hatten sich die Be wohner und Herren des Hauses versammelt; aber sie hielten, trotz der gewaltigen Hitze, nicht Siesta, son dern saßen an dem lange», wuchtigen Tische, mit Un- terbrechnngen plaudernd, wie es die ermüdende Schwüle des Tages erlaubte. Obenan saß der eigentliche Be sitzer und Herr des Hauses, Colonna Ceccaldi, ein ur alter Greis, dem die weiße» Locke» dick und lang über den Nacken sielen und die alte Wahrheit bestätigten, daß es auf Körsika keine Kahlköpfe gebe. Der andere viel jüngere Mann, der neben
zu ihrer Mut ter Herüberschweisen ließ. Franceschetti war zwar schon vor mehr als vierzehn Tagen, von seinem König Joachim entlassen, zu den Seinen zurückgekehrt, aber diese halten ihn noch immer nicht genngsam angesehen und angehört. Daher anch seit seiner Rückkehr trotz der glühenden Mittage nie an Siesta gedacht wurde; man setzte sich nur während der heißesten Stunden ru hig zusamin n, und die Fragen von «eite der Faun- lie uud die Antworten des Zurückgekehrten flössen um diese Zeit nur etwas spärlicher
ge folgt. Ueber die zahllosen Ereignisse, welche sich im Lause, fast könnte man sagen weniger Tage, dräng ten, über die ungeheure und plötzliche Verwandlung der ganzen Welt erhielten sie deu ersten, ausführlichen Be richt dnrch ihn. der ihnen der glaubwürdigste Bote nar. In ihren einfachen Verhältnissen groß gewor den, mit den anderen Bewohnern VeScovaloS. trotz ihres höheren Ranges, wie mit ihres Gleiche» ver kehrend. frische, »aive u»d leidenschaftliche Natnren, lebte» sie jetzt Alles mit doppelter