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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 1/2
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Seite 200 von 316
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 157, 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/1-2
Intern-ID: 274934
sene Niederlage vergessen, welche erVor neun JaP ten a« M orgarten erlitten. In demselben Jahre schloß Leopold noch ferne» te Bündnisse wider Ludwig mit dem Grafen von Thierstein, den Erz «und Bischöfen von Salzburg, Passau und Thür. Eben st gelang es ihm, den einen bey Mühldorf gefangene» Bruder Heinrich ' aus der Haft des böhmischen Königs Johann za er. ledige», indem er, «it Nbwcht und Otto, seiner Brüdern, dem König {1324. ant söffen Februar pt Bruck an der £ 9,00a Mark Silbers Lösegeld

erlegte und ihm Iii zur völligen Bezahlung dieser Schuld , die Städte Las und Weitra verpfändete. Ludwig versuchte nun neuerdings bey Leopol- den den Weg der Unterhandlung. Vielen Schwache» batte es von jeher Bedenken gegen ihn erregt, daß Friedrich noch immer im Besitze der ReichSkleinodi- «n war. Ludwig versprach Friedrichen seiner har- ten Haft zu entledigen , wenn ihm Leopold diest Heis ligtbnmer ausliefern würde. Leopold that eS au- genblicklich, aber als Ludwig sie batte, war er nieder- trächtig

genug, f© tiefe neue Bedingungen Zu ma. ■chen, daß die Unterhandlung nothwendig wieder ab- gebrochen werden mußte. Mit Recht hierüber er» grirnrnt, ve?«ü stete Leopold Bayern und das Ge* Weih der, Ludwigen ergebenen schwäbischen Reichs- stadie, auf die schrecklichste Weist. Der größte Scha- den geschah diesen Landen von dem festen. Statt-

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