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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 02.09.1939
Umfang: 8
Bodehausen, Aug., Ermsleben. Schloß Kaps Braun N. und Frau, Berlin. Reischhotels AtZIt) Wilhelm Angerer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Pension Schloß Lebenberg Telefon 68 JauLsenstation Fleischhauerei Gruber Hauptplatz, Telefon 110 empfiehlt seinen täglich frischen Touristenproviant, . alle Sorten Würste, Schinken, prima Fleischkäse sowie alle Fleischsorten billigst. I. Tiroler Keramik

Ernst und Frau, Innsbruck. Hotel Kaiser Kaese Erna, Melsungen. Pension Schweizerhof Kriegelsteur Anton, Wien. Hotel Klausner Kaßner Wilhelm und Frau, Staumburg. Jägerhof Keilhaus Gottfried u. 24 Begleiter, Berlin. Tiefenbrunner Dr. Kalinkä Ernst und Frau, Innsbruck. Gasth. Seebichl Koppe Heinrich, Düsseldorf. Pension Erika Kreuzer Franz, Wien. Rosengarten Krumecke Hedwig, Straßburg. Gasthof Seebichl Köhler Wilhelm und Frau, Wien. Villa Seereit Knoll Arthur und Frau, Berlin. Villa Alpenglühn Kinke

Wilhelm und Frau, München. Hotel Tiefendrunner Lange Kurt, Dresden. Hotel Tiefenbrunner Lustl Magda — Tagwerker Leininger Katharina, Ludwigshafen. Reischhotels Dipl.-Jng. Lohr Hans, Frankfurt. Oberhaus Lederer Franz und Frau, Wien. Hotel Tiefenbrunner Ing. Lutz Jan und Frau, Holland. Ing. Brix Michael Susanne, Berlin. Hotel Klausner Meltz-Stein Olga, Hamburg. Sonneck Müller Fritz und Frau, München. Hotel Tiefenbrunner Michlemann Jean und Frau, Schweiz. Rcischhotcks Dr. May Hans, Karlsruhe. Hotel

, Linz. Bichlalm Dr. Polz Alfred, Wien. Hotel Eckingerhof Prohaska Hedwig, Goslowitz. Pension Erika Ptaßmann Johanne, Solingen. Gasthof Harisch Prasch Bettina, München. Gasthof Seebichl Purk Therese, Wien. Guntermann Petzold Ella, Dresden. Baumeister Wilhelm Pinegger Rolf und Frau, München. Reischhotels Popclkä Johann und Frau, Dresden. Weißes Rößl Pischel Rudolf, Linz. Weißes Rößl Admiral Rueb Frenzes mit Familie, Uruguay. Villa Freiblick Rück Friedrich und Frau, Frankfurt. Landhaus Tschadesch

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 18.03.1933
Umfang: 16
Taver Müller: Zuversicht (König). — Ludwig Daxsperger: Liebeslied (Schönaich-Carolath). 11 Uhr: Wissen der Zeit. Univ.-Prof. Dr. Stefan Iellinek: Biolo gische Wirkungen der ultrakurzen Wellen. 11.30 Uhr: Symphoniekonzert. Dirigent: Anton Konrath. Mit wirkend: Wilhelm Winkler (Violoncello). Wiener Symphonie orchester. — Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Cosi fan tutte". — Fritz Schreiber: Konzert für Violoncello und Orchester, op. 60 (Erstaufführung). — Peter Iljitsch Tschaikowsky

(Bücherstunde). Deutsche jenseits der Heimat. Bücher von: Heinrich Hauser. Kurt Tiersch. Mia Munier- Wroblewska. August Scholtis. Adam Müller-Guttenbrunn. Otto Fol- berth. Adolf Me^chendörfer. Egon Hayek. Emil Witting. Es spricht Dr. Theodor Heinrich Mayer. 15.30 Uhr: Emmi Bernatzik Der Neusiedlersee. 16 Uhr: Blasmusik. Uebertragung aus London. 16.55 Uhr: Dr. Wilhelm Hammelrath: Wanderungen in Sizilien. 17.25 Uhr: Kammermusik. eiß-Quartett. Carl Weigl: Streich quartett D-Moll. — Wolfgang Amadeus Mozart

in Hawaii. Slowfox: b) Schöne Frauen wird es immer geben. Fortrott. — Erwin Straus: „Der tanzende Sstylock": a) Mach mich nicht melancholisch. Tango: b) Tanz mit mir. mia bella. Paso doble. Nlontag, 20.3när§ 11.30 Uhr: Miltagskonzert. Quartett Fritz Brunner. — Giacomo Puccini: Phantasie aus der Oper „Tosca". — Drei Stucke für Violoncellosolo: a) Leon Erdstein: Madrigal: b) Wilhelm Ieral: 1. Zigeunertanz, 2. Serenade viennoise. — Emil Neumann: Midi nette, Valse caprice. — Walter Niemann: Der gelbe Tango

. — Eugen d'Albert: Blues. — Viktor Hruby: Rendezvous bei Lehar. Potpourri. — Lauer: Sag' mir nicht Ade. Tango. — Robert Kätscher: Das Glück braucht nicht immer geräuschvoll zu sein. engl. Waltz. — Hermann Leopoldi: Auf der Ischler Esplanade, Marschlied. 12.40 Uhr: Wilhelm Backhaus. (Schallplatten.) Ludwig van Beet hoven: Sonate C-Moll, op. 13. 13 Uhr: Zeitzeichen. 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — Golwyn: Wir schlagen ein. Potpourri. — Iurmann-Kaper: Du bist in meinem Leben die erste Sensation

aus der Operette „Das Spitzentuch der Königin". — Tritsch-Tratsch, Schnellpolka. 20.20 Uhr: Jakob Wassermann. (Zum 60. Geburtstag.) Aus eige nen Werken. Einleitende Worte: Dr. Wilhelm Bietak. 20.45 Uhr: Max Reger. (Zum 60. Geburtstags Dirigent: Oswald Kabasta. Mitwirkend: Franz Schütz (Orgel). Wiener Symphonie orchester. — Alle Menschen müssen sterben, Choralphantasie, Des- Dur, op. 51, Nr. 2. — Variationen und Fuge über ein lustiges Thema von Johann Adam Hiller, E-Dur, op. 100. Teilübertragung aus dem Großen

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 05.12.1934
Umfang: 10
KersHagl, Präsident der Nationalbank Dr. Viktor Kienböck, Gendarmeriemajor Dr. Josef Kimmel, Generalmajor Ing. Johann Kubena, General- sekretärstellvertreter der Vaterländischen Front Fried rich Mayer, Landwirt Franz Mayrhofer, Dr. Wilhelm Mohr, Bundesminister a. D. Dr. Josef Resch. Lan desbeamter Otto Steinegger, Hofrat Friedrich Streitmann, Rechtsanwalt Dr. Igo Tschurtfchenthalec, Präsident der Verwaltungskommlssion der Bundesbah nen Karl V a u g o i n, Generalprokurator Dr. Robert Winterstein

; aus der Gruppe Kunst: Schriftsteller Dr. Jo sef Rinaldini, Wien; aus der Gruppe Schul-, Er- ziehungs- und Volksbildungswesen: Unwersitätspro- fessoc Dr. Leopold Arzt, Wien; Studienrat Franz Rohracher, Innsbruck; Hauptschullehrer Wilhelm No votny, Wien; Schulleiter Anton Hüffler, Böcksiein; Oberlehrer Adalbert Riedl, St. Martin im Burgen lande, und Major d. R. Wilhelm Lahausen, Graz. Dazu kommen noch neun Vertreter des Länderrates im Bundestag, nämlich die einzelnen Landeshaupt leute und der Bürgermeister

be schlagnahmten, das mit Sprengstoffen für Oesterreich von der Legion abgesandt worden war. Vorige Woche fand nun in der Schweiz deshalb der Prozeß statt. Die Legionäre Ferdinand Collitz und Eugen Kölül, die sich in Deutschland aushalten, wurden in ihrer Mnvesen- heit der eine zu 3 und der andere zu 2 Jahren Zucht haus und lebenslänglicher Landesverweisung verur teilt, Johann Matt zu 14 Monaten Zuchthaus unter Anrechnung von 4 Monaten Untersuchungshaft und 10 Jahren Landesverweisung, Wilhelm Hämmerle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 04.12.1924
Umfang: 10
für das Jahr 1925 bereits auf Grund dieser Beschlüße aufgestellt seien. Zum Selbstmord des Schülers Schwarz. Wien, 3. Dez. Das im Anschluß an den Selbstmord des Oktavaners Thomas Schwarz durchgeführte Disziplinarverfahren ist, wie die Rathauskorrespondenz berichtet, zum Abschluß ge langt. Das Erkenntnis besagt im wesentlichen folgendes: Der Direktor Dr. Gustav Wilhelm hat sich einer Verletzung seiner Dienstpflichten dadurch schuldig gemacht, daß er u. a. auf Grund eines vom ; Schüler Schwarz

stellte und die Stimme des abwesenden Profestors Ernst für den Antrag zählte, und daß Direktor Wilhelm es unterließ, den Lehrkörper aufzufordern, beim Ur teil über den 'Schüler die psychologischen. sozialen .und sonstigen Begleitumstände des Falles, wie a. B. besondere Disziplinarwidrigkeiten in den Ge- fchichtsstunden des Profestors Hausner, in ein- gehender Weise zu würdigen und zu prüfen. . Dem Klastenvorstand Professor Gläser wird außerdem zum Vorwurf gemacht, daß er als Re ferent bei Begründung

feiner Anträge Vorgänge berangezogen habe, die sich bei Verhandlungen über .die Kompetenz in der Schülergemeinde abgespielt haben, wobei er die freie Meinungsäußerung des Schülers, die nach feiner eigenen Aussage formell einwandfrei war, zur Begründung des scharfen Vorgehens gegen den Schüler verwendete. ' Vrofestor Dr. Hausner wird der Verletzung seiner Dienstpflichten schuldig erkannt, weil er die An forderungen «der Schuldisziplin anher acht gelassen -hat. Ueber Direktor Dr. Wilhelm wird deshalb

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 31.08.1895
Umfang: 12
gegen dieselben und werden dies auch besonders am Sedantage — 2 September — thun. Ein Regierungsblatt, die „Nordd. Allgemeine" be klagt die Haltung der sozialdemokratischen Partei und bedauert, daß die gegenwärtigen Gesetze nicht gestatten, dieser schamlosen Haltung ein Ende zu machen und die Beleidigungen Kaiser Wilhelm I. zu bestrafen. Es sei Zeit, gesetzliche Maßnahmen zu treffen behufs energischer Verhinderung dieser Aus schreitungen. — In München findet gegenwärtig die 42. Generalversammlung der deutschen Katholiken statt

. Die Begrüßnngsversammlung war von ungefähr 6000 Personen besucht. Fast sämmtliche Zentrums führer des deutschen Reichstages und der Landtage nehmen an den Verhandlungen theil, ebenso eine Anzahl Bischöfe und Erzbischöfe. Ferners sind Missionäre aus Afrika und Amerika, sowie Vertreter katholischer Institute aus Paris zu der General versammlung in München eingetroffen. — Die Stadtverordneten - Versammlung von Frankfurt a. M. beschloß, anläßlich der 1870/71 er Erinnerungsfeier 20.000 Mark der Kaiser Wilhelm- Stiftung zur Vertheilung

an nothleidende Invaliden zu überweisen. Geplantes Attentat Mf Wilhelm II. Nach richten ans Knmberland' zufolge erhielt die dortige Lokalpolizei anläßlich des Besuches des deutschen Kaisers den Wink, daß deutsche Sozialisten ein Attentat versuchen wollten. Die Polizei traf daher während des Aufenthaltes des Kaisers in Lowther- castle alle nöthigen Vorkehrungen, stellte jede Nacht vor den Fenstern des Schlafzinnners des Kaisers einen Posten auf und ließ auch die gesammte Um gebung des Schlosses bewachen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 26.01.1937
Umfang: 8
Rosa 2; Feichtner Karl 1: Dr. «Fevdinand Pelzer 1; Magnani Marie 3; «Müller Heinrich 1; Weiskopf M. 6; Alois von Lemmen 20; Pasch Julius 10; Litschaner Viktor 2: Stichlberger Gertrud 1; Prof. Dr. Georg Lieber 1; Maas Robert 5; Reiter Hellmut 8; Dr. Heinrich Hammer 20; Ing. H. Menardi 2; Doktor Alfred Vogl 1; Sülze vberger Josef 10; Flarer Antonie 1; «Prof. Bayer 3; «Drarl Urban 5; Kriwanek Adolf 10; «Sporn Hans 3; Schwarz Matthias 3; Zingerle «Rudolf 10; Steiner Johann 1 Mül ler «Wilhelm

; An gestellte der Fa. Inner ebner u. Mayer 86.94; M. Hansel u. Neffe 28; «Florian Pasetti 3; «Nagele Konrad 1.80; «Stockmayr Anna 5; Norer Karl 8; Angestellte des «Oesterr. Touringelnb 3; Inhaber u. Angestellte der «Bäckerei Auer 23; Tr. Rud. Steinmaurer 1; Pun- taier Marie 5; Ing. «Ortner u. Co. und Angestellte 60.40; «Dipl- Jng. «Feßler und «Angestellte 24; Angestellte der Karitasvorsorge 24; «Lechleitner Jos. 3; Nisters Wilhelm' 1; «Personal des Mar'enh'eiines 8.60; Anaestellte des Lodenihauses „Hubertus

" 10; Angestellte der Bäckerei Melzer 12; «Innsbrucker «Spinnfabrik «Hervburger u. Rhom- berg 98.60; Angestellte der «Fa. Futscher u. Co. 3; «Angestellte der Kanzlei Dr. Ed. Fischer 6; Lehrlinge der!Fa. Jda Moser 4; Mayer Elisabeth 2; Angestellte der Allg. Wersich. A. G. Donau 8.70; An gestellte des «Ursulinenklosters 13; Dr. Franz Greiter 10; Zanier 'lheter 13; Dr. G'bitz 0.50; Word« Josef 20; «Frisiersalon Schober u. Eigler samt Airgestellte 16; «Meier Wilhelm 3; Scholz Joses 2; Ar- beiterschast des Bürgerl

. Wmuhauses Innsbruck 39.36; Angestellte der -Oesterr. Nationalbank 16.40; Ina. Emil «Pollak 3; «Gollner Hein rich 2; Prof. A. Müller («Bruder 'Wi«llram) 10; «Familie Stadl huber 3; Bern'inger Wilhelm 2; Frästen «Klara 2; Julie v. Ob- wurzer 2. Ab haute 9 Uhr abends • Nur 2 Tage! G yolkstümliclie Vorstellungen UerrBter! Der Ufa-Welterfolg mit Willi Biigel Preise: —.70 1.— 1.30 1.50 2.— Heute letztmalig um 3, 5 uncl 7 Uhr: »ERNTE* ZENTRAL» ION-KINO Heute! 1Munden Humor, Lachen und Spannung! JAMES CAGNEY

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 20.01.1900
Umfang: 10
— alles ist mir geraubt. Ueberdies kann ich noch von Glück sagen, daß die Soldaten mir nicht noch ärger die Knochen zerschlagen haben. Vom Wiedererlangen der S-chen ist selbstverständlich keine Rede. Denn wie soll man die Thäter herausfinden, da jeden Tag neue Soldaten kommen und gehen. Außerdem kommt es jeden Tag vor, daß Leute von Soldaten ausge plündert werden. — Auf einer Bergtour verunglückt. Aus Zürich wird telegraphir : Ein junger Mann, namens Wilhelm Beth^e aus Berlin, der auf Besuch in Bellinzona weilte

" in Reutte. — Karl Gschwentner, Inhaber der Protokoll. Firma Josef Gschwenter in Innsbruck. — Nothburg Wach, geb. Hager, Gasthofbesitzerin zum „hohen Kaiser" in St. Johann in Tirol. Versteigerungen: Liegenschaften der Elise Singer in Mils am 27. Jänner, vormittags 10 Uhr, im Gasthause „beim Singer" in Mils bei Imst. — Liegenschaften des Wilhelm Grill zu Ehrwald-Schanz am 24. Jänner, vorm. l / i l0 Uhr, beim Bezirksgericht Reutte. Eröffnung des Versteigerungsverfahrens: Romed Gitterle in Urgen

in Wörgl, Anmeldungen bis 25. Jänner beim Be zirksgericht Kufstein.'— Josef Köck in Stanzach, Anmeldungen bis 30. Jänner beim Bezirksgericht Reutte. — Josef Fuchs in Namlos, Anmeldungen bis 30. Jänner beim Bezirksgericht Reutte. — Fr. Wilhelm Calver, Sägewerksbesitzer in Maria Einsiedel bei München, Anmeldungen bis 30. Jänner beim Be zirksgericht Rattenberg. Einstellung des Versteigerungsverfahrens: Thomas Widschwenter in Bordermoosen (Bezirk Hopfgarten). — Josef Seiwald, Pumpferbauer iu Erl (Bezirk

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 30.09.1933
Umfang: 12
: 20.10 Die bessere Hälfte. Hörfolge aus Stutt gart. Köln 472: 20.10 Die bessere Hälfte. Aus Stuttgart. Laibach 576: 20 Radioorchester und Gesang. Leipzig 390: 20.30 Der Page des Königs. Operette aus Hamburg. Malland 331: 20.45 Varietee. München 533: 20 Aus Bad Dürkheim: Herbstfahrt in die Pfalz. Paris 328: 21.10 Tanzorchester. Prag 490: 20.15 Blaskapelle. Aus Mähr.-Ostrau. Rom 441: 20.30 Wilhelm Ratcliff, Oper von Mascagru. Schweiz (Deutsch) 459: 20.30 Alte Musik aus Manuskripten. Schweiz

; b) Türkischer Marsch: Mozart: Konzert für Klavier und Or chester. A-Dur, K..V- 488. — Wellesz: Suite aus „Achilles auf Syros". — Liszt: 2. ungarische Rhapsodie (Stadien). — Fuchs: Serenade D-Dur. — Liszt: Tasto, symphonische Dichtung. 14.10 Zeitzeichen. Wochenbericht der Amtlichen Nachrichten stelle. 14.30 Einweihung der neuen Orgel in Grotz-Weikersdorf. Uebertragung aus der Pfarrkirche. 15.10 Priv.-Doz. Dr. Ing. Wilhelm Liebscher: Uebergang zur Wintersütterung. 15.30 Bücherstunde. Arbeit an der Heimat

Dr. Georg Strelisker: Bei den letzten Korallenfischern der Adria. 17.25 Blasmusik. Orchester Wilhelm Wacek. — Ganglberger: Immer höher, Marsch. — Massenet: Ouvertüre zur Oper „Der König von Lahore". — Johann Strauß: Wiener Blut, Walzer. — Brahms: Zwei ungarische Tänze. — Fall: Unter dem blühenden Lindenbaum, Lied aus dem Singspiel „Brüderlein fein". — Lehar: Jetzt geht's los, Marsch. — Gounod: Festlicher Einzugsmarsch, aus der Oper „Die Kö nigin von Saba". — Eysler: Fragmente a. d. Operette

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 20.03.1937
Umfang: 10
. (Lichtbild: C. P. Wagner, Innsbruck.) (Nachdruck verboten.) 12 Die schwarze Scanne. Kriminalroman von Wilhelm Recken. „Nehmen Sie mal die Hände von der Hosennaht, und ver suchen Sie, scharf nachzudenken! Wie ist das Märchen von dem -Unsichtbaren' eigentlich entstanden? Wer hat es aufgebracht?" „Aufgebracht hat es eigentlich keiner." „Also sind Sie der Held gewesen! Und wie kamen S i e zu der Bekanntschaft mit dem -Unsichtbaren'?" „Das ist 'ne schauerliche Angelegenheit, Herr Hauptmann! Ich gehe mal

amtsanwärtern, die nicht im Schuldienste untergebracht wer den konnten, im „Landschuljahr" Verwendung finden. Dieses Landschuljahr umfaßt die schulentwachsene Jugend der Städte und Fabriksorte, soweit sie von der Schulbehörde als erzie hungsbedürftig bezeichnet wird. Endlich könnten durch die Ver minderung der Schülerzahl auf 60 für eine Klaffe viele Iung- lehrkräfte in Dienst kommen. Die goldene Mühle. Singspiel von Wilhelm Sterk, Musik von Leün Je ssel. Im Stadttheater am 19. März. Auf einige Operetten

älterer Schule folgte nun in unserem Stadt- theater „Die goldene Mühle", die schon seit mehreren Wochen der Wiener Volksöper volle Häuser macht und auch bereits an anderen Bühnen erfolgreich aufgeführt wurde. Für die Handlung mußte Karl Coftas um die Jahrhundertwende sehr beliebt gewesenes Volksstück „Bruder Martim herhalten, an das man sich noch'heute gerne erinnert. Freilich wurde der alte Stoff, den Costa gemütstief zu'gestalten ver standen hatte, von Wilhelm Sterk gehörig umgekrempelt und ope

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.05.1934
Umfang: 8
. ( \ Auszeichnungen und Veränderungen in der Gen darmerie. Dem Gendarmerieoberst in Ruhe Rudolf Walter wurde der Titel eines Gendarmeriegenerals zuerkannt. Dem Bezirksinspektor Wilhelm Glötzer des Tiroler Kommando stabes wurde die goldene Medaille für Verdienste um die Republik verliehen. Der Postenkommandant von Hopsgarten. Remerinspektor Adolf Felfer, der sich um die Eruierung der Hopfgartner Raubmörder und Brandstifter verdienstvoll machte, bekam die große silberne Medaille für Verdienste um die Republik

waren, aus dem Schacht her ausgebracht worden, doch hatte er bereits so schwere Ver giftungen erlitten, daß er noch auf dem Transport ins Spi tal starb. Trebitsch-Lincoln Deutschland zu arbeiten und nebenbei Wechsel zu fälschen. Nach Verbüßung einer dreijährigen Zuchthausstrafe warf er sich wieder auf die Politik, bemühte sich 1919 in Ameron- gen, Kaiser Wilhelm zu interviewen, in Ungarn dem Erz herzog Joseph die Krone zu verschaffen, und war 1920 ge meinsam mit Kapp. Ludendorff und Oberst Bauer einer der Führer

vermögen verlor. Daraufhin ging er wieder nach China zurück, doch hielt es ihn auch dort nicht mehr lange. In der Kleidung eines buddhistischen Mönches bereiste er nun Europa, wurde 1932 in Brüssel verhaftet und wieder nach Kanada abgeschoben. Von dort scheint er nun neuerlich auf der Reise nach Europa gewesen zu sein, um wieder irgend-, einen phantastischen Plan auszuführen. Der Sohn der Scholle Abenteuerlicher Farmerroman von Henry Oyen Copright by Wilhelm Goldmann. Verlag Leipzig, durch Dr. Präge

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 30.10.1865
Umfang: 6
Possoz, auf die Ver besserung des Verfahrens zum Läutern der > Nübensäste und zur Klärung der Nohzuckerlösungen. Dom 17. Juli 1862, auf das 4. Jahr. Veschr. g. geh. Anto» Mayer, auf die Verbesserung des EisenschinelzwesrnZ. Vom 21. Juni 1863, auf das 3. Jahr. Veschr. g. geh. Ludwig Eoignard, auf die Erfindung einer eigenthünilichen Eentri- fugal-Pumpe. Vom 20. Juli 1863, auf das 3. Jahr. Veschr. g. geh. Dr. Wilhelm Vraubach, auf die Erfindung eines ^elfarbenan- striches „Verois Mineral ecouonii^llv

, auf das 8. Jahr. Veschr. o. geh. Earl Heitrich, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Kaffeebrenn- Apparates. Vom <!. Juni 1863, auf das ü> Jahr. Veschr. o. geh. Franz Friedrich Kukla, auf die Erfindung eines GaZ-Koch-Appa- rates. Vom 8. Juni 1861, auf das 2. Jahr. Veschr. g. geh. Joseph Anlon Tremeschini, auf die Verbesserung der Lampen für Petroleum und sonstige flüchtige Qele. Vom 10. Juni INI, auf das 2. Jahr. Veschr. g. geh. Wilhelm Wmternitz, auf die Erfindung eines transportable» Ap parates für Dampf

, welcher auf mechanischem und chemischem Wege erzeugt werde. Vom 5. De zember 18SS. ungiltig vom Z. Dezember 186t. D. Z. erl. Wilhelm Niebauer, auf die Erfindung eines Haaröles. Vom !I. Dezember ISA!, ungiltig vom 9. Dezember ISlll. D. Z. erl. Wilhelm Mathie» (das Miteigentum an Johann Niebniger über tragen), auf die Verbesserung der Wasserhebmaschinc (Paternoster- werk). Voin 't». Dezember lSNZ, ungiltig vom 10. Dezember ISSt. D. Z. erl. Heinrich Hofer. auf die Erfindung einer Maschine, welche als Ne^ulirmigsapparat

und Wilhelm GeranS, auf tie Erfindung eines eigen thümlichen Maschinenofens, um Stahl, Eisen, Kupfer :e.> tann Ela- viersaiten und Ueberspiundraht auf warmem trockenem Wege zu ver zinnen. Vom 20. Dezember 1862, ungiltig vom 20. Dezember 1661. D. Z. erl. Jakob ArböS, aus die Erfindung eines Apparates zur Erzeugung von Gas. Vom 20. Dezember 1862, ungiltig vom 20. Dezember 1861. D. Z. erl. Friedrich Nötiger, auf die Erfindung einer Methode und eigen thümliche» Vorrichtungen zur vollständigen Gewinnung

I8L1. D. Z. erl. Wilhelm Hiebel und Domiuik Hoffman», auf die Erfindung einer Schaum-Schlanimpresse, womit bei der Zuckerfabrikation las Aus pressen teS ScheideschlammeS ohne Auwentung von Preßsäcken aus geführt werden könne. Vom 29. Dezember 1863, ungiltig vom 29. De zember 1861. D. Z. erl. Earl Reißer, auf die Erfindung, aus der Ninde und den Blättern inländischer Bäume einen Faserstoff darzustellen. Vom 29. Dezember 1S63, ungiltig vom 29. Dezember 1861. D. Z. erl. Louis Desens, auf die Erfindung

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.03.1888
Umfang: 8
des Kaisers berich ten die „M. N. N.': Gestern (Donnerstag) Nach mittag um 5 Uhr setzte plötzlich der Puls aus. Die Aerzte glaubten, der Tod sei eingetreten, doch kehrte der Puls noch einmal wieder. Ober- Hofprediger Kögel verlas Gebete mit BibMellen. Der Kaiser unterbrach ihn wiederholt mit dem Zuruf: „Richtig!' Bald darauf sprach der Kai ser bei vollem Bewußtsein mit dem Prinzen Wilhelm über die politische Lage, besonders über die Vorgänge in Frankreich, die dortigen Armee-Einrichtungen, über Bonlanger

noch den ««erfüllten Wunsch aus: „Sohn Fritz nur «och einmal umarmen!' — Der Tod des Kaisers trat leicht und schmerzlos, ohne schweren Kampf, um halb 9 Uhr ein. Erst gegen 9 Uhr wurde daß Ereigniß in Berlin bekannt. Der Platz vor dem Palais wurde abgesperrt. Alle öffentlichen Gebäude, zahlreiche Privathäuser haben Flaggen auf Halbmast aufgezogen. Prinz Wilhelm selbst hat dem Prinz-Regenten von Bayern das Ab scheiden seines erlauchten Großvaters angezeigt. — Kaiser und König Friedrich Wilhelm ist auf dem Wege

über München nach Berlin begriffen. Palais ein Trauergottesdienst statt. Kaiser Friedrich sprach in einem Telegramm aus San Remo Bismarck und dem Staatsministerium den wärmsten Dank aus , er rechne, besagt das Tele gramm, auf ihren kräftigen Beistand. In dem Erlasse sagt der neue Kaiser, er wolle keine An ordnungen wegen der Landestrauer treffen, son« deru er überlasse dies jedem Deutschen. Berlin, 10. März. Kaiser Wilhelm äußerte sich in den letzten Stunden sehr befriedigt über die bestehenden

dem Botschafter Herbette in Berlin ein Condo- lenztelegramm. Der Vorftaud des deutschen Clubs begab sich in die deutsche Botschaft, um sein Bei leid auszudrücken, die Mitglieder des Clubs ga ben ihre Karten ab. Neueste Foft. Der Tod des Kaisers Wilhelm. Im österreichischen Abgeordnetenhause gestern der Präsident Smolka zu Beginn der hielt Hriginal-Helegramme. Berlin, 10. März. Das Hinscheiden des Kai sers Wilhelm erfolgte ohne Todeskampf. Seit Mitternacht lag der Kaiser ohne Bewußtsein. Nach der Feststellung

des Todes wurde der StaatSakt aufgenommen 'und das Militär beei digt; die Beisetzung erfolgt i» 8 bis 10 Tagen. Berlin, 10. März. Stach dem Tode des Kai sers Wilhelm weilten die KaiseriuMugusta und Prinz Wilhelm lange bei der Leiche; später wurden die Staatswürdenträger eingelassen. Ueber das Antlitz des Kaisers ist friedliche Ruhe ge breitet. Die Bevölkeruug der Hauptstadt ist lief erschüttert. Zehntausend Personen sammelten sich nach dem Bekanntwerden der Todesnachricht un ter den Linden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1905
Umfang: 8
nungsprüfer: ; 7. Wahl des Delegierten zur Generalversammlung des Gesamtvereines; 8. Anträge. Die Sektionsvorstehung er sucht die?. Sektionsmitglieder um möglichst zahlreiche Be teiligung. Einladungskarten werden nicht versendet. „Er ist schon feit zwei Jahren hier. Er ist Doktor und übt seine Praxis aus.' / Wilhelm blickte sewe Mutter verwundert an. „Sewe Praxis übt er aus? Und bei uns?' erstaunte er, „kann er dmn davon leben . - „Leben könnte er nicht davon. Er ist aber auch Schloßarzt

bei der Herrschaft. Die Gräfin ist schon seit Jahren kränklich.' »Zu dieser Stelle hat ihm wohl sein Vater, der Gutsverwalter, verholfen?' Frau Bräunig nickte zustimmend. .7 »Ich mag ihn nicht leiden,' meinte nach einer Weile Wilhelm verstimmt. „Dieser Mensch ist mir zu tiefst verhaßt.' „Du solltest trachten, mit ihm gut auszukommen.' »Ich will mit ihm nichts zu tun haben,' er widerte Wilhelm. „Du sollst dich aber bemühen, auf guten Fuß mit ihm zu kommen. Mein Gott, wie werden ernste Männer fich

ich nicht! Zu dem nicht !' Wilhelm stand erregt auf und stieß zornig den Stuhl von fich. Mchertisch. Hosch 's neuester GlüLsklee-Unterlagskalender für daS Jahr 1SV6. In immer weitere Kreise dringen diese Kalenderunterlagen, die aus einem vorzüglichen Löschkarton her> gestellt sind. Wir kennen „Hosch's neueste Unterlagskalender auf Löschkarton' und haben diese seit Jahren in Gebrauch. Man kennt sie auch unter dem Namen „Glücksklee-Unterlagskalender', welche Bezeichnung von der Schutzmarke, einem vierblätterigen Kleeblatt

) 32 bis 36 X. Auf dem Lebensmittelmarkte wurden geschlachtete Schweine mit X 140 das Kilo für einheimische und mit X 130 für aus wärtige Ware bezahlt. Auch der Krämermarkt war gut beschickt. „Ein netter Anfang,' sagte er zu sich, „wenn ich das gewußt Hätte, dann hätte ich mich nicht um die hiesige Stelle beworben.' „Beruhige dich,' meinte erschrocken sewe Mutter. Am selbm Abend, als im Westen über den Wäldern die Sonne verglüht, wandert Wilhelm dem Walde zu. Ein bequemer, sanft ansteigender Weg führt ihn in die Waldeinsamkeit hinein

, hier ein Hammerwerk, die einzige Industrie dieses Teiles des Wiener Waldes. Wilhelm setzt fich auf eine Bank, die zur Seite steht, und betrachtet eine Weile das Landschafts Briefkasten. Atttt. Der erste Teil Ihres Vorschlages ist, wie Sie ge sehen haben werden, bereits zur Ausführung gebracht worden. Besten Dank und Gruß. X Herzlichen Dank; wenn jeder Parteifreund Ihr Beispiel nachahmen würde, so hätte der „Tiroler' in ein bis zwei Jahren beinahe zwei dutzendmal mehr Abonnenten. —Das Versehen wurde gutgemacht

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1897
Umfang: 8
. (Die Centenarfeier Kaifer Wilhelm I.) Am 22. März soll im deut schen Reiche der hundertjährige Geburtstag Kaiser Wil helm I. festlich begangen werden, so wünscht es Kaiser Wilhelm II. und allem Anscheine nach wird diese Fcur von den Nationalliberalen und den preußischen Junkern zu Parteizwecken tüchtig ausgenützt werden. Dass König Wilhelm von Preußen nicht der große Mann war, zu dem man ihn jetzt so gerne machen möchte, weiß jeder, der die neuere Geschichte nur einigermaßen kennt, und Bismarck

, der seinen Kaiser doch am besten kannte und zu beurtheilen weiß, hat durch seine Veröffentlichungen dessen Strahlenkranz gar sehr verdunkelt. Man weiß ja jetzt ganz genau, dass Kaiser Wilhelm I.. kein großes einiges deutsches Reich, sondern nur ein großes Preußen wollte. Er nannte sich deshalb auch niemals „deutscher Kaiser,' sondern immer nur König von Preußen. Somit ist gar kein Anlass vorhanden, diesen Fürsten vom deutschnationalen Standpunkt so srhr zu feiern. Wenn nun die Preußen diesen ihren König seiern

wollen, so kann man ja nichts dagegen haben, aber die übrigen Deutschen soll man damit in Ruhe lassen, besonders Bayern, das König Wilhelm mit dem Schwert be kämpfte, Hunderte von seinen Söhnen erschlug und dem er ein schönes Stück Land und 30 Millionen Gulden im Jahre 1866 abnahm nach dem mörderischen Bru derkriege. Man darf nicht glauben, dass dieses böse Jahr in Bayern schon vergessen ist. Der König von Preußen wollte sog»r den ganzen nördlichen Theil von Bayern damals bis an die Donau annectieren. Dass das nicht geschah

, ist nur Bismarck zu verdanken, wel cher schon damals den Krieg mit Frankreich plante, wozu er Bayern wieder brauchte. Noch ein schwarzer Schatten ruht auf dem Andenken Kaifer Wilhelm I-, nämlich der sog. „Culturkamps', den die deutschen Ka tholiken auch noch nicht vergessen haben. Wenn es dem Kaiser Wilhelm I. und seinem Kanzler Bismarck ge lungen wäre, dann gäbe es jetzt in Deutschland keine römisch-katholische Kirche mehr. Im Namen dieses Kaisers wurden die Katholiken auss brutalste 20 Jahre lang verfolgt

, die Ordensleute verjagt, die pflichttreuen Priester und glaubensmuthigen Bischöse in die Gesang' nisse geworfen. Und nun sollen die Katho.iken diesen Mann als einen weifen und gerechten Herrscher seiern! — All die vielen Denkmäler, welche in den letzten Jahren Wilhelm I. errichtet wurden, sie werden und können diese tiesen Schatten, welche auf seiner Regierung ruhen und die die Geschichte unerbittlich festhalten werd, nicht austilgen. Ein Erlass des Prinzregenten von Bayern ordnet an, dass auch in Bayern

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 27.08.1905
Umfang: 20
Sobotka m. Fam., Wien V. Dissenbach m. Fam, Bozen Hans Vehm, Sparkassenbeamter, Bozen Albrecht Bomitz m. Fam., Annaberg Rnggero Souvtro, Venedig Mr. u. Ms. C. A. Grisett, England <5. A. Leth in. Fam., Kopenhagen F. Hiibner m. Fam., Mannheim 2>!iß Laynard Smith, Bedford (England) Richard Steinmetz, Berlin Abraham Jrawohn, Rechtsanwalt, Berlin Dr. Werner, m. Fam, Berlin Dr. Wilhelm Bad, Berlin L. D. Baker, London Dr. Adolfo Destefaiii, Legnagno (Verona) F. A Blohm, Teterow A. Ofner m. Gattin, Wien Frau

., Mannheim I Denzel m. Fam., Atannheim Dr. Franz Gunter. Mannheim Jul. Netolatzky, k. k. Gen.-Siabsarzt, Graz Justizrat Ludwig Arndt m. Fam., Berlin Domenico Mappolo in. Fam., Venedig Raimund Sprody, Privatier, Wien Franz Frledemann, Geh. Rat, Wien Dr. Walter Fuchs m- Fam., Wie» Dr. Levi Battista, Padna Anna Lippmann m. Fam., Berlin Julie Leitinann m. Fam., Berlin David Spningolo, Arzt m. Fam., Wien Wilhelm Sommer, Schulvorsteher, m. Fam., Halle I. A. Schiener m. Fam,, Brüssel Dr. I. Leuf m. Fam., London

, Großetz Anton Tschnrtschenthaler, Neumarkt Fritz Hellein, Apotheker, Nürnberg Wilhelm Scitz, Apotheker, Nürnberg Anton Obermaycr.RechtSkandidat, Starnberg Josef Haselbeycr, Augsburg Pierdomenico Volwlina, Maler, Venedig Clarence W. Bird, Wien Paolo Olita, Trient Fortnnalo Bazzarella, Tricnt Gius Bellati, Professor, Spinea Aniiinia Bellati, Spinea Cecilia Bellati, Spinea Eugenio Chiesa, Trieft Irma Chiesa, Trieft Bruno Chiesa, Trieft Libera Chiesa, Trieft Erwin v. Malyewacz, Leutnant, Tricnt Anton Funk

., Cavalese Hugo Wanke, Oberleutn., Predazzo Stauislaus Grabowski, Oberleutn-, Cavalese Friedrich Freyn, Oberleutn., Cavalese Trajaun Bulbucu, Oberleutn., Trient Karl v. Ott, Oberleutn., Trient Wilhelm Herold, Oberleutn., Trient Philipp Hosch, Oberleutn., Tricnt Dr. Josef Prusa, Regimentsarzt. Cavalese Julius Fasching, Oberleutn. i. R., Trient Paul Khittl, Oberleutn.. Levico Ktemrerimh» Grand Hotel Krennerbad 1308 M. ü. d. M. Dnchesse Laute della Roverre m. Fam., Rom Oberst Schlögel von Ehreiikreuz m. Fam

u. Familie, Mainz Dr. Johannes Guthmann, Berlin Dr. Joachim Zimmermann, Berlin Dr. Sigmund Matzka. Advokat, Prag Herr u. Frau Paul Meyer, Brüssel Zustizrat Eduard Bernstein. Berlin Dr. Julius Bernstein, Berlin Dr. Nathau Steinhart u. Frau, Brünn Sigmund Igel u. Sohn, Berlin Bertha Schwarz, Berlin A. Steiner, Oberregierungsrat, BreSlau G. Leußnig, do. Köln Etschtal Meran (320 M. ü. d. M.) Hatel Kronprinz Hugo Hirsch, Oberleutn., Trient Wilhelm v. Müller, Oberleut., Trient Stainyl Pienidzkiewicz, Oberleutn

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