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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 23.05.1908
Umfang: 10
. Robatscher war Junggeselle und stand im 60. Lebens jahre. Innsbruck, 19. Mai. (Fortsetzung der Universitätsskandale.) Bis 3 Uhr nach mittags herrschte in der Stadt Ruhe. Aber nicht wohltuend wirkte diese Stille auf das Gemüt, denn man fühlte allgemein, daß sie nur das beängstigende Schweigen vor dem Gewittersturme war. Die frei heitlichen „internationalen' Studenten begaben sich um 7 Uhr früh schon truppweise in die Universität, deren Vorlesungen gemäß rektorlichen Versprechens um 3 Uhr beginnen sollten

. Um 2 Uhr nachmittags besetzten 50 Gendarmen die Hofburg und bei zwei Dutzend städtische Wachleute schlugen ihr Quartier in den der Universität gegenüberliegenden Stadtsäle auf. Der größte Teil der freiheitlichen Swdenten hatte sich ab 3 Uhr vor der Universität aufgestellt und nicht, wie eS in vielen Berichten lautete, in den Gängen derselben. Dieser Umstand ist wichtig, weil der Herr Rektor einen Ueberfall nur auf aka demischem Boden verboten hatte. Trotzdem fanden die Katholischen den Mut, um 3^ Uhr

durch die Spalier bildenden Revolutionäre in die Universität einzuziehen. Im Gange deS I. Stockes stellten sich nun beide Parteien auf, getrennt durch den Rektor und uniformierte Univerfitätsdiener. Die Zeitungen berichten, daß die amtliche Darstellung sage, die Vorlesungen hätten um 3^ Uhr einen ruhigen Verlauf genommen! Glauben kann das aber der, welcher an Gehirnerweichung leidet, denn es ist wohl unmöglich, ein ernstes Studium zu pflegen, wenn im Gange vor den Hörsälen sich bei 600 Studenten gegenüberstehen

, deren freiheitlicher Teil unter Gebrülle Verhandlungen wegen des Abganges aus der Universität mit dem Rektor pflegt. Und diese Verhandlungen dauerten bis —6 Uhr abends. Bis um diese Zeit wollten die Freiheitlichen als erster Teil abziehen, damit sie die nachkommenden Katholiken ganz bequem überfallen können. Erst um 6 Uhr gaben sie nach! Merkwürdig! DaS ist genau die Stunde, in welcher die Sozialdemokraten von ihren Arbeitsplätzen kommen! Und sie sind auch wirklich gekommen, mindestens in gleicher

An zahl, wie die freiheitlichen Studenten, obwohl Abram eine Stunde vorher dem Herrn Statthalter versichert hatte, daß die Genossen sich erst dann einmischen, wenn die „Bauern' angerückt kommen sollten! Nach 6 Uhr verließen also die Katholischen als erste Abteilung im langen Zuge und vollkommen still und ruhig die Universität und marschierten durch die Angerzellgasse dem Akademikerhause zu. ZehnMinuten später gab man die „internationalen Helden' frei. Diese stürmten im Laufschritte so schnell

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1886
Umfang: 8
Heinrich und hochdessen Frau Gemahlin, der gnädigen Frau Baronin v. Waideck als Fahnenmutter wurde die Ver sammlung geschlossen. Innsbruck, 1. Februar. In den liberalen Ge meinderathssitzungen treibt man gar zu gerne Partei- Politik. So geschieht es bei Euch in Bozen, so geschieht es hier in Innsbruck. So eine Sitzung, wo scharf in Politik gemacht wurde, war die am 29. Jänner. Es wurden die Vorgänge im Landtage besprochen, aber besonders die Universität s frage berührt. Herr Altbürgermeister

und Gemeinderath Karl Adam führte das große Wort. Auf die Universitätsfrage kommend sagte er: „Diese Frage berühre die Stadt am meisten. Dr. R. v. Graf habe sich in einer Weise darüber ausgelassen, daß sogar der Landeshauptmann sich be- müssigt fühlte, es zu mißbilligen. (!!) Die Tendenz gehe dahin, unsere Universität zu schädigen (!?!), um der katholischen Universität zu Salzburg aus die Beine zu helfen. (!?!) Es sei von Seite eines Abgeordneten nicht patriotisch, gegen die Landesuniversität in solcher Weise

aufzutreten, insbesondere da die Universität für Innsbruck von so ungeheuren Nutzen sei und es ein enormer Schaden wäre, wenn dieselbe fortkäme. Gerade jetzt habe man durch den Spitalbau so große Kosten für die Universität geopfert. Es sei daher Pflicht des Gemeinderathes, gegen solche Tendenzen Front zu machen und er stelle den Antrag, den liberalen Abgeordneten für ihre Haltung in dieser Sache den Dank auszu sprechen.' — G-R. Dr. v. Riccabona beleuchtete Herrn Adams bau- und hinfällige Beweisfühmng

dem vom Vorredner Dr. v. Riccabona Gesagten an; das ganze Land wisse und erkenne an, daß an der Uni versität Mißstände bestehen; daß man diese verurtheile und auf ihre Abstellung dringe, zeige, welches Interesse man an der Sache habe. Man arbeite ja nur dahin, daß die Universität das werde, was sie sein soll. Die Rede des Dr. R. v. Graf beweist wohlwollendes Interesse für die Universität und nicht das Gegentheil. — Doch alles half nichts: der Antrag Adam wurde mit allen liberalen Stimmen angenommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1922
Umfang: 6
selbst, bemerk.S man einen ungeheuren glänzenden Schweif. Bst: 20 Grad des Östlichen Horizonts verschwand die Kugel. Die Astronomen von Bra silien, Argentinien uick Uruguay sind von der Erscheinung unterrichtet worden. -; Die Spende der Parlier Universität für die Universität in Wien. Der frangösische Gesandte Mr. Lefebre-Pontalis hat dem Rektor der Wiener Universität Hofrat Dr. Riehl den Dc-- trag von 1000 französischen Franks als Widmung der Universi tät in Paris für die notleidende Wiener Universität

üb>erreici)t. Der akademische Senat hat die Spende der Pariser Universi tät mit Dank angenommen und mit dem -Hinweise darauf, daß aus Zeitungsnachöichten bekannt geworden .feil, daß die Uni- verfktät Paris selbst In ungünstigen Verhältnissen sich -befindet, beschlossen, ihr -als Gegengeschenk eine wertvolle Sammlung von wissenschaftlichen Pu-blikalionen, die -aus der Feder österreichi- cher Gelehrter sdarmnen, zu widmen, deren Bereitstellung eben m Zuge ist. Der Rektor der Wiener Universität Hosrat Niehl

, hat diesen Senatsbeschluß dem französischen Gesandten in einem Schreiben mitgeteilt. Wiederaufnahme des vollen Unlerrichlsbelrlebcs an der Diener Universität. Die infolge Kohlenmangels verfügte Ein stellung des Unterrichtsbetriebes in der Universität wurde mit Montag, den 27. ds., aufgehoben. Der Unterrichtsbetrieb wurde an diesem Tage in vollem Umfange wieder ausgenommen. Mm Elektrizitätswerke. Aus dem Pustcrtale bcrichiet man uns: Jmhvurigen Jahre weridsn in unserem-Tale eine Reihe neuer elektrischer Werke für Licht

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 21.03.1877
Umfang: 10
von den Studierenden, die Initiative zur Jubiläumsfeier zu ergreifen, da von anderer Seite, die sonst dazu berufen wäre, unter den obwaltenden Verhältnissen dieselbe kaum zu erwarten war. E» wäre daher doppelt zu bedauern, wenn da« gut begonnene Werk in'S Stocken gerathen, jund damit die Universität um jede Feier kommen sollte. Uns will e» bedünken, als ob die Ausführung dieses guten Gedankens der Studenten aber verlehrt angegriffen worden wäre; denn so viel der den Studenten-Ver- Handlungen Fernestehende

gegen die von der Majorität den Theologen eingeräumte stärkere Vertretung im Festausschüsse, als sie den anderen Fakultäten eingeräumt wurde, und verließen die Ver sammlung, indem sie die Theilnahme an weiterer Be rathung und Beschlußfassung ablehnten. Wir sind mit den gegenwärtigen Verhältnissen der Universität zu wenig vertraut, um über das Meritorische der Frage einer Bevorzugung der Theologen urtheilen zu können, von vorneherein will es uns aber scheinen, daß die vier gleichberechtigt neben einander stehenden

eines solchen Aktes in das Festpro gramm ist bei ähnlichen Feiern überall der Brauch, und entscheidet über die Konfession nach deren Ritus der betreffende Akt vorgenommen wird, in Deutsch land z. B. der Charakter der Universität als katho lisch oder protestantisch, oder gemischt, der lediglich durch das Vorhandensein der katholischen oder prote stantischen theologischen Fakultät oder beider neben einander bestimmt wird. Aber trotzdem bedauern wir den von der Plenarversammlung gefaßten Beschluß einer kirchlichen

Feier. Nicht die Universität als solche, d. h Rektor, Senat, Fakultäten und Studenten, hat die Veranstaltung der Feier in die Hand genommen, sondern nur dieStudenten allein. Dazuhaben sie gewiß das vollste und unbestreitbarste Recht, ob aber auch .die Kompetenz für die Universität eine kirchliche Feier zu beschließen? Wir glauben, diese Frage entschieden ver> neinen zu müssen, kirchliche Akte als Theil von Univer sitätsfeiern hat die Universität als Ganzes zu beschließen

sich einigen können, zu einer würdigen gemeinsamen Feier, wie sie in ren weitesten Kreisen auch in solchen, die nicht der Universität angehören, allgemein gewünscht und erwartet wird. *— Der an den Herrn Hancelsminister gerichteten Bitte der hiesigen Handels- und Gewerbekammer um bessere Anschlüsse der Züge der Süd- und beziehungs weise Salzburg - Tiroler - Gebirgsbahn, wird zufolge einer soeben eingelangten Jntimation mit Beginn der diesjährigen Sommerfahrordnung entsprochen werden. Es wird nämlich der Zug Nr. 911 der Kaiserin

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 31.07.1889
Umfang: 10
zu Doktoren der Rechte promovirt. — Professor Dr. Heinrich Lamasch wurde als Professor des : Straf- und Völkerrechtes nach Wien berufen, j — Hermann Ritter von S ch u l l e r u ist als ! Privatdozent für Nationalökonomie bestätiget! worden. ! Preisaufgaben. An der JnnSbrucker Universität wurden für das Studienjahr 1888/89 folgende Preisaufgaben gestellt: Bon der theo- logischen Fakultät: „Der Beginn des großen abendländischen Schismas und das Pontistkat llrban VI. mit besonderer Rücksicht

Methoden mehr nachgewiesen werden kann?' — Preiswerber können sowohl In- als Ausländer sein, welche während der Preisausschreibung als ordentliche Hörer an der Universität in Innsbruck eingeschrieben waren. Der Verfasser einer preiswürdige» Arbeit erhält ein theresianisches Stipendium von 309 fl. Doch bleibt es dem Ermessen des Professorenkolle giums überlassen, den Preis unter zwei Kon kurrenten mit je 200 fl. und lOO fl., oder auf je 150 fl. zu vertheilen. Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Oktober

). Die Universität in Innsbruck kün digte dem hiesigen Waltherkomitö an, daß zur Enthüllungsfeier deS Waltherdenkmales als Ver treter der Universität der Rektor Magnificus Dr. Schiffner und die Senatoren Dr. Kaltenbrunner und Dr. Julius Kralter eintreffen werden. Diese Betheiligung seitens der Universität ist an sich sehr erfreulich; aber die Herren der Universität haben zugleich auch einen unerquicklichen Etiquette streit heraufbeschworen. Sie beanspruchen näm lich, daß bei dem Festmahle der erste Toast

auf Se. Majestät den Kaiser durch den Rektor Magni ficus ausgebracht werde. Dazu bestimmt war und zwar mit Recht der nimmermüde und auch opfer willige Obmann des Waltherkomitö, Herr Andrä Kirchebner, der mit den andern Mitgliedern des Komitös jahrelang an den Zustandekommen des Denkmales trotz mancher Hindernisse, Enttäuschun gen unverdrossen gearbeitet hat. zu welcher Zeit sich viele Herren der Universität, der damalige Rektor nicht ausgeschlossen, blutwenig um das Denkmal gekümmert haben. Die Verblüffung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 26.03.1949
Umfang: 10
sich streiten". (Exl-Bühne). Freitag, 1. April, 20 Uhr, „Ostern". Samstag, 2. April, 20 Uhr, „Wenn drei sich streiten". (Exl-Bühne). Sonntag, 3. April, 20 Uhr, „Ostern". Meinhardl-Bühne. Samstag, 26. Mürz, 20 Uhr, Sonn tag, 27. März, 17 und 20 Uhr, „Trutzige Liab". Volkshochschule Innsbruck Vorträge der kommenden Woche: Montag, 28. März, 20 Uhr, Hörsaal 11-16 der Neuen Universität, Professor Heinrich Werner: „Leonardo da Vinci, Durchbruch der Hochrenaissance" (mit Lichtbildern). — Mittwoch, 30. März. 20 Uhr

, Hörsaal 11-16 der Neuen Universität, Professor Dr. Kart Fink: „Der Triumph des 19. Jahrhunderts" (mit Lichtbildern). Die Sonntagaufführung von „Margarethe" mutzte we gen abermaliger Erlranknirg des Tenors Sebastian Feiersinger nochmals verschoben werden. Die Oper „Margarethe" gelangt in der Premierenbesetzung erst am Mittwoch, 30. März, zur Wiederholung. Die gelösten Karten behalten für Sonntag, 27. März, 19.30 Uhr, „Die verkaufte Braut", ihre Gültigkeit, oder können an der Kasse zurttckgegeben

und Lokalnachrichten für Tirol. — 13.00 Französische Nachrichten. — 13.25 Der Radio-BastlkurS. — 13.50 Lokalnachrichten für Tirol. — 14.00 Musik für dich. — 11.30 Bei der Märchentante. — 14.45 Die katholische Jugend. — 15.00 Wir lernen Volkslieder. — 15.15 Musik aus Stadt und Land. — 16.30 Die Universität spricht. — 17.00 Weihestunde. — 17.30 Gedanken zu Beethovens To destag. — 18.00 Stunde der Älltierten. — 19.00 Von tech nischen Belangen des Rundfunks. — 19.15 Nachrichten für Vorarlberg, Sport

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 08.07.1893
Umfang: 10
Studentencorporation in Graz hat, und wurden Ihnen nur die Festlichkeiten der hie sigen kathol. Verbindung „Carolina' geschildert. Heute will Berichterstatter Ihnen einmal schildern, mit welcher Niederträchtigkeit der Gegnerschaft es eine solche Ver bindung zu thun hat. Es würde wohl zu weit führen die zahllosen Anschläge gegen diese wackere Verbindung zu schildern. Der Berichterstatter beschränkt sich auf den jüngsten Vorfall. Sämmtliche Corporationen der hiesigen Universität betrachten es als ihr Recht

, wöchentlich einmal corporativ auf die Universität zu ziehen. Die Verbindung „Carolina' hat den Samstag zum Tage ihres „Universitätsbummel'. Am 17. Juni war sie an diesem Universitätsbummel zufällig verhindert und erfuhr nachträglich, daß sich mehrere hundert Studenten an der Universität. angesammelt hatten, um ihr eine Demonstration zu bereiten. Den kommenden Samstag verhinderte die. Verbindung ein heftiger Regenguß am Aufmarsch. Als derselbe nun am I. Juli stattfand, waren wiederum mehrere hundert

würde und die Aufforderung desselben, sich anständig zu benehmen, fruchtete nichts! Die Verbindung wich der Unmasse kaum zwei Meter. Der Aufenthalt der Ver bindung auf der Universität hatte schon weit über die gewöhnliche Zeit hinaus gedauert, als der Senior eanä. l'ur. Wegeler die Seinen sammelte, mit dem kräftigen Rufe: „Nur auf Ersuchen des Herrn Universitäts professor verlassen wir freiwillig die Universität!' Jetzt schrie die wackere (?!) Schaar: „Hinaus! Abzug!' Es konnte nur noch ein Mitglied der „Carolina

et Patria!« Solchen jungen Männern, welche so treu die hl. Traditionen ihrer Väter bewahren und verfechten, ist wahrhast zu gratuliren, und sollte Tirol ihre Jugend an die Universität nach Graz senden, .so soll es die Bitte der Eltern, der Wunsch der Söhne sein: „Nur untet „Carolinas' Banner will ich leben!' Vivat, lloreat, ersseat »darollna?« Nie LaililesailsWimg m IimsbriM. i. , Aussteller aus Bozeu. 1. Die Conserven-Actien-Gesellschaft in Bozen, welche außer Preisbewerbung ausstellt, bringt ans

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 23.12.1903
Umfang: 10
Demonstrationen, die an der Universität zu Rom bei Wiederausnahme der Vorlesungen seitens des Pro fessors Gubernatis stattfanden, beteiligten sich ins besondere nach italienische Studenten aus Oester reich. Nach Schluß der Vorlesung sammelte sich ein Teil der Studenten im Hofe, der Universität und nun zog, wie gemeldet wird, ein Student, der als Triestiner bezeichnet wird, eine Zeichnung aus der Tasche, und diese Zeichnung wurde zusammen mit einer deutschen Zeitung unter entsprechenden Rufen verbrannt

! — In letzteren Tagen wurden mehrere Erd beben bemerkt, besonders im unteren Jnntale. Innsbruck, 20. Dezember. Gegenwärtig wird im katholischen Lager häufig die Jnterpellations- beantwortung Dr. v. Koerbers wegen des Verbotes der „freien italienischen Universität' besprochen. Diesbezüglich ist es jene Stelle der Koerber'schen Rede, welche die Notwendigkeit der Verlegung der welschen Parallelkurse mit den unhaltbaren Zu ständen in Innsbruck begründet. Das komme von der „Schutzlosigkeit des italienischen

einen Skandal so oder so, das bewiesen sie dadurch, daß sie lauter reichsitalienische, irredentistisch gesinnte Professoren beriefen, Innsbrucks deutschen (und heißen) Boden als Schauplatz ihres nationalen Ex perimentes justament erkoren, obwohl ihnen die gegnerische Stimmung dahier wohl bekannt war, in ihrem Ausruf ausdrücklich als Zweck des Unter nehmens die Demonstration für eine italienische Universität verkündeten und ihre „Vorlesungen' entgegen dem behördlichen Verbote doch abhalten wollten

. Also aus ist's mit der wissenschaftlichen Seite der freien Universität. Es sollte einfach ein neuer welscher Agitationsherd geschaffen werden. Für so etwas aber kann man doch nicht gut den „Rechtsschutz strengwissenschaftlicher, die Politik aus schließender italienischer Vorlesungen in der deutschen Landeshauptstadt' in Anspruch nehmen. Es han delte sich einfach den Welschen darum, ob sie mit einer „sreien Universität' gegen die Regierung und

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.10.1913
Umfang: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 24.12.1897
Umfang: 10
^il'aae zu Wr. 103 der „Wrwener Gbronik' 1897. ^ I -in.r Eingabe an die Regierung haben L' em' ^ Gottlob, Hardy, Jostes, ^ Streitberg und Sturm des Wintersemesters ihre Entlassung °'f Professor Wasserrad bereits L»band der Münchner Universität zurttck- ten ist. Die „Ostschweiz' schreibt unter ^llen'mcht verhehlen^ dass diese alle iene Kreise des Schweizerlandes Schmerz berührt, die in der Univer- ÄÄe alten Ideals der latyouicyen ^we.z ine Nlle schönster Hoffnungen auf das s/l' w Md'chm

Mi. L-. und S--l- M. ?n waren, und dazu gesellt sich noch das M eines persönlichen Leides, wnn man Mdw der Wissenschaft wie die obigen sollte ' unserem Land scheiden sehen, und Zwar ,m scheiden sehen; Männer, die em Stolz der Universität waren, welche das ganze Ver- men und die Liebe der studierenden Jugend Men. mit denen man sich geistig eins und in Hochachtung und Freundschaft verbunden ^Wir können und wollen heute nicht unter- !Men was zu diesem verhängnisvollen Schritt Wie, und auf welcher Seite das mehrere Recht oder das mehrere

der Universität standen, diesen schönen Spross katholischer W ssenschaft unter tausend Schwieligkeiten und vielen Entsagungen von den ersten Lebenstagen an gehegt und gepflegt haben wie ein eigen Kind, mit dem ganzen Idealismus eines herzensgesunden, deutschen Gelehrten, die Opfer und nur Opfer dafür hatten und dabei noch auf glänzende Stellen in ihrer Heimat ver zichteten. Es darf schon um der Universität willen nicht geschehen, für deren Zukunft uns sonst ängstlich bangte, da Conflicte aufkeimen

würden, die noch ganz andere Dimensionen annehmen, und Stürme heranzögen, die wir heute nicht einmal andeuten möchten. Wir wollen nicht da von reden, dass sie damit in deutschen Landen Mbwegs zur Unmöglichkeit würde. Ungleich At 'ger ist, dass, falls dieser Schritt zur Äns- Mung gelangte, er nichts anderes als den ^odus deutscher Wissenschaft an der Universität Keiburg bedeutete, zu einem eisigen Reifen für M ganze Institut und zu eimm Triumph aller ? ? unserer Gegner würde. Man soll sich ^^hlen, dass

mit dem Scheiden desgleichen andern der Boden ? Universität unter den Füßen zu damit und im weiteren nicht, dass nmi^^' weite Rahmen derselben L dahin wäre. - Doch wir »o ^ dürfen, dass man in Frei- Vttani^t Ernstes und der großen die Tempi ^ ^ Augenblicks bewufst ist und schätzt Es ist nicht länger unter- wchen Vorschläge zu M-> keil?!. eingetretenen Riss noch recht- ^Men, ehe ex zum unheilbaren Bruch Kleine Chronik. ?°gen?A?ll dl^ch Lawinensturz.) Vor einigen >n Birnbaum ^ n'» Gastwirt Johann Huber Äsef

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1900
Umfang: 8
die An- und Verkaufsgenossen- schaft, welche infolge ihres Betriebes in einem- fort die Raiffeifencafse in Anspruch nimmt, sei es, dass die Genossenschaft selbst zur Erledigung ihrer Agenden des Credits der Raiffeisencasse bedarf, sei es, dass die Mitglieder der Genossenschaft, um die Bezahlung aufrecht zu erhalten, sich als Mitglieder der Casse an diese wenden müssen, um von ihr einen Vorschuss zu bekommen. Von der Wiener Universität. Es haben sich in Wien an der Universität wiederum Scandale ergeben

, welche von den farbentragenden nationalen Studenten hervor gerufen wurden und gegen die christlichen farben tragenden Studenten sich richteten. Dies hatte ein zeitweiliges Farbenverbot — d. h. kein Student darf in Farben auf die Universität kommen — sowie den Rücktritt des Rectors zur Folge. Derselbe, ein Priester und Theologie professor, zeigte sich den radicalnationalen Studenten sehr zuvorkommend und hat nach der „Ostdeutschen Rundschau' sich „wacker' gehalten. Es scheint einem in der Provinz das umso merk würdiger

, als die nationalen Studenten in großer Ueberzahl sich befanden und die katholischen Studenten geradezu brutal behandelten, so dass das Wort: „So eine Sauhorde', welches ein katholischer Student gebraucht haben soll, zwar nicht gebilligt, aber leicht erklärt werden kann. Und warum denn diese eines Akademikers unwürdigen Zustände? Deshalb, weil die katholischen Studenten gleichfalls in Farben auf die Universität kamen wie die nationalen und diese letzteren ihnen dieses Recht rundweg ab streiten und gewaltsam

entreißen wollten. Man spricht so gern von Gleichberechtigung bei uns im sieben Oesterreich. Gut, wenn nun ^ das gleiche Recht hat von Staatswegen durch Be stätigung der Behörden wie S, und L dem das Recht nehmen will, so nennen wir das ge meiniglich einen Eingriff in fremdes Recht. Der Senat der Universität hat dann freilich die Be fugnis, weiteren Unruhen durch das Farbenverbot vorzubeugen, hat aber auch das Recht und die Pflicht, die Haupt-Friedensstörer so zu strafen, dass den streitlustigen Hetzern

? In diesem Satz hat sich wohl gar viel Unsinn concentriert. Sind Vatican und ^Irns. mater so scharf sich gegenüberstehend, dass ein Student nicht zugleich im Papste den Stellvertreter Christi auf Erden und in der ruatsr die Mutter erblicken kann, die ihm die Weisheit bietet, das umfomehr. als die erste Facultät der Universität eine theo logische ist? Dann scheint uns in diesem Satze stillschweigend angenommen, dass sich das „Dichten und Trachten' der nationalen Stu denten nicht im Vatican

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1901
Umfang: 8
- festlichen Veterinärdienste ernannt. Demonstrationen an der Universität in Innsbruck. Für vormittags 11 Uhr des 28. Oc tober war die Antrittsvorlesung des neuen italic- nischen Docenten Dr. Menestrina, der den öster reichischen Civilprocess vortragen soll, angesetzt. Dr. Menestrina ist an der juridischen Facultät bereits der siebente italienische Docent. Die Vor lesung sollte um 11 Uhr statlfinden. Im Hörsaal hatte sich außer den etwa 60 italienischen Hörern eine große Anzahl deutscher Studenten

und sie auf den gesetzlichen Weg verwiesen, dauerte der Tumult fort, bis endlich um Uhr Dr. Menestrina das Katheder und den Saal verließ. Vor Beginn der Demon strationen hatte sich ein Vertreter der deutschen Studenten zu Dr. Menestrina begeben und ihm versichert, dass sich die Demonstration keineswegs gegen seine Person richte, sondern lediglich gegen das System der Utraquisiernng der Universität. Auch am darauffolgenden Tage spielten sich die gleichen Vorgänge ab, nur war noch eine größere Menge der Studenten am Platze

wie tagSzuvor. Die zweits Demonstration, bei der weder Rector noch Deean intervenierten, dauerte kaum drei? Minuten, denn sofort, wie der Lärm losgieng, Verlicß Dr. Menestrina den Hörsaal. — Wie aus Wien gemeldet wird, trat der Club der italienischen Abgeordneten noch am 28. October zu einer Besprechung der Vorgänge an der Jnns- Hrucker Universität zusammen. Vonsnte der italie nischen Studenten lag dem Club ein Telegramm ««it der Bitte um Schutz vor. Der Club beschloss, im Parlaments folgende Interpellation

an den Unterrichtsminister zu richten: „Ist der Unterrichts- minister geneigt, den italienischen Professoren und Studenten den nothwendigen Schutz angedeihen Zu lassen? Ist es dem Minister bewusst, dass mit der Einführung von Paralleleursen an der Jnnsbrucker Universität die Frage nicht gelöst ist, sondern nur durch Schaffung einer italienischen Universität auf italienischem Boden gelöst werden kann?' — Auch der Gemeinderath von Trient auf einem spätgothischen Aufbau die Modelle des damaligen Domes

ein (wie wir Protestierte in der Sitzung vom 29. October „gegen das ungesetzliche und grobe Benehmen der deutschen Studentenschaft, welche die Vorlesungen des Professors Dr. Menestrina verhinderte und damit den Traditionen der Barbaren treu blieb, von denen sie abstammt'. (II) An den Professor sandte der Gemeinderath ein Bsgrüßungstelegramm. — Der Abgeordnete Malfatti sprach beim Unter richtsminister Dr. v. Harte! vor und erklärte, die Italiener würden, falls die Interpellation bezüglich einer italienischen Universität

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 22.01.1887
Umfang: 10
der in der Land tagssitzung vom 18. dA von dcn Herren Dr. Johann Rapp und Genossen an mich gerichteten Interpella tion! wegen angeblich an der k. k. Leopold-Franzens- Universität in Innsbruck bestehenden Missstände schreite, glaube ich wohl das Zeugnis des hohen Landtages für mich beanspruchen zu dürfen, dass ich seit dem Zeitpunkte, wo ich die Ehre habe, die Re gierung an dieser Stelle zu vertreten, jede Inter pellation bereitwillig und so gut ich es eben ver mochte, beantwortet

habe Dies> soll auch vezüglich der in Rede stehenden Interpellation geschehen, wenngleich ich in der Lage «äre,. mir die Aufgabe einfacher durch die Hin- «eisung auf den Umstand zu gestatten, dass die In terpellation Gegenstände betrifft, deren Erörterung offenbar vor. ein anderes Forum, als jenes des- Tiroler Landtages gehörte und für deren Beantwor tung .an dieser'Stelle die Voraussetzung fehle. '.Dje! Universität in Innsbruck, wenn auch in viel fachen.^ und innigen Beziehungen zum Lande Tirol stchetid, und- wegen

-'dieser'> und wegen ihres Sitzxs in ider Landeshauptstadt usuell als Landesuniversität bezeichnet, ist äs Hur« Reichsanstalt, - untersteht als solche unmittelbar dem k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht, und es ergibt sich demnach der ge eignete Ort, um wegen etwa an der Universität bestehenden Uebelständen Beschwerde zu führen, hieraus von selbst. Wenn ich aber, wie bemerkt, von der gewiss be quemeren Möglichkeit, die meritorische Beantwortuug der Interpellation aus Gründen der Competenz ein fach

Universität betrifft, so muss ich auf die Thatsache hinweisen, dass der Fall, welcher iu dieser Beziehung bekanntlich im abgelaufenen Jahre die hiesigen Ge richte beschäftigte und mit der Verurtheilung meh rerer Studierenden endete, die gesetzlichen Kriterien des Verbrechens des Zweikampfes nicht an sich trug. Auf das Gerücht hin, dass im Anfange dieses Winters Duelle zwischen Studierenden! stattgefunden hätten, hat der gegenwärtige Herr Rector, anknüpfend an die beim Antritte seines Amtes den Vorständen

Mensuren gerade in der letz« tern Zeit eine erfreuliche Besserung der Verhältnisse- an der Universität konstatieren lässt. Seit den früher erwähnten Fällen, die im vorigen Jahre zur Anzeige und strenger strafgesetzlicher und entsprechender. dis- ciplinarer Bestrafung gelangten, sind keine Mensuren mehr angezeigt worden. Der in, der Interpellation zum Ausdruck gebrach ten Ansicht, als ob an der Jnnsbrucker Universität Studierende aus dem Grunde, weil sie das Duell principiell verwerfen, „verfehmt' seien

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1905
Umfang: 8
Seite k. Nr. 58. Dienstag, „Brixener Chronik.' IS. Mai 1S0S. Jahrg. XVN, begegnen dem Verlangen der Italiener nach Er richtung einer Universität sympathisch, müßten jedoch entschieden Einspruch gegen die Errichtung einer solchen Universität in Trieft oder Jstrien überhaupt erheben, namentlich aus politischen Gründen, weil dadurch in Trieft eine Festung gegen die Slowenen errichtet werden würde. Redner trat für die Errichtung einer slowenischen Universität in Laibach ein. — Dr. Erler sprach

sich gegen jede italienische Rechtsfakultät aus. — Romancmk verlangte eine ruthenische Rechtsfakultät in Lemberg. Unterrichtsminister Ritter v. Hartel erklärte: die Regierung stehe in den letzten Jahr zehnten den Wünschen nach Errichtung von Uni versitäten sympathisch gegenüber, sie müsse aber die notwendigen Vorbedivgnisse hiefür berück sichtigen. Es werde sich noch Gelegenheit finden, über die Frage der Errichtung einer ruthenischen, slowenischen und zweiten tschechischen Universität zu sprechen. Bezüglich

solche öffentliche Anstalten errichtet werden. Personalnachrichten. Architekt Dr. MI. Hermann Egger, ein Sohn des ehemaligen Gymnasialdirektors und Schulrates in Innsbruck, Josef Egger, wurde zum Privatdozenten für allgemeine Architekturgeschichte an der philo sophischen Fakultät der Universität Wien er nannt. — Der Kaiser verlieh dem Amtsdiener Josef Schonung in Sterzing anläßlich der er betenen Versetzung in den dauernden Ruhestand das silberne Verdienstkreuz. Der Leiter des Justizministeriums ernannte

ernannt. Sanktion. Der Kaiser sanktionierte den vom Tiroler Landtag beschlossenen Gesetzentwurf betreffend die Verbauung des Wildbaches Chia- vona bei Roncegno. Rechnungsafpirantenstelle. Bei der tiro lischen Landesbuchhaltung kommt eine Rechnungs- aspirantenstelle mit 2 Kr. 40 Heller Taggeld zur Besetzung. Bewerber (absolvierte Gym- naststen oder Realschüler) haben ihre Gesuche bis 25. Mai 1905 an den Tiroler Landes- auischnß zu richten. Promotionen. Am 6. Mai wurde an der Jnnsbrucker Universität

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