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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1866
Umfang: 6
GrSfenberg lZ'/? Meilen »yrdöstlich von Nürnberg. SV2 Meilen ostnordöstli» von Erlangen vorgerückt, «nd marschirt wahrscheinlich hierher. Würzburg. 31. JuU. 7'? Uhr Abend». Die Waffenruhe ist allerding« für morgen gekündigt, trotz- ^em ist gegründele Hoffnung vorhanden, daß der morgige letzte Tag vor Beginn des Waffenstillstands fliedsich Verläufen wird. Würzburg hat keinenfaUs (?) etwas zu befürchten. - H 0 f. 29. Juli. Der Großherzog von Mecklenburg hat im Namen Preußen« Stellung

, unterzeichnet und bereits abgesandt worden. .... . , . Aus Dresden vom 24. Juli ist nach der „N-Fr. Presse' zu berichten, daß trotz des bisher siegreichen Vordringen? der Preußen und der nahen Pussicht auf Frieden die hiesigen Fortifikationen noch vermehrt wer den sollen. <so wird zu diesem Zwecke der herrliche, seit beinahe 200 Jahren im Privalbefitzx von Mit gliedern unseres Königshauses befindliche, jetzt dem Prinzen Georg gehörende Garten, oder richtiger Park, auf der Langenstraße den neuen Projekten

an d?r Spitze Deutschlands mit esner bedeutenden Arsnee und Flotte ein gefährlicher Nachbar für Rußend.' Nord-Amerika. Die Fenier scheinen sich trotz der Schlappe, welche sie vor Kurzem in Canada erlitten haben, zu neuen Thaten angeregt zu fühlen. Ungeachtet der Warnungen StephenS sammeln die Führer Robert und Sweney zahl reiche Anhänger.um sich und haben ein Manifest erlassen, da« als Kriegserklärung betrachtet' werden darf. Im Gänzen aber mißt man in der Union der fenianistischen Bewegung noch immer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.08.1871
Umfang: 4
Reihe erst Preuße.' In dem Abgeordneten- Hause nahm er in der katholischen Fraction Platz und stimmte während der kurzen Session mit dem Mini sterium. Trotz jener Aeußerung in seiner Wahtrede (vielleicht wegen derselben r) wurde d:r römisch ge sinnte StaalSanwalt von dem inzwischen zum Justiz minister besörderten Oberstaatsanwalt Grafen zur Lippe zum l. JSnner 1363 an das Stadtgericht zu Königsberg versetzt. Oberstaatsanwalt in Bromberg war Krätzig nur zehn Monale bis l. Jänner 1366. Um diese Zeit

14 Tagen ging ein Schustergeselle von St. Michael im Zollfelde in die Glan und wurve dessen Leiche vor einigen Tagen auf gefunden und gerichtlich beschaut Die Bewegaründe dieser That sind unbekannt, da der Mann sich im Besitze einiger taufend Gulden befand. Er wurde trotz der Einsprache des Herrn Pfarrers auf dem Friedhofe beerdigt. Aber als der Sarg, das Gesicht deS Leichnams gegen die Kirche gewendet, schon in der Grube eingesenkt war und der Pfarrer das be merkte, mußte der Sarg wieder heraus

, welche sie für das Verhältniß zwischen Staat und Kirche verderblich erachtet. letzte Poft. Lrünil. 31. Juli. Bei dem heutigen Fest Wett» turnen waren die Mitglieder des Ersten Wiener Turn vereines im Wettlause und Weitsprung Sieger. Im Hochsprung gewann, ein Reicheoberger den ersten, eiw Wiener den zweiten Preis. Die Sieger erhielten. Eichenkränze aus den Händen von neun Ehrenjung frauen. Der NachmittagSauSflug nach Adamsihal, an dem sich trotz ungünstiger Witterung nahezu 300l> Festgäste betheiligten, fiel glänzend

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 28.04.1871
Umfang: 10
, Beethoven die ringende Innerlichkeit Schiller'S, das dämonische Ungestüm, das über die Schranken des engen Erden lebens hinausgreift in die Kunst des Unendlichen. Und trotz alledem fehlte jener classischen Aera Eines: «S ist der Boden der Wirklichkeit. Ohne nationale Gmndlage entwickelte sich die Kunst aus fremdländischen Wurzeln und mußtenur zu oft 5eS tiefgreifenden Einflusses auf die sittliche und ^intellec- tuelle Entwickelung des Volkes entbehren.^ Eine Kunst zu schaffen, hie

Unterschriften erhalten hat trotz der Bedrohung mit Excommunication, welche von der Kanzel herab gegen jeden Unterzeichner verkündigt wurde. Aus der ganz katholischen Gemeinde DieSdeSfeld in der Pfalz sind wie aus Zweibrücken, Landau Zc. Zustim mungsadressen an Dr. v. Döllinger abgegangen; in Kaiserslautern soll demnächst eine solche unterzeich net werden. — Der katholische Pfarrer Niedhammer in Bergzabern hat seiner Gemeinde erklärt. Jeder, welcher die Adresse der Münchener Altkatholiken un terzeichne

enthaltendes Pro gramm und für ihre Versöhnungsversuche zu erlangen. Der vom Comitö delegirte Vorsitzende, benachrichtigte die Versammlung, daß trotz alledem officiöse Ver« gleichsunterhandlungen fortbestehen. Aber eS zeigte sich sogleich, daß die Versammlung die Versöhnung mit Thiers, I. Favre, E. Picard nicht mehr für möglich hält, vielmehr geneigt ist auch der VersöhnungSliga sofort die Waffen auszudräugen. Ich vernahm mehr als ein Dutzend Redner. Die zwei ersten Redner, alte Herren, die nichts weniger

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1864
Umfang: 8
' zu verlangen. Wir legen auf solche Konzessionen keinen Werth. Werden eS die Interessen RußlanvS erheischen, daß eS uns in Zeiten irgend einer Gefahr beisteht, so wird das an und für sich, ohne Abmachungen, die früher getroffen worden sind, geschehen, während ande rerseits, trotz solcher Abmachungen, sollte eS die russi sche Politik in ihrem Interesse liegend erkennen, Zeiten der Noth und Gefahr Rußland auf Seiten unserer Gegner finden könnten. DaS ist eben Politik. Aber, was wir jetzt wohl fordern dürfen

in dieser Frage lesen, kann ich ans'S Bestimmteste als unwahr bezeichnen. Trotz ihrer lebhaften Sympathien für den heiligen Stuhl ist die hohe Frau von der Nothwendigkeit dcS Italien gemachten Zugeständnisses überzeugt. Daß man in England den Vertrag günstig beurtheilen werte, war vorauszusehen, wie ja auch in diesem Blatt bereits bemerkt worden ist, daß der Entschluß deS Kaisers eine Annäherung an Eng land voraussetze. Fürst Metternich. welcher die über raschende Kunde von dem großen Ereigniß in JohanniS

hat Furcht vor Rom; er will um keinen Preis dahingehen.' Diese Mitthei lung schien seitdem vielfach erwahrt zu werden. Die Prinzessin Elotilde soll auch den Prinzen Napoleon, den rothen Prinzen, zu jener heiligen Furcht bekehrt haben. Auch daS PalaiS Royal verzichtet auf Rom. Die Prinzessin Elotilde ist eben eine Dame, die, trotz ihrer jugendlichen und kleinen Person, auch bei Tische die Ordnung diktatorisch mit einem hingeworfenen Wort aufrecht zu erhalten weiß. Ja, der Prinz Napoleon scheint sich halb

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