelten sich wieder in dem bischöflichen Palaste zu Formiano um den Bi schof Conrad von Trient seine Ministerialen Egon, Graf von Eppan, Tor mg, Conrad und Zuco von Formiano, Bertold von Cagnö, die Brüder Rodeger und Arnold von Metz, Otto und Gotschalk von Weineck, der Richter Gérard, Br. Peter von Malosco, Heinrich von Rosenbach u. A. in.: da leistet in ihrer Gegenwart Ulrich von Gruensberg dem Bischof einen feierlichen Eid, dass er, falls

künftighin noch einmal dem Bischöfe oder den Seinen von Seite des dem Grafen von Eppan gehörigen Schlosses Altenburg aus ein Leid zugefügt würde, innerhalb dreier Monate nach gemeldeter Klage Rede stehen werde. Das Nämliche beschwört Eticho desselben Schlosses Cast eil an und am Tage darauf auch der junge Ulrich, Graf von Eppan. (Cod. Wang, Urk. 58). — 1197 am 24. September sass Conrad, Bischof von Trient, zu Gericht in seiner Burg Formigar und sprach zu Recht, dass, so ferne Herzog Philipp von Schwaben

übergäbe Bertha, die Tochter Balduins von Formigar auf den Altar und in den Bann des hl. Vigilius zu Trient, sollen diese Bertha und deren Schwester Kunigunde den Brüdern folgen im Eigen des Vaters ; da gab der Herzog diese Dienstmanmn durch die Hand des Grafen Gotfrid (von Romsberg) lehenbar an das Gotteshaus. Graf'Heinrich -von Eppan war Zeuge, (Bondli 111 . 340). Aus obigen Urkunden entnehmen wir also, dass die Bi schöfe von Trient in der Veste Formigar einen eigenen Palast

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 251 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
auf das Lehen, Schloss Stenico, abgewiesen, (Kink, Cod. Wangianus. Urk. 10). —- Die wichtigste bei der Veste Formigar gehaltene Verhandlung aber ist wohl jene, wodurch dem vierzigjährigen Kampfe zwischen der Kirche des hl. Vi gilius und den Grafen von Eppan ein Ziel gesetzt wurde. Am 31. Mai 1181 versammelten sich in der Aue am Etschflusse unterhalb des Schlosses Formigar Al brecht, der trientoerische Vicedom, Ulrich von Arco, Bozzo von Stenico, Rodeger von Livo, Warimbert von Gagno, Adalbero von Wanga

der ältere, Ulrich von Campo, Hartwig und Gotschalk von Weineck, Gérard de Bella mit verschiedenen andern ehrenfesten Rittersleuten und Edlen, Domherrn nnd Gotteshausleuten von Trient; da über gaben die Grafen Fridrieh und Heinrich von Eppan, ersterer auch im Namen seiner Söhne: Egno’s Domherrn von Trient, Ulrichs, Arnolds und der übrigen abwesenden dem Bischof Sa lomo von Trient das Schloss Greifenstein, den Wald auf dem Ritten und den Mairhof in Platten. Graf Erich ich übergab noch ferner seinerseits

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