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'. Mätter^ von Einer Richtung.'.VW' gäbe aber auch österreichische Blätter'xön einer andern Richtung, und- Leute/ die sich die Freiheit nehmen, anderer politischer- und staats rechtlicher - Ansicht ^zu .'sei«,- - alsdiese: '3 Wiener- Blätter. '.Ot»e6 .'ignortrt matt solche vornehm? Ja?.-Ist Böhmen ^>nd Mähren,mit seinen Blätter^ gar nicht -hoffähig für .eine Meraner Leseballe? F i g ar 0 ,K i k e r i k i- -bieten -doch kei nen Er>atz- für.die ^niläugbare Einseitigkeit derKnswabUsterrelchischer -Journals

^ungernden.^!l^Ostpkeußen^. statt, dem-wir von allen Seiten.eitte recht zahlrelchseTheilnahme wülischeu. ^ Meraner Taglmchbiütterl eines. „Kurgastes aus dem Reich.' zeitunz sind.i'eide 'aus j)er einen Seite Zuirkkr und auf der andern fromme Verehr« der hreuMch-göltliche« ^orjehimzi.-^Jst es wahrscheinlich, daß keine andere hervorragende politische Partei in Deutschland ist, als jene dieser Zei- juagea'T.'Gilt gaa; lSiiddentschlattlt «lchtSZ DKer hat^ eö ^aufgehört zu eristiren? Oder gibt es. wirklich nnr

mehr österreichische Inden- und preußische Junkerpo litik?. Nach -der Einrichtung der Meraner Lesehalle inöchte iuan dies glauben, allein trotzdem-ist eS eben d och. nicht.so., ^ ' ' - '' 'Die dritte Gruppe der Fremden erhält- die Jndependenee oelge. DaS ist -sehr viel-.5 U'-^N ' N-vi Wenn man. sagt,' eS «urdeq mehr Blätter Heigeschafst' 'und' eine bessere Wähl, getroffen, wann ^mehr .:Theilnehmer sich. zeigen-Wirden, so können wir nur erwidern, daß man zuerst verbessern uud dann. erst. Beifall

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beschließen, der Stadt- zgemxinde Meran die Bewilligung zu ertheilen, den im Gemeinde- Beschluße und in den Nerkaufsbedlngungen vom 23. April d. Z. be zeichneten Baugrund auf dem alten Lendplatze nach Vorschrift jener Bedingungen zu veräußern. Baron Paul v. Giovanelli stellt zu dem Antrage a deS L.-A. mit Berufung auf eine an ihn übersandten von zahlreichen Unterschriften bedeckte Petition von Meraner Bürgern den Zusatzantrag, es möge von obiaer Genehmigung (Antrag a.) der östliche Theil deS LendplstzeS

von einem Flächenmhalt von 200 Klft. ausgenommen bleiben. Der Referent Baron Ingram bemerkt hie- zu, der L.-A. habe sich die Bewilligung der Veräußerung jeder Par zelle vorbehalten; komme im L.-A. der fragliche Theil des LendplatzeS zur Sprache, so werde der L.-A. sicher auf den Wunsch der Meraner Bürger, welche die Veräußerung nicht wollen, Rücksicht nehmen. Der Antrag GiovanelliS sei vorderhand nicht zulässig, weil nach dem Grund satze auäiatur et altera xars auch die Gemeindevertretung von Meran müsse Lehört

werden. Auch , der Herr ^Landeshauptmann gab die Ver sicherung, daß Her L.-A. den ausgesprochenen Willen der Meraner Bürger berücksichtigen werde. Schließlich nahm daS HauS mit Ver werfung des Giovanellischen ZüsatzantrageS die beiden Anträge deS L.-A. an. Obwohl der Antrag des Abg. Baron Giovanelli vom Hause verworfen wurde, so können doch in Folge der Zusicherungen des LandeS- Ausschuß-Mitgliedes und Referenten Baron Zngrams und deS Herrn Landeshauptmannes die Bürger Merans mit Zuversicht darauf hoffen

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Kompagnien, welche zuerst dem Rufe Ihres Kaisers folgten, zum ehrenden Andenken.' Diese Medaille wurde bereits an folgende zwanzig Kompagnien (richtiger vierundzwanzig, da noch vier Kompagnien mit der zwanzigsten am nämlichen Tage auSmarschirt sind) übersendet. I. Meraner (Ober - und Untcr-MaiS und Meraner Studenten) unter Hauplmann Josef Bernhard. I. Lanaer, Hauptmann Anton Graf BrandiS. II. Meraner (Schönna, Tirol), Hauptin. Jos. Brunner. !l. Lanaer (Ulten), Hauptin. Anton Kirchlechncr. Kusstciner

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. Der Jahreswechsel gibt dem Gefertigten die M>„ A. angenehme Veranlassung allen ?. 'I. Abonnenten Ader Meraner Zeitung sowie seinen geehrten Ge- M schästsgönnern die-aufrichtigsten Glückwünsche dar- M j M zubringen mit der Bitte uiw.ferneres Wohlwollen. M Jean Laptist Stockhauseu, . Buchdrucker und Nerleger der Meraner Zeitung. Im Verlag der Buchdruckeret I. B. Stockhauscii sind zu haben: > ^ Meraiier KS-ll. sür das .. ^ ? HA, r ^ ^ ^ M Seiten Quart mit Schreibpapier dnrchschosseu ü 22 kr. ! Meraner Taschen

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Es wurden nun die Bestfahnen übergeben, und der Schützen- umzug durch die Stadt setzte sich in folgender Ordnung in Bewegung. Dem Meraner Musikchore folgte eine Abthei- lung der städtischen Garde mit ihrer Fahne. Hierauf er schien die Bozner Musikkapelle und die Liedertafel, hinter welcher die stolzen Bestfahnen einhergetragen wurden. Nun kamen die beiden Bürgermeister und vereinigten Schützen- vorstehungen, denen sich gegen 8l) Schützen mit ihren Stutzen anschlössen. Den Schluß bildete

vor dem Schießstande. Um 6 Uhr Abends wurde auf der Schießstandwiese ein von TUettanten arrangirtes Feuerwerk abgebrannt. Daß ihm der ungetheilteste Beifall zu Theil wurde, bewiesen die allseitigen lebhaften Ausdrücke freudiger Ueberrafchung welche die meisten Kulislfeuer begleiteten. Eine Stunde später zog die Meraner Musikbande unter Begleitung von Fackeln und bunten Laternen vom Schieß- stande aus vor den Gasthof zum „Grafen von Meran.' wo das löbl. k. k. Offizierkorps, der Bürgermeister von Boze», mehrere

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Beilage zur Meraner Zeitung Nr. 103 vom 23. Dezember 1868. erzeichniß der?. Abnehmer von Glückwunsch-Entschuldigungs-Karten der Stadt Meran zum neuen Jahr 1869' Se. Durchlaucht Fürst Carl Lobkowitz, ge wesenem Statthalter von Tirol und Ehrenbürger von Meran. Herr FML. Johann Gras v. Castiglione, II. Inhaber des Kais.-Zäg.-Regiments und Ehrenbürger von Meran. Se. Hochwürden Hr. Anton v. Ferrari, eme- ritirter Curat von Branzoll u. Ehren bürger von Meran. Herr Josef Klingler

, v. Guagenberq, Coo- perator in Schönna. „ Herr Joh. Christof Gritsch, Coope- rator in Ulten. Herr Johann Tauber, k. k. Bezirksvorsteher in Pension in Lana mit Frau Ge malin. Das löbl. Convent der ?. ?. Kapnziner. Herr Leopold Schnitzer, k. k. Förster. , Frau Maria Witwe Kirchlechner zu Mar tinsbrunn. Herr Heinrich Kirchlechner zu Martinsbrunn. ,, klsä. Dr. Franz Tappeiner in Ober mais. Dessen Gemalin Mathilde geb. v. Tschiderer. Herr Stefan Stocker, Chörregent. Das meraner Dienstmann-Jnstitut „Expreß'. Herr

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, welches die Bauern vom Burggrasenamte in der ewigen Stadt her vorgerufen. Die meisten glaubten.es seien Spanier; andere, däß diese Tracht eine neue Montour der päpstlichen Zuaven sei. .Als Msgr. Gaffer und ?. Peter Paul am Freitage vergangener Woche die Meraner Bauern nach L. (Zroeo begleiteten, um ihnen dort die hl. Reliquien zu zeigen, und in jedem der, drei Wagen ein Tiroler Bauer neben dem Kutscher auf dem Bocke saß, war deS ZulaufenS und DrängenS kein Ende. Ueber die Audienz, welche die wackeren Manner

am Mon- tage dieser Woche beim hl. Vater gehabt haben, werde ich sobald als möglich berichten. . ' . Meran, 12. Mai. ^Zur Eur - Saiso n.) Unter den Cur- Men befindet sich gegenwärtig der Herzog von Augustenburg sammt Gemalin hier. Ferners ist Se. Excellenz der Erzbischos Haynald sammt Gefolge aus Ungarn hier angekommen und hat im „Grafen von Meran' sein Absteigquartier genommen. Aus dem Burggrafenamte. Die Meraner Zeitung bringt !' der Beilage zu Nr. 37 einen Aufruf an die Schützen des Burg

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von 19 Klafter, Lit. v: Ackrr, Weinbau und Wiese von 16 Starland, Lit. IZ. Acker und Wein- und Wl'eSfeld von >6 Starland 40 Klafter, so beisammen liegen und grän zen 1. an Weg. Mathias Meraner und Jobann Giuliani, 2. Gras Lodron, Weg nnd Johann Giu- uctni, I.^Weg, 4. Jakob Flor und Maria Eiset, Johann Zuchristian und Anton Meraner, bewertbet » ^ ' 642» fl. R. W. aenän?» Weinbau, der Naut ^läs^r flauen von 23 Starland 37 2°sef Ncar °i a ^ 2- Gras Lodron, 3. ^°>es ^egr.vli, 4. Johann Giuliani, b.werthet ans

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von 16 «wrland 4V Klafter, so beisammen liegen und grän- Weg, Mathias Meraner und Johann iinÄ m, ^'droii, Weg und Johann Giu- ^ 4. Jakob Flor und Maria Eiset, Johann Zuchnst»an nnd Anton Meraner, bewerthet > tiilyu <7 r» NN acnänn^ in d. ^rnWeinbau, der Raut Riad ärkn.I..?'? von 28 Starland 87 J°s.s ?!ean°li a ^ 2. Graf Lodron, 3. , 4. ^ohann Giiiliani, bewerthet auf 2837 fl. N. W. »»s 3. Kat.-Nr. 542 Ncker und Weinbau, der Bock genannt in GM von 594 Klafter, gränzend 1. an Joban» Flor, L., 3. Weg, 4. Franz

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, sondern daß derselbe auch von der BezirkS-Baubehörde und vom Bezirksarzte als unge eignet erkannt wurde. In diesem schon rechtskräftig gewordenen Stadium blieb die fragliche Sache, bis sie in Folge eines weitern Rekurses von 53 Meraner Bürgern gegen die vom Stadtmagistrate angeordnete Beseitigung mehrerer in der Stadt befindlicher Schweinställe und der soge nannten Bockhütte (Schlachthaus für Kleinvieh), so wie die Erbauung eines neuen Schlachthauses auf der vom LandeSauSschusse als Bauplatz nicht geeignet erkannten „Seilerstätte

nach Meran abzuordnen, was auch vom LandeSauSschusse dankbar angenommen wurde. Im weiteren Einvernehmen mit der k. k. Statthalterei wurde auch die Beiziehung des Vorstehers des Meraner Kurcomitv'S, dann des Herrn Bürgermeisters Dr. Putz zur in Rede stehenden Kommission, sowie der drei vom LandeSauSschusse be zeichneten Herren: Paul Freiherr Giovanelli, Land tagsabgeordneter von Meran, AloiS Ladurne'r, Bürger und Gutsbesitzer von Meran, und AloiS Angerer, Gasthofsbesitzer, iind' Fleischhauer daselbst

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mit dem schönen gestochenen vergoldeten Rahmen (eingesendet von den Meraner-Gesellenverein) käuflich an sich zu bringen. Oder weil dieser Artikel erst xost?eswm kommt, wie das „Südtiroler Volksblatt' eS zu thun schon im Brauche hat, und der erwähnte Spiegel vielleicht schon seinen Käufer gefunden hat, -der möge den des Franz Oberhaidacher, Drechsler nehmen; eine kostbare und zierliche Arbeit, verstehe den Nahmen desSpiegels, , aus verschiedenen Horngattungen verfertiget. Der lieben Harmonie wegen bringe

und ein Kaiser semmel des Bäckergesellen Franz Plunger her. Wer auf eine christliche Zimmerzierde noch etwas hält nnd dabei zugleich Eleganz sucht, der möge sich um das silberne Weihbrunnengefäß des Paul Ueberbacher (bei Goldarbeiter Ueberbacher) —es hat ein vergoldetes Kreuz und eine veraoldete Muschel und zierlich getriebene Arabesken — und um das fleißig gearbeitete silberne Kreuz des Franz Schlechtleitner (bei obigem) umsehen. Ein sehr schönes Kruzifix ist auch das vom Meraner Gefellenverein ausgestellte

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' betrachtet — seitdem bedeuten obige Worte, überhaupt alle Phrasen und Schlagwörter das gerade Gegen theil von dem, was sie ausdrücken. Aus dieser Ursache ist es sehr gut, wenn dem Volke diese Schlagwörter erklärt werden, damit nicht die infernalen Apostel des Zeitgeistes durch dieselben dem gemeinen Manne Sand in die Augen streuen. Wir bitten daher unsern ge ehrten Meraner-Correspondenten, der uns letzthin die Er klärung des Schlaawortes „Civilisation' einsandte, und wovon wir untenstehend den Schluß

folgen lassen, gütigst mit der Erklärung so- thaner Schlagwörter fortzufahren; es gäbe dieses eine Reihe schöner Leitartikel ab. Nun zur Sache. Meran. (Civilisation. Schluß.) Nachdem der Meraner Cor- respondent von den ersten zwei Vorzügen oder Pseudotugenden der Civilisation gesprochen hat, geht er zur dritten über und schließt mit folgenden Worten: „Die dritte Tugend der Civilisation ist Weisheit, d. h. nicht Kenntniß großer gelehrter Werke, sondern oberflächliche von Vielem, besonders

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»te»ai,de a.» Ulgrantluit. Hoastakei» au» v»g» :e w wie» «» Sumtfwtt uud «. O?P«ll i» Wien, Moll»eile ». 48. Einzeln» ^r» ^ kr. Montag, dea 1. März. Einzelne Nr. 4 kr. 18k». Die Gemeinde-Autonomie und der tirolische Landes-Ansschnß. (Siehe Nr. 15, 32 uud 36 der „eoost. Boz. Zeitg.) B ozen, 27. Februar. Wir haben unS nicht getäuscht, Äs wir m Nr. 36 an dem baldigen Abschlüsse der Meraner Bockhütten-An- gelegenheit Zrreifel äußerten. Nachdem sie einmal aus dein stillen Actensumpfe ia daS hohe Meer der Oef- feutlichkeit

werden, ohne dadurch neue zu schaffen. ES muß hiebe: bemerkt werden, daß gegen den vom Stadtmagistrate bezeich neten Bauplatz nicht nur die obigen Rekurrenten Ein wendungen erhoben, sondern daß derselbe auch von der BezirkS-Baubehörde und vom BezirkSarzte als unge eignet erkannt wurde. In diesem schon rechtskräftig gewordenen Stadium blieb die fragliche Sache, bis sie in Folge eines wei tern Rekurses von 33 Meraner Bürgern gegen die vom Stadtmagistrate angeordnete Beseitigung meh rerer in der Stadt befindlicher

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hoch die freie Presse — die Preßfreiheit, die Vertre» kr der Presse sollen leben, erscholl es auf der gan zen Linie und auch auL der Masse der Zuseher, von den Tribunen herab erschollen die gleichen Rufe. Was die -Vertreter der Presse aber am meisten über raschte, war der Enthusiasmus, mit dem sie von den Tirolern, jenen arg verschrienen Schmerzenskindern, willkommen geheißen wurden. Die Bozener wie die Meraner, die Zillerthaler — Pusterthaler ließen die freie Presse leben, und Pros. Grenter

-en 2 fl. 15 kr. bis Z fl. 30 kr. — Roggen 2 g. 15 kr. bis 2 fl 3l> kr. — Türken 2 fl. 18 kr. bis 2 fl. 24 kr. — Gerste 2 fl. 10 kr. bis 2 fl. 20 kr. - Hafer 1 S. 3S kr. bis l ff. 40 kr- — Schmalz pr. Zentner 43 k. SV kr. bis 52 fl. kr. Butter >>r. Psd. 44 bis 52 kr. Meraner Wocheumarkt am 24. Juli. Weizen 3 fl. SI) kr. bis 3 fl. Kl> kr. — Kogge» 2 fl. 7<l kr, bis 2 fl. 10 kr. — Bleuten 2 fl. 70 kr. bis 2 fl. 80 kr. — Türkeu 2 fl. 30 kr. bi« 2 fl. 00 kr. - Gerste 2 fl ti0 kr. bis 2 fl.'Okr. - Hafer l fl. Sl» kr. bis 1 S. 7tt

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pagnie aus,dein Burggrafenamte, aus 43 Studieren- den des Meraner Ooergymnäsiums und 7lj wackern Männern aus dem Dorfe Mais, stehen kampfbereit am Husse des Oxteles^. — Der-Hlftüf. Sr. Mai.- des Kaisers üni> ^r. kaisl Hoheit des Erzhenogs-Statt- halterszür Vertheidigung des bedrohten Vaterlandes fand in den! patriöttschen Herzen ver SwdieMden den,^Men Md lebendesten Wieverhäll. Auf die erste, Aufforderung waren 'in der Zeit' von einer Stunde 70 Studkrendel als Schützen eingeschrieben

werden. Ihnen zur Seite steht als Felokaplan Pro fessor Paul Perkmann Sie bcfiiitzen^sich alle, wie ich höre, ganz gesund; ein solides: muntereS! Benehmen zeichne sie aus. Gestern kam ein Zug von 22 Stu denten des Bozner Obergymnasnnns, die entschlossen alle Schranken durchbrachen, hier in Meran an und zog ebenfalls aufwärts, um sich mit den Meraner Studenten zu vereinigen. Ebenso soll ein Zug von Studenten des Brizmer Gymnasiums auf dem Wege nach dem Orteles sein. — Tirol mag mit Stolz, aus seine intelligente Jugend

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, verehl., 43 Jahr alt, an Zchrfieber in Folge Tuberkulose. — 26. Jn^ fantenst Paul Steiner, 24 Jahr alt, an Typhus. — 27. Franz. Sohn der Filomena Moser, ledige Dienstmagd. 5 Wochen alt, an Durchfall. — Infanterist Peter Petrovaly, 26 Jahr alt, an den Wunden. — 23. Infanterist Daniel Malinack, 26 ^ahr alt, au Typhus. — Schütze Anton Pickler, der Meraner Compagnie, 22 ^ahr alt, an Typhus. — Infanterist Joses Matischner, 21 Jahr alt. an Typhus. — Schutze Johann Fasold, von der Meraner-Compagnie. 22 Jahr

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er sich sehr angelegen sein. Besonders war es der Erstgeborne, Franz Xaver, dem er allen Fleiß zuwendete, um ihn zu einem echten Künstler heranzuziehen. Franz zeigte große Anlagen, die der Vater schon frühzeitig pflegte. Er unterrichtete den lernbegierigen Knaben im Zeichnen und in der Plastik schon im frühesten Alter; in seinem 9. Jahre gewann er den ersten Preis in der Meraner Zeichnungs schule. Nachdem sich der junge Künstler unter der Aussicht seines Vaters hoffnungsvoll herangebildet und im 19. Jahre feines

war, arbeitete er bei allein Unwohlsein an zwei Kruzifixbildern. Er konnte sie nicht vollenden, denn er erlag am 14. März 1859 im 68. Jahre seines Alters feinen unheilbaren, qual vollen Unterleibschmerzen, nachdem er alle Tröstungen der h. RettgioN empfangen und in seinem Testamente für seine hin terlassene Wittwe und Kinder gesorgt hatte, um zu dem ein zugehen, den: er in seiner frommen Kunst einzig gedient hatte. Vorstehende sehr magere Skizze entnehmen wir, wie gesagt, dem heurigen Meraner-Zahresbericht

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unser Vaterland bedrohte, zog er, dem Rufe seines Monarchen mit Freude folgend, nebst andcrn für Gott. Kaiser und Vaterland kampflustigen Meraner- Studenten. mit den Schützen von Mai'S nach dem Stilfser Joch, unv bestand glücklich die Feuertaufe. Nach dem Frieden von Villasranca mit seiner Schützen. Kompagnie nach Meran zurückkehrend, wollte er die Ferienzeit in der Heimath zubringen. Wie Notizen in seiner Reisetasche eS auswiesen, trat er am 22. Juli von Meran, ganz allein, die Reise nach seiner Heimath

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au« dem 14. Jahrhundert. Wien 1864. — Die deutschen Sprichwörter im Mittelalter. Wien, 1864. — Eine Geographie aus dem 13. Jahrhundert. Wien. 1865. — Zu Pleiner's Garel, die Bruchstücke der Meraner Handschrift. Wien, 1865. — Bericht über die Slerzinger MiScellaneen . Handschrift. Wien. 1867. , ^ ' Schießstandsnachrichten. Innsbruck. Freischießen am 10., 11. und 12. d. M. auf dem k. k. LaudeShauptschießstand. Vier Hauptbeste ö. 6. 4, 3 und 2 Thaler-; ein Würgbest mit 3 Thalern; zwölf Schleckerbeste

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der Uebertretung des tz. 23 des Preßgesetzes, welcher das Vertheilen von Druckschristen ohne be hördliche Erlaubniß als strasbar bezeichnet, beschul digt. Die adelige Dame hatte nämlich in der Me- rauer Gegend einige Neue Testamente unentgeltlich vertheilt und dadurch die Aasmerksamkeit des Merauer Klerus auf sich gelenkt und die Rache desselben her aufbeschworen. Die Dame wurde auf Veranlassung der Meraner Geistlichkeit, welche sie bei der Staats behörde klagte, wegen der bezeichneten Uebertretung

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. „ Johann Mayr, Maler zu St Michael. Frau Witwe Anna Mayr^ Herr Franz Pardatschnr zu Berg. ' . » Mathias Meraner. » Franz Hölzl mit Familie zu St. Michael. » Dr. Josef Marchesani mit Familie zu St.'Michael. . Josef Pernchaler 'zu St. Pauls. » Anton Pernthäler „. Jungfrau Magdalena Pernthaler. 1 Herr AloiS v. Perkhammer zu St.' Pauls. » Jöses'Mayr zu St. Michael. Josef Klotz, Schmid'm ^ ' .'lnton Wall zu St. ,Michael. , . Mathias Häupolter zu' St. Michael. - Jaköb Klotz aus Berg

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