Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 3/4
- - samschreyend: „Reltet Oesterreich, retket!' Dieß hörend, drang Herzog Leopo ld gewaltig durch die verwirrten Schaaken, schwingt die blut- rothe Fahne noch einmal hoch. Um ihn fielen sein liebster Freund Albrecht von Müll inen, der Mark« graf von Hochberg, die Grafen von Furstenberg, Tpierstein und Arberg ^ die von Liechtenstein, Hall- Wyl, Eschenz, und aus Tyrol die von Spauer^, Fels, Wolkenstein ^ Schrofenstà, Starkenberg, Schlan- dersberg, Rottenburg , Kal von Mayenburg. — Leopolds im Schmerz und Zorn
: „So mancher Ora fund Herr ist für mich in den Tod gegangen, ss will auch ich mit ihnen e h r l j ch st erb e n.' In das dichteste Gedränge ge mischt fiel er, unfähig sich aufzuhelfen, in der schweren Rüstung. Er rief: „I ch b i ri der F ü r st von Oesterreich!^ Gleichwohl erstach ihn. ein gemeiner Schwyzer durch die Blösse, wo sich in der Seite der Harnisch öffnet; nicht viel besser als em