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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 07.06.1925
Umfang: 12
seine riesige schwarzrotgoldene Fahne: er schaute grämlich auf sie herab, er kannte seine Wiener nicht mehr. Er schüttelte bedenklich sein altgraues Haupt. Der Kaiseradler an seiner Spitze wankte. — In Welschland drinnen ging es aber aus einem anderen Tone. - Von den Küsten Siziliens hinaus bis vor die Tore Bozens brüllte eine andere Na tion aus Millionen Kehlen: „Fuori i barbari! morte ai Tedeschi! Hinaus mit den Barbaren! Tod den Deutschen! Ein einiges Italien!" Die 8pada 6' Italia (das Schwert

; der Papst ist Papst für die ganze katholische Christenheit, so steht es noch im Katechismus; ich weiß wohl, daß man ihn bei uns anzuschwärzen sucht. Den Frankfurter mag ich auch nicht mehr, weil er über den Papst loszog und sagte, er sei auch ein wütiger Welscher und habe gegen uns Deutsche den Kreuzzug gepre- diget. Das sind alles faule Fische, von den nord deutschen Papstfressern und Wiener Juden uns auf gewärmt, so hat der Pfarrer gesagt und ihm glaube ich." „Nicht gleich so böse!" erwiderte

zu sich bitten. „Wieder ein Bekannter unseres Doktors!" hieß cs; und neuerdings war eine große Versammlung zur Post angesagt. „Eine neue Bummlerei!" sagte der Altrat, „ich gehe nicht mehr; es hämmert mir so noch der Kopf von der deutschen Metten her! „Das ist ein Abgeordneter der Wiener Regie rung", versetzte der vorladende Schlaumeier; „er bringt Beruhigung und Aufklärung und nimmt die Wünsche der Emauser entgegen. Ein gar artiger Herr das, man sieht ihm seine Wiener Manieren an, er spricht

und sich vorsichtig um schauend; „Im Vertrauen gesagt," setzte er leise hinzu, „denke ich auch so; aber unsereiner, wißt Ihr wohl, Herr Altrat! " „Ich weiß, ich weiß," versetzte dieser; „ihr müßt alleweil mit den Wölfen heulen." „Adieu, Herr Mtrat, ich muß eilen," sprach Schlaumeier. Und fort war er. — Bei dieser Volksversammlung ging es ein biß chen anders her, als in der deutschtümlichen. Der Wiener Halbdiplomat saß in einem Altvaterstuhl (ein nwderner Rollsessel war in ganz Emaus nicht zu haben), goldgestickte

Pantoffel deckten dessen Füße, ein bunter Schlafrock umhüllte dessen Leib, eine rote Mütze mit blauer Quaste zierte sein Hor.pt. Er blies zuerst ein paar Rauchwolken von seiner Manillazigarre und begann dann so seine Rede: „Liebe Leutchen," sprach er, sauersüß lächelnd, „Bürger von Emaus! Vor allem entbietet euch die Wiener Aula ihren Gruß!" „Wiener Aula, wer ist denn das?" fragte man sich murmelnd. „Meine Herren, ich bitte um Ruhe!" fuhr der Wiener fort; „die angestrengte Reise bis hieher

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 07.03.1936
Umfang: 16
des Lächelns" — Offenbach: Barcarole aus „Hoffmanns Erzählun gen" — Stolz: Potpourri aus „Venus in Seide" — Joh. Strauß: Wiener Bonbons, Walzer. 9.45: Geistliche Stunde. Ilebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche in Wien. 11.00: Für unser Landvolk. Ing. Karl Pawelka: Wozu Boden, kartierung? Stunde der landwirtschaftlichen -Hauptkörperschaften. 11.40: Zeitzeichen, Verlautbarungen. 11.45: Symphoniekonzert. Dirigent: Theodor Christoph. Wiener Symphoniker. — Mendelssohn-Dartholdy: Die Hebriden

(Die Fin- gals-Höhle), Ouvertüre op. 26 — Goldmark: Symphonie Es-Dur, op. 26 (Ländliche Hochzeit) — Svendsen: Norwegische Rhapsodie Nr. 3, op. 21. 12.50—14.20: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. 'Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Heuberger: Ouvertüre zu „Ihre Epzellenz" — Mascagni: Pt>antaste aus „Cavalleria ru- sticana" — Waldteufel: Amour et printemps, Walzer — Rosner: Air im alten Stil — Ruft: Moderner Orient, orientalische Szene — Schlichter-Stadler: Kleine Wienerin, English Waltz

für Klavier. Violine und Violon cello B-Dur. op. 99. — Ausfühwnde: Steinbauer-Trio. 16.20: Dr. Fritz Michaelis: In den Schären von Stockholm. 16.50: Kurzweil. Mit Preisausschreiben. 17.15: Emil Kläger. Ans eigenen Werken. Einleitende Worte: Erwin Weill. 17.45: Melodie der Stadt. Dirigent: Max Schönherr. Mitwir. kend: Else Kaufmann (Chanson); Lya Beyer (Sopran); Hugo Wer ner Floch (Tenor). Am Flügel: Dr. Leo Dole. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Müller: Wiener Bürger, Marsch — Lan ner: Die Pesther

: Pe tersburger Schlittenfahrt, Galopp — Lindemagn; In Paris bei der Uhr der Madelaine — Sousa: Washington Post, Marsch — Morawetz: Mein schönes Innsbruck am grünen Inn, Marschlied — Johann Strauß: Duett aus „Wiener Blut" — Drescher: Linzer Buam, Marsch. 20.00: Ewiges Gedicht. Christian Fürchtegott Geliert: Die Ehre Gottes in der Natur. 20.05: Volksspiel und Volksstück. „Nur keck". Posse mit Gesang in drei Akten von Johann Nestroh. Spielleitung: Dr. H. Nüchtern. 22.00: Abendbericht, Sport vom Sonntag. 22.20

Un garische Rhapsodie — Dostal: Servus, Wien, Wiener Lieder potpourri. 10.20: Schülfunk. Dr. Karl Schindl: Aus meiner Segelflug lehrzeit. Für Schüler von zwölf Jahren an. 11.30: Bauernmusik (Schallplatten). — Rostock: Dirndls Traum, Ländlerphantasie — Muckel-Walzer — Stucki: Bei der Sennerin, Schottisch — Stucki: Heimatliche. Ländler — Dirndle, was fahlt dir denn, Original Kärntner Lied mit Jodler — Aufn Tauern tuats schauern. Original Kärntner Lied. 12.00: Gedichte in Mundart von Hans Klöpser. Gesprochen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 05.03.1938
Umfang: 16
aus dem D-om zu Et. Stephan in Wien. 11.00: Für unser Landvolk. Dr. Sepp Haunold: Zehn Jahre Molkereiverband. Stunde der landwirtschaftlichen Hanp Mrpevsthaf- len. 11,40: Zeitzeichen, amtliche Verlautbarungen. 11.45: Symphoniekonzert. Dirigent: Karl Audevieth. Mitwir- fenb: Senta Benesch (Violoncello). Wiener Kammerorchester. — Wisch: Suite für Streichorchester — Haydn: Konzert für Violon cello und Orchester,. D-Dur — Mozart: Symphonie E-Dur. 12.55: Wunschkonzert zugunsten der Kriegsbeschädigten. Diri gent: Heinz

«Sandauer. Funkkapelle. — Dostal: .Fliegermarsch — Zmetana: Phantasie aus der Oper „Die verkaufte Braut" — Liszt: 2, ungarische Rhapsodie — Zinterhof: Schneewittchenreigen, Ga votteintermezzo — Kronegger: Beim Heurigen, Potpourri — Anglberger: Mein Teddybär, Konzertpolka — Domanigg-Moll: Der Wiener Troubadour, Lied — Recktenwald: Draußen in Grin zing Potpourri — Schneider: Spiel was Frische, Foxtrort — Kli- ment: Holloderoh, Marschpotpourri. 14.20: Bitte, wählen Sie . . . Aus dom Programm der kom menden

(Gesang),, Lukas Kruschnik (Harmonika); am Flügel: Richard Klapper; «Regiment-smu-sik des Wiener Infanterieregimentes Erzherzog Karl Nr. 3 (früher Schützenregiment Nr. 24); Wiener Funkorchester. — Ketelbey: Fest licher Auszug — Eysler: Auftrittslied aus der Operette „Die gold'ne Meisterin" (Beyer) — Königshofer: Salzburger Kirchweih fest, Ländler — Pepöck: Was ich erträumte, Lied aus der Operette «Hosba>ll in Schönbrunn" -(Bagnovini) — Winkler: Olympischer Marsch (Kruschnik) — Borchert: Jahrmarkt

: Mittagsgilocken. Manfred «-Kyber: Tiergeschichten u«nd -Märchen Mr Große. Es spricht «Maria Luise Cavallar. 12.20: Mittagskonzert. Wiener Funkorchester. — .-Laßner: Kö- nig-IFerdinand-«Marsch — Wichtl: Ouvertüre zu einem heiteren Spiel — Macho: Modernes Wien. Walzer — Dostal: Musikalische Szenen aus «der Operette „Die Vielgeliebte". die grosse Tube - Schilling d:e 'deine Tube 60 g röschen irMö', -fslcM schaumenfr, arnrnkwofi un 'S'ssdvnjouÄ 13.10: Fortsetzung «des Mittagsikonzertes. — Damberger: Heiß- ler

-Marsch — Berte: Vorspiel zu dem «Singspiel „Märchen aus Wien" — Kalman: Musikalische Szenen aus der Operette „Holland- weibchou" — Reinl: Kleine Wiener Skizzen — Zi-ehrer: Unsere Edelknaben. Walzer — Mosheimer: Tanzteuselchens Neckereien — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Boccaccio". 14,00: Victor de Sabata dirigiert (Symphonieorchester der E. I. A. R.). (Schallplatten.) — Sabata: Juventus, symphonische Dichtung — iGlazounow: Aus dem Mittelalter, «Suite: a) Sere nade «deS Tr-oubadour; b) -Scherzo

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 16.09.1865
Umfang: 10
bei ihren allfälligen Lieferungen Nehmen werden. Im Allgemeinen gelten dießfalls folgende Be stimmnngen: a. Von Monturstüchern können weiße, graume- lirle, hechtgraue, lichtblaue, dunkelblaue und dun kelgrüne das Stück im Durchschnitte zu 20 (Zwanzig) Wiener Ellen gerechnet, offerirt werden. Es ist den Liefernngsnnteriiehmern freigestellt, eine, mehrere oder alle der genannten Tuchgattungen zu offeriren. Die sämmtlichen Farbe- und melirten Tücher müs sen s.tiwc-idnnqsfrei, l^g Wiener Ellen breit, schon in der Wolle

gefärbt, und znin Beweise dessen mit angewebten Leisten versehen fein. Es werden übrigens auch Offerte auf ungenäßte Wienrr Ellen breiie weiße Monknrstücher ange nommen. Die ungenäßt einzuliefernden Tücher dürfen, im kalten Wasser genäßt, in der tätige per Wiener Elle höchstens '/-» (Ein Vier und zwanzigstel) und in der Breite '/,« (Ein Sechzehn!?!) W-ener Ellen einge hen, und ist für jede Mehrschivcndung der Ersatz vom Lieferanten zu leisten. Bei den N/,« Wiener Ellen breiten Tüchern

abgewogen, und jedes Stück der leiben, das in der Regel 2g Wiener Ellen halten , '''6/ wenn es 6/i oder IV,^ Wiener Elle» breit m t halbzollbreire» Seiten- und Querleisten eiugelie- zwif.ren U'd 2lV° Wien. Pfd., mit E>n «»>! »nd Querleisten aoer zwischen IV'/« 22/« Wiener Pfund schwer sein, wobei bemerkt S«« wird , daß für die Ein /halb Zoll breite» Leiste« '/» bis n/-j, nnd für die Eine» Zoll breiten Leisten ! V, bis 2-/, Wiener Pfund gerechnet werden. stucke uiir.r dem Minimalgewichte werden gar

Aermelleibelstoffe richten sich bezüg lich des Gewebes, drs Gewichtes und der Qualität nach dem aufliegenden Mu'ier des weißen derlei Stoffes und rückslchtlich der Farbe nach den Mon- turstüctiern gleicherFarbe. DaS Gewicht beträgt per Elle 19 bis 22 Wiener Loth; Stoffe, welche das Minimalgewicht von 19 Loth nickt haben, werden gar nicht, und jene, welche daS Marimalgewicht überschreite», bei sonstiger Oua- litätmäßigkek nur oh«e Vergütung des Mehrgewich tes angenommen. v. Die Pferdedecken (Kotzen

) für Kavallerie müs sen in einzelnen Stücken nach dem Muster geliefert werden. Dieselben müssen von weißer, reiner gu- ier Z'gaia-W.olle mit gleichem nicht knöpfizem Ge- spunste, über das Kreuz gearbeitet, gleich und gut verfilzt und nur kurz aufgerauht sein. Die Pferdedecke hat 2'V-- bis Wiener Elle» in der Länge und L'/-» bis 2^/,» Wiener Ellen in der Breite zu messen, ferner 6V-bis 7 Wiener Pfund im Gewichte zu halte». Kavallerie-Pfrrded,ckeir unter dem Minlinal-Maß und Gewicht werden gar

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 17.06.1933
Umfang: 16
Wiener Zeiten, Pot pourri. — Richard Glück: Zwei Tangos. — Alexander Steinbrecher: Wir find alle Kameraden, Marschlied. 12.40 Uhr: Emil Sauer. (Schallplatten.) — Emil Sauer: Konzert polka. — Frederic Chopin: Etüde Nr. 3, E-Dur. — Franz Liszt: Gnomenreigen. — Ludwig van Beethoven: Türkischer Marsch. 13 Uhr: Zeitzeichen. 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — Peter Iljitsch Tschai- kowsky: Romeo und Jutta. Ouvertüre. — Felix Mendelssohn-Bar- tholdy: Scherzo aus der Musik zu „Ein Sommernachtstraum

: Albrecht-Marsch. — Gustav Mahr: Oesterreichischer Generalmarsch (mit Fanfaren). — Hans Kliment: Wiener Stim mungsbilder, Potpourri. — Johann Strauß (Vater): Radetzkymarsch. 20.15 Uhr: Zeitfunk. 20.30 Uhr: Das Feuilleton der Woche. Friedrich Huch: Das möb- lierte Zimmer. Gesprochen von Hilda Wegner. 21 Uhr: Moritz Rosenthal. Konzert mit Orchester. Dirigent: Os wald Kabasta. Wiener Symphonieorchester. — Frederic Chopin: Konzert für Klavier und Orchester, F-Moll. — Anton Dvorak: Aus „Legenden

. „Lustiger Sing-Sang". Kinderchor. Lei- tung: Marianne Kaiser. 15.55 Uhr: Unterhaltungsmusik. (Schallplatten.) — Gaetano Doni- zetti: Ouvertüre zu „Die Regimentstochter". — Iaromir Weinberger: Polka aus der Oper „Schwanda, der Dudelsackpfeifer". — Fehr- belliner Reitermarsch. — Johann Strauß: Fahrt im Wiener Wald. Lied. — Wood: I want your heart, Lied. — La Paloma. — C. M. Ziehrer: Kinderliedermarsch. — Steeger: Gretchens Lieblingstanz. — Achleitner: Seifertitz-Marsch. — Johann Strauß: Kaiserwalzer

; d) Lied der Mignon (So laßt mich scheinen); e) Im Abendrot: f) Klärchens Lied. 18.05 Uhr: Dr. Friedrich Pichler: Die wichtigsten Brandkrank- heilen, ihre Erkennung und Bekämpfung. Stunde der landwirt schaftlichen Hauptkörperschaften. 18.30 Uhr: Louis Riviere: Französische Sprachstunde. 19 Uhr: Nicolai Rimsky-Korssakow. (Zu seinem 25. Todestag.) Dirigent: Ivan Boutnikoff. Mitwirkend: Maria Gerhart (Sopran). Wiener Symphonieorchester. — Scheherazade, symphonische Suite, op. 36. — Ach. das tut weh

. — Charles Gounod: „Margarete": Liebesduett. 15 Uhr: Zeitzeichen: 15.20 Uhr: Ludwig Heßhaimer: Die Wiener internattonale Post- wertzeichenausstelluna. 15.30 Uhr: Wilhelm Auffermann: Die Eroberung der Atmosphäre. 150 Jahre Luftballon. Der neue Weekendkoffer 1933 S49.50 «4 statt S 69.50 nur mehr prachtvoller Ton, leicht und handlich Tanzplatten von S 1.80 aufwärts in großer Auswahl ÜERLJ&NICi© Innsbruck, Maria-Theresien-S1raße 10 15.55 Uhr: Aus Tonfilmen. (Schallplatten.) — Hans im Glück. Pot pourri

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 09.08.1925
Umfang: 12
. Wahrscheinlich steckten auch die Minister und andere Hosherren dahinter, denen das beschränkte Leben in einem Provinzialstädtchen nicht gefiel. Es fehlte hier ja alles, was zu einem Großstädterleben gehört. Es wäre ja fast notwendig gewesen, daß jeder mit einem dicken Gebetbuche unter dem Arme täglich in die St.-Jakobs-Pfarrkirche gewandert wäre, statt in das Kärntnertor-Theater oder statt eine Spazierfahrt in den Prater zu machen. Den Strauß nicht mehr zu hören und keine Backhühner, nach Wiener Kochkunst

zubereitet, mehr zu essen, keine Wiener Kipfel und Kaisersemmeln: das wäre ein gefleischten Wienern zu stark gewesen. Und so mußte endlich der gütige Ferdinand, von allen Sei ten bestürmt, nachgeben und sein ihm lieb- und traulich gewordenes Tirol, Innsbruck wieder ver lassen. Wir haben die verewigte Erzherzogin So phia beim Abschiede in der Burgaltane gesehen, wie sie weinend den kleinen Viktor Ludwig empor hob, um ihn der unten am Rennplätze ihr die letz ten Grüße zuwinkenden Menge zu zeigen. Walter

mit hämischen Augen an und be dauerte die armen Welschen, daß sie nicht obenan gekommen waren; sie hatten also in Wien Bundes genossen. Freilich, die Völker Oesterreichs lieferten Radetzkys willig ihre Söhne; auch Jellacich sam melte in Kroatien, treu der Krone, Sturmscharen, bereit, mit ihnen auf den Wink des Kaisers überall hin zu marschieren; was nur ein Mann war, hatte die Waffen ergriffen. Der Reichsrat hatte auch seine Brandelemente und die Besseren mußten sich ziehen lassen, denn die Wiener

Kaisers Arm. Die Kon stitution hat bei mir ausgedient, und zwar , gerade wegen der Wiener; sie soll sonst nicht schlecht sein, so lese ich, aber für uns Tiroler und Oesterreicher scheint sie nix nutz zu sein; darum reden wir nicht mehr davon!" So König Melcher. Anderer Ansicht aber als König Melcher irt Emaus waren die Wiener im Oktober im Jahre 1848. Da kein Reichsrat mehr war, wollten die Wiener! auf ihre Faust reichsraten und reichstaten; für was waren sie die Hauptstädtler. Keck erhoben

etwas; das undisziplinierte Soldaten spielen der Nationalgarde, ihr Herumlungern und freches Herausfordern hatte sie schon längst geär gert. Drohende Heereswolken erschienen allmählig um Wien. Da wendete sich die Wut der Roten gegen den Kriegsminister Latour; er war ja auch so ein Eisen fresser. der imstande war, auf das Volk schießen zu lassen. „Nieder mit dem Tyrannen! Wo ist er?" so lautete die Parole der Blutdürstigen. -I Und ein unabsehbare Menge von Wiener Ban rikaden-Männern strömte mit rotglühenden Ge sichtern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1934
Umfang: 8
werden soll. Den Bruder im Spiel erschossen Wiener-Neustadt, 15.- August. (--) Im Hause ihrer Eltern in Kirchberg am Wechsel fanden der dreijäh rige Franz Goldhammer und sein sechsjähriger Stiefbru der Stephan Darmorhrah am 10. August die mangelhaft verwahrte Pistole ihres Vaters, eines Holzmeisters, und be nützten die Waffe als Spielzeug. Der kleine Franz nahm im Spiel' die Laufmündung plötzlich in den Mund und der Stiefbruder Stephan drückte los, so daß aus der Waffe, die geladen war, ein Projektil losging

Patna, 16. August. (Reuter.) Bei Darihara kenterte auf dem Ganges ein Fahrboot mit 200 Personen an Bord. Tie wenigsten konnten sich retten. Die Zahl der Toten wird mit 170 angegeben., Ferienzüge Innsbruck, 17. August. (VF.) Die 2500 Wiener Kin der, die in zwei Sonderzügen gestern in den Frühstunden am Innsbrucker Hauptbahnhose anrollten, wurden, ihrer Ein teilung entsprechend, ins Außerfern und ins Oberland ver teilt. Die Bahn, aber auch die Autobusse beförderten die Ferienreisenden

an ihre Bestimmungsorte und schon in den frühen Nachmittagsstunden war alles an Ort und Stelle, eingeteilt zu den Tiroler Pflegeeltern, die aus Wochen hin aus für die Wiener Kinder sorgen werden. In Innsbruck selbst gab es für die durchreisenden Kinder ein Frühstück. Während der neue Antransport für das Außersern noch in Innsbruck stand, wurden bereits in den verschiede nen Orten des Lechtales und der Umgebung von Reutte die für den Rücktransport bestimmten Wiener Ferienkinder ge sammelt. Um 2.35 Uhr nachmittags traf

dieser Rücktrans port von 400 Wiener Ferienkindern in Innsbruck ein, wo ein Mittagessen der Gäste wartete. Nach eingenommener Stärkung „besichtigten" die heimkehrenden Wiener Ferien- kinder die Landeshauptstadt. 18.30 Uhr: Die Kinder werden in den Sonderzug ein- waggoniert, in den die im Unterlande stationierten und nunmehr heimkehrenden Ferienkinder einzusteigen haben. Direktor Huttmann und seine Helfer verteilen das Abend essen, dann geht es unter Tücherschwenken hinaus aus dem Innsbrucker Hauptbahnhofe

, der Heimatstadt Wien zu . . . In den Stationen des Unterlandes standen alle die Hunderte von Ferienkindern bereit, um in dem Sonderzug Aufnahme zu finden, der als letzter Heimkehrertransport aus dem ersten Turnus das gastfreundliche Tirolerland verließ. Wiener Ferienkinder-Transport für das Brixental und Kufstein Heute in den Abendstunden wird am Wiener West bahnhof der Transport von 1064 Wiener Ferienkindern für das Brixental und das Gebiet von Kufstein abgefertigt. Bereits um 6.22 Uhr früh des Samstag

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 13.11.1912
Umfang: 8
Innsbruck. Postsparkussenkonto 71.491. 420 m Kalender in größter Auswahl. Soldatenfreund-. Lustige vilder-. Universal-. Seieravend-. SamMen- und Scvüler-Kaiender. wiener Kote. Ciroler Volkvund- u Schreib» Kalender. Marienkalender Oascvenkalender. kerirkskalender für Kufstein, K'tzbUhel und Rattenberg, kloeKkLlender und viele andere Kalender empfiehlt Papiergefcbäft Lippott. lUiederverkäufer Rabatt! Klaviere jeder Art und AuS» stanung. alle »am» haften garantie» »ühtgen Fad-ikate findet man in großer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 18
Datum: 10.03.1831
Umfang: 18
Z2 an V l e se r » n g ö - K » n d m a ch u n g. (ttl. z) Für diene,, zu errichtende G-bàr-.Findel. undHev, ....men- Unterrichts-Ansiall nlll- bei Trtenl werden tilgende Waaren - Zlrti .'ei benöthigec: . . r o.? ^Uicner-EHen gewirkte , und gefärbte Le,„wand für die Matra.ze,,. 1260 Wiener - Ellen ordinäre graue Leinwand für die Strobfäcke nnd Kissen. Z. Zo Wiener, Elle» arane iiiillelinäüigeLelnivand für StrohsäckenndKissen. 4 70» Wiener-Ellen >v-is;eLeinwand l.Gattnng sürLeinlü, à-r -5/1449

Wiener-Ellen weisie Leinwand 2. Gattung für Leintücher. 6 2--V4 Wiener - Ellen we,pe Lelnwand z. Gat tung für Leintücher. 7. y-> Wiener-Ellen Tischleinwand l. Gattung 8. 495 Wiener- Ellen Tischicinwand 2. Gattung, y. -y4 Wiener-Ellen Tischleinwand Z. Gattung, io. -Z Wattirte Bettdecken. z Wiener-Ellen lang und 2 r/4 Elle«, breit. Der Ueberzug wird von feiner baumwollener Leinwand, und-die doppelte Wattirung a»S zwölf Stücken, il. 54 gleiche wattirte Dettdecken mit dem einzigen Unterschiede

von den vorigen, daß der Ueberzng von ordinärem Cam» brick zu bestehen hak. 12. y6 Bettdecken von Schafwolle, iz. zc, wattirte KindSbettdecken. den vorigen bei Nr. ir beschriebenen Bettdecken gleich.und anderthalb Ellen lang, und 7/k' Elle breite 14. Z2c> Wiener - Ellen doppeltgewirkte gefärbte Leunvand für die Oberbettdecken. 6zz Wiener- Ellen zwirnene Windelbänder 2 1/4 Zoll breit. 16. -7Z0 Wiener - Ellen 7 Zoll breite zwirnene Fatschen. ,7. 201:0 Wiener-Ellen schmale zwirnene kreuzgewirtte Bändchen. 120

Wiener ? Ellen breitere zwirnene kreuzgewirkte Bändchen. 19. 2iZs Wiener - Ellen breitere Zoll breite zwirnene kreuzgewirkte Vändchen. 20 ioc> Wiener-Ellen Flanell, Z/4 Ellen hoch fnr die Eiiischlagivindeln. 21. 12 Wiener-Ellen feine ZLachsleinivaiid, eine Elle hoch, für die Unterlegen, 22.560 Wiener, Ellen baiunivollene gefärbte und kreuzgewirkte Leiinvaiid, Ellen breit, für dieKindS, Überröcke und für die Nöcke der Armen. 2Z. izc> Wiener- Ellen weisze kreuzaewirktc Leinwand,7 /8 Ellen breit

, für die Schlasrècle der ?lr,»en. 24. yo Wiener - Ellen gefärbte Leinwand. A/4 Ellen breic. für die Vorrücher. 25. 42 Hals tücher 7/8 Ellen ins Gevierte (zwirnene gefärbte für die Kinder.) 26. 27 Paar lederne Pantoffeln für die unent geltichen Schwangern und für die Ammen. 27. 12 Wie ner-Ellen schwarzes Tuch von guter Gattung, anderthalb Ellen breit, zum Uebcrtuche der Todtenbahre. 28 .8. Wiener» Ellen schwarzes ^Tuch von ordinärer Gattung, anderthalb Ellen breit, zur Unterlage der Leichen, -y. 40 Wiener- Ellen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.09.1924
Umfang: 4
, der sich damals von der Türket unabüängig machte. Tasesnemgkeüen. Wetterbericht. München, 15. September. Wettervorhersage für den 16. d. M.: Borwiegend heiter, baldige Beendigung der Niederschläge, mehrtägiger Bestand der Bes serung jedoch nicht zu erwarten. * Ä Schluß der Wiener Messe. Gute, teilweise glänzende Ergebnisse. KB. Wien, 15. September. Die 7. I n t e r n a t i o n a l e Herbstmesse wurde gestern geschlossen. Soweit sich die Ergebnisse der Messe bisher übersehen lassen. Hat sie für alle Branchen

und Schmuck ent wendet. Sie war im Besitze eines Passes mit öster reichische m und tschechischem Visum. * * Abbau iw Wiener Schrrlwesen. Wien, 12. Septem ber. Die „Reichspost" meldet: Unter der Wiener Lehrer- WreiS - MrrSMretvenr Von der Tatsache ausgehend, daß die intelligenten Verbraucherkreise schon seit vielen Jahren zu der Er kenntnis gekommen sind, daß der in denkbar sauberster und fachkundigster Weise erzeugte Yi*ze &affer-$eise8t?affee an Würzkraft, Wohlgeschmack und Ausgiebigkeit und daher

dem Jonischen Meer zu suchen. Bei der herr schenden Windstille und der glühenden Sonne geriet dir unbewegliche Luft in große Hitze. Die durchwärmte Luft wurde dann vom Seewind über das Land getrieben. Ter Gelehrte bestritt auf das Entschiedenste, daß diese Hitz welle in irgend einer Beziehung mit künftigen Erder schütterungen und Vulkanausbrüchen stehe. Kurie Md Börse. Wiener Börse. Wien. 15. September. Der Verkehr eröffnet« in ruhiger, meist befestigter Haltung, da die Meldungen über eine beabsichtigte

, doch war das Endergebnis de; Tages ein vorwiegend positives. Der Anlagemarkt war ruhig. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Kotierungen find kn Tausendern angegeben.) Wien. 15. September. Völkerbundanleihe 62.6; Mairente 1.3; Julirente 1.3; Februarrente 1.5; Aprilrente 4; Oesterreichische Gold i rrnte 22; Oesterreichische Kronenrente 1.3; Ungarische Goldrente iS; Ungarische Kronenrente 10; Juli-Süd 4M; Wiener Bankverein 116.5; Oesterreichischer Bodenkredit 274; Britisch-ungarische Bank 423; Zentralbank

26; Zentralboden 49.7; Oesterreichische Kreditanstalt I 158; Ungarische Kreditbank 484; Angloban? 161; Kroatische Er- ^ kompte 104.5; Niederösterreichische Eskompte 300; Kompaß 16; Lau. 1 derbank 258; Mercurbank 111; Nationalbank 1,330; Wiener Union« j bank 142; Böhmische Unionbank 800; Derkehrsbank 58.8; Zwm- stenska banka 822.1; Donaudampfschiff 1,000; Nordbahn 11,690; Graz-Köflacher 250; Navigazione 1,660; Staatseisenbahn 407; Süd. bahn 51.1; Korn Bau 19; Perlmoofer 1,300; Wiener Ziegel 558; Liesinger 498

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 03.03.1831
Umfang: 14
- und Versteigerung!? - Bedingnisse vom 10. d.M. angefangen zur beliebigen Einsicht beider k. k. Provinzial- Vaudirekiion bereit. Innsbruck, den 1. März ittzr. K. K. Tiroler und Vorarlberg-r Provinzial-Vaudirektion. Graf v. Reisach. Duile. Liefern ngS - Kundmachung. (Hl- 2) Für die neu zu errichtende Gebär-,Finde!- undHeb- - ammen - Unterrichts - Anstalt allu beiTrient werden folgende Waaren - Artikel benöthiget: ». «40 Wiener-Ellen gewirkte, und gefärbte Leinwand für die Matrazzcn. 2. 1260 Wiener-Ellen ordinäre

graue Umwand für die Strohsäckc und Kissen, z. ZS Wiener- Ellen graue millelmjßigeLeinwand für StrohsäckenndKisscn. 4. 708 WienevEllenweißeLeinwand 1. Gattung für Lei»lü tt ^44^) Wiener - Ellen weiße Leinwand 2. Gattung für ì.eliitucher. ». 2724 Wiener - Ellen weiße Leinwand «.Gat tung für Leintücher. 7. Wiener-Ellen Tischleinwand 1. k?> 495 Wiener. Ellen Tischleinwand 2. Gattung. 9 .294 Wiener-i^llen Tischisinwand ^.Gattung. iO. 2? Wattirte Bettdecken. z Wiener-Ellen lang nnd - 1 /4 Ellen breit

. Der Uebrrzug wird von seiner baumwollener Leinwand, und die doppelte Watlirung aus zwölf Stücken. 11. 54 gleiche wannte Bettdecken mit dem einzigen Unterschiede von den vorigen, dap der Ueberzng von ordinären, Cam- bad zu b«,c-hen hat. ,2. yk Bettdecken von Schafwolle. Zc> waiunc KindSbettdecken, den vorigen bei Nr. ir und ?'.^ecken gleich ''d anderthalb Ellen lang, » ! breit. 14. Z-oWiener - Ellen dövveltgewirkte g färb.e ^einwand für die Obrrbetldecfen. iZ.üzz Wiener, Ellen zwirnene Windelbänder

21 /4 Holl brelt. r6. 75«, Wiener-Ellen 7 Zoll breite zivirnene Falschen. 17.2000 Wiener-Elle-: schmale zwirnen« kreujatwirkle Bändchen. 19. 120 Wiener - Ellen breitere zwirnene. kreuzgewirkte Bändchen. iy. 282 Wiener-Ellen breitere 1/^ Zoll breite zwirnene kreuzgewirkte Bändchen. 20 io-, Wiener »Elle« Flanell, Z/4 Ellen hoch für die Einschlagwindeln. sr. 12 Wiener-Ellen feine WachSleinwand, eine Elle hoch, für tie Unterlege». 22. zöo Wiener-Ellen baumwollene gesäröte und kreuzgewirkte Leinwand

, 2/5 Ellen breit.für dieÄindS- überrücke und für die Rücke der Armen. 23. izo Wiener- Ellen weiße krenjqewirkte Leinwand, 7/8 Ellen breit, für die Schlafröcke der Armen. 24. y? Wiener - Ellen gefärbte Leinwand. A/4 Ellen breit, für die Voriücher. 2Z. 42 Hals tücher 7/8 Ellen inS Gevierte (zwirnene gefärbte für die Kinder.) 26. 27 Paar lederne Panto>seln für die nnent, geldlichen Schwangern und für die Ammen. 27. 12 Wie ner - Ellen schwarzes Tuch von guter Gattung, anderthalb Ellen breit, zum Uebertuche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.07.1931
Umfang: 8
. Die Eltern dieser Kinder ge hören den ärmsten Schichten an. Wiener Devisenschieber in Breslau verhaftet. Breslau, 29. Juli. Die Breslauer Kriminalpolizei hat gestern aus Grund der Notverordnung über den Ver kehr mit ausländischen Zahlungsmitteln den Wiener Bankier Dr. Lemberger, seinen Bevollmächtigten Sagala und den Breslauer Vertreter Leipe verhaftet. Sagala ist auf Weisung seines Chefs nach Breslau gekommen, um hier Lollar zu einem höheren als dem amtlichen Kurs zu ver kaufen. Er sah sich in Breslau

nach einem Vertreter um; er fand den Kaufmann Leipe. Nun forderte er in einem Te legramm von dem Inhaber seiner Bank fünftausend Dol lar an. Das Telegramm lautete: „Fünftausend Quadrat meter Tanne erforderlich." Das Wort „Tanne" war das zwischen Dr. Lemberger und seinem Bevollmächtigten Sa gala verabredete Kennzeichen für Dollar. Darauf fuhd der Wiener Bankier selbst nach Breslau und begab sich in die Wohnung des Kaufmannes Leipe. Dieser erklärte seinen Wiener Gästen, daß er einen Interessenten für die Dollar

hätte, verließ die Wohnung, nachdem er die beiden Wiener eingeschlossen hatte, und begab sich zum Polizeipräsidium. Dort erstattete er die Anzeige, daß sich in seiner Wohnung Devisenschieber befinden. Die Polizei holte darauf die bei den Wiener Bankiers aus der Wohnung heraus und brachte sie in das Breslauer Polizeigefängnis. Aber auch der Kauf mann Leipe wurde in Haft genommen, da er behauptete, von den beiden Wienern keine Dollars erhalten zu haben, obwohl er bereits siebenhundertfünfzig Dollar

in Empfang genommen hatte. Die bei dem Kaufmann Leipe und den beiden Wiener Bankiers Vorgefundenen Dollars wurden beschlagnahmt. Betrügereien bei einer Bausparervereinigung. Berlin, 30. Juli. Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht I hat aus Grund mehrerer Anzeigen eine Unter suchung gegen die Leitung der Deutsch-evangelischen Heim stättengesellschaft (Dewa-Heim) eingeleitet, da der dringende Verdacht vorliegt, daß die verantwortlichen Leiter sich schwerer Unregelmäßigkeiten schuldig gemacht

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.12.1937
Umfang: 6
. Dieser ausgezeichnete Regisseur plant, wie in einem Fachblatt berichtet wird, einen Film „M i z z i". „Mizzi" — ein Filmvorhaben Forsts für das Jahr 1939> — soll im Wiener Milieu spielen „und eine Art österreichischer .Kavalkade" werden, ein Filmbild, das das ewige Wiener Mädel über den Zeitraum eines Jahrhunderts verfolgt... Der Film... beginnt mit dem Liebeserlebnis eines Wiener Bürgermädchens im Jahre 1820, das sich in einen Erzherzog verliebt. Das junge Mädel muß seiner Liebe entsagen. Wie diese junge Wienerin

, hat auch deren Enkelin und Urenkelin in ihrer Liebe kein Glück. Deren Enkelin erst, die in unserer Zeit lebt, kann ihre Liebe der ersehnten Erfüllung entgegen führen. Das junge Wiener Mädchen liebt wieder einen Erz herzog, der infolge des Umsturzes sich — so gut es geht — durchs Leben schlägt und auf seiner Hände Arbeit angewiesen ist. Der Liebe der zwei jungen Menschen stellen sich keine konventionellen Schranken mehr entgegen..." „Drehen Sie diesen Film nicht, Meister Forst! Denn Sie sind derjenige

, der uns eine österreichische .Kavalkade" schen ken könnte, ja, der auch aus dem Thema des .ewigen Wiener Mädels" eine filmische Ueberschau voll innerer Spannung und äußerer Großartigkeit zu gestalten vermöchte, wiewohl es ewiger Wienerisches geben mag als das Mädel aus Wien. Sollte aber dessen Wesen und Sehnsucht wahrhaftig nur darin bestehen, daß es den Erzherzog bekommt? Kleine, liebe, süße, treue, opferbereite, schöne, heitere, harbe Wienerin — du willst um jeden Preis einen Erzherzog? Und bekommst ihn heute

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 03.11.1853
Umfang: 8
von den drei gleichlautenden Kontrakten Ein Pare auf feine Koste» mit dein klassenmäßigen Stempel versehen zu lassen. Vom I. Armee-Kominando N . . . . am ten lttkZ. Offerts,Form u lare. 15 kr. Stempel. Ich Endesnnterfertigter, wohnhaft in . (Stadt, Ort, Herrschaft, Viertel, Kreis oder Komi» tat, Provinz) erkläre hi'emit in Folge der geschehe nen Ausschreibung: . . . Wiener Ellen weißes V-, Wiener Ellen breites nn- genäßteS, unappretirtes MonturStuch, tie Elle zu . . fl. . . kr«, sage . . . . .. . Wiener

Ellen krapvrotheS lVis Wiener Ellen brei tes, schwendungsfreles, in Wolle gefärbtes, unappreiir- tes Monturstuch, die Elle zu . . fl. . . kr., sage . . . Wiener Ellen krapprothes l V»s Wiener Ellen breites, schwendnngsfreies, in Tuch gefärbtes unappre tirtes Monturstuch, die Elle zu . . fl. . . kr., sage .... . . . Wiener Ellen lichtblaues 1 V»s Wiener Ellen brei tes, schwendnngsfreies in Wolle gefärbtes, unappretir- tes MonturStuch zuPantalons die Elle n . . fl. . . kr., sage... . . . . Wiener

Ellen dunkelblaues I V>s Wiener Ellen breites, schlvcndungsfrei.es In Wolle gefärbtes, unappre- tirteS Monturstuch, tl» Elle zu . . fl. . . kr., sage .... . . . Wiener Ellen dunkelgrünes I Vis Wiener Ellen breites, schwentungsfreles in Wolle gefärbtes, unap pretirtes Monturstuch, die Elle zu.. fl. . . kr., sage . . .. . . . Wiener Ellen dunkelbraunes l V-e Wiener Ellen breites, fchwendungsfreies In Wolle gefärbtes, ünapprr- tirteS Monturstuch, die Elle zu .. fl. . . kr., sage .... . . . Wiener Ellen

graumelirtes 6/a Wiener Ellen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . fl. . . kr., sage .... . . . Wiener Ellen Hechtgranes 6/a Wiener Ellen brei tes, nngenäßtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu. . fl. . . kr., sage .... . . . Wiener Ellen inohrengranes Wiener Ellen breites, »»genäßtes, unappretirtes Montnrstlich die Elle zn. . fl. . . kr-, sage .... .. Wr. Ell. schwarzes^ die Elle zu.. fl... kr. sage .. » „ scharlach rothes „ „ dunkel rothes » „ kirsch rothes » rosen- rothes

.. „ » krebs- rothes ,, blaß rothes » ,, krapp rothes .. „ kaisergelb .. »» „ schwefel gelb .. » » pomeratt zengelb .. » „ lichtblau .. dunkel blau .. » » dunkel grün » » grasgrün - -- » apfelgrün « papagei grün 12 I— ,/ I». » k ^ » «« l Z-L »- /- » ZU - ^ ' Z ' ' Ä ' . . . Wiener Ellen Halina, ^ Wiener Ellen breiten, ungenäßte», unappretirteil, die Elle zu : . fl. . . kr sage .... 1 . . Stück unappretirteil, Kotzen zu dunkel, braun roth braun Pferdedecken für schwere Wiener Ellen Hemden GattleN

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 27.03.1937
Umfang: 4
Ostersonntag Ostermontag spielt im (Böjlfyof PO/!, Qflll • Will« mit seinen Wiener Schrammeln Humor unö Stimmung bei einem guten Gsterbock wir- meine werten Gäste auf öas beste zufrie-enstellen. * Eintritt frei. Degmn y 2 5 Uhr. ^ ^ Gräber. Empfehle meine Prima: Oster-Weine aus der Eigenbau-Kellerei des F. Maier Ia Tisch wein pro Liter S 1.40 Spezial Kälterer Traminer Äuslese Marzemino Wadiauer S 1.60 S 1.80 S 2.- S 2.- S 1.60 Weißweine von S 1.60—2.60 pro Liter Gasthof Aniser, Hall Golthof

! Sämtliche Reparaturen prompt und billigst im Spezialgeschäft für Fahrräder und Bestandteile. Hubert Rathgeber, Hall, Unt. Stadtpl. Kur-Cafe-Restaurant Hall Jeden Sonn- und Feiertag abends: Wiener Lieblings-Jazz mit Tanz Gefdlöfts-Eröffnuno ® cj)e öcm *• Publikum von Hall und Umgebung bekannt, daß ich am 1. April 1937 meine kjol;- und kohlen Handlung und Zuhrwerkerei von der Bahnhofstraße 8 in meinen eigenen Besitz Jöllftrllßr Hr. 1 (fiOfrOitßC) verlege. Es wird weiterhin mein Bestreben fein

In ventar, Brutapparat Mücke für 600 Gier, Aufzuchtbatterieni, Schirmglucken uswi., preis wert. Näheres bei Robert Mutter, Elektri zität swer k, Ober er Stadtplatz. 1053 Wohnungen: 2 Zimmer, Küche und Zu-. behör, 2. Stock, monatlich 45 S; 1 Zim mer und Küche, Parterre, 20 S, zu ver mieten. Adressen in der Verwaltung hinter legen unter „Nr. 1051". 1051 Schöne, sonnige Zweizimmerwohnung mit Glasbalkon und Bad ab 1. Mai zu ver mieten. Absam, Haus Lugmayer. 1044 Wiener Hotels oder Pensionen verbrachtest

Nächten., 10 Prozent Ermäßigung auf die Zimmerpreise einer großen Anzahl von Wiener Hotels und Pensionen, deren Liste im Sekretariat zu erfahren ist, 30 bis 50 Prozent Ermäßigung in Wiener Theatern, 33 Prozent in der „Femina" u. v. a. durch die österreichische Kunststelle in Wien, l., Goethegasse 2, gegen einen einmaligen Re giebeitrag von 1 Schilling, 50 Pro zent Ermäßigung in diversen Kunstaus stellungen, 25 Prozent Ermäßigung auf Auto-Stadtrundfahrten in Wien, 25 Prozent Ermäßigung im Dianabad

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.08.1933
Umfang: 8
51 Min. als Weltrekord gewertet wurde, um 15 Stunde» verbesserte und 73 Stunden 52 Min. im Esse ner See blieb, ist schwer krank ins Krankenhaus gebracht worden^ Mit hohem Fieber und in schweren Krämpfen lag sie darnieder, die Herz tätigkeit konnte mir durch ständige Kampfe» injektionen ausrecht erhalten werden, bis di Schwimmerin abends gestorben ist. 250 Zcchrè Wiener AaLfeehaus Wien. Ende August. In wenigen Tagen feiert das Wiener Kaffee haus in aller Stille und gänzlich unbemerkt sei nen 25V

. Geburlstag. Mit einem gewissen Stolz zeigt der eingeborene Wiener seinen Kindern und Bekannten aus der Fremde bei einem Spa ziergang durch die Favoritenstraße nächst dem Südbahnhof jene Stelle, wo nach der Türken- belagerung in Wien der erste schwarze Kaffee nach türkischer Art zubereitet ausgeschenkt wurde. Was wäre ein wirklicher Wiener ohne Äasse'ehaus? Das Wiener Kasseehaus hat die guten Zeiten überdauert, die schlechten ausge hakten und ist trotz seines Alters geblieben, was es seit seinem ersten

wahrscheinlich bei einer Schale Braun vorbereitet werden. Jeder Wiener hat sein Kasseehaus. In dem einen tressen sich die Maler und Bildhauer, in einem anderen Schriftsteller, Journalisten, Filmleute und Schauspieler, ja sogar die, Valutaschieber und Herren ans der Unterwelt haben ihr Stammkassee. ' . Sitten und Gebräuche haben im Laufe eines Vierteljahrhunderts eine Wandlung erfahren, nur das Kasseehaus blieb wie es war. In den großen Kaffeehäusern in Berlin und anderswo spielten schon lange, die. Jazz

, in Wien herrschte . die gleiche Ruhe wie ehedem. Langsam ver buchte man es auch hier , mit der Einsührung Abendkonzerten, aber der Wiener liebt in ' Iseinem Kasseehaus keine Musik. Die.wenigen Musikkäfsees,'die heute noch „leben' sind Lo yale ohne Tradition und Stammgäste, Aller- /weltskasfeehänser, die ebensogut am Boulevard in Paris oder in der Galerie zu Mailand stehen könnten, aber kein echtes Wiener Kassee haus. Der Stammgast ist sür ein Wiener Kassee- haus daS Wichtigste. Mag er auch stundenlang

im Räume sitzen, dabei uur einen Mocea ver zehren, er wird vom Ches und vom Personal verwöhnt, denn die Stammgäste drücken dem Wiener Kasseehaus den Echtheitsstempel auf. Außerdem sitzt ein Stammgast selten allein, sondern ist immer von einer kleinen Runde um geben, und diese friedlichen Rnnden erwecken in dem Raum eine gewisse, Gemütlichkeit, die das ganze Um und Aus des Wiener Kassee- hauses ausmacht.. Der Wiener Stammgast ist sehr anspruchsvoll. Wenn er die Schwelle sei nes Stammlokals betritt

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.01.1921
Umfang: 4
keine parteipolitischen Momente mitsprechen dürfen. Die Anschlntzkun-gebung der wiener Studentenschaft. Wie«, 18. Jänner. (Priv.) Die heutige Anschluß kundgebung der Studentenschaft gestaltete sich zu einer äußerst imposanten Kundgebung. Im Namen der gesamten Studentenschaft an allen Wiener Hochschulen er klärte der Rektor D o p sch: Mit dem Verfall der habsburgischen Monarchie ist das Hindernis aus dem Wege geräumt und die Den schen Oesterreichs machen nur von einem historischen Rechte Gebrauch

zu verhandeln. Der Schah vo« Persie« znrückgetrete». Paris. 17. Jänner. Wie „Figaro" Meldet, hat der Schah von Persien auf den Thron verzichtet und ist zu rückgetreten. Die Bildung einer persischen Sowjetregierung könne reden Augenblick eintreten. Kurse und Börse. Wiener Vörie vom 18. Immer. Die sie«,den Zahlungsmittel haben heute mit wenigen Ausnah men neuerliche Preiserhöhungen erfahren. Insbesondere haben Mark um weitere 75, Schweizer Franken um 50 tschechische Noten mn 35, englische Pfund

35 K einbüßten. Dagegen wurden ungarische und tschechische Pa piere im Anschluß ari die Steigerung der Devisen beider Staaten höher bewertet. Mit dem Fvrtschreiten des Verkehres nahm die Geschäftsunlust zu. doch erwies sich der Markt widerstandsfähiger. Aus dem Anlagemarkte machten Notenrenten ihre gestrigen Ein bußen wett. Schlußnotierungen her Wiener Börse. vom 18. Jänner. Mairente 90.90: Februarrente 99.50; Oesterreichische GoÄrrente 219; Oesterreichische Kronenrente 98.25; Ungarische Goldrente 500

,; ftaktien 14900; Graz- KSflacher 4600; Nordbahn 22320; Ravigazione 14200; Staatsbahn 5310; Südbahn 3510; Allgemeine Baugesellschaft 1270; Union-Bau- Gesellschaft 1500; Wiener Baugesellschaft 1680; Perlmoser 4290; Wiener Ziegel 1400; Wienerberger Ziegel 5500, Aussiger Chemische 11860; Elothilde 7165; A. E. G. Union 2280; Vereinigte Elektrische 2999; Siemens-Schuckert 1W5; Alpine 6020; Enz cs selber 2840; Austria Email 5200; Berg und Hütten 14350;' Greinitz 42000; Hutter und Sch ran tz 2800; Krupp 1950

17800; Apollo 8500; Galiz. Karpathen 20850; Galicia 29960; Schodtiica 21000; Kosma nos 3000; Rot Kosteler 7430; Teppich 2480; Nestomiczer 9500; Schoeller 13000; Schönpriesner 5350; Oesterreichischer Eisenbahnver kehr 7000; Ungarischer Eisenbahnverkehr 4130. Eisenbahu-Wagleih- Anstalt 2585; Holzhartt-el 5170; Fanto 37100; Kramer Eisenindu strie 6580. Wiener Valuten vom 18. Jänner. Mark 18.75: Lei 10.38; Lire 27.30; französische Franken 50.50; Schnreizer Franken 124.50; Rubel 3.38; tschechische Kronen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 31.10.1853
Umfang: 8
von den drei gleichlautenden Kontrakte,, Ein Pare auf seine Kosten mit dem klassenmäßigen Stempel verselieu zu lassen. Vom I. Armee-Kommando N . . . . am ten 1853. Offerts-Form ul a re. lö kr. Stempel. Ich CndeSnnterfcrtlgter, wohnhaft in . . . (Stadt, Ort, Herrschaft, Viertel, Kreis oder Komi tat, Provinz) erkläre hiemit in Folge der geschehe nen Ausschreibung: . . . Wiener Ellen weißes 6/a Wiener Ellen breites un genäßtes, unappretirteS Monturstuch, die Elle zu . . fl. ., kr., fage

. . . .. .. . WieucrEllen krapprothes l?/,e Wiener Ellen brei tes, fchwendungssreies, in Wolle gefärbtes, unapprelir- teS Monturstuch, die Elle zu . . fl. . . kr., sage ... Wiener Ellen krapprothes l?/>6 Wiener Ellen breiteS, schweiidungöfrci'es, in Tuch gefärbtes unappre tirteS Monturstuch, die Elle zu . . fl. ^ . kr., sage.... . . . Wiener Ellen lichtblaues l Wiener Ellen brei tes, schwendungsfreies in Wolle gefärbtes, nnapprttlr- tes Monturstuch zuPantalouS die Elle u . . fl. . . kr., sage.... ... Wiener Ellen

dunkelblaues I^/,s Wiener Ellen breites, schwendungsfreies in Wolle gefärbtes. unappre tirteS Monturstuch, di« Elle zu . . fl. . . kr., sage . . . . ... Wiener Ellen dunkelgrünes l V,s Wiener Ellen breites, schwendungsfreies in Molle gefärbtes, unap pretirteS Monturstuch, die Elle M.. fl. . .<ke., sage . . .. . , . Wiener Ellen dunkelbraunes lAg Wiener Mllen breites, schwendungsfreies in Wolle gefärbtes^ unappre tirteS Monturstuch/ die Ell6 zu.. fl. . . kr.^ sage ^ . . . . Wiener Ellen graümelirtes

6/, Wiener ^llen breites, ungenäßtes, unappretirteS Monturstuch, die Elle zu . . fl. . . kr., sage .... . . . Wiener Ellen hechtgraues Wiener Ellen brei tes, ungenäßtes, unappretirteS Monturstuch, die Elle zu. . fl. . . kr., sage.... . . . Wiener Ellen mohrengraues 6/» Wiener Ellen breites, ungenäßtes, unappretirteS Monturstuch die Elle zu. . fl. . . kr-, sage . . . . .. Wr. Ell. schwarzes^ die Elle zu.. fl... kr. sage.. scharlach rothes dunkel- k- rothes kirsch K , . »» 5/ rothes „ , « k' ,, rosen

» ,, » « . . . Wiene- Ellen Halin», ^ «lener Ellen breiten. ungenäßten sage ; i . . unapprellrten, Stück Kotzen zu ner Pfund Vte Ett». j» . - . fl. . . kr. ^ . ' Pferdedecke»/für schwere Wiener Ellen Hemden- „ Gattien-undLelntücher- „ Fulter,^ „ Strohsack- „ Emballage^ oder sür leichte Kavallerie „euer Art, daS Wiener Pfund zu . . fl. . . kr., sage Stick einfache zweiblättrlg« Bettkctzen, da» Wi.- .'^'Älen lier Ellen Zelt- i Fuiter- >> » Wiener Ellen ii weißen lichtblauen » dunkelblauen > „ dunkelgrünen dunkel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.03.1934
Umfang: 8
, Schneehöhe 60 Zenti- lMeter; Korberfee: —2, heiter. Skifähre firnig. Schneehöhe ; 100 Zentimeter; Lech a. A.: —6, heiter, Skifähre firnig, Schnee höhe 80 Zentimeter: Schröcken: —2, heiter, Pulver, Schnee höhe 90 Zentimeter; Stuben a. A.: — 4, heiter, Skifähre firnig, 'Schneehöhe 70 Zentimeter; Warth: —2, heiter, Skifähre firnig, Schneehöhe 80 Zentimeter. 156.080 Pfund für ein Wiener Schnitzel Neuy 0 rk, 29. März. (-) Am unteren Broadway in Neuyork führte William Merringer seine Küche als „echt

'österreichisch". Seine Wiener Schnitzel erfreuten sich weit und breit großer Beliebtheit. Im Herbst vorigen Jahres - schmeckte einem Gast ein Wiener Schnitzel so gut, daß er dem Wirt aus Dankbarkeit zwei Lose für das englische „Grand National", das große Jnselrennen des nächsten Jahres, schenkte. Monate vergingen ins Land; der Wirt hatte die 'Lose längst vergessen. Inzwischen ging es der kleinen Wirt- schaff immer schlechter und zu Weihnachten saß Merringer über den Geschäftsbüchern und stellte fest

. Bei schöner Witterung ist auch die „Geraer Hütte" zu Ostern bewirtschaftet. Hüttendienst zu den Osterfeiertagen. Almwdalm: Wurm; Schloßasten: Hasel. Ostertouren. Abfahrt der Tourenteilnehmer ins Franz-Senn. Hütten- und Dresdenerhütten-Gebiet am Samstag, den 31. März, 13.30 Uhr, vom Oberrauchplatz (Wiltenerplatz). Spmtnacfvdchten^ Die Schülerspiele des JAE., welche für Korsamstag angesetzt waren, wurden abgesagt. Wiener Fußballer in Dänemark siegreich! Admira schlug die Kopenhagener Auswahlmannschaft

9:1 (3:0). Kopenhagen, 29. März. (Ritzau.) Der Wiener Fußballklub Vexeinsttaclkiahtw~ Erster Tiroler Kanarien- und Bastarden-Zuchtverein. Die Mo natsversammlung findet nicht am Oshersonntag, sondern am Sonntag, 8. April, im Vereinslokal „Zum grünen Baum" statt. JAeate*, JCom&Ue, JCunst Karfreitag bleibt das Theater geschlossen. Die Tageskaffe ist nur von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Samstag: „Hoffmanns Erzählungen". 1 8. — 15 Ahr Werbevorstellung bei Prei senRDGOVEUMLH Sonntag, 11 Uhr, Werbevorstellung bei Preisen

Rudolf Tendier. 16.05: Nachmittagsbericht. 16.10: Mine, et M. Bonnoront: Französische Sprechstunde. 16.35: Oesterliche Orgelmustk. Franz Schütz. — Reger: Ostern. — ger: Choralvorspiel. — Schmidt: Choralvorspiel (Urauffüh- ger: Chvravorspiel. — Schmidt: Choralvorspiel (Urauffüh rung). 17.05: Leopold Teuselsbauer: Osterbräuche. 17.30: Dr. Ernst Molden: Ein Monat Weltgeschehen. 17.55: „Parstfal," Ein Bühnenweihefestspiel von Richard' Wagner. , Uebertragung aus der Wiener Staatsoper. — Anschließend

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 07.12.1930
Umfang: 12
sprechen. Seit sechs Jahren hatte er feine Haare nicht geschnitten, sich nur von Pflanzenkost ge nährt, nur Wasser getrunken, da er, wie er angab, einen inneren Zwang befolgend, den Aposteln ähnlich sehen wollte. Der Mann, der sich schon einmal in psychiatrischer Beobachtung befunden hat, wird nun wieder aus seinen Geisteszustand untersucht werden. — Infolge von Todesfällen und Mandatsniederlegungen wurden in den Wiener Gemeinderat neue Mandatare einiberufen. Darunter befindet sich auch der Präsident

Piffl ein überaus herzliches Glückwunschschreiben. Mit Dr. Ar nold zieht nach zwölfjähriger Pause wieder ein Priester in den Wiener Gemeinderat ein. Es ist eine seltsame Fügung, daß der letzte Priester im Wiener Gemeinde rate, der verstorbene Prälat Wolny, durch acht Jahre Professor Dr. Arnolds war. — In der Zeitschrift „Die Leuchtrakete" war im Mai ein Artikel mit dem Titel „Der Rosenkranz" erschienen, in dem die Lehre von der Gottesmutter beschmutzt und in den Kot gezogen wurde

. Die verantwortliche Schriftleiterin und Frei denkerin Frau Amalia Riffler, hatte sich vor dem Lan- desgerichtsrate Dr. Povaletz wegen Vernachlässigung der pflichtgemäßen Obsorge zu verantworten. Der Richter verurteilte die Beklagte zu einer Geldstrafe von 800 Schilling oder drei Wochen Arrest und sprach gleichzeitig den Verfall der seinerzeit beschlagnahmten Zeitschrift aus. — Der verantwortliche Schriftleiter der sozialistisch eingestellten „Wiener Allgemeinen Zeitung" wurde wegen Äerspottung des Iustizministers

fuhr am 25. November mit ihrem Stei rerwagen beim Versuch, einem Schwerfuhrwerk vorzu fahren, nächst M a i n b u r g an die offen stehende Tür eines Gartenzaunes an, wobei ihr Wagen umkippte. Sie und ihr Gatte Anton Dier, der auf dem Wagen ein geschlafen war, wurden auf die Straße geschleudert. Während die Frau unverletzt blieb, erlitt Anton Dier einen Bruch der Wirbelsäule sowie mehrfache Rippen- brüche und eine Zerreißung der Leber und blieb auf der Stelle tot liegen. Bezirk Wiener-Neustadt

. Vom Schwurgericht Wiener- Neustadt wurde Heinrich Ieitler wegen Mädchenmordes zu 12 Jahren schweren Kerkers verurteilt. Seinen Charakter hat der Staatsanwalt Dr. Lüderer gezeich net, indem er an die Geschworenen folgende Ansprache hielt: Wenn Heinrich Ieitler vorvorgestern beim Lokal augenschein am Tatort den Herrgott zum Zeugen an gerufen hat, so ist das nur ein Beweis, daß ihm der Glaube an ein höheres, wunderwirkendes Wesen gänz lich fehlt, er hätte sonst fürchten müssen, daß ihn ein Blitz der erzürnten

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