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Der Burggräfler
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Seite 9 von 20
Datum: 18.11.1905
Umfang: 20
das kühne und ent schlossene Wesen in vollendeter Weise zum Aus- drucke zu bringen, auch die Züge deS noch kleinen SohneS Ändert verraten echtes Tirolerblut, „den Sohn des Helden'. — Professor Defregger rc. besichtigten hierauf die ehemalige Jesuiten-(Aller heiligen) Kirche in Hall, welche ob ihrer sonderbaren Bauart ganz besonders g>fl-l und hierauf die seit Kaiser Josef ausgelassene herrliche Stiftskirche. — Letztere soll dem Vernehmen nach, nicht, wie schon mit Freuden vielfach geglaubt wurde

— ihrer ur sprünglichen hehren Bestimmung zurückgeführt, — sondern zu einer Art Museum restauriert werden, was wohl sehr zu bedauern wäre, wenn dieselbe auch schon zu profaneren Zwecken dienen mußte, umjomehr, da die Stiftskirche entschieden ein alt- ehrwürdiges Kunstdenkmal ersten Ranges repräsentiert und die zweitgrößte Kirche dieser Stadt ist. Nach der Aujh.-bung des Haller Damenstistes diente diese Kirche, man höre und staune, durch viele Jahre süc Ablagerung von Steinen, Sand und dergleichen und erst hierauf

Zwecke übergeben werden. Zudem könnte die geräumige Stiftskirche, welche in sehr gutem Bauzustande sich b-findet, als Garnisonskirche verwendet werden. Sie steht in- nächster Nähe der Kasernen. Jmst, 13. November. Schraffl hat sich geweigert, seine Anwürfe gegen den Abg. Bauer außerhalb des Landtages oder Reichsrates zu wiederholen, so daß sich Abg. Bauer gegen ihn durch gerichtliche Klage wehren könnte. Auch hat er die Briefe seiner Zeugen im Landtage verlesen, so daß auch diese wegen des Inhalts

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.11.1897
Umfang: 8
der neuesten Convertiten glänzen die Namen des Pastors von Niels Hansen, des Baron von Stampe Clarisins und des Vaters des dänischen Gesandtschastssecretärs zu Petersburg, Baron, von Original-Correspondenzen. Abdruck unserer Orig.-Correspondenzen nyr mit Quellenangabe gestattet. Neustist, 8. November. In der Stiftskirche von Neustift findet am 12-, 13. und 14. No vember, d.i. am Freitag, Samstag und Sonntag, ein feierliches Triduum statt als Nachfeier der am Christi Himmelfahrtstage d. I. stattgefundenen

Heilig sprechung des seligen Petrus Fourier (Forerius) aus dem Orden der regulierten lat. Chor herren. Während desselben wird täglich in der Stiftskirche um 6 Uhr früh das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt bis nach Vollendung des vormittägigen Gottesdienstes. Um 8 Uhr jeden Tag Predigt und Pontificalamt, nachmittags um 2 Uhr Predigt und feierliche Vesper. Am Sonn tag wird der hochwürdigste Fürstbischof Simon das Pontchealamt und nachmittags die Schluss- Predigt halten und zugleich

den päpstlichen Segen ertheilen. Die übrigen Predigten hält ein Jesuiten- pater. Bei dieser Feier können alle Gläubigen, welche daran theilnehmen und die hl. Saeramente der Buße und des Altars empfangen, einen voll kommenen Ablass gewinnen, welcher auch den armen Seelen zugewendet werden kann. Diese Feier soll auch zugleich eine gebärende Dank sagung sein für die ohne jeden Unfall glücklich vollendete Restauration der Stiftskirche. — Am 5. d. M. starb im Stifte Neustift, mit allen hl. Sterbesacramenten

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 06.02.1920
Umfang: 12
. Am 4. Fe bruar fand unter großer Beteiligung die Be erdigung dieser allgemein beliebten und geach- teten Frau statt. — Tmüchzzer ZZSiNlkshrerfEsZ. Am 24. Jänner Vormittags 8 Ahr sand der Seelen- gottesdienst mit Requiem für die gefallenen Krieger in der. mit Heimkehrern und andern Andächtigen überfüllten Stiftskirche statt. Am 8 Ahr abends begann im Kaffee Eisendle der Heimkehrer-Familien-Abend,wobei slottgespiett, gesungen und musiziert wurde. Dieser Abend verlief , ohne jede Störung und der Massen applaus

erwirkle, daß dieser urgemütliche Abend am nächsten Sonntag den 1' Februar wiederholt 'wurde. . Gegen halb 2 Ahr früh wurde noch ein Tänzchen veranstaltet. — Am 25. Jänner versammelten sich programmgemäß die Keimkehrer um ^8 Ahr beim Magistrats gebäude, worauf dann der feierliche Einzug mit Musik in die Stiftskirche erfolgte, wo Hochw. Pater Lso als Sonntagprediger eine dem Feste entsprechende, sehr ergreifende Predigt hielt. Die deutsche Messe hatte hieraus viele Andächtige zu Tränen gerührt

, denn diese schöne aber ungewohnte Kirchenmusik, di? hier früher niemals gestattet wurde, hat tatsächlich künst lerisches geleistet und hat die gute Akustik der Stiftskirche wesentlich dazu beigetragen. Auch Leute, die sonst nicht zu den Andächtigen ge Härten,, mußten weinen. Imponierend wirkte auch die Massenzahl der Heimkehrer, die sich bei dieser Kirchenseier beteiligten. Der Auszug aus der Kirchs erfolgte ebenfalls mit Musik und dürste die photographische Ausnahme sämt licher Heimkehrer jedenfalls auch gut

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 09.05.1890
Umfang: 8
von 2^ Wegstunden) Ml an, um weitere Sicherheitsmaßregeln zu treffen. Ehre und AM den braven Mannen! Möge es Gott durch die Fürbitte des P- Florian verhüten, daß es für sie ein andersmal mehr zu schaffen geo > Innichen, 7- Mi. Wir sind in der glücklichen Lage der „Brix. Chr.' niitzuthelen, Se. Majestät unser alleranädigster Kaiser, in semer Freigebigkeit und Großmuth zum Aufbauen resp. Zur 5V>ed h stellung einer Vorhalle unserer Stiftskirche gnädigst IM sl' seiner Privat-Schatulle zu spenden geruht

hat. Da es vi ^ Manche interessieren dürfte, was es mit dieser Vorhalle M Bewandtnis habe, dürfte es am Platz sein, noch folgendes mitzutheilen. Die Stiftskirche zu Innichen, bekanntlich eu würdiger Bau aus dem 12. Jahrhundert, ist als Werk des WM Otto, Sohnes des hl. Leopold anzusehen, welcher als von Freising das damals dorthin gehörige Benediktme I s hatte und selbes in ein Collegiatstift umwandelte. Das G ^ räthige schöne Hauptportal war damals durch eine klem geziert, welche von zwei Löwen aus rothem Sands^ wurde

. Als man jedoch im 14. Jahrhunderte dortselbst gothischen Zubau aufführte, mußte genannte Vorhalle ^ wurden deren werthvolle Bestandtheile verschleudert. ^ Mre Glücke hat man die zwei steinernen Löwen später am 9 ^ zur gegenwärtigen Propstei, als Wächter verwendet, uud stno i recht gut erhalten. Ueberdies ist es vor zwei 3^?' „,,d Auf- der Dombaumeister Freiherr v. Schmidt zur Besichttgun^ nähme der Stiftskirche hier aufhielt, gelungen die Kapitäle der Vorhalle aufzufinden, und wurden dleM ^ tung des Herrn

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Seite 10 von 36
Autor: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Schlagwort: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Signatur: IV 1.098/1
Intern-ID: 227062
, welcher von iö-5 —1663 dem Stifte vorgestanden war. Diese schön gestaltete Kathcdra war in den Zeiten des Klosters bei der Ceremonie der Fusswaschung am Grün donnerstag in Verwendung, welche auch in anderen Cisterzienserstiften, z. B. im Mutterkloster von Neuberg, Heiligenkreuz, im Kreuzgang vorgenommen wurde. Die Ansicht der Stiftskirche haben wir auf Tafel XL VII (Intérieurs) gegeben. 40. Brixen in Tirol. Nachdem bereits in der Abtheilung der Altäre- Darstellungen von dem Dom St. Julian zu Brixen in Tirol die Rede

, über dem Haupteingang der Stiftskirche angebrachten Orgel, welche bereits auf Tafel XXXVII des Intérieurs-Werkes gebracht wurde, befindet sich daselbst noch eine kleinere an der Seiten wand gegenüber der Kanzel, welcher das vorliegende Blatt gewidmet ist. Wir bieten auch von ihr einen Anblick, weil die Composition bei ganz effectvoll barocker Gesammtauffassung des Werkes, namentlich in seinem figuralen Schmuck, in den Formen des architektonischen Aufbaues doch schon völlig den Geist des Rococco's athmet und deshalb

, welchen auch dieses prunkvolle Gestühl von Holz schnitzerei angehört, in der Stiftskirche um 1680 an- [i Bozen hoben und von jenen Carlone geleitet wurden, welche auch am Dome von Passau eine grossartige Um gestaltung vorgenommen hatten. Der hier aufgenommene Abt stuhl im Capitelzimmer, eine Meistcrleistung ornamentaler Holz schnitzerei, stammt sammt den übrigen Stühlen dortselbst aber aus dem aufgehobenen Benedictinerstifte Garsten und trägt das Wappen dieses Hauses neben demjenigen des Garstner Praelaten Anselm Angerer

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