Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 9/10
Seite 263 von 300
Autor:
Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort:
Wien
Verlag:
Doll
Umfang:
164, 131 S.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Bd. 9 und 10 geb. in 1 Bd.
In Fraktur
Schlagwort:
g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie
g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur:
II 103.004/9-10
Intern-ID:
274938
gende, nicht selten Widerstreitende dieses Zustandes tiefer und schmerzlicher empfunden, als Carl selbst. —> Als eine unrühmliche Niederloge der andern folgte, und das mit schweren Kosten mit allen Bedürfnissen überflüssig versehene, durch eine muchige Besatzung, und einen tapfer« Kommandanten verkheidigte Belgrad, ohne einen Schuß den Türken eingeräumt wurde, rief er unmmhig aus.: „Ist denn mit E u gen alles Glück von meinen Adlern gewichen ? habe ich denn gar keinen General mehr ?' Wie verschieden
dagegen der Carl, welcher auszog, das Reich seines glorwürdigm Urahnherrn Carls V. den ärgsten Feinden desselben,, den Fran zosen zu enlreissen? — Er soll nach England über schiffen, rasende Stürme werfen ihn wieder sn.die batavischm Küsten zurück- Höchlich mißrath man es ihm , sich in dieser gefährlichen Jahrszeit Zum zweytcnmal hinaus zu wagen. Der Himmel selbst habe eine ungünstige Màdeàng gegeben, irchem er