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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 13.01.1929
Umfang: 16
Sette 4. Sit. S. Fürs mm. Biumenstöcke im Winter. Dezember, Jänner, ist in unserem Klima für alle wintergrünen Blumenstöcke eine schlimme Zeit, wenn nicht ein geeigneter Raum vorhanden ist, in dem die Wärme und der Lichteinflutz ganz nach den Bedürf nissen der Pflanzen geregelt werden '-amt. Wie wenige Blumenliebhaber sind so glücklich, diesen Raum zur Verfügung zu haben; meist mus; die Stube ode: ein Küchenfenster der Zufluchtsort sein. Nicht alle Blumen oder Blumen- und Blaitstöcke

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 27.07.1919
Umfang: 16
Sette 10. Nr. 30. ten, veranstaltet. Obgleich beim Auszug aus der Pfarrkirche ein heftiges Gewitter niederging, be teiligte sich eine große Zahl an dem Bittgang. Bernmrrg, Außfern. (Todesstur z.) In der Fraktion Rinnen ereignete sich am 16. ds. Mts. ein schwerer Unglücksfall: Der 25jährige Gottlieb Klotz ging in dem Eigenjagdrevier der Fraktion auf die Pirsche, wobei er eine Gemse anfchoß und weiter verfolgte. Dabei stürzte er an einer nicht allzuge fährlichen Stelle ab und war sofort tot

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Tiroler Post
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Seite 11 von 24
Datum: 12.01.1912
Umfang: 24
. Der Schatz im Ofen. Aus D e b r e c z i n wird gemeldet: In Abwesenheit feiner Frau ließ sich dieser Tage der Einwohner Alexander Salczer in seiner Wohnung im Zimmerofen einheizen, ohne zu wissen, daß seine Frau darin eine Kas sette mit 4000 Kronen Bargeld und Schmuck ver borgen hatte. Das Geld bestand hauptsächlich in Banknoten, die in der geschmolzenen Kassette verbrannten, wie auch der Schmuck vernichtet wurde. Salczer trug die Banknoten zur dortigen Filiale der Notenbank, die ibm nach chemischer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 19.09.1919
Umfang: 12
tm Reffeverkehr mit Südttrol. Die »Meran« Zeitung ist von maßgebend« Sette ermächttgt, bekannt zu geben: Das General- kommiffariat hat an die italienische Regierung telegraphisch das Gesuch g«ichtet, sie möge endlich dem Wunsche und dem unumgänglich notwendigen Bedürfnisse des Fremdenverkehrs in, Südtirol ent- gegenkommen. Das Generalkommiffariat hat hin auf die amtliche Mitteilung erhalten, daß die ausländischen Pässe zur Einreise nach Italien be reits vollgültig sind, wenn dieselben das Visum irgend

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 11.05.1936
Umfang: 8
43, jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr); Michell Giuseppe, Vertrauensmann von Apviano; Sette« torri Ernesto, Barbiano; Sala Luigi, Caldaro; Spiller Johann. Castelrotto; Simonazzi Gio vanni, Fie; Tabarelli Mario, Laioes; Rotten« steiner Josef, Meltina; Defanti Enrico. Nalles; Kaufmann Alois. Nova Levante; Neri Alfonfo, Nova Ponente; Agostini Emilio. Ortifei; Sette« torri Ernesto. Ponte Jsarco; Massari Antonio, Renon (Collalbo); Dallavia Giovanni, San Genesio; Cav. Prof. Senoner Alois, S. Cristtna und Selva

und die beiden italie nische» Hynmcn ertönen, die Hakcnkrenzflagge wird m:f dem Marathonturm allfgezogen. Varzi, Stuck, und Fagioli besteigen die Tribüne, wo sie vom Mar schall Balbo die Glückwünsche entgcgennehmcn. Ankunftszeiten: ' 1. Varzi — Auto-Union, gekovvelt mit LoS Sette S 93.317, durchfährt die 521 km lange Strecke in 2:31:25.4 Stunden. 2. v. S t u ck — Sluto-Nnlon. gekoppelt mit Los Serie X 37.828, in 2:31:398'Stunden. 3. Fagioli — Mercedes, gekoppelt mit Los Serie R 83.887, in 2:33:38 Stunden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1922
Umfang: 8
Arbeiter) hat am 26. d8. im Kasino stattgefunden. An Stelle der angekündigten Referenten Dr. En der und Doktor ! Metzler sprachen LHStv. Dr. Redler und Landes amtsrat Wächter. Dr. Redler referierte über den Genfer Vertrag in einer Art, daß er von christ lichen und jüdischen Bankiers ungemein stürmisch beklatscht worden wäre. Er besprach die politische und wirtschaftliche Sette des Vertrages. Polin- scherfeits hatte kein französischer Regierungsver treter den Anwesenden deutlicher und mit sicht licherem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.05.1920
Umfang: 8
Volks-Zeitung Nr. 118 Sette 6 in diesem Falle wäre dein Kaknpfe gegen die Kriegsschuldigen mehr gedient. Das Wohnungsamt in Reutte. Von dort wird uns geschrieben: Nun hat sich auch unsere schwer fällige Landesregierung nach mehrmonatiger Bedenkzeit entschlossen, für Reutte die Errich tung eines Wohnungsamtes zu bewilligen. Das selbe hat seine Tätigkeit bereits ausgenommen. Zum Obmann wurde der Schmiedmeister Joh. Bacher gewählt. Bald zeigten sich auch hier, wie überall, die Schwierigkeiten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.07.1930
Umfang: 6
sollte nun einmal festlich sein. Nr. 25 Romanbeilage des „Tiroler Grenzboten". Sette 8 Während die Bethl in ihrer Kannner den Baum für den Valtl schmückte mit all den schönen Dingen, die der Lehrer dagelassen hatte, saß der Großvater und klimperte Uebungen auf der Zither. Einmal horchte die Bäuerin hinaus. Auf dem Hofe klappten Holzschuhe in flinkem Tempo. „Noa", dachte die Bäuerin. „Was hat's draußen z'schaffen. Es ist doch alles besorgt." Sie ging nach der Hintertür und lugte durch das kleine Guckfenster. Freilich

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 27.01.1926
Umfang: 10
, den sie in dem nicht unbegründeten Ver dacht hatte, auch er habe.soeben Kirchenluft geschmeckt. Nr. 4. Der Bergfried. Sette 15. ' „Wie du dich nur wieder so grundlos über die arme Anna erzürnen kannst," entgegnete Meister H. gut mütig und phlegmatisch, indem er den abgelegten Sonntagsrock an den Nagel hängte und sich ein Pfeif chen zu stopfen begann. „Du weißt ja doch, datz sie nicht auf Unrechten Wegen geht, wenn sie an Sonn tagen Vor- und Nachmittag den Gottesdienst besucht, außerdem bleibt sie ja die ganze Zeit still daheim

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 05.10.1921
Umfang: 4
Gedenktag. Die alters graue St. Anna-Friedhofkapelle neben unserer Pfarr kirche ist zu einer herrlichen Gedächtnis- und Gebet stätte ausgebaut worden und für alle Zukunft den ge- Siimtl. Elektro- ZrrstAllationsMaterial, Maschinen u. Werkzeuge, hauswirtschaftliche u. ge werbliche Apparate usw., Gele und Sette sowie alle technischen Artikel bekannt billig. 3134* Diam, I!. Gebe hiemit der geehrten Einwohnerschaft von Kirchbichl und Umgebung bekannt, daß ich die Vertretung

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 05.09.1928
Umfang: 10
in der Dachlage in lüstigen Säcken zum Trocknen und Dürren hingen. Und hatte er sonst nichts anderes zu tun, dann rief er die Kinder zu sich und erzählte ihnen Märchen und kleine Gefchichtchen, dieweilen im Kamin die harzigen Holz scheite krachten und Um die Hütte ein rauher Geselle Nr. 36. „Der Bergfried" Sette 143. sich schlich, an den Türen rüttelte und die Schnee- slocken an die Fenster schlug. Auch die Marie saß jetzt bei dem Alten und den Jüngsten, hörte seinem Erzählen zu, strickte dabei warme Socken

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 03.07.1929
Umfang: 10
, der im Vollmondschein der Sommer nacht die Namen seiner gefallenen Kameraden las, feine Augen wurden weit und groß ünd hingen in starrem Staunen und wachsendem Entsetzen an den Buchstaben dieses zehnten Kreuzes. Ta war in kleinen weißen Lettern zu lesen: „Dem ehrsamen Franz Hosenauer, Bauer von hier, verschollen in Rußland seit dem 3. Oktober 1914, für tot erklärt am 1. August 1918. Er ruhe in Frieden!" Nr. 27. „De, Bergs,red" Sette 107. Der, dem dieses Zeichen galt, stand wie zu Stein er starrt, seine Augen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 13.08.1938
Umfang: 20
Sette 8 deutsche Volkszettung SamStag, den 13. August 1938 Nr. 18V Siedlergiirten am Wer durch die Vorgelände unserer Stadl spaziert, stoßt allenthalben auf Siedler- und Schrebergärten. Hierin kommt »in gesunder Drang unserer Bevölkerung zum Ausdruck. Man sieht, daß sie sich zum Boden hingezogen fühlt, mit dem der Mensch zusammengehört. Aus allen Schichten der Bevölkerung rekrutieren sich diese Kleingärtner. Ihre Gär ten dienen nicht nur der Selbstversorgung vieler Familien mit Gemüsen und Obst

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 24.11.1929
Umfang: 16
Sette 6. Nr. 47. für Salz aufbringen soll!" — Darauf gebe ich ein klei nes wahrhaftes Exempel zur Antwort. Ein armer Schneider hatte sich in einem fremden Ort verheiratet und war nach manchen Hindernissen Meister geworden. Aber er bekam keine Arbeit; die kleine Summe, mit we.cher der gute Mann angefan gen hatte, ging bald draus, und der Schneider hatte kein Brot und keine Arbeit. Wenn aber einer Frau und Kind hat, so tut der Hunger natürlich ärger weh, als wenn einer ledig

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 01.09.1929
Umfang: 16
Sette 8. Nr. 85, Und der dritte und vielleicht in den Augen eines Franzosen größte Fehler, der gemacht wird, nicht von der Heimatwehrleitung selbst, wohl aber in den Versammlungen, das sind Reden und alldeutsche Lieder, die nach Anschluß riechen. In Frankreich ist man in diesem Stücke schon mehr als empfindlich. Alles, was nur von weitens darauf Hinzuzielen scheint, ist verdächtig und wird mit schiefen Augen angeschaut. Das kann ich dir für ganz bestimmt sagen, daß der französische Konsul

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 15.03.1943
Umfang: 4
Sette 4 Nr. 51 ,Neuest« Fettung* Montag, den 15. MSrz 1S43 «Aber, Herr Aahnenjunker...!" Lin Roman um Ljelmut von ryoltke / Aon Alexan-er v. *tftnyet 30 Alle Rechte Vorbehalten: Horn Verlas, Berlin SW 11, — Nachdruck verboten! „Ich habe meine Pflicht genau so erfüllt wie die Kameraden", warf Vogel ein. „So? Hat Er das? Ich dachte, Er hätte nur Liebesbriefe geschrieben?" Der Bergrat bekam einen roten Kopf, so sehr packte ihn der Zorn. „Habe selbst solch eine Epistel aufgefangen

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 32
Datum: 14.06.1914
Umfang: 32
Sette 10. Nr. 12. scheu Jagdrevier den Jäger Reich erschossen zu ha ben. Damals wurden sieben der Tat verdächtige Männer verhaftet. Kloiber war nicht darunter. Eine Schußwunde an einem Fuß so llihn als Mörder verraten haben. Kloiber wurde von Hamburg aus hieher eingeliefert. Der Gerichtskanzlist Albert Kräch, der vor einigen Wochen nach Unterschlagung von 14.000 Kronen in Wertpapieren und Bargeld aus fer nem Dienstorte in M a t t s e e unmittelbar vor einer Revision der Kasse verschwand

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 05.02.1936
Umfang: 10
und Mama aber schnallten ihrem Söhn- chen den Lederranzen aus den Rücken. „Hannah, siehste, nun geh ich auch zur Schule. Aber ich trage meinen Ranzen aus dem Rücken. Nicht im Arme, wie die zimperlichen Mädels." Stolz marschierte er umher. „Mädels find halt seiner", verteidigte sich Hannah. Immer ausgelassener wurde die Freude. Die Schlitt schuhe mutzten nun auch noch probiert werden. Mit glücklich-leuchtenden Augen standen die Eltern dabei, mit feuchten die alte Lene. Sette 7. - ..Ach Gott

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 01.10.1925
Umfang: 20
Sette 6. Nr. 4& ,% i t o l e x © « u « t n a e 11 b n g' Donnerstag, den k. Oktober 1925. im Herrgottswinkel Eine treue Burg. Mn historischer Roman aus der ersten französischen Revolution von A u g u st Melchthal. (Fortsetzung.) Frulard verbarg sein Angesicht mit beiden Händen und zwei große Träne nrollten ihm über die Wangen herab. „Ihre Betrübnis gereicht Ihnen nur zur Ehre/ sagte Ursula nach einer kleinen Pause, „ich sehe, daß Ihr Herz allzeit gut war." Sie zog hierauf einen goldenen Ring

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.06.1922
Umfang: 6
soll die gange Welt genesen' wieder wahr zu machen. Das muß das Ziel deutscher Jugend erziehung bleiben oder wWer werden. Ein starkes Hemmnis für vaterländisches Ge- MeittfchastsgefLhl At düe bedauernswerte Spal tung >in zwei Rekigionsgemeittschaften. Welche unfüligen Folgen hat nicht diese Spaltung für Deutschland schon gebabtl Aber gibt es nicht über der TreNttuttg -sine Einigung 'tm Christen tum, ln dem Gebot der Nächstenliebe? Haben nicht 'im Kriege Katholik und Protestant Sette 'an Sette gesuchten? Wer

nach dem Göttlichen, llttd 4föe, deren Sehn sucht gleich «rttst ist, verstehen sich, buch wenn st« Nicht ganz auf -gleichen Wegen maNdeln.' Die Trennung von Nord und Süd möchte ich nicht rM ifo schwarten ffatben malen wie die Derfasferin. Im Kriege haben sich die Süddeut schen den -Kameraden -vom Norden würdig zur Sette gestellt. Mit -Recht 'aber heißt es: „Wir gehören zusammen, -Norddeutsche und Süd- decttsche. Nur durch die kra-ftentwickelnde, an- spornende 'Reibung, durch das mühsam errun gene Berschmelzen

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.07.1932
Umfang: 4
Sette Volk an btt frevlsrischen Zerreißung seiner Heimat. Dieser Tod redet nrkt aufreizender Eindringlichkeit von dem Unrechts, das wie ein Messer durch die Brust Tirols geht, und in unseren Herzen ertönt tausenosaches Echo und mit ihm verbindet sich unser heißer Wunsch am Rande dieses Grabes. Ruhe sanft, Franz Akehard Moll, die Erde werde dir leicht und die. oisgekrönten Bevgesfürsten Tirols mögen dem Grab bewach«^ dis von Nvrdtirol her der entfesselte Jubelschrei gewaltig hinüberschallt

solcher Angelegenheiten nur im Jnteresst aller ist. Worüber man aber in den neuen Provinzen mit Recht schwer verstimmt ist, das ist die Untätigkeit des Triestinek Ausgleichsamtes auf der- anderen Sette, nämlich in der Auszahlung der Gläubiger. Sett der Schaffung des Amtes sind nun neun Jcchre verstrichen und niemand weiß heute, wann endlich mtt der Auszahlung der Gläubiger begon nen wird und welche Quote sie erhalten. Die Gläubiger haben sich in urHähligen Zuschriften an das Amt gewendet, sie wurden

weiterbestehend.. Antifaschistischer Ausruf! Wir haben in Folge 10 unseres Mattes auf einen Mfruf aufmerksam gemacht, der vor einiger Zjeit von Südtirol aus nach Oesterreich geschickt worden war. Dieser Aufruf, der wahr scheinlich von Üalienischer, antifaschistischer Seite in deutscher Sprache verfaßt wurde, war in einer Schreibweise gehalten, die von deutscher Sette nicht gewählt worden wäre. Nun ist von der nämlichen Quelle ein ganz ähnlicher Aufruf nach Innsbruck gesandt worden. Diesmal aber nicht bloß

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