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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 495 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
888 Kreis UnéerinntHal und Wippthal. schösen von Salzburg. Damals dehnte sich ihr Bezirk über Kitzbühel bis an die Höhen von Zochberg aus. Die gegenwärtige schöne Pfarr kirche ist 1728 gebaut worden. Nächst an der Pfarrkirche sieht man die St. Antons-Kapelle mit einem meisterhaften Plafond-Gemälde von Schöpf. Hier U* stecht unter der Leitung des dortigen Dekans ein gut dotirtes Prie- sicrhaus, ein Institut für deficiente Priester, welches im I. 1762 von dem damaligen Dekan zu Sk. Johann, Martin

Riester, gestif tet wurde. — Mehre, zum Theil gute Gasthäuser und ein Brau- Haus biethen den Reisenden bequeme Unterkunft. Der Jahrmarkt am 27. September ist sehr besucht. Die Weiler und Häuserver- eine, welche das Pfarrderf umkreisen, nähern sich mehrentheilü den Strassen und Wegen, die von St. Johann nach allen Rich tungen ausgehen. An der Poststrasse nach Waidring, welche sich bis Erpfendorf längs dem rechten lifer der Großache dehnt, trifft man Vn St. von der Pfarrkirche den Weiler Niederhofen

-Winkel; dann Len Weiler Mühlbach mit 20 H. Die Entfernung dieser Orte von St. Johann steigert sich bis auf 1 % St. Gegenüber dehnt sich die Gegend Schütts ei 1-Wi n k e l von der Gränze Piller fee's längs dem linken Ufer der Ache an der Südseite des Thales aus. Hier steht der Weiler Fuch sh am mit 5 H. 1 V4 St. von der Pfarrkirche mit einer Filial-Schule; dann l /t St. näher der Weiler Allback mit 6 H. Die größere Zahl der Wohnungen zerstreut sich an der Strasse nach Pillersee und am Abhange

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 215 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
gedehnten Gesichtskreise begünstigte Stellen, die einen schwär merischen Liebhaber der schönen ländlichen Natur allerdings zur Idee verlocken könnten, auf einer oder der andern eine Hütte zu bauen. In Ebenwald gibt es Torf, der zur neuesten Zeit gestochen wird. Nach einer Urkunde des sel. Hartmann, Bischofes zu Briren, vom Jahre 1148 war ehemals an der Stelle der heutigen Ampasser-Pfarrkirche die Schloß-Kapelle Kaisers Heinrich des altern, wahrscheinlich Hein richs IV, Daß der Hügel, wo jezt der Thurm

mit der großen Glocke steht, einst ein Schloß oder eine Burg getragen, ist um so glaub würdiger, als der Weg über den Palmbühel zur Pfarrkirche gegen wärtig noch der Burgsteig genannt wird. Oie St. JohanneS-Kirche wurde 1145 zur Pfarrkirche erhoben. Im Jahre 1256 schenkte Bischof Bruno diese Pfarre mit allen alten Rechten dem Chorherren- Stifte Wüten. Damals umfing sie nebst der Gemeinde Ampaß die Dörfer Rinn, Tulfes, Ältrans , Ambras und Pradl. Die St. Veits kirche wurde 1521 erbaut. 14. Gemeinde Rinn, 369

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 293 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
und s / 4 6t. vom Dorfe, am rechten Ufer des Achenbaches, nahe am Walde, der den Fuß ches Vorderunnutz'Gebirges kleidet, steht eine Pulver- mühle im thatigen Gange,'welche ihre Erzeugnisse m das kaiser liche Magazin nach Innsbruck abliefert. — Diese große. Gemeinde bildet/eine. Pfarre, welche, dem Stifte Fiecht ungehörig, mit drei Gtiftspriestern besetzt wird; dabei besteht auch ein besonderes Prie ster »Beneficium. In der Pfarrkirche steht man das schone Grab- Monument der Gräfin Johanna von Tannenberg

, welche im I. i 83 y auf ihrer Rückreise aus München an der Cholera in Achenkirch starb. Es ist von Reinalker zu Bozen, Schulen sind in Achenkirch und in ' Achenwald. Unweit der Pfarrkirche, an der linken Seite der Achen, steigt ein runder Hügel auf, mit einem Kirchlein, der heil. Anna und dem heil. Christoph geweiht. Das Thalvolk nennt es das Dollen-- Kirchlein. Zu Achenkirch ist ein Gränzwäche-Commissar mit einem Posten aufgestellt; ein zweiter Wacheposten besteht in Achenwald. Ein Wundarzt wohnt in der Nähe des Dorfes. — Angenehm

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 27 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
420 Kreis Unterinnthal und Wippthal. dergekämpste Drache mit der tödtlichen Wunde. Auf dem Portale gegenüber kniet der Erzh. Maximilian in andächtig bethender Ge berde. Neben ihm ruhen zwei gefiederte Helme. Da und dort schließen diese Erzgebilde an beiden Enden des Gesimses Traner- genien mit Flammenlenchlern. Dieses herrliche Monument stand ehemals in einer Kapelle der alten Pfarrkirche über dem Grabe Maximilians vereint, Von den beschriebenen Vier Säulen getragen, und bildete ein länglichtes

Viereck, worauf der heil. Georg zum Schutze Maximilians, über diesen die Hand ansftreckend, erschien. Nun ist diese Haltung des heiligen Ritters unverständlich. Die schlecht berathene Theilnng erfolgte nach dem neuen Kirchenbaue. Jezt sieht man vor Len Stufen des HvchaltarcL den Grabstein mit dem Deutschordenökreuze in der Mitte des Fußbodens einge legt, worunter der erzherzogliche Sarg ruht. -— Die St. Jakobs- Pfarrkirche ist im Besitze vieler kostbaren Paramente und geheilig ter Gefäße von hohem

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