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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
: Prpipetheits- Verlag, Gröbemell ^Aber der Hohlicht stand wie ein gro ßes Rätsel hinter den Schleiern der Wol- kech denen nur mehr dünn 'rieselnder Regen entströmte. Es war sehr kalt ge worden, ein Anzeichen dafür, daß das Wetter, sich zum Besseren wenden würde.. . Norbert Höchstadler, ging' durch das -verlassene Haus. Küche und Stube,'darin -der Hirt Bracnik zu wohnen pflegte, waren sauber, der Boden gepflegt, und die Fenster schlossen dicht. Neben dem Herd lag ein Stapel trockenen Fichten holzes

. an der. Wand hing eine Sterz pfanne. ^ - Die anderen Räume zeigten die-Ver lassenheit vieler Jahre; Moos und Schwamm wucherten, und in einer Stu be sproßte in dem morschen Boden sogar ein kleines Fichtenbäumlein, dessen, Sa men der Wind durch das offene Fenster hineingetragen haben mochte. Norbert riß es aus und warf es zum Fenster hinaus. . '. • Er mußte über sich selbst lachen, als er dieses unbewußte, gleichsam.-triebhafte Tun bedachte; es wär wie die erste Hand, lung eines, der hier Besitz ergriff

, und war doch noch alles so.unsicher und frag- ^^Recht gut war der Stall erhalten durch dessen ' dicke Wände Regen und Sturm keinen Eintritt gefunden hatten 1 Ein bissel Geld, ein paar Kühe daraus -7 Weide wäre genug, Norbert hatte ^war etwas Erspartes, aber ob es zu einer Kuh langen würde? Wohl hatte er noch etwas Erbteil auf dem Hofe des . Bruders stehen, und Hans würde es »hin gewiß geben wollen. Aber wie war un ter den heutigen Verhältnissen die Zah lung an einen. dem Tode verfallenen Tiroler Kämpfer möglich? Nun, darüber

brauchte er sich jetzt den Kopf noch nicht zerbrc.hen. „Na, wie steht's?' fragte der Förster «Jetzt greif auch zu', wi:,t hungrig sein.' Norbert nahin Speise und Trank. „Das Dach . vom Heustadel ist das schlimmste.: Ein.-einziges: Loch. Aber das macht alles nichts, wenn...', er kaute an seinem Speck, wollte Burgstaller nicht durch Frage nach dem Jägerposten drän- gen. . Der Alte yerstand ihn. „Werden sehen! Ich sag noch nichts, wo ich noch nichts versprechen kann. Tu halt derweil deine Sach

bei der Fxrcherinl Es kann dir nichts schaden, wenn sie dir wohlgesinnt ist.' „Das will ich schon', antwortete Nor bert. Bei sich aber dachte er: der Berg — wie ist der Berg? • Das Dach des Ziegenstalles war ge flickt, und angefaulte Pfosten waren durch neue ersetzt worden. An Stelle des morsch gewordenen Fischkotters nagelte Norbert einen größeren und festeren zusammen, und der Kahn der Gundla vertrug auch einige neue Plankey und Dichtung 'der Fugen durch Baumharz. Draußen schneite es; der Spätwinter ivar

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 04.07.1936
Umfang: 10
, ohne Aufregungen und Absonderlichkeiten. Ihr Haar war ergraut und aus ihrem Gesichte lag ein müder, glückloser Zug stiller Entsagung. Ein Ring — ein Name hatten diese bitteren Erin nerungen geweckt Es war ein milder Abend gegen Ende Februar, als Norbert Gerstner mit seinem geschlossenen Daimler aus seinen Vater wartete. Als der alte Herr einge stiegen war, fuhr er, auf kürzestem Wege die Stadt verlassend, dem etwa drei Gehstunden entfernten Dorfe Schönau zu, das er mit seinem Wagen in einer leichten halben

nicht nur zu erhalten, sondern — besonders in den ersten Nachkriegsjahren — bedeutend zu meh ren. Als Norbert Gerstner auf den großen, freien Platz vor dem „Goldenen Hirschen" einfuhr, ausstieg, und dem Vater die Türe öffnete, da erscholl im selben Augenblicke hinter dem Hause mächtiges Löwenge brüll. Lächelnd meinte Norbert: „Papa, wir sind am rech ten Orte." Die beiden Herren stiegen zum ersten Stocke empor. Als sie auf dem breiten Gange etwas unschlüssig stehen blieben, trat gerade aus einem der Gastzimmer

, „sieht man Sie auch wieder einmal." „Fräulein Käthe, es ist allerdings längere Zeit her, aber Sie wissen ja . . ." „Ich weiß," lachte Käthe Tanner, „Schönau ist keine Auto-Haltestelle." Nun mußten auch die beiden Herren lachen und Norbert sprach vorstellend: „Papa, das ist Fräulein Tanner. Mein Vater!" Als Herr Gerstner sen. das Mädchen begrüßt hatte, sprach er: „Fräulein, ich möchte gerne Herrn Bonadi- man sprechen. Wo kann ich ihn sehen?" „Darf ich bitten! Herr Bonadiman sitzt im Herren stübchen

. Bei jener ist die Vorführung des ganz primitiven Anfängertums, mag auch das trippelnde Gebaren und die kindliche Unbefangenheit der Kiemen noch so herzig sein, zu vermeiden, weil es auf die Gunst der Zuhörer berechnet ist, ohne daß sich die Schule selbst hier in den dunklen Augen aber war wieder das alte Feuer, das jeden, Mensch und Tier, in seinen Bann zog- Julius Gerstner trat auf ihn zu. „Herr Bonadiman, es freut mich, Sie kennen zu lernen. Hier mein Sohn Norbert!" Albert Bonadiman verbeugte sich leicht und sprach

, Vater und Sohn die Hand reichend, mit der Geste des vollendeten Weltmannes: „Meine Herren, ich kann Sie nicht im eigenen Heim empfangen, mein Willkomm ist aber nicht minder herzlich. Wir sind hier um diese Stunde ganz ungestört. Darf ich bitten. Platz zu nehmen!" „Wenn Sie gestatten. Herr Bonadiman", sprach Norbert Gerstner, „lasse ich Sie mit meinem Vater allein. Wie mir Fräulein Käte sagte, ist Ihr Herr Sohn unten bei den Tieren, die ich mir ansehen möchte." „Gerne, Herr Gerstner", erwiderte

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 20
Datum: 10.03.1935
Umfang: 20
. Tube S. -.90. österr. Erzeugnis. 170 Uebsrfaxen. (Todesfall.) Am 26. Februar hat man vom Brosiberg herab den Norbert Fritsch zu Grabe getragen. Es war seine letzte Wallfahrt. Eine kurze Krankheit hat den sonst lebenslänglich gesunden Mann ins Grab gebracht. Mit ihm ist ein Stück Dorf geschichte von uns gegangen. Er war ein frommer Mann. Seit Jahrzehnten hat er alle Jahre zu Fuß die Wallfahrt nach Kühbruck gemacht. Noch im letzten Herbst den gut 8stündigen Weg mit Ueberwindung des Höhenunterschiedes

von 1000—450—940—450—1000 Metern. Auf dem Heimivege ist es dann wohl schon etwas langsam gegangen und der Norbert hat gemeint: „Es wird wohl das letztemal sein." Er hat recht ge habt. Im vorletzten Herbst aber ist er mit seinen 78 Jahren mit dem Pfarrer und dem Mesner, seinem Bruder, nach getaner Wallfahrt von Kühbruck über Gamperdona und das Amatfchonjoch (2031 Meter) nach Brand und wieder heim. Kein Wunder, er stammte aus einem gesunden Geschlechte. Wie ec selbst 79 Jahre erreichte, so wurde

Geschlecht zeigt sich auch durch das Alter feiner Geschwister: sein älterer Bruder 82, seine ältere Schwester 81, er selbst 79, sein jüngster Bruder, unser Mesner, 68. Macht zusammen 310 Jahre. Vor 2 Jahren ist dem Norbert seine Schwester Rosina vorausgegangen, die auch bereits die Kleinigkeit von 74 Jahren hinter sich hatte. Nicht so alt wurde Nor berts Onkel Thomas Fritsch, der im 57. Lebensjahre als Generalvikariatssekcetär und zweiter Präses des Gesellenvereines in Feldkirch starb. Seine Großmutter

aber, eine Schwester des viele Jahre hier wirkenden Pfarrers Johann Georg Huber, hat auch ein Alter von 82 Jahren erreicht. Eine Schwester seines Urgroß vaters starb im 12. Lebensjahre, als im Jahre 1806 im Februar und März neun Schulkinder an den Blat tern starben. Auch nicht so alt wie er wurde seine Frau, die ihm schon vor 28 Jahren im Tode voraus gegangen ist. Ein Wunsch des kranken Norbert in den letzten Tagen seines Lebens war: Wenn noch eines vor mir stirbt, dann komme ich im Friedhof in das Grab

meiner verstorbenen Frau. Aber es ist keines mehr vor ihm gestorben und so ruht er neben seiner Frau. Sein erstes Kind hat im Alter von 5 Jahren mit anderen Kindern gespielt und Beeren gepflückt und dabei giftige erwischt und war in wenigen Stun den tot. Beide Eltern waren damals abweseick. Noch zwei andere unschuldige Kinder sind ihm im Tode vorausgegangen, sechs erwachsene leben noch. Mit die sen stehen 17 Enkelkinder am Grabe des guten Ehni. Einer von diesen, der kleine Norbert, ist Ministrant

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 11.11.1943
Umfang: 4
Norbert am Herd nieder, nachdem er kurzerhand ein paar Scheiter in die Glut geworfen hat te. „Ich bin der Burgstaller, der Förster, und will die Fische holen', sagte er und blickte Norbert so an, als erwarte er nun dessen Namen. Der Bursche erinnerte sich, was die Gundla vom Förster gesagt hatte: daß er ein Braver sei. In diesen Zeiten gab es gewisse Worte, an denen man sich er kannte. Brave, das waren die still 28ar- lenden, die Glaubenden, die zäh Aufhal lenden. Die verfolgt und gehetzt wurden

, denen man Brot und Amt fortnahm, um sie durch Hunger ergeben zu machen. Sie erkannten einander an scheinbgr belang losen Worten, an kleinen Bewegungen der Hand und an einem Grub, der aus dem Salzburgifchen nach Tirol, ins Kärntnerland, in die Steiermark gewan dert war, überall galt, wo deutsche Men schen an eine freie Heimat glaubten. „Zeit lassenl' sagte Norbert gewichtig. „Zeit' lassenl' erwiderte der Förster und setzte hinzu: „Hab' mir wohl denken können, daß die Gundla keinen Lumpen

im Fischerhaus hebergt.' Mit kurzen Worten gestand Norbert dem Jäger, wer er sei und was ihn hier* hergetrieben habe. Burgstaller hörte auf merksam zu, während er den Lauf des Gewehres der trotz der Lederkappe an der. Mündung naß geworden war. mit Fett nusschmierte. „Sicher bist hier schon, einstweilen wenigstens. Man weiß halt nie, wie sich's -unten im Tal wendet. Der Französünge sind viel und ungute Leute dabei. Wenn sie spannen, daß da heroben einer sitzt wie du, dann... no. ich will dir kein« Angst

machen.' „Angst?' lachte Norbert und streckte die geballten Fäuste vor. „Nimm's nicht zu leicht!' warnte der Förster. „Vorigen Monat haben sie er luchst. daß einige von unseren jungen Leuten beim Senn auf der Wendalm zu- 'jammenkommen. Da sind sie nächtlings herausgeftiegen und haben den Senn halbtot geschlagen.' Natürlich haben sie immer ein paar französische Gendarmen dabei, allein trauen sie sich nur, wenn sic ihrer sehr viel sind.' Er blickte ihn prü fend an. „Kannst dir was einbilden, daß die Gundla

hergehen, und dazu gehören deine Fische. Hängen schon Tafeln im Dorf und Blumen darum. Vioe l'empereurl Und die Leut sind brav dressiert aufs Divatrufen. Hoffentlich find deine Fische gut illyrisch gesinnt, daß sie den Herrschaften schmecken.' „Alter Teppt' sagte die Gundla und tat ihre nassen Ueberkleider auf die Stan ge über dem Herd. „Schick das nächste mal Herta herauf, Fische holen, wenn du nichts als Unsinn reden kannst.' „Die Herta Ist mein Mädel', erklärte Burgstaller dem Norbert. «Die Gundla

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 23.05.1932
Umfang: 8
von einem der zwei Individuen einen Stockhieb ins Gesicht. Die Sicherheitsbehörd« schritt ein und machte dem nächtlichen Straßenexzeß ein End«. Die zwei Individuen, welche den Gregori an gestänkert hotten, wurden verhaftet und wer den sich wegen dieser Tat vor Gericht zu verantworten haben. Gregori mußte sich zur ärztlichen Behandlung in das Krankenhaus begeben. b Zum Tode des P. Norbert £>. Ar. M. Caldaro. den 22. Mai. Nun ist er nicht mehr unter uns, der liebe gute P. Norbert. Nach schweren, langen

, martervollen Leiden hat ihn der liebe Gott zu sich genommen. Was uns Kalterern P. Norbert war, kann keine Feder schillern. Ein wahrer Dolks- Priester und herzensguter Pater, geliebt von der ganzen Gemeinde, von jedem Stand und Rang. Er konnte sich so hineinleben in die Sitten und Gebräuche des Volkes. Was soll ich lang« schreiben! Lassen wir di« massen hafte Beteiligung am Leichenbegängnisse reden; diese gab offen Zeugnis von der Wert schätzung und Beliebtheit des guten Paters Norbert. Obgleich die Arbeit

jetzt dringend ist, nahmen sich die Leute Zeit, um dem kieben, guten P. Norbert das letzte Geleite zu geben. Feuerwehrmänner trugen den Sarg und die Feuerrvehr selbst begleitete den selben korporativ mit Fahne und Junker zum Grabe. Die Augen vieler Teilnehmer wurden feucht, als sich der Zug unter den Klangen der Trauermusik in Bewegung setzte. Männer der Fraktion S. Antonio begleiteten ihren guten Aushilfspriester mit brennenden Ker zen zur letzten Ruhestätte. Daraus schritt der Mesner von S. Antonio

mit zwei Mini stranten, einen wunderschönen Kranz mit einer Inschrift, die der Dankbarkeit der Frak tion Ausdruck verlieh, tragend, Am Grab« spielte die Musikkapelle noch eine Trauer melodie und der Männerchor sang das Miserere. So ruhe aus, P. Norbert, von deinen Leiden, Gott sei dein überaus großer Ä>hnl b Bei der Arbeit verunglückt. Magre, 22. Mai. In der vergangenen Woche geriet unglücklicherweise der Schmiedmeister Alois Rmrigler des Anton in seiner Werkstatt bei der Arbeit hier mit dem linken Arm

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 25.11.1920
Umfang: 8
Knies „Das Schicksal eines Gassen-Originals' in idyllischer Kleinmalerei vor Augen und erzählt in der Fort- setzung „Wie Molli Hopp-Hopp-Hopp an der Ord nung starb'. — Hans Sturm verzeichnet in einem „O nichts, nichts! ... Ich bitte tausendmal um Entschuldigung! — Die Ueberraschung, die junge Dame hier als deine Braut wiederzusehen, Norbert —' „Wiederzusehen?' wiederholt Norbert erstaunt. „Du kennst meine Braut?' „Ja, flüchtig ... Ich begegnete ,Sonnen scheinchen' — Verzeihung, Fräulein Arevallo

— in der südafrikanischen Karroo ... in Büffel-Gold feld ... Ich hatte keine Ahnung davon, daß sie inzwischen nochmals: Verzeihung, daß ich mich so dumm benommen habe!' fügte er mit knabenhaftem Erröten hinzu, das manchem Jüngling so wohl ansteht. Norbert lächelte gutmütig. In seinen Augen ist Gerald noch ein halbes Kind, dem man nichts übel nehmen darf. „Schon gut, mein Junge! ... Komm, mein Liebling! Blick' nicht so ernst drein! Die Sache hat nichts auf sich!' Und zärtlich streichelt er die kleine, kalte Hand

, während Liane leise bittet: „Sei mir nicht böse, Norbert! ... Ich wollte es dir schon längst sagen ... aber ' „Gut, gut, Kind! Ein andermal erzählst du es mir genauer I Nun komm! Der Wagen wartet.' Und er reicht seiner Braut den Arm, um sie hinabzuführen. Finster sieht ihnen Liselotte nach. Ihrem spähenden Blick ist bie Verlegenheit in den schönen, stolzen Zügen der Braut ebenso wenig entgangen wie die Verwunderung in den Augm des Bräutigams und die mühsam unter drückte Aufregung in den Zügen des Jünglings

Uniformen und blitzenden Orden, an den funkelnden Brillanten und dm Edelgestein jeder Art. . .. Wahrlich, eine glänzende Hochzeit — würdig, einer zehnfachen Millionärini Als die Neuvermählten an den langen Reihen von Neugierigen vorbei den Dom verlassen, halt Norbert die Hand seiner jungen Gemahlin mit festem Druck. . . Einen Moment ruhen die Augen beider inein ander. Nicht voll Unruhe, Erwartung und heißem Verlangen — nein, in einem offenen, klaren, ungetrübten Blick, aus dem etwas Höheres, ^ habeneres

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.12.1943
Umfang: 4
Kindes zu Bewegung und Tätigkeit, die Sehnsucht dcg Kinde» nach «nnne. Luft. Ltzind und gleichaltcrigcn Spiel- gefahrtcn. ^Das ^Do'.fcf ofvae ^Q-auat v«SfGrabenTen theU, ‘ ooa §usfao Senket 37 „Das wird wohl sein', warf Norbert nen Blick auf die stattliche Herde. „Alles neumelke Küh, ein paar Kalb n ,zu und Facken an die dreißig Stuck . lgte der Oedwinklrr stolz. - f „Ja aber, mein Mensch, da habt Ihr i mir nichts dir nichts eure Häuser ste- !nlass;n? Die werden euch ja ausge- ohlen.' „So dumm

. Norbert gab den verabredeten Hornrut nd winkte dann den beiden anderen, nten wartenden Mäynern. Zu viert legen sie die Schlucht hinauf. Eben ma> sn sie an hen Ä!ols§saslen. rasteten nier in wenig und' berieten, wie sie unge- ihrdet mit Vieh und Karren über diese Stellen hinwegkommxn würden. Da erichienen in raschem Abstieg von ben her -der Förster und Walter Pfeif- '^Was ist los. Norbert?' rief Burgstal- -r ungeduldlig schon von weitem. „Jesies, er Oedwinklerl Was machst denn du a? Bringst leicht

das l)vlz zurück das u vor einem.Jahr dem gräflichen Forst- amt als gesund verkauft hast und wo dann der Wurm drin war?' „Nichts für ungut, Förster! Handel ist Handel und dabet gibt's nun einmal Schliche.' „Ist schon recht, und mir steht der Sinn jetzt nicht nach Holzhandel. Bauer und Herrschaft hauen stch immer gegenseitig übers Ohr. 2lber was ist lös?' Stockend begann der Bauer neuerdings fein 2lyliegen, aber Norbert fiel ihm ins Wort und erzählte rascher und sachlicher. „Zu uns wollt ihr?' sagte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
ist?' „Der Ebenreuter hat so rinen alten Prater. Der Norbert hat sich ihn ausge pumpt und gesagt, er und der Stubht würden dem Dorf schon weisen, wann .das alte Jahr zu Ende gehe.' „Pöllsrlchießen werden mutmaßte der Soldat. „Kann wohl sein.' Wieder trat eine Pause in ihr Gespräch, lieber den Grat des Hohlicht flirrte eine Sternschnuppe Und da, gerade da kam aus der Stube ein stiller Schrei, dann noch einer. Der Sergeant hielt die Armlehnen feine» Stuhle» umklammert und keuchte: „Mein Mädelel Mein Margritlt

wieder in . Deutsch häusern!' Milana stand trotzig und geduckt und ihr Blick ging argwöhnisch hin und her, ob Norbert nicht bei der Försterstochter stünde. Aber Herta hielt ein kleines Kind in den Armen, und Milana wußte nicl>t. woher das plötzlich gekommen sei. In langsameren Schlügen verhallte das Läuten, ein Schwingen nach, ein Aus schweben in der Bergweit«, dann war es Student, „daß alles hat heimlich gesche hen müssen, weil es doch eine Ueperrn- schung hat sein sollen.' Der Förster nickte und drückte

ihnen noch einmal die Hände. Dann wandte er sich zu Herta und nahm ihr das Kind gh. hielt es auf ausgestreckten Armen den Leuten hin. „Seht, wie die Dinge Zusammenkom men. als hätte es der Herrgott lo gefügt: Die Glocke ist neu erstanden, und zum ersten Male fest vielen, vielen Jahren ist wieder ein Kindel geboren worden in Deutfchhäusern.' Sie drängten sich heran, staunten das kleine Wunder an. Rur Milana hielt sich mit kaltem Gesicht abieits, als ginge sie das alles nichts an. Doch ihre glühenden Augen ließen Norbert

nicht los. Wieder hallten aus der Tiefs des Tales die Bätterschüffe. mit denen sie in Lan genbruck das neue Jahr begrüßten. Jetzt mochte» sie dort unten beilammensitzen in der „Couronne', Franzolen und Fran- zöslinge und die Gläser Zusammenstößen. „Bive l'Empereur!' Und bald darauf kamen auch Norbert und Walter, lachend, mit kälteroten Ge sichtern. Der Förster trat ihnen entgegen und reichte ihnen Heide Hände. „Das war schön. Ich dank euch! Aber wie in aller Welt habt ihr Teufelskerle das zusam

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 27.11.1943
Umfang: 6
wir wohnen?' ' „Wo sonst? Wo er doch Jagdgehilfe ist! Paßt es dir etwa nicht?' Ganz wohl bin ich bei dem Gedanken nicht. Die Leute erzählen da allerhand von ihm und der schwarzen Sltilana.' „Das kann dir doch Wurst sein. Oder bist leicht eifersüchtig?' „Du mußt keine solche Spösse machen, Vater, sagte sie sehr ruhig. „Ich habe den Norbert noch zweimal getroffen, wie ich oben bei der Gundla war. Er war so zu mir — wie, ja, wie soll ich sagen? — wie einer ist, der allen Mädeln gerne lieb tut. Ich mag

das nicht, weil ick doch weiß, daß er mit der Milana gcht.'^ „Der Norbert ist ein ganzer Kerl, und im Tiroler Krieg hat er seinen Mann ge stellt. So einer, der immerzu herumge- schupst wird im Leben, sucht halt in einem Frauenzimmer das, was er sonst nicht hat, eine Art Heimat. Und das Kriegsleden erzieht nun einmal auch nicht zur Seßhaftigkeit und Ehetreue. Das ist bekannt. MuK chm halt wehren, wie ein Mädel das ja gut kann, wenn chm was nicht paßt.' „Da ist der Student, der Pfeiffer, ein anderer. Rauh

Hundsgeruck roa l. bewies, daß er nicht allein der Diener ihres Herzen- war. und Rorbett Hochstadler mochte e> war also alles in Ordnung A^luas ging in seine Ecke, drehte sick viermal im Kresse und ließ sich danri ausseufzend nieder. 1 A auch gekommen', qal Pfeisser Norbert die Hand, und es war eine kleine Enttäuschung im Klang feiner Dtlkmne. Norbert fühlte das und war verlegen, uneingeladen gekommen zu fein. „Allein l>t s halt gar langweilig.' „Ja, allein schon.' Es war wie eine Frage: und Milana

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 30.08.1924
Umfang: 8
ist es 11er so. Ich hätte dich so gerne selbst zu deinem ? ^bracht, doch Gott will es nicht, wir müssen da? c« ^ Willen fügen. Ich bin ihm ja so dank- Nnk Glück, das er mir in dir und unserem , ? .gegeben. Küsse Irmgard in meinem Namen lehre sie den Vater liebbehalten!' a schluchzt Elsa bitter weinend auf. »weh nicht von uns, Norbert, wir haben dich ' N> notwendig zu unserem Glück!' h^^^euchten die Augen des Sterbenden sieg- Elsa?' ^ ^ wirklich glücklich gewesen bei mir, »Voll und ganz, Norbert

. Wenn auch zuweilen meine Augen trübe blickten, so war es nur die Sehnsucht nach der Heimat, die aus ihnen sprach, das Verlangen, dem Vater wieder nahe zu sein, dem ich so wehe getan. Sieh, Norbert, seit ich selbst Mutter bin, weiß ich wohl, wie lieb die Eltern ihre Kinder haben.' „Liebling du, wie glücklich machen mich deine Worte! Doch ich fürchte das Ende, lasse den Priester rufen, ich möchte Frieden machen mit Gott und der Welt! Reise so bald als möglich, Liebling! Lohbergs werden für dich sorgen.' Elsa wankt

hinaus, um dem Wunsch des Gatten nachzukommen. Nur mit äußerster Willenskrast kann sie sich aufrechthalten. Kurz ist der Todes- kämpf. In den Armen seines Weibes schläft Norbert sanft hinüber, indes das Abendrot hinter den Tannengipfeln verglüht. Bis zum letzten Augenblick ist Elsa standhast gewesen. Als sie jedoch den erstarrten Körper des Gatten aus ihren Armen läßt, bricht sie zusammen. Tage und Wochen hat Elsa mit dem Tod ge rungen. Ein schweres Nervenfieber hatte sie er- griffen Wirr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 15.05.1917
Umfang: 8
, am meisten das, was Herms dorf über Norbert erzählte. Sie hätte gern Näheres über die bevorstehende Verlobung der beiden Brüder erfahren und sagte wie beiläufig: „Frau Falkner sagte mir neulich, daß sich ihre Söhne demnächst v-rloben werden. Irre ich mich, wenn ich annehme, daß die beiden Fräulein Brandner die zu künftigen Gattinnen der beiden Herren Falkner sind ?' Hermsdorf umfaßte mit der Hand sein Knie und strich den kurzen, graumelierten Kinnbart entlang. Das war eine charakteristische Bewegung

. Und man weiß nicht, wie weit diese Härte bei ihr gedrungen ist. Aber da bin ich gegen meine Art ins Plaudern ge kommen. Eben beginnt der letzte Akt und nun wollen wir wieder genießen.' Damit war das Gespräch beendet. Nach Schluß des Theaters begleitete Hermsdorf Henrike nachhause. N7 Als Norbert Falkner gegangen war, atmete Hen rike tief auf und lauschte mit leuchtenden Augen auf seinen verklingenden Schritt. Und dann legte sie plötz lich einen Moment ihre heiße Wange auf die Stelle ne ben

ihr, wo seine Hand' geruht hatte. Es lag etwas lmsagbar Weiches und Rührendes in dieser Geberde. Aber dann richtete sie sich entschlossen wieder auf und arbeitete fleißig weiter. Ununterbrochen war sie tätig, bis sie ihr Pensum für heute erledigt hatte. Die Skizze, die sie gestern an gefangen hatte, war fertig und war ihr so gut gelun gen. wie selten eine Arbeit. Als sie sie kritisch betrachtete, trat Norbert noch mals bei ihr ein. „Ich wollte Sie nur mahnen. Feierabend zu ma chen. damit Sie nicht zu spät

ins Theater kommen.' sagte er. Sie legte ihre Leinenschürze ab und hing sie in ihren Schrank. „Gerade bin ich fertig geworden, Herr Falkner.' Während sie sich zum Fortgehen vorbereitete, trat Norbert an die Skizzen heran und betrachtete sie lan ge Erwartungsvoll sah sie zu ihm hinüber. Und da hob er den Blick und sah sie an. „Eine wundervolle Arbeit,' sagte er leise, mit be wegter Stimme. Das klang wie eine Liebkosung. Da schoß ihr das Blut ins Gesicht, sie wandte sich rasch ab, und setzte vor dem kleinen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[1995]
Gewerbeoberschule Max Valier : Meran, Bozen, Bruneck ; 1963 - 1995 ;" die ""GOB"" stellt sich vor und ehrt als Namensträgerin Max Valier
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Seite 43 von 48
Autor: Gewerbeoberschule Max Valier <Bozen u.a.>
Ort: Bozen
Verlag: Ferrari-Auer
Umfang: 44 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. M. Valier und Literaturverz. S. [45]
Schlagwort: c.Bozen / Gewerbeoberschule Max Valier "; z.Geschichte 1963-1995 ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 213.583
Intern-ID: 352230
Oberrauch Stefan Pinggera Elmar Schenk Hartmann Stuffer Oscar Theiner Werner Turini Patrick Gruber Gernot Fachrichtung Elektronik ßertagnolli Eugen Frötscher Andreas Gander Othmar Haller Norbert Kaufmann Stephan Lanz Oswald Mair Andreas Malpaga Mirko Mayr Roland Mittermaier Ralph Fili Harald Fili Oliver Fischer Martin Gruber Peter Gurschier Günther Hasler Helmuth Hilber Christoph Kerschbaumer Julian Kolhaupt Markus Laimer Stephan Larcher Erwin Ludwig Wolfgang Mair Alexander Mair Gerhard Mairi Paul

Gerhard Ttiaiei Roland Troyer Norbert Unterthiner Elmar Verginer Helmut Wieland Dieter SCHÜLER 1963/64-1994/95 Schuljahre Fachrichtung Elektronik Atzeni Andrea Baur Albert Beikircher Mirko Burger Klaus Estfeller Herbert Gasser Christian Gasser Stefan Goller Günther Hofer Martin Innerebner Gottfried Kienzl Thomas Kuss tatscher Werner Lahner Günther Lanziner Richard Leitner Kurt Mair Klaudia Mair Ulrich March Philipp Massa Diego Mayr Paul Mayr Peter Messner Rupert Nitz Rüdiger Nössing Norbert Pernter

Thomas Nock Norbert Pattis Stefan Pichler Günther Reichegger Martin Schenk Armin Stockner Werner Unterhofer Gert Weissteiner Stefan Schuljahr 1992/93 Fachrichtung Maschinenbau Altstätter Oliver Andreatta Luca Auckersthaler Jochen Auckenthaler Walter Bauer Bernhard

17
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 15.05.1917
Umfang: 8
. Die Wortgebühr für Presse telegramme aus Oesterreich nach Deutschland beträgt 6 b, die Mindestgebühr 1 120 Henrike hörte sehr aufmerksam zu. Das alles in teressierte sie brennend, am meisten das, was Herms dorf über Norbert erzählte. Sie hätte gern Näheres über die bevorstehende Verlobung der beiden Brüder erfahren und sagte wie beiläufig. „Frau Falkner sagte mir neulich, daß sich ihre Söhne demnächst verloben werden. Irre ich mich, wenn ich annehme, daß die beiden Fräulein Brandner die zu künftigen

Als Norbert Falkuer gegaugeu war, atmete Hen rike tief auf und lauschte mit leuchtenden Augeil ans seinen verklingenden Schritt. Und dann legte sie Plötz lich einen Moment ihre heiße Wange auf die Stelle ne bell ihr, wo seine Hand gernht hatte. Es lag etwas unsagbar Weiches und Rührendes in dieser Geberde. Aber dann richtete sie sich entschlossen wieder aus und arbeitete fleißig weiter. Ununterbrochen war sie tätig, bis sie ihr Pensum für heute erledigt hatte. Die Skizze, die sie gestern au gefangen

hatte, war fertig und war ihr so gut geluu gen, wie selten eine Arbeit. Als sie sie kritisch betrachtete, trat Norbert noch i-ials bei ihr ein. „Ich wollte Sie nur mahnen, Feierabend zu ma chen, damit Sie nicht zu spät ins Theater kommen,' sagte er. Sie legte ihre Leiuenschürze ab uud hing in' in ihren Schrank. „Gerade bin ich fertig geworden, Herr Falkner.' Während sie sich ^nn Fortgeheil vorbereitete, tr't Norbert an die Skizzen heran und betrachtete sie lau ge Erwartungsvoll sah sie zu ihm hinüber

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1894
Umfang: 8
m. Gattin, Kfm., Berlin A. Monley mit Gattin, Bruneck Ernst Feray, Ksm., Paris Konsul K. Strube m. Fam-, Bremen C. Brischar, Ksm., Wien H. Fischer. Ksm., Wien Elisabeth Schröder, Bremen Rudolf Lamers, Düsseldorf C. Herzfield, Ksm., Düsseldorf Norbert Jenisch mit Sohn, Wie» Heinrich Paulus, Kfm., Crefeld A. v. Stefanelli, Kallern F. Paufelius, Braunschweig M. Costenoble, Braunschweig kolck. Äera: Dr. Joh. Vondräcek uiit Frau, Rohljonowitz Richard Holtorf, Hannhauscu Hans Scherpe, Wien Melitta Feige

. Dobifch u. Edm. v. Strauß, Prag) Karl Kaul, Lehrer, Greiz Fried. Schikora mit Frau, Lehrer, Haynaa Lud Freytag, Amtsgerichtsrath m Gattin, Neurode i. Sch. UMr: Franz Rieder, Augsburg Fritz Martini, Augsburg Carl Martini, Augsburg Carl Poltmann, Kronach Herm. Tielecke mit Tochter, Wolfen- büttel M. Voitländer, Kronach Norbert Harff, Frankfurt M. Engel, Frankfurt E. Päfich, Ratibor D. C Feuber, BreSlau F. Kafsvco, Augsburg A. Rank, Augsburg Carl Heuniz mit Frau, Pose» D. H Kolisko, Obohollahenn

Kampiesserr mit Frau, Magdeburg Batdamur mit Frau, Posen Dr. Kalkoff, Aschersleben Wolfgang Heller, Trient Dr. Schmelz, Bielitz Dr. Kuppuch, Friede! Schl. Dr. Jguaz Hechter, Motron 8ulcken-llöte!: an« Fuße des Ortler MW M. ü. M. vom 19. — 22. Juli. Siegs. Speyer, Rentier, Breslau E. Friedeberg mit Familie und Frl. Kirchdorsfer, Berlin Frau Dr. Lublinski mit Tochter, Berlin Frl. Clara Colbcrt, Wien Miß Mary Ratschiff, Wien Dr. Wilh. Exle, Advokat, Wien Sofie von DierkeS, Stuttgart Norbert Benedikt, Wien

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