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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1814)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 19/20
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Seite 210 von 403
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 182, 212 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 19 und 20 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/19-20
Intern-ID: 274943
Heer, has ihm Emmerich zum Kreutzeszug^ zu werben anvertraut,warb er für si ch, überzog damit den König , wurde geschlagen, floh nach Oesterreich. — LeoPol d , dem innern Rufe treu, keinem Unglück, lichen Mure, Schatz oder Herz zu verschlussen, nahm ihn auf. Drob trug Emmerich in des Her- zogs Land, Raub, Brand und Mord. Leopold der Wehrlosigkeit jener Gegenden gemahnt , vollendete den Bau und die Befestigung der, durch seinen Vater gegründeten Neustadt, unterstützte den Andreas und verschaffte

ihm über das königliche Heer den Sieg: — dadurch z u kühn gemacht, ver lor Andreas die zweyke Schlacht, vorzüglich durch her Deutschen Kriegsgewandtheit und ihre feste Treue 'gegen König Emmerich. — Leopold trat als Vermittler auf. Gleiche' Absicht leitete den Erzkanz- ler Conrad, Erzbisch ose n -zu Dt a y n z. Sein Macht spruch siel aber so überirrdisch aus , so ohne alle Kenntmfi der menschlichen Herzen und Leidenschaf ten , daß die Versöhnung weder aufrichtig ftyn kmnke, noch ^vvn Dauer. Beyde Brüder, sollten

ih- re Macht gegen die Ungläubigen wenden, Herzog L e o- polden indessen als Reichsverveftr über HUn garn fetzen, und welcher von ihnen allen Gefahren der Schlacht, des Meeres, der Mühseligkeit, des Zufalls entgangen, glücklich Zurückkehrte, der'splà als einiger und rechtmäßiger König die Magyaren beherrschen! — Weder Emmerich noch Andreas Zo gen über daS Mecr; jener mißtrauisch, dieser zu neuen Werken der Gewalt stattlich gcriisiet. Da vest

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1814)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 19/20
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Seite 297 von 403
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 182, 212 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 19 und 20 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/19-20
Intern-ID: 274943
»-Ill « schüft bringen , wo er nach acht Jahren starb (,242). An Heinrichs Stakt gedachte er seinen zweytm Sohn, Kontad zu erheben^. Als jenem alten, unruhigen und beunruhigten Andreas'auch seme zweyte Gemahlinn Jolan- t h a, Tschter Peters, des lateinischen Kaisers von Constantinopel verblichen war, vermählte er sich im May 12ZA zu Stuhlweissenburg mit Be atrix aus dem Hause Este. Friedrich, welchen kurz che- vor Andreas, und Bela zum Beylager seiner Schwe. ster Constantia besucht

hatten, war mit von den Gasten. Seine hohe, herrliche Gestalt, seine be- WUnderungSwürdige Stärke, und ritterliche Gewandt heit , sein Hinreissendes Feuer in Blick und Ton, der Ruf seiner ThatM, der Abel seines ganzen We? sens machten auf die versammleten Großen des hum garisch en Reichs, und selbst auf die junge Kö nigin» einen Eindruck, wovon der alte, argwöhni sche Bräutigam Andreas, und der unduldsame herrschsüchtige Bela nicht sonderlich erbauet waren. Bald wurde Friedrich der Vertraute, und in seiner Herberge

der Sammelplatz Aller Mißvergnügten. E r solle ihr K ö n i g sepn , war ihr Wunsch und ihre Losung. Dke neue Ehe förderte den alten Andreas bald zum Grabe (im September 12Z 5) und Bela IV. bestieg als zwanzigster König vom arpadischen Blut, Hungams herrlichen Thron, Das unter der Asche

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