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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 26.08.1933
Umfang: 12
ONKEL OTTO Br fröhlicher Zeitroman von Albert Augustin Urhcberrachtsichutz Drei-Quellen-VerUfi KSaifabruck Sa. „Das kann geschehen, nur mache ich Sie darauf aufmerksam, daß eine Auszahlung in Dollars nicht erfolgen kann, wenigstens zur Zeit nicht." „Brauche ich nicht. Es soll nur wertbeständig sein! Bitte, ich möchte den Scheck einzahlen. Es ist ein bestätigter Scheck der Bank von Neuyork." Ter Vorsteher nimmt den Block. Er schaut den Scheck an und kriegt einen roten Kopf. „Zwei — Millionen

— Lollar?" Riesenaufregung. Sogar Direktor Baumert ist platt. Alles guckt voll Staunen und Bewunderung auf Onkel Otto, der sich plötzlich als reicher Mann ent puppt. Der Vorsteher zerschmilzt bald vor Höflichkeit. On kel Otto erhält Quittung und Formulare und zieht ab. Der Direktor der Zentrale begleitet ihn bis zur Tür und spricht «ihm den Tank aus, daß er trotz der schlechten Behandlung sein Geld der Stadtbanlk anvertraut hat. Die Frauen ziehen auf dem Marktplatz vor dem Rathaus auf. Bürgermeister

stellt — dm Wirt des „Blaum Ochsm", Herrn Peter Lenz. Wäh len Sie ihn als Bürgermeister! Mit diesem ehren- haften Manne ist die Gewähr gegeben, daß das Amt in dm besten, treuesten Händm ist. Und für den frei- gewordmm Posten des Kurdirektors empfehle ich Ihnen meinm Onkel, Herrn Otto Msebier. Unser Onkel Otto hat Pulkenau lieben gelernt, und er will mithelfen, daß es wird. Zum Werden aber gehört Geld. Herr Otto Msebier stellt seiner Heimatstadt für die Dauer von zehn Jahren einen Betrag von zwei

wird. Einer rechnet aus: zwei Millionen zu fünf Pro zent Zinsen sind im Jahre hunderttausend Mark. Tas Ende vom Liede: Peter Lenz wird zum Bürgermeister, Otto Mse bier zum Kurdirektor gewählt. Denn die Stadt kriegt zinslos Geld, etwas ganz Unfaßbares in dieser Zeit. Neue Perspektiven eröffnen sich ihnen. Und die Krise wird schließlich auch einmal Vorbei gehen. Große Feierlichkeit tm „Blauen Ochsen". Der neue Bürgermeister Peter Lenz hat die CJ)as Qddonolcel des oJonanaergafies Der kleine Kus,* der plaudert schön

, Spielt er am grünm Rasen. Das Christkindl hat er scho gsehn Und auch dm Osterhasn. „Wir Kinder", sagt er jüngst zu mir, „Wir haben der Augm zwei. Die Großen bringens stets auf vier. Du, Armer, hast nur drei?" P.S. * Kus — Dominikus, mundartliche Abkürzung. Verwandtschaft und die Stadtverordneten zu einem Es sen geladen. Man feiert ihn, und vor allen Dingm auch On kel Otto. Mit einem Male mögen alle den alten Herrn so gern. Aber ein klein wenig böse ist Onkel Otto. Tixi und Rudi haben sich immer

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Wörgler Nachrichten
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Seite 4 von 6
Datum: 26.08.1933
Umfang: 6
ONKEL OTTO Ein fröhlicher Zeitroman von Albert Augustin Urheberrechtsschutz Drei-Quellen-Verla)! Königsbruck Sa. (Schluß) „Das kann geschehen, nur mache ich! Sie darauf aufmerksam, daß eine Auszahlung in Dollars nicht erfolgm kann, wenigstens zur Zeit nicht." „Brauche ich nicht. Es soll nur wertbeständig sein! Bitte, ich möchte dm Scheck einzahlen. Es ist ein bestätigter Scheck der Bank von Neuyork." Der Vorsteher nimmt den Block. Er schaut den Scheck an und kriegt einen roten Kopf. „Zwei

— Millionen — Dollar?" Riesenaufregung. Sogar Direktor Baumert ist platt. Alles guckt voll Staunen und Bewunderung auf Onkel Otto, der sich plötzlich als reicher Mann ent puppt. Der Vorsteher zerschmilzt bald vor Höflichkeit. On kel Otto erhält Quittung und Formulare und zieht ab. Der Direktor der Zentrale begleitet ihn bis zur Tür und spricht l^hm den Lank aus, daß er trotz der schlechten Behandlung sein Geld der Stadtbank anvertraut hat. Die Frauen ziehen auf dem Marktplatz vor dem Rathaus

stellt — den Wirt des „Blauen Ochsen", Herm Peter Lenz. Wäh len Sie ihn als Bürgermeister! Mit diesem ehren haften Manne ist die Gewähr gegeben, daß das Amt in dm besten, treuesten Händen ist. Und für dm frei- gewordenm Posten des Kurdirektors empfehle ich Ihnen meinen Onkel, Herrn Otto Käsebier. Unser Onkel Otto hat Pulkenau lieben gelernt, und er will mithelfen, daß es wird. Zum Werden aber gehört Geld. Herr Otto Käsebier stellt seiner Heimatstadt für die Dauer von zehn Jahren einen Betrag von zwei

wird. Einer rechnet aus: zwei Millionen zu fünf Pro- zmt Zinsen sind im Jahre hunderttausend Mark. Das Ende vom Liede: Peter Lenz wird zum Bürgermeister, Otto Mse bier zum Kurdirektor gewählt. Denn die StM kriegt zinslos Geld, etwas ganz Unfaßbares in dieser Zeit. Neue Perspektiven eröffnen sich ihnen. Und die Krise wird schließlich auch einmal Vorbei gehen. Große Feierlichkeit im „Blauen Ochsen". Der neue Bürgermeister Peter Lenz hat die CJ)as Qddonoßel des cJommergaßes Der kleine Kus,* der plaudert schön

, Spielt er am grünm Rasm. Das Christkindl hat er scho gsehn Und auch dm Osterhasn. „Wir Kinder", sagt er jüngst zu mir, „Wir haben der Augen zwei, Die Großen bringens stets auf vier, Du, Armer, hast nur drei?" P.S. * Kus — Dominikus, mundartliche Abkürzung. Verwandtschaft und die Stadtverordneten zu einem Es sen geladm. Man feiert ihn, und vor allm Dingm auch On kel Otto. Mit einem Male mögm alle den alten Herm so gern. Aber ein klein wmig böse ist Onkel Otto. Tsti und Rudi haben sich immer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 20.01.1934
Umfang: 12
Sozialdemokratie Innsbruck. 18. Jänner. (EB.) Im Jännerhefte de« ,^Kampf" hat Dr. Otto Bauer einen sehr lehr» reichen Aufsatz über Klaffenkampf und Ständeverfassung geschrieben und am Schluffe seiner eingehenden Unter suchungen ausgeführt. daß die Arbeiterklasse den Aufbau berufsgenoffenschaftlicher Organisationen nicht bedingungs los abzulehnen brauche, sondern sich darüber mit Klein bürgertum und Bauernschaft verständigen könne. Vor aussetzung sei allerdings, daß diese berussständische Ord

, die auf die Vernich tung der Politischen Demokratie und die Aufrichtung einer faschistischen Diktatur hinauslaufe, abgewehrt werden. Diese maßvollen und staatspolitisch klugen Darlegun gen sind den berufsmäßigen Antimarxisten in die Glieder gefahren. In den „Innsbrucker Nachrichten" stößt einer, der offenbar an Verfolgungswahn leidet, einen Alarmruf aus. Die Ausführungen Otto Bauers, so schreibt er aufgeregt, bezweckten nur, der Sozialdemokratie bei der Gestaltung des neuen Staates entsprechenden Einfluß

jeder das Recht habe, innerhalb seines Be- russkreises seine Vertreter selbst zu bestimmen und aus- 'zuwählen. Der Vorschlag Otto Bauers sei gefährlich, i höchst gefährlich, weil er zeige, daß die Sozialdemokratie bert neuen ständischen Staat unterirdisch bekämpfen und ^mit ihrem Gift zersetzen wolle. Dies sei ein deutlicher ^Wink für die Regierung, mit dem sozialdemokratischen Spuk in Oesterreich endgültig aufzuräumen. 3k diesem ausgebrachten Getue der „Innsbrucker Nachrichten" werden Ständeordnung

„staatsführenden Stand", einen „Stand-Staat" anerkennt, dem die Ausgabe der Staatssührung gewissermaßen berufsmäßig obliegt. Aehn- Uch hat Adolf Hitler in dem berühmt gewordenen Ge spräche mit Otto Straßer erklärt, daß die Arbeiter nur Prot und Spiele im Kopf hätten und deshalb von einer Herrenschicht besserer Raffe rücksichtslos beherrscht werden müßten. Er setzt das gegenwärtig in die Tat um. indem er aus seiner Führerschar eine Art Ctaatßaristo- kratie bildet, mit tausend Reichsmark Reichstagsdiäten

und andauern wird, solange es eine kapitalistische Wirtschaftsordnung gibt. Im Gegensatz zu der Behauptung der „Innsbrucker- Nachrichten" ist der berufsgenoffenschastliche Gedanke der Sozialdemokratie nicht wesensfremd. Dr. Otto Bauer verweist mit Recht auf das nach dem Umsturz von 1618 auch von freigewerkschaftlicher Seite eifrig geforderte und geförderte System der Wirtschaftsdemokratie. Innerhalb dieses Systems sollten die Arbeiter durch ihre Gewerk schaften gleichberechtigt neben

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.09.1925
Umfang: 4
-HU ?inze M min. &P ’3; PrE -StB Uadnt-0' oen« 1» ndus Der Väter Erbe. Roman von Otfried von Haustein. Beide Herren nahmen Zigarren, und es entstand etne Pause des Schweigens, bis Otto sich gesammelt hatte. In ton glücklichen Rausch, der ihn diesen Morgen im Banne Hielt, hatte er alles Trübe vergessen. Nun drang es Vit doppelter Wucht auf ihn ein. Ernst hörte der Justizrat zu. .... »Ich habe schon lange beobachtet und auch meinerseits , MorrM "nBetrübnis gesehen, wie man Sie verkennt. Ich glaube mker

Schön-Bobbys Nationale fest und verklagte ihn wegen Ehrenbeleidigung. Wenn Otto auch aus der Rede des Justizrates ersah, daß vorläufig an eine Versöhnung mit dem Vater nicht zu denken war, so fiel ihm doch ein Stein vom Herzen, daß er wenigstens um die Zukunft der Gerlingwerke und um seines Vaters Existenz keine Sorgen zu haben Krauchte, und er dankte dem alten Kreund und bat ihn gleichzeitig, auch in Zukunft nach Möglichkeit alles in der Fabrik zu beobachten, um ihn, soweit er konnte

Möglichkeit, ihrem .Bräutigam irgend etwas Liebes zu erweisen, und Otto fand sich so schnell und trefflich in die Rolle eines zärt lich besorgten Liebhabers, daß der Justizrat ihm lächelnd .drohte und sagte: „Ich glaube, unser gutes Doktorchen hat es faustdick hinter den Ohren und ist gar nicht so unbewandert in zarten Dingen, wie er uns bisher weismachen wollte." Wie dann auch die Kommerzienrätin wieder sichtbar wurde, brachte Otto das Gespräch darauf, daß es das beste sei, nun die Hochzeit sobald

als möglich anzusetzen, die Verlobung dauerte nun schon fast ein Jahr, und Käthe war natürlich Feuer und Flamme. Auch für die Kommerzienrätin lag keinerlei Grund vor, zumal sie nun wußte, daß Otto ihr Geld in Händen hatte, und deshalb nur wünschen mußte, ihn bald als Schwiegersohn sich noch näher zu verbinden. Allerdings paßte es ihr nicht, daß das junge Paar zu nächst so primitiv wohnen sollte, denn in Lehrte war höchstens eine kleine Wohnung oder im besten s?all ein einfaches Häuschen zu haben. Otto

öffentlichen Stadtklatsch. Zudem widerstrebte Otto wäh rend des gespannten Verhältnisses mit seinen nächsten Angehörigen überhaupt jede prunkvolle Feier, und so beschloß man, sehr zum Schmerz der Mutter, eine ganz kleine Hochzeit in Hannover zu veranstalten, und zwar sollte Otto sogleich das Nötige veranlassen. Jetzt war auch für ihn noch bessere Zeit. Es wurden die Vorbereitungen für die großen Lieferungen getrof fen, die Fabrikationsräume vergrößert und Rohmaterial angefahren, aber er hatte immerhin

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Der Oberländer
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Seite 5 von 8
Datum: 13.04.1933
Umfang: 8
Lettner von Silz. 3. Klasse: Alois Krug, Rietz. Jung stiere: 1. Klasse: Zuchtgenossenschaft Silz III, Marlin Haslwanter, Alois Hirschhuber. 2. Klasse: Johann Riß, Zuchtgenossenschast Silz II, Stift Stams, Alois Raffl, Haiming (2 Stücke), Hirschhuber, Josef Kratzer, Rietz. 3. Klaffe: Otto Hirn, Silz, Mader, Sim merle, Mötz, Alois Perkhofer, Alois Christl. Kühe: 1. Klaffe: Johann Neurauter, <3 Stücke), Josef Gritsch, Josef Keindl, Alois Schöpf, Fidel Höp- perger, alle in Mötz, Hirschhuber. 2. Klaffe

: Föger Ludwig, Silz,-Alois Wammes, Silz, Josef Praxmarer, Josef Schöpf, beide von Mötz, Josef Wegleitner, Hai ming (2 Stücke), Johann Grüner, Silz, Fidel Höp- perger, Mötz, Hirschhuber, Richard Chiresa, Silz, Otto Prantl, Johann Neurauter, Silz, Josef Haslwanter, Johann Grüner, Silz. 3. Klaffe: Hirn Otto, Silz <2 Stück), Josef Dvblander, Silz <3 Stück), Josef Bach- Danksagung. Außerstande, jedem einzelnen für die ehrende Teilnahme beim Begräb nisse meines Bruders Josef Bock zu gedenken, sage

durch Ried statt, welcher von der Be völkerung stürmisch begrüßt wurde. So fand auch diese Vereinsgründung im obersten Jnntale ihren würdigen Abschluß. Gut Heil! R. P. netzer, Silz, Otto Prantl, Heinrich Perkhofer <2 St.) Martin Haslwanter (3 St.), Hirschhuber, Moser, Mötz, Poldi Wilhelm, Johann Neurauter, Mötz, <2 St.) Ni kolaus Grameiser, Silz, Johann Plattner, Rietz, Jo hann Bachnetzer, Hirschhuber, Richard Chiresa, Silz, Otto Prantl, Josef Auer, Mötz, Stift Stams, Alois Mader, Franz Staudacher. Graue

Kühe: 1. Klaffe: Stift Stams (3 St.), Hirschhuber. 2. Klasse: Georg Neurauter, Mötz, Hirsch huber, Stift Stams, Alois Perkhofer, Johann Bach netzer. Kalb in nen: 1. Klaffe: Wenzl Paul, Silz, Stift Stams, Alois Höllriegl, Silz, Alois Wackerle, Silz, Josef Praxmarer, Mötz, Johann Schaber, Silz, Fidel Föger, Silz, Otto Hirn, Silz. 2. Klasse: Grasl, Mötz, Stift Stams <2 St.), Josef Haslwanter, Josef Handl, Mötz, Alois Kranebitter, Haiming, Josef Wegleitner, Haiming, Moser, Mötz, Franz Falkner. Alois

Laiber, Silz, Alois Barwig, Silz, Johann Schaber, Silz, Ge org Neurauter, Silz, Nikolaus Grammeiser, Silz, Franz Mathies. 5. Klaffe: Alois Senthaler, Aloifia Hasl wanter, Max Falkner, Alois Mader, Josef Dablander, Silz, Alois Gaßler, Johann Gebhart, Josef Prantl, Franz Schnegg, Mötz, Otto Hirn, Silz, Josef Bach netzer, Johann Bachnetzer, Stift Stams, Valentin Riß, Valentin Wilhelm, Peter Gritsch, Mög. Wenn kein Ort angegeben, ist der Besitzer von Stams. Als Schiedsrichter fungierten: Abg. Hell

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.09.1925
Umfang: 4
gT0ß6l2 häftigt' ,28.888. an <Ü e Aachdruck verbot««.) 25 Der Väter Erbe. Roman von Otsrred von Haustein. Jtö wie hatte Otto gehandelt? Hatte er nicht plan- Mg den eigenen Vater zugrunde gerichtet? Nein, nein, «hatte der Mann recht, anzetgen würde der Sohn den «r nicht. Zwei Wege gab es ja nur. Entweder zu «betteln gehen und einen Zusammenschluß der.Werke «Lien, oder Selbsthilfe! .Me nicht Otto auch sie überlistet? Heimtückisch und «acht? .Übrigens sagte ja der Mann, es sei seine eigene Er dung im5

sehr vertraut. Aber dahin würde Mt kommen. Wenn Otto nicht klagte, dann fabrizier- J sie eben beide, und Gerstel hatte recht, ein Dritter M es nicht wagen. Es war ja Patent. M mußte man für alle Fälle auch Gerstel gegenüber schein wahren. seinem Hirn wechselten Gedanken und Entschlüsse. I erschien ihm immer mehr fast wie eine Vergeltung. 7 was war weiter? Zwei Fabriken konnten wehr als Mm. Dtto würde trotzdem Millionär mit der Sache. ^ aber wollte er alles allein und der Vater sollte auf l: alten Tage

Völkerbundes erheblich men. Otto war doch mit der Konkurrenz assoziiert. Bon der hatte er doch sein Geld. Nein, Otto würde nicht kla gen, wohl aber der Sozius, den er nicht kannte. Das war ein Triumph, wenn die Gerlingwerke so zu Falle kämen. Nein, es ging wicht. Es war unmöglich und fast war es ihm, als fiele ein Stein von seiner Brust. Er klingelte. „Bitten Sie Herrn Ingenieur Gerstel zu wir." Nun konnte er wenigstens den ehrlichen Mann herans- keyren. Der Ingenieur trat ein, und auf seinen Lippen stand

?" „Soll ich Ihnen den Bürovorsteher herbringen?" Kuno lief wieder einmal ans und nieder. „Ich danke Ihnen, Herr Gerstel, wenn mein Vater Sie sprechen will, lasse ich Sie rufen." „Sehr wohl, Herr Juniorchef." Kuno war in höchster Erregung. Also so hatte Otto ge handelt? Des Vaters Kredit mißbraucht! Unter falschen Vorspiegelungen. Er hatte öreißigtansend Mark aus eige nem? Wo waren die her? Gegeben hat sie der Vater ihm nicht. Sollte er in dem Vierteljahr, als er, wie er von der Universität kam und Vater krank war, ihn vertrat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 09.07.1938
Umfang: 16
und auf regendsten Kampf geben. Innsbruck stellt in dieser Ge wichtsklasse den Oesterreichischen Meister Alois Valdas- serini, sowie Schnaller, Egger und Otto Hirsch, welche zusammen mit dem fabelhaften Techniker Vinzenz (Her kules Wien) und Hermann Hollermann (Wels) in der Endrunde voraussichtlich um den Sieg kämpfen werden. Es ist in Anbetracht der Ausgeglichenheit der Kämpfer sehr schwer, einen Favorit zu nennen, jedoch wäre es keine Unmöglichkeit, wenn zum Schluß der ausgezeich nete Münchner Hirsch

: Der Oesterreichische Meister Aumeier (Wels) sowie Poricek (Herkules Wien) und Franz Foidl vom 1. TRSK sollten in der Schlußrunde um den Sieg kämpfen, wobei es nicht ausgeschlossen ist, daß der Innsbrucker Franz Foidl, ein ausgezeichneter Ranggler, eine Ueberraschung schaffen wird. Im Schwergewicht treffen sich der Oesterreichische Meister Sterer (Wels) und die beiden Innsbrucker Otto Wisiol und Josef Hundegger. Sterer ist derzeit Oester- reichs beste Schwergewichtshoffnung und müßte auch normalerweise

für Hin- und Rückreise nur halbe Fahrt. Aus künfte und bebilderte Werbeschriften durch das Amt des Gaues 1? des DRL, Wien, 4. Bez., Prinz-Eugen-Straße 12 (U 46-5-65) und das Amt für Leibesübungen der Deut schen Studentenschaft a. d. Wiener Hochschulen, Wien, I., Ebendorferstraße 9 (B 45-0-30). Bestgewinnerliste vom 1. Gesellschaftsschießen der Schützen gilde Hötting Haupt: 1. Rauch Otto 731 Teiler, 2. Natterer Karl 1140 Teiler, 3. Knoflach Hans 1202 Teiler, 4. Nairz Karl. 5. Müller Josef, 6. Bischofer Josef

, 7. Stolz Robert. 8. Fila Anton, 9. Plaseller Joses. Fünfer-Serie: 1. Bischofer Joses 48.2 Kreise, 2. Fila Anton 44.8 Kreise, 3. Stolz Robert 44.8 Kreise, 4. Pla seller Joses, 5. Knoflach Hans, 6. Müller Josef. 7. Natterer Karl, 8. Rauch Otto, 9. Dr. Fraxola Hubert, 10. Nairz Karl, 11. Mayr Sopp. Schlecker: 1 . Müller Josef 202 Teiler, 2. Dr. Hubert Fraxola 305 Teiler, 3. Nairz Karl 321 Teiler. 4. Fila An- ton, 6. Plaseller Josef, 6. Stolz Robert, 7. Knoflach Hans, 8. Rauch Otto, 9. Mayr Sepp

, 10. Bischofer Joses, 11. Nat- terer Karl. Fünfer-brie: 1 . Bischofer Josef 135.5 Kreise, 2. Knos- lach Hans 12-6.5 Kreise, 8. Müller Josef 124.2 Kreise, 4. Plaseller Josef. 5. Fila Anton. 6. Stolz Robert, 7. Nat terer Karl, 8. Rauch Otto, 9. Dr. Fraxola Hubert, 10. Nairz Karl, 11. Mahr Josef. Jungschützenbeste: 1 . Rauch Otto 41.4 Kreise. Nächstes Gesellfchastsschießen am 7. August. Bergsteigen Die Schutzhütten der ehemaligen .Sergfreunde". Der Landes. verband Wr deutsche Jugendherbergen teilt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 01.12.1933
Umfang: 16
, hatte ihn beschimpft — dieses Wort unsäglicher Verachtung . . ., oohh . . ., nie mehr daran denken! — Je weiter Otto Maurus Genesung fort- schritt, um so kräftiger stellte sich bei ihm das Verlangen ein, wieder an Bord seines Schif fes sein zu können und seinem großen Werke dienen zu dürfen, zumal Waller Kollo, der täglich über den Fortgang der Arbeiten am Damm berichtete, stets von verhaltener Ar beitskraft glühte. Es kam dann wohl öfters vor, daß Maurus dem Scheidenden still nach sah und still in schwermütigen

ihrem Her zen doch nicht zu gebieten, daß es verzichte. Ihre Pflege war von Anfang an ein einziges großes Ningen um den Geliebten gewesen — sie war es jetzt noch und blieb es unverändert. Otto Maurus hatte sich dann endlich zu dem Entschlüsse durchgerungen, den er dem edlen Mädchen schuldig zu sein glaubte. Als ehrlicher und aufrechter Mann zögerte er nicht, ihn mit Hella zu besprechen. Er erzählte ihr aus seinem Leben, einer Zeit der Not und des Darbens, der mühseligen, eisernen Arbeit

und des allmählichen, langsa men Aufstieges. Frauen hatten nie darin eine AW" Photo-Zentrale Saiten Scacaco 7iS Lienz. Kaiser Josef-Platz 1, Lienzerhof. Sämtliches Photomaterial» fachgemäße Aus arbeitung» Atelier- und Außenaufnahmen. Hanöelsfrau in D ö l s a ch. Ausgleichskom missär: Dr. Otto Markvller, Oberlandesge richtsrat und Gerichtsvorsteher des Bezirks gerichtes Lienz. Ausgleichsverwalter: Hugo Alliani, Kaufmann in Lienz. Tagsatzung zum Abschlüsse eines Ausgleiches bei dem ge nannten Gerichte, Zimmer

Nr. 1, am 29. Dezember 1933, vormittags 10 Ahr. An meldungsfrist bis 20. Dezember 1933. Ausgleichs - Edikt. Sa 246/33/2. Eröffnung des Ausgleichsverfahrens über das Vermögen des Franz Winkelmahr, Schneider in A m l a ch bei Lienz. Ausgleichs kommissär: Dr. Otto Markoller, Oberlandes- Gerichtsrat und Gerichtsvorsteher des Be zirksgerichtes Lienz. Ausgleichsverwalter: Karl Wichlas, Inhaber eines Buchhaltungs- büros in Lienz. Tagsatzung zum Abschlüsse eines Ausgleiches bei dem genannten Ge richte, Zimmer

Nr. 1, am 2. Jänner 1934, vormittags 9 Uhr. Anmelöungsfrist bis 17. Dezember 1933. Konkurs - Edikt. S 119/33/2. Kon kurseröffnung über das Vermögen des Jo hann Iöl, LunergutSbesitzer in Obernuß- öorf. Konkurskommissär: Dr. Otto Markol ler, OberlanöeSgerichtsrat und Gerichtsvor steher des Bezirksgerichtes Lienz. Massever walter: Dr. Leopold Molinari, NechtSanwalt in Lienz. Erste Gläubigerversammlung bei dem genannten Gerichte, iZmmer Nr. 1, am 1. Dezember 1933, vormittags 9 Ahr. An melöungsfrist bis 18. Dezember

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.10.1925
Umfang: 4
vor Augen zu führen, «o sei er auf Bettauer verfallen. Bereits zehn Tage vor der Lllsfrihrung des Planes habe er sich alle E i n z e l h e i - Uit des Anschlages zurechtgelegt. Rothstock stellt auf das entschiedenste in Abrede, M i t- visser gehabt zu haben. Nach seinen Angaben ist er anfangs 1924 Mitglied der nationalsozialisti schen Arbeiterpartei geworden, jedoch im Otto- Ser wieder ausgetreten. Die Untersuchung des G e i st e s z u st a n d e § Rothstocks Sichte das Ergebnis, daß der Angeklagte

zu ihm, obgleich er ihn eigentlich angeschnauzt mite. Ja, da war nichts zu machen. Nun mußte man klein Neben. Aber gar zu schlimm konnte es ja nicht werden. Md würde Otto fordern. Biel Geld vielleicht, aber das M nun nichts. Jedenfalls mußte der Ruf gewahrt blei- M und erreichen würde Dr. Hirsch schon etwas. Wenn ir den Bengel nur nicht zu sehen brauchte! ,.Md dann kam es wie ein Lächeln über sein mattes Ge- P* Mochte Otto triumphieren, wie er wollte, die letzte «arte hatte er selbst in der Hand. Da oben

zu haben? Er vergaß ganz, daß bisher doch nur der Kommerzienrat Warrenberg geschrieben und Otto sich gar nicht zu der ganzen Angelegenheit geäußert hatte. ,<Herr Kommerzienrat!" Er fuhr auf. Bor chm stand ein Depeschenbote, der soeben vom Rade gesprungen war. „Ein Eilbrief an den Herrn Kommerzienrat persönlich. Darf ich ihn Jbnen hier gleich geben?" Balthasar lächelte bitter. „Schon wieder einer! Wenn schon, nun ging eZ in einem hin. Bon wem kam denn der?" Wieder frchr seine Hand nach dem Herzen

. Das war die Entscheidung, der Brief war von Otto! Unsicher hielt er ihn in der Hand. Es war, als wäre das Papier weißglü hendes Eisen und brenne ihn. Endlich ritz er das Kuvert aus. Er mutzte den Brief ja lesen. Noch war cs nicht wett bis zum Anwalt und vielleicht war das Schriftstück von Wichtigkeit für dessen Besprechung. „Lieber Vater! Ich erhielt die Abschrift des Briefes, den Warrenberg an Dich sandte und habe ihm natürlich sofort telegra phiert, daß beide Sachen identisch, Du aber berechtigt bist, mein Patent

bist, daß wir wieder gemeinsam arbeiten wie bisher, kannst Du natürlich die Kunstsilberwerte, die ich für Dich mrd unsere gemeinsame Zukunft gründete, als Dein Eigentum betrachten. Nur so war meine ganze Arbeit gedacht, unö es tut nttr nur bitter leid, daß Ihr beide mich so verkennen konntet. Ich bleibe in Erwar tung Deiner Antwort Dein treuer Sohn Otto." Der Kommerzienrat las und es war ihm, als sei er gar nicht er selbst und alles um ihn her nur ein Traum. Dann stand er auf. Er wankte dem Haufe zu. Unter wegs traf

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 01.08.1936
Umfang: 10
Gebhardine, England. Burian. Schubert Otto, Reg.-Rat und Frau, Mödling. Gams. Ing. Schaus Arthur und Frau, Luxemburg. Tryol. Schucawy Eduard, Neapel. Tyrol. Serönsen Alfred und Fäm., Dänemark. Tyrol. Stein Hela und Tochter, Wien. Polland. Scholz Heinz, Wien. Leitner. Schneider Katho, C.S.R. Reisch. Freiherr v. Sacken Edwin und Frau, Wien. Florianih. Strauß Emil, Schweiz. Grandhotel. Dr. Steinmetz Hans und Frau, Mattersburg. Edelweiß. Dr. Suttner Josef, Senatsrat, Wien. Herold. Steffl Hedwig, Prag

Hans, Komponist, und Frau, Zürich. Tyrol. _ Ing. Straniak Ludwig und Fäm., Salzburg. Moro. Dr. Suchy Rob. und Fäm., Bitterfeld. Tyrol. Störk Emil, Zürich. Tyrol. Schninger Robert, Innsbruck. Grandhotel. Stiaßny Ernst, Innsbruck. Grandhotel. Dr. Schwarz Benno und Fäm., Düsseldorf. Reisch. Schmidlin Josefine und Sohn, Agram. Reisch. Dr. Suchy Aldrich und Frau, Prag. Tiefenbrunner. Schmid Rudolf und Frau, Wien. Kaiser. Schubert Otto und Fam., Wien. Schediwy. Sinclair Christina, England. Kitzbühelerhof

des Gerichtsbeamten W. N. Nesingh aus Leyden in folge Fälschfahrens mit den: Auto des Großkaufmanns Rudolf Heidl aus Salzburg zusammen. Personen wur den nicht verletzt. Der Sachschaden ist ziemlich groß. Er beträgt bei jedem Fahrzeug rund 1000 Schilling. TDflMW© SIT. fl. TT. Samstag, l. August, 8.15 Uhr Sonntag, den 2. August, 4 und 8.15 Uhr Die Glocke ruft! Filmreportage zu den Vorbereitungen für die Olym pischen Sommerspiele in Berlin. Anschließend der beste Franziska-Gaal-Film Peter mit Otto Wallburg, Hans

, Wien. W. Rößl. Schall Abraham, Wien. A. Werner. Skudetzky Maria, Wien. Roter Adler. Steiger Margarita, Wien. Klavora. Dr. v. Scholtz Kornel, Staatssekretär a. D., Ungarn. Grandhvtel. Servadio Clementina, Italien. Grandhotel. Dr. Senn Otto, Budapest. Sixt. Tänzer Egon, Wien. W. Rößl. Tosti August und Fäm., Laibach. W. Rößl. Till Gustav, Wien. Tyrol. Tauber Hans und Frau, Wien. Höck. Tarran Leonard, London. Reisch. Tami Eugenia und Bianca, Rom. Reisch. Tus Theo und Fam., Neunkirchen. W. Rößl. Tedesco

Richard und Frau, Hamburg. W. Rößl. Tiesch Mauriki und Frau, Wien. Oberlindober. Turnbull Jenie, England. Kitzbühelerhof. Thew Charles und Frau, England. Granohotel. Tillinger Herta, Wien. Koschek. Herr-Taxi Telefon 28 Herz-Garage / Herz-Au4o-Service Kanzler-Dollfuß-Straße Tremmel Sofie und Tochter. Tschadesch. van der Tak P. K., Holland. W. Rößl. Dr. Taschner Otto, Tullnerbach. M. Hirtl. Dr. Theyer Erwin und Fam., Graz. P. Hölzl. Thoinas H. West und Sohn, U.S.A. Grandhotel. Mr. Trachsel, Zürich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1931
Umfang: 8
Mittwoch, den ZV. Dezember 1931. èA»p«a-3elku«s- Sètte? Der Tod Kaiser Karls Lrbkönig Otto am Sterbebett seines Vaters Kronprinz Otto hatte den Trubel des Krieges erlebt, er hatte den Machtabstieg seines Daters geschaut. Er hatte sich im E.ril stufenweise be> scheiden gelernt. Kein Kind hat je seinen Vater aufrichtiger verehrt als Otto den seinen. Wenn er. wie natürlich, in seinen Knabensahren sich über den politischen Wandel der Dinge auch keine vollkommene Rechenschaft abgelegt

Fieber. Am Abend geht es der Erz herzogin Adelheid schlecht. Am 22. steigt die Temperatur beim Kaiser auf 4t) Grad. D-r Kronprinz ist viel aNein und Ml» sich furchtbar verlassen. Am 24. gebt es den Kindern allmählich bes ser. Den Kaiser verbrennt das Fieber. Am 27. März verstärken die Kinder ihre Be- stürmuna des Gimmels. Der Kronprinz nimmt scqar zum Spazierengehen den Rosenkranz mit. Der ihn begleitende Priester fragt ihn, ob er denn mitten unter den Leuten andächtig blei ben werde. Otto antwortete

: „Was gehen mich die Leute an. wenn wir doch für Papali be ten' Es wird 10 Uhr nachts. Der Kaiser soll ver sehen werden. Krim? cinz Otto wird geweckt. Der Kaiser der sonst wegen der Ansteckungs gefahr die Kinder niM an seinem Krankenbette hatte leben wollen, hat ihn verlangt. Otto tritt ein. Ter Kaiser ruft ihn ganz nahe an sein Bett. „Er soll alles gut sehen.' Der Kaiser wird versehen. Der Kronprinz nimmt dieses Bild in sich auf. Er küßt dem Kaiser die Hand. Der Kaiser lächelt ihm zu. Nachher ist Otto

aufgelöst. „weil der Papa so furchtbar eleiüi ausgesehen hat.' Ein paar Mi- Hinter ein Kapitel Welkgeschichte ist der nuten später schluckt er: 'Jetzt verstehe ich erst, Schlußpunkt gesetzt . . . Eine Mutter und ein was die Mutter Gottes gelitten hat. als sie den Sohn verfolgen meiter ihren Kreuzweg. Neben Heiland am Kreuze hängen sah.' Der Den jungen Kaiser befällt ein Schüttelfrost. Kaiser fragt am nächsten Tage, wie es Otto Cr bebt und zuckt. Spricht nicht. Se,ne Augen gehe: „Der arme Bub. ich hätte

, diesem Jammer spricht der Ver scheidende von der Ewigkeit, von Daheim, von Weib und Kindern. Der Kaiser macht den Kronprinzen zum Zeugen seines christlichen Todes. Der zehnjäh rige Knabe hört den ermattenden Vater für seine Völker beten. Er hört Worte der Verge bung und des Erbarmens. Er hört einen Ster benden sein Leben für sein Volk aufopfern. Otto weint nicht. Er weint nicht, um seinem Vater die letzten Stunden nicht noch mehr zu erschweren. Er weint nicht, weil sein Leid zu groß ist. Seine Tränen laufen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 12.09.1925
Umfang: 4
, aber der Vater sah betrübt aus und dachte wohl noch immer an Otto. Nun, wenn auch, das konnte er heute abends im „Adler" nachholen. Er hatte ja dafür gesorgt, daß es schon heute abends in der Zei tung stand. Für eine so wichtige Nachricht aus den Ger ling merken interessierte sich ja die ganze Stadt. „Papa, darf ich dich etwas fragen?" „Was denn. Junge?" „Aber ich möchte dich nicht ärgern, es bezieht sich auf Otto." „Was solls?" „Ich habe mir so oft den Kopf darüber zerbrochen, wo Otto eigentlich das Geld

, den der Sohn angeregt, ließ ihn nicht los. ,Mo hatte Otto das Geld her?" Eigentlich hatte er noch nie darüber uachgedacht, oder vielmehr diese Gedanken ängstlich vermieden. Aber nun war es ihm fast ein Bedürfnis, Klarheit zu haben. War es die Konkurrenz, dann war er in.seinem. Recht. Er klingelte dem Diener und ließ das Auto vorfabren. „Zum Justtzrat Schneider." Er mochte den Juristen nicht, schon weil er der beste Freund von Kunibert gewesen, und hatte ihn seit der Ver lobung nicht wieder gesehen

, aber er hatte munkeln hören, daß Otto an jenem Tage bei ihm gewesen. Vielleicht wußte der Bescheid. Justizrat Schneider war verrvundert, den alten Herrn bei sich zu sehen, und dieser wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen. „Nun, lieber Kommerzienrat, was führt Die zu mir?" „Nur eine Kleinigkeit. Sie haben ja mein Testament in Verwahrung. Heute ist mein langjähriger Prokurist aus meinem Geschäft ausgeschieden, und ich möchte nur meW letzten Willen die Bestimmung hinzufügen, doß ack meine Erben verpflichtet

sind, dem Lstanue sein voB Gehalt bis zu seinem Tode weiter zu zahlen." „Sehr wohl, ich werde das gleich aufsetzeu." Während er schrieb, dachte er nach, und es kam ihmj 1 vor, als sei das ein Vorwand. Er wußte, daß Balthairl ihm nicht gewogen war, und es schien ihm unwahrschM- lich, daß er deswegen zu ihm kam. So etwas konnte e! ihm ja schriftlich Mitteilen. Aber er hatte schon gefiircht^ wie der Alte von dem Testament sprach, es könnte all! Otto Bezug haben. Da fing der Kommerzienrat so ganz nebenbei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.11.1947
Umfang: 4
u. ohne Eisenscheice lieferiur. M. Hanspeter, Ibk, Universi- tätsstr . 23, Alleinvertre tung des Schweißwerkes Arcw-eld, 185-9 Bostlöseöl. Otto. Mathe, Innsbruck, Heillggeiststr. Nr. 3. 8754-9 Ventileinschleifpastc Mathe, Innsbruck, . Otto Heilig- geiststr. 3. 8754-7 Motorradfußraster. Otto Mathe. Innsbruck, Heilig- geiststr. 3. 5754-7 Schrammel kauft Möbel, Radio, Grammophone, Photoapparate, Feldste cher, Uhren, Wertgegen stände, Ski. Schlittschnhe, Oefen und alle noch gut erhaltenen Sachen. Viaduktbog. 6, Tel

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.07.1936
Umfang: 6
Jnnsbrucher Zeititnrj EMMMMMWM riiiiiiiaiüii 3M Mm* Tirol und Nachbarn Ala». Maler Lllo Rasim gestorben Innsbruck, 1. Juli. Heute früh wurde in seiner Wohnung in Mühlau der akad. Maler Otto Rasim tot aufgefunden. Er war in der vergangenen Nacht einem Herzschlag er legen. Er ist der Bruder des Hofrates und Vorsitzen den der Gewerbegerichtes Innsbruck Dr. Karl Rasim. Mit Otto Rasim scheidet ein Maler für immer, dem Tirol seine zweite Heimat wurde und der sich auch immer mehr als Tiroler

, denn als Wiener gefühlt hat. Am 8. Oktober 1878 erblickte er in Wien das Licht der Welt, wo er zunächst auch die Hochschule besuchte. Spä ter wurde er Schüler des Prof. v. H a y e k in Dachau. Seit über 30 Jahren (1904) lebte er nun in Innsbruck und von hier aus unternahm er seine ausgedehnten Künstlerfahrten, die ihn besonders nach Südtirol, Oberbayern und nach Frankreich brachten. In den letz ten Friedensjahren zählte Otto Rasim zu den volks tümlichsten und bekanntesten Malern Tirols

, durch seine Winterbilder, in welchen ihm die Darstellung des Rauhreifs besonders gut gelang, hat er sich einen wohl klingenden Namen gemacht. 1907 stellte er im Museum Ferdinandeum zum ersten Mal aus, spätere Ausstellun gen veranstaltete er 1909 und 1911 in den Kunsthand lungen. Otto Rasim war ein Meister der Aquarell- und Temperatechnik. Aber nicht nur als Maler, sondern auch als Sportsmann hat sich Rasim großen Ruhm verschafft. Er war mit seinem Bruder einer der ersten Skispringer Tirols und oft und oft trat

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.10.1925
Umfang: 4
n. der Schweinegroßseliläehtere« j. 2906 Aktiengesellschaft Budapest. ® daß öei tote Rat selbst ein einfacher Arbeiter gewesen, sich Kunos Stirn in Falten legte. Er liebte öiese Anspie lungen an vergangene Tage nicht. Otto Lagegen trat, nachöem der alte Mann geendet, auf ihn zu, und es war wieöer fast wie ein Gelöbnis, als er dem Manne, die Hand reichte nnd mit weicher Stimme laut sagte, so daß es die Leidtragenden hören konnten: „Ich danke Ihnen iw Namen meines toten Vaters für Ihre Worte, WMner. Wolle Gott, daß uns Jungen der einst

war öarin gesagt, Latz Leiöe Brüder gemeinsam Las Erbe der Gerlingwerke antreten sollten, Latz aber Otto als der Aeltere die Oberleitung haben und die Tä tigkeit seines Bruders nach seinem Ermessen bestimmen sollte. Einen Augenblick schwieg der Jurist, dann sagte er: „Und hier ist noch ein Nachtrag vom April vorigen Jahres." Kuno, der bis dahin regungslos öagesefsen, zuckte zu sammen. Nun mutzte es kommen. Er hatte sich genau ge merkt. Das war Las Datum jenes Tages, an dem der Vater jene Aeutzerung

, auf die er sein ganzes Hoffen baute, getan. Aber der Nachtrag enthielt nichts als die Bestimmung, Latz die Erben dem alten Prokuristen Schumacher bis an seinen Tod das Gehalt als Pension weiter zu zahlen hätten. Das, was Kuno erwartete, war zwar auch zu Papier gebracht, aber es lag verborgen in dem eheimfach des Geldschrankes und niemand wußte bestiuu. les von seiner Existenz. —-—-—~ — Wie der Justizrat gegangen war und mit ihm Frau Edith, die der Eröffnung ebenfalls beigewohnt hatte, sagte Otto: „So. Kuno, nun laß

^ Wir wollen also alle Altersunterschiede, die ja zwi schen uns beiden ohnedies gering sind, beiseite lassen, und es soll weder einen Senior- noch einen Juniorchef geben. Wir wollen als zwei rechte Brüder miteinander durch das Leben geben, und du bist eben der kaufmännische und ich der technische Chef und jeder von uns ist dem anderen für seine Tätigkeit Rechenschaft schuldig. Dem Personal und der Welt gegenüber aber stehen wir völlig gleich." Otto schwieg und sah den Bruder an. Er wunderte sich, daß dieser nicht antwortete, aber Kuno

stand mit gebeug tem Haupt und starrte zu Boden. Plötzlich aber begann seine Brust zu wogen, und wie ein Schluchzen kam es tief aus seinem Herzen. Er breitete die Arme und schlang sie um den Bruder, der ihn mit einer fast väterlichen Zärtlichkeit an sich dxückte. ,.. — L—.. im r — große- d< „Aber Junge, was ist denn? Was ist denn?" „Du bist so gut und so brüderlich, und ich bin so sch „Wie kannst du so etwas sagen?" „Nein, Otto, es ist wahr und wenn 5n mir schon Vorwurf machen darfst, feige nud

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 12.08.1906
Umfang: 20
SÄmnpelick, Oberlehrer, Hamburg Walter Sroruer. Bürgermeister, Sachsen Louis Hossmann, Amstetten Rudolf Tradnik, Rechn.-Rev., Wien Dr. Otto Fuchs. Rittfee Jakob Roth, Bankbeamter, Mannheim August Samsreither. Kfm., Mannheim G. von Hasselt, Holland I. A. Bierens de Haan. Utrecht Franz Kammermayer. Rsdr., Budweis Dr. Rainer Ketzlitz, Rat, Wien Jno Stadler m. G., Antwerpen Louise Rasser, Gries Oskar Gürtler, Rsdr., Meistersdorf Hans Dannerl, Amisrichter, Mystowitz Julius Engel, Arzt, Wien Frau N. Sanier

, Hofrats-Wwe., Salzburg Dr. Scheffel, Arzt, Liegnitz Dr. P. Troehde, Bibliothekar, Posen Michael Warawa M. Tieboulon, Schrifsteller, Frankreich Max Wild m. G., München Eugen Lutze, Niedersedlitz Max Schimmel, Dresden Otto Nake, Dresden Max Weiß, Rsdr., Wien Max Lang, Kfm., Stuttgart Alex. v. Baus:, Rittm. a. D., Braunschweig Adolf Braun, Rsdr., Wien Dr. Billwiller, Zürich Carlo Girvanelli, Gutsbei., Bonn Isidor Wanchnig m. G, Fiume Othmar Hafenlechner, Techniker, Graz B. Pole m. G., Newcastle of Tyne

Dr. Josef Wtdowitz, Arzt, Graz Dr. Johann König, Lehrer, Aschaffenburg Friedrich Kühn, Bildhauer. München Benedikt Rott. Geometer, München Eduard Schwarz, Kfm., Wien Lina Schwarz, Wien Dr. Johann Goettsburger, Prof., München Hermann Ladstätter, Florenz Baronin Krauß, Wien Gertrud Goldstein, Breslau Marie Wall6, Breslau Dr. Ivan Kifelyak m. G., Fiume Josef Bohuslav, Beamter, Wien Otto Hödel m G., Redakteur, Graz Edmund Humburg. Chemnitz Bruno Walldeck, Bmt., Pola Jakob Heinzinger, Gymn.-Prof., München

Otto Angermann, Dresden Dr. med. Rud. Lingg m. G, Berlin Dr. Roffi m. G., Katarina Gasthof zur Traube Dr. Josef Krauter, Professor, Gunskirchen Paul Gruber, Wim Maria Girlich, Private, Wien Johannes Moegelin, Lehrer. Berlin Dr. Gustav Stransky, Hof- u. Ger.-Adv., Wien . Paul Wolf. Hall i. T. Eduard Salmer, Architekt, Dresden Nikolaus Katzburg, Budapest Georg Kelemen, Budapest Denes Kelemen, Budapest Josef Kleiulercher, Salzburg Emanuel Kleinlercher, Domschale Leo Cuispoc von Szervar, k. k. Leutnant

, Miskolc Dr..H. Biantler, Berlin Frau Marianne Fieber-Ultzmann, Wien Dr. Egon Lothar Fieber, Arzt, Wien Joh. Groder, Wirt, Kals Adolf Wols-Rotenthau m. G., Kunstmaler, Wien Dr. Rud. Körner, k. k. Gerichts-Adjunkt, Hohenstadt Otto Göttlicher, Oberleut., Komotau Adele Parta, Priv., Wien Paula Loewental, Priv., Wien Auguste Loewental, Priv., Wien Marie Oberwalder,m.Schw.,Priv., Domschale A. Blasing, Domschale H. M. Fischer, Aussee Carlo Delli Zotti, Udine .. I. M. Frank, Wien . . ^ Eberh. Schamel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 28.06.1929
Umfang: 16
). 17.30 Uhr: Hans Fr. Blunck. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Erwin Weill. .18.10 Uhr: A. Rausch: Sonate für Violine und Klavier. 18.45 Uhr: Von Afrikas Sehnsucht (Negerlyrik). Gesprochen von Otto Soltau und Dora Miklosich. Einleitende Worte von Anna Nußbaum. Mitwirkend: Robert Almassy (Gesang). Am Flügel: Margit Szekely. (Mit Vorführung von Schallplatten.) 19.45 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.50 Uhr: „Abraham Lincoln". — Anschließend: Abendkonzert des Orchesters Adolf Panscher. Mitwirkend

Silving). — Beppo Geiger: Kleine Ouvertüre. Jean Gilbert: Walzer aus der Ope rette „Die Kinokönigin", Micheli: Baby spielt Soldat. — Herm. Jos. Schneider jun.: Serenade. — Heyman-Borchert: Kennst du das kleine Haus am Michigansee?. Tanzlied. — Gounod-Sch reiner: Phantasie aus „Romeo und Julia". — Peter Kreuder: Frühling, engl. Waltz. — KarlMesmann: Vielliebe schöne Frau. — Otto Weber: Solange die Wienerstadt. — Hans Walter: Schön war die Sommernacht. — Kalman: Potpourri aus der Operette „Gräfin Mariza

: Vormittagsmusik (Quartett Silving). 16.00 Uhr: Nachmittagskonzert des Orchesters Adolf Panscher. — Franz Dlon: Mit Mut und Kraft. Marsch. — Karl Robrecht: The great sour. Suite in vier Sätzen. — Saxophonsolo: Gustav Vogelhut. — R. Wiedolsf: Valse vanite. — Otto Bild: Dreistim mige Jazzfüge. — Robert Stolz: Potpourri aus der Operette „Eine einzige Nach?'. — Jonny Heykens: Melod ie. — Victor choung: Ob du glücklich bist, wenn mein-Mund dich küßt, Lied-Slow-Fox. — H. Leopoldi: Radetzky-Fox. — Schwarz-Richards

. Mitwirkend: Zitherquartett Rupp-Krause. 18.00 Uhr: Gesangsdorträge. Emmerich A. Weil (Opernhaus Frankfurt a. M.). — W. A. Mozart: Arie „In diesen heiligen Hallen", aus der Oper „Die Zauberflöte". — C, Löwe: Tom. der Reimer. — F. Schubert: Der Lindenbaum. — O. Wetchy: Der Nachtwandler. — K, Zeller: Kometen-Walzer. — C. Kreutzer: Hobellied aus „Der Verschwender". (Am Flügel: Otto 'Schulhof.) 18.25 Uhr: Duette. G. Händel: Duett (O. in dem Schicksals bereiche). Duett aus „Joseph". — M. Reger: Drei Duette

, op. 14: Nachts, Gäbs ein einzig Brünnelein. Sommernacht. — Ausfüh- rende: Litt Ulanowsly (Sopran), Jella Bvaun-Fern-wald (Alt). Am Flügel: Dr. Paul Pifl. — Klaviervorträge von Zdenko Pa cher: Maurice Ravel: Sonatine. 19.10 Uhr: Kammermusik. — Sergei M. Ljapunow: Sextett für zwei Violinen, Viola, zwei Celli und Klavier, op 63. — Äus- führende: Das Sedlak-Winkler-Quartett, Otto Stiglitz (2. Cello), Prof. Stella Wong (Klavier). , 19.55 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 20.00 Uhr: Von stachligen Kakteen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.07.1954
Umfang: 6
bestach die neue BMW-R-68 S- Maschine Ein wunderbares Werk aus Chrom, Stahl und glänzenden Erfinderideen. Für den Berg ist sie aber zu schwer. Das bewies die „Röntgenstation" Zirlerberg. Die beiden Rekorde von Rudi Dietrich und Otto Mathe bleiben vorläufig bestehen. Rudi Dietrich hat aber in dem Grazer Jacomini einen ernsthaften Konkurrenten. Irrtümlich wurde der Grazer am Sonntag ausgeschie den. Mit 3:12.5 fuhr ei auf seiner BSA 600 Gold Flash absolute Tagesbestzeit. Mit einem Stundenmittel von 93,85

merken müssen. Motorräder ohne Beiwagen: Wertungsgruppe 1. Touren: Platzer Sepp, Neu-Arzl, Puch 322; W. G. 8 bis 175 ccm, Tou ren: Ing. Hubert Rauh, Graz, Puch 386 ; Hu sar, Graz, Puch 379; Baumgartner, Graz, Puch 375. W. G. 3. bis 250 ccm, Touren: Johann Krammer, Graz, Puch 400; Distier, München, Maico 400; Statzinger, Wien. Viktoria 388; Mair Max, Innsbruck, Puch 381. W. G. 4. bis 350 ccm, Touren: Heisinger Otto, Wien, Jawa 400; Aufreiter, Wien, Jawa 400; Wissner, Linz, Triumph 400; Pavesic, Graz

, Horex 400; Hartig, Garmisch, Viktoria 396. W. G. 5. bis über 350 ccm, Touren: Pletzer Walter, Joch berg, BMW 400; Binder Franz, Zell a. Ziller, BSA 400; Gattringer, Innsbruck, BMW 388; Witting, Mittenwald, BMW 270. Beiwagen bis 350 ccm, Touren: Otto Art- mair, Salzburg. Triumph 363. Beiwagen W. G. über 500 ccm, Touren: Otto Keck. Wien, Zün- dapp 384. W. G 1. bis 125 ccm, Sport: Hlinka, Wien, Puch 400; Feichter, Zell a. Ziller, Puch 400; Kögl, Schwaz, Puch 400. W. G. 2. bis 175 ccm, Sport

: Kaltenbrunner, Graz, Puch 380. W. G. 3. bis 250 ccm, Sport: Stecher Max, München, NSU 385; Zeisky, Wien, NSU 373. W. G. 5. über 350 ccm. Sport: Gorka Stanley, Inns bruck, BMW 384; Weingartner, Wien, Match- less 382; Feichtner, Salzburg, Triumph 364. Beiwagen bis 350 ccm, Sport: Walter Gra mer, Graz, Puch 400. Beiwagen über 500 ccm Sport: Zabokrchi, Wien, BSA 400. Automobile, Touren: W. G. 9. ufnd 10.: Behrens Werner, Inns bruck, Lloyd 298; Machek, Aldrans, Lloyd 293. W. G. 11.: Reindl Otto, München, DKW 400

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