Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 13/14
Seite 277 von 329
Autor:
Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort:
Wien
Verlag:
Doll
Umfang:
196, 128 S.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Bd. 13 und 14 geb. in 1 Bd.
In Fraktur
Schlagwort:
g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie
g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur:
II 103.004/13-14
Intern-ID:
274940
Zm hohen ^ Alter ^ (i676)verlohr ersèmegelieb- te Gattinn, aber eine noch weit schmerzlichere Wun- - de , der unrühmliche Rymweger Friede« brach sein altes, treues Herz. ^Das-linderte seinen-Schmerz wenig, daß ihm der ksthskifche Köllig das neapo litanisch? Herzogihum Melfi schenkte, und Leopold: die Reichsfürstenwürde damit verband. Seit der Zeit jenes Friedensschlusses wich er, wo - er kvnn- te , allen Gesprächen über die grossen Angelegeahei» tea innerlich erröthend aus, nichts desto weniger
- sortfahrend, sich seiäem Berufe mit dem alten Ei- ftr zu Weihen. Als bie Pest Wien verheerte, gieng Leopold «ach Prag und von da nach Linz. Die letzte Reife schloß mit bösen Borzeichen für MonkecucuM. ^ Das Schiff, auf dem er fuhr, wurde mit' genauer Roth vom Untersinken gerettet. Als er an deS Kaifers Seile zu Linz naritt, stürzte ein morscher Bal- ken herab und Verwundete ihn gefährlich- atti Kopf. Solch einen Zufall ertrug der, 'durch »kn le £ Reifen, schwere Strapatzen , und im höheren Alter