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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 22.01.1864
Umfang: 4
gleichfalls in Bälde bewerk stelligt haben. Die Eröffnungsfeier wird, wie man allgemein erwartet, mit 1. Mai stattfinden. * Trieft. Der „Tempo' vernimmt, daß in Miramar bereits Reisevorbereitungen getroffen werden unv Ihre kaiserl. Hoheiten sich in ungefähr 14 Tagen nach Paris begeben wer den, um nach kurzem Aufenthalte nach Mexiko zu reisen. * Der Pesther Restaurant Marschal hat, den „Hon'' zu folge, 200 Jahre alten chinesischen Liqeur am Lager, wovon eine Flasche 100 fl. kostet. Trotz der heurigen

mißlichen Ver hältnisse und trotz des enormen Preises hat Herr Marscha Ä5 bereits vier Flaschen an Mann gebracht. Da werden manchem Liebhaber die Zähne darnach wässern. * Der „Narod' erzählt, bei der letzten Kredit-Looszie- hung sei der Treffer von 25,000 fl. einer Prager Familie zu« gefallen und habe sehr unliebsame Familienzerwürfnisse im Ge folge gehabt. In der betreffenden Familie seien mehrere Stief kinder. Den Gewinn habe sich die Mutter zugeeignet, indem sie behauptet, das Loos für ihr Geld

. -j- AuS Jbraila sind 230 Tonnen Petroleum auS einer in der Walachei neuentdekten sehr reichlich fließenden Quelle in London eingelangt, und wurden daselbst Kontrakte über dies jährige Lieferungen von 20.000 T. eingegangen. -j- „Ein übermüthiger Haarschneider.' Am 3. Jänner machte in Lyon ein von einem Tanzvergnügen kommender Fri seurgehilfe die unsinnige Wette sich auf einer öffentlichen Brü cke trotz des strengen FrosteS daS Hemd ausziehen zu wollen. Er that eS wirklich, mußte aber in seine Wohnung getragen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.04.1869
Umfang: 6
Herren von Roveredo nicht geringen Anstoß erregt haben. Er scheint überhaupt von seiner frühern Hitze bedeutend zurückgekommen zu sein; meines Wissens war er eS, der vor zwei Iahren dem damals seine Rundreise machenden Statthalter Hrn. Ritter v. Toggenburg die von den Jtalianissimi bitter angefeindete Adresse der 4V4 Einwohner des Bal Vestino, seiner Heimat, über reichte, in welcher dieselben baten, nicht von Oester reich getrennt zu werden, sondern trotz ihrer abge trennten Lage in unverbrüchlicher

, um wieder auf österreichischen und tirolischen Voden nach Roveredo zurückzukehren. Es schreibt in glän zendem Stile am liebsten über soziale und religiöse Fragen und ist trotz seines stürmischen echt lombardi schen Blutes von offenem Charakter und edlem Herzen — eine Anerkennung, in der seine Freunde und Geg ner übereinstimmen. Daß ihm die verlorene Pension wieder zuerkannt, daß er, wo möglich, wieder sogar rehabilitirt werde — als Menschenfreund wünscht eS ihm wohl Jeder, — aber es muß natürlich seine Sache bleiben

, so liegt im Geschwornengerichte die höhere Bürgschaft, daß die Regierung zu dem Geiste des Volkes das volle Vertrauen des NechtSsinneS hege, und daß sie walten wolle, wie das Staatswesen im Bewußtsein des Vol kes lebt. ZZZien. Angesichts der trotz vielfacher und ent schiedener Dementi's mit Hartnäckigkeit auftretenden Gerüchte über den bereits erfolgten Abschluß einer Allianz zwischen Frankreich» Italien und Oesterreich- Ungarn hat, sich wie man der „Zeit' berichtet, gleich dem Grafen Menabrea

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.09.1862
Umfang: 4
, in welchen man die Jugendjahre verlebte, die freundlichsten Erinnerungen, welche trotz Zeit und Poliiik sich lebendig erhalten. Ihre Vereint, gung gibt mir die Gelegenheit, Ihnen diese meine Gefühle auSzusprecheu. Empfangen Sie sie als einen Beweis meiner innigen Theilnahme und meiner Hochachtung, mit der ich bin Ihr wohlerwogener Napoleon.' Besonnene DankeS- Worte deS Vortragenden folgten dieser Vorlesung, nnd ein ausgebrachtes »Hoch aus Napoleon unsern Stuvicngenossen!' wurde sofort dem Telegraphen für St. Cloud übergeben

, verhaftet, den man beschuloigte österreichische Viertelgulden- stücke unter die Tnmnltanten vertheilt zu haben. Als ob eh nicht piemontesische Münze zu vertheilen gäbe. Aber es ist dies die gewöhnliche Taktik der Leute, hier derlei Sachen der österreichischen Regierung in die Schuhe zu schieben. Der Smrm, der Blnt gekostet, hat sich gelegt, aber die Stimmung ist trotz aller Fanfaronnaden der Journale nicht besser geworben. AIS bezeichnend für dieselbe theile ich Ihnen die iu der ganzen Lombardei

getroffen wurde, die nur eine leichte Verletzung hervorbrachte. Aber eine andere Wunde am Knöchel des rechten Fußes ist schwerer und tiefer. Glück« licherweise scheint der Knochen nicht zerschmettert zu sein. Trotz der gemachten Einschnitte hat man die Kngel noch nicht herausziehen können. Neapel, 1. Septb. Cialdini hat ein Proclam erlassen, wodurch er den zersprengten Freischärlem von Aspromonte und Sieilien eine kurze Frist bezeichnet, innerhalb welcher sie sich zu stellen haben. Die Deserteure

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.07.1865
Umfang: 4
hatten sich die Be wohner und Herren des Hauses versammelt; aber sie hielten, trotz der gewaltigen Hitze, nicht Siesta, son dern saßen an dem lange», wuchtigen Tische, mit Un- terbrechnngen plaudernd, wie es die ermüdende Schwüle des Tages erlaubte. Obenan saß der eigentliche Be sitzer und Herr des Hauses, Colonna Ceccaldi, ein ur alter Greis, dem die weiße» Locke» dick und lang über den Nacken sielen und die alte Wahrheit bestätigten, daß es auf Körsika keine Kahlköpfe gebe. Der andere viel jüngere Mann, der neben

zu ihrer Mut ter Herüberschweisen ließ. Franceschetti war zwar schon vor mehr als vierzehn Tagen, von seinem König Joachim entlassen, zu den Seinen zurückgekehrt, aber diese halten ihn noch immer nicht genngsam angesehen und angehört. Daher anch seit seiner Rückkehr trotz der glühenden Mittage nie an Siesta gedacht wurde; man setzte sich nur während der heißesten Stunden ru hig zusamin n, und die Fragen von «eite der Faun- lie uud die Antworten des Zurückgekehrten flössen um diese Zeit nur etwas spärlicher

ge folgt. Ueber die zahllosen Ereignisse, welche sich im Lause, fast könnte man sagen weniger Tage, dräng ten, über die ungeheure und plötzliche Verwandlung der ganzen Welt erhielten sie deu ersten, ausführlichen Be richt dnrch ihn. der ihnen der glaubwürdigste Bote nar. In ihren einfachen Verhältnissen groß gewor den, mit den anderen Bewohnern VeScovaloS. trotz ihres höheren Ranges, wie mit ihres Gleiche» ver kehrend. frische, »aive u»d leidenschaftliche Natnren, lebte» sie jetzt Alles mit doppelter

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1862
Umfang: 4
, neben Kurhessen und Schleswig-Holstein, Deutsch-Oesterreich. Es ward vielfacher Unwillen laut. Professor Wildauer aus Innsbruck lehnt dieß kräftigst ab, und endet, trotz der Unterbrechungsversuche, unter größtem Beifall. (Ein Telegramm, das uns über diese sonderbare Episode zugeht, sagt:) Die Gegensätze platzten. Die Schweizer versöhnten.. Die Ordnung wurde nicht weiter gestört. Heiterkeit. Regen. ^ Bozen, 14. Juli. (Zum Schützenfeste in Frankfurt.) Einem Frankfurter Blatte wird aus Nürnberg

, daß er vor allem Oesterreichs ist. Es ist zwar von Seite des Cömitös die „geeignete' Vorsorge getroffen, daß alle „ungeeigneten' Toaste auf fremde Fürsten wegfallen; allein wie die Zeitungen gemeldet haben, wird auch der „Koburger' nach Frankfurt kommen. Es wird kaum zu vermeiden sein, daß die Nationalvereinler trotz alledem einen Toast auf ihn ausbringen. Den Tiroler Schützen, der bei einer solchen Gelegenheit sein Glas erhebt, würde ich niederschießen, wenn es in meiner Macht liegt.' Da die Nachricht von dieser Anrede

Truppenaushebungen. (A. Z.) Das Frankjurter Schützensest. ^Frankfurt, 13. Juli. Etwa 5 Uhr Nachmittags mochte es sein als die Geschützsalven das Einlaufen, des schweizerischen Zuges in den Bahnhof den trotz des strö menden Regens harrenden Tausend und Abertausend vor den Thoren und in den Straßen verkündeten. Man mußte die freudige Bewegung in der Menge sehen, um zu erkennen, welch' hochgespannte Erwartung sich gerade an diese Gäste knüpfte. - Die Ansprachen des Empfangscomits's, das Hoch der Gäste, die Ord nung

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Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 05.01.1870
Umfang: 6
zu zählen, sondern unter diesen dreien ihr auch den ersten Platz einzuräumen gezwungen war. Ich erinnere mich, im Ovidius, wo er vom goldenen Zeitalter spricht, gelesen zu haben: „Es war ein ewiger Frühling.' Ich meine, von Rom könnte man sagen: „In Rom ist ein ewiges Fest.' '— So strömten am Feste des hl. Johannes wieder die Tausende von Fremden trotz des schlechten Wetters der Kirche von St. Johann im Lateran zu, wo alle Reliquien der Kirche zur Verehrung ausgestellt waren. Ohne von der kirchlichen

Wortes geholt, und giengen dann hinaus in alle Welt, diesen Samen in ein mit Unkraut jeglicher Art bewachsenen Erdreich zu streuen. Welche Hindernisse stellten sich ihnen entgegen, — wie viele Leiden waren da zu erdulden! Allein trotz aller Hindernisse und Verfolgungen gieng der Same des Evangeliums auf und brachte reichliche Früchte, eben weil das Erdreich mit apostolischen Thränen und mit apostolischem Blute be feuchtet wurde. Auch sie (die Väter des gegenwärtigen Conciliums), fuhr der Redner fort

an, das Concilium als suspendirt (aufgeschoben) erklärt, bis eS durch den neuen Papst wieder aufgenommen wird. Diese Verordnung, welche blos einer der Kirche höchst nachtheiligen Verwirrung vorbeugen will, darf Niemand in Schrecken setzen: wir hoffen fest und beten, daß diese Verordnung keine Anwendung finde, und daß uns Gott Pius IX. noch lange erhalte. — Seine feste Ge sundheit und seine fast jugendliche Kraft, die er stets bewahrt, find uns wohl eine trostreiche Bürgschaft für diese Hoffnung. Trotz

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1864
Umfang: 6
Jeder seine Nachbarin am Kleide zurück, umschlang mit der Rechten die Taille und drückte, trotz allen SträubenS, auf die rosigen Lippen einen herzbasten Kuß. Jetzt hatten unsere bei den Studenten ihren Willen erreicht und wollten be friedigt ihre Wanderung fortsetzen, um rechtzeitig zum Sonnenuntergange auf dem Jnselsberge anzukommen. Allein der Sonnenuntergang sollte ihnen für heute stark versalzen werden. Wie sie eben ihre Schritte weiter lenken wollten, sehen sich unsere beiden Bergbesteiger von nahe an zwanzig

, welche mit denselben unter Bei hilfe der übrigen den armen Musensöhnen trotz all ihres Widerstrebens die Hände auf den Rücken zusammen schnürte. Jetzt wurden die Gefangenen an einen Baum geführt und jeder mit seinem eigenen Schnupftuche stehend an denselben angebunden. All ihr Drohen, Bitten, Versprechen wär vergeblich. Als lebende Bild säulen standen sie sich einander gegenüber und waren natürlich die allgemeine Zielscheibe deS Spottes und HohneS für die rachedurstigen Frauen. Nachdem diese endlich aus alle mögliche Weise

, und nach kanger schlaflos durch- ständener Nacht auch wieder aufgehen. Endlich gegen neun Uhr Morgens schlug ihre BesreiungSstunde. Vier Damen, die in Begleitung eineS Führers noch trotz der vorgerückten Jahreszeit den JnselSberg besteigen wollten, erschienen den Studenten als Retter in der Noth. Der Führer befreite sie von ihren Bäumen, an denen sle volle vierzehn Stunden Pranger gestanden hatten. Nachtheilige Folgen hat diese Strafe für die beiden Studenten nicht gehabt ; es ist aber zu hoffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.09.1865
Umfang: 6
. Die Odessaer Kaufmann schaft richtet- nun ein Ersuchen an die Regierung, die diebischen Kapitäns und ihre Hehler möchten von den Militärgerichten abgeurtheilt werden. Diese allein ge nießen noch den Ruf der Unparteilichkeit. — In allen Gasthäusern, sogar den jüdischen, sollen auf Befehl der Regierung in jedem Zimmer trotz aller Proteste russische Heiligenbilder angebracht worden sein. Wegen PolnischsprechenS sind kürzlich 12 Postbeamte entlassen worden und Graf Plater mußte 500 Rubel Strafe zahlen

. Hr. Delbrück reise lediglich semer Erholung wegen und sein Reiseziel sei Rom. (A. Z ) Altona, 25. Gept. Gestern fand hier eine FenerS- brunst statt, welche nahezu für eine Million Gulden Eigenthum zerstörte. Die österreichischen MilitärdepotS wurden trotz der furchtbaren Äluth deS FeuerS, Dank den Anstrengungen der österreichischen Soldaten, voll ständig gerettet. Kiel, 25. Sept. Einer officiellen Bekanntmachung zufolge verpflichtete der Statthalter v. Gablenz die Zei- tungS-Redakteure zur Einsendung

angebrachten Gemälde betrifft, o ist die Komposition noch einfach zu« Theil ungtftg«, die Ausfassung innig und gemüthvoll, die Behandlung 'ein und weich. Fast eben so sehr zog unS der Flügelaltar aus der Kirche in Hatting (Nr. 153), von der zweiten Hülste deS 15. Jahrhunderts, an; nicht wegen architektonischer Form, sondern wegen der großen Schönheit seiner Bild werke, die trotz mancher Beschädigung doch hindurch- leuchtele. Auf dem Mittelbilde ist Maria die Himmels königin mit dem Kinde, zu beiben Seiten

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