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ein.der Familie Parma gehörendes Gut in Italien zuweifen zu wollen. Dieser Plan wurde bereits bei den gestrigen Verhandlungen «in Budapest besprochen. B's jetzt liegen aber noch keine Meldungen vor, welche Stellrurg- nahme Italien zu diesem Plane zevK. Nach einer anderen Meldung soll Italien selbst den Ort P i a n 0 r e, bekanntlich der Geburtsort 'der früheren Kaiserin, in Vorschlag gebracht haben und bereit sein, die Uoberwachung zu übernehmen, Budapest, 25. Oktober. Das Ergebnis der gestrigen

Be irat uug der Vertreter der Großen Entente mit der ungarischen Negierung besteht in dem Beschluß, den König vorläufig :m Kloster Tihany am Plattensee Zu internieren. Da er sich bedingungslos ergeben hat, können die bereits gemeldeten sieben Bringungen, die ihm von der ungarischen Regierung gestellt worden wcrrerr, als angenommen gelten. Schärft BersrftMug des Aderttemrs in Angarn. Budapest. 25. Oktober. (U. L. K.) Die Blätter stellen mit großer Befriedigung fest, daß duEch das Scheitern

des Plüschversuches eine schwere Gefahr von Ungarn abgewendet worden sei. 1 Der „Bester Lloyd" schreibt, es ist zu hoffen, daß, nachdem durch die Festigkeit der Regierung und die vorbildliche Hal- tung des Volkes erzwungenen Zusammenbruch des Putsches das m Ungarn gesetzte Vertrauen Europas sich verstärken werde und daß auch die Nachbarländer friednachbarliche Be- ziehrmgen eingehen werden. Der „Budapest: Hirlap" sagt: Diejenigen, die den König zu diesem unglücklichen Menteuer verleiteten, haben sich ge gen

die Nation und den König versündigt. Jetzt ist viel leicht der letzte Augenblick gekommen, datz Ungarn mit seinen künstlichen Größen, Hasardeuren und politischen Toreris endgültig abrechnet. „^ofzat" mell>et: Jener Herrscher, der gegen das eigene Vaterland und das eigene Volk zu den Waffen greise und fremde Söldner und Lakaien gegen das in schweren Krisen befindliche Land mobilisiere, habe sei« Anrecht auf die Ste- dhanskrone verwirkt. vre karNMchen MdettMrer verhakter. Budapest, 25. Oktober

des Verkehrs. Budapest, 25. Oktober. (UTB.) Die jüngst erfolgte Un terbrechung der internationalen Relationen wurde von den G. J. Innsbruck, 25. Oktober 1921. Es gibt im Laufe der Geschichte schon wiederholt Staats-. Nachbarstaaten ang°°°dn-t. In den ersten Eunden nach dem ’Ä/“Ä 2?» ® äW len Orten wurde auch ' ~ - ^iv^nma pnayrnen. _ un vre- fptt __ mnr mtrfi hna *rm w „L der Telearavlienverkebr einaellellt ! e * "demgemäß war auch das Ende! Abgelehnt von der ge- Jnlaud selbst war der Verkehr

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12.700,—; Berlin 614,50; Zürich 7000.— ; Christiania 5950,—; Kopenhagen 6000,—; Stockholm 8250,—.Noten: Mark 609,50; Lei 710,—; Lewa 600; Schweizer 6975,—; Französische 2750,—; Italienische 1575,—; Englische 1500,—; Dollar 430,—; Rubel 310,—. Kurse im freien Verkehre: Agram 800—320; Budapest 93—103, ungestempelte .92—106; Präg 509—539; Warschau, Krakau 110—130; Tschechoslowakische Kronennoten 507—537; neue Diuarnoten 1220—1270. KB. 93 erlitt, 4. November. Devisen: Amsterdam 2410,56; Antwerpen. 521,95

; .Ehristiania 1068,90; Kopenhagen 1073,90; Swckbolm 1528,45; Helsingfors 175,30; Italien 284,70; London 272,70; Neuhork 79,92; Paris 494,50; Schweiz t289.75; Spanien 1088,90; Wien, altes 20,22;. Wien, gestempelt 23,48M; Prag 86,40; Budapest 15.48. KB. Zürich, 4. November. Devisen: Berlin 8,6714; Holland 194,35; Derryork 640,—; London 21,98; Paris 39,70; Mailand 22 , 871 / 9 ; Brüssel 43,25; Kopenhagen 86,60; Stockholm 123,25; Christiania 86,—; Madrid 88,25; Buenos Aires 230,—; Prag 7,10; Budapest 1.30

; Bukarest 10,15; Warschau 1,60; Wien 1,96; Deuischösterr. Noten 1,50. KB. Budapest, 4. November. Offizieller Baluten- handel: Napoleons 1420—1470; Pfund Sterling 1620-1690; Leva 560—580; Dollar 470—497,50; Französische Franken 3180 bis 3240; Mark 600 620; Lire 1740—1780; Oesterr. Noten 98 bis 103; Romanow-Rubel 340—860; Lei 740—790; Sokols 510 bis 550; Schweizer Franken 7000—7100; KronendinarS 1200 bis 1250; Frankendinars 1200—1260; Polnische Mark 120—140. KB. Budapest, 4. November. Devisenkurse

: Amsterdam 14.000-—15.000; Bukarest 750—800; Kopenhagen 6300—6800; Christiania 6250—6750; London —; Berlin 625—650; Italien 1M0—1875; Paris —; Prag 520—550; Stockholm 8890-9800; Schweizer Noten 7400—7850; Wien 102—106; Sofia 530—550; Agram 315—335. ul * 11 Letzte Wirtschaftsnachrtchten. Liquidierung der österreichisch-ungarischen Bank. Budapest, 4. November. (U. Del.- K.-B.) Der Gouverneur der erreichisch-ungärischen Bank Dr. S p i tz m ü l l e r, der gestern mit anderen Mitgliedern des Generalrates

, die auf der Fahrstraße hereinkommen. Ferner sind die Zollämter ermächtigt worden, die Einfuhr von künstlichem Peru balsam und von Neosalversan und die Ausfuhr von Ferrosilheium. gleichgültig wie hoch der Prozentsatz an Siliycium ist, direkt zu bewilligen. 'Handelsvertrag mit Ungar». Men, 4. November. (K 0 r r b n r 0 .) Das «8-Nhr-Maki^ meldet: Staatssekretär für Handel H e i n l begibt sich am 17. November mit Sektionschef Riedl nach Budapest, um dort über Einladung der ungarischen Regierung

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gehen würden. Aber wett gefehlt! Die rote Gespensterfurcht ist zu groß, daß es Lajos Rein ein Leichtes war, gewisse Herren neruerlich gründlich hineinzulegen. Und das kam so, wie man den „Wiener Sttmmen" schreibt: Er machte einem Führer der Neunkirchner Kom munisten die Andeutung, er kenne einige Teilneh mer am Fürstenfelder Waffenraub. Der Neun kirchner Kommunist gab hierauf Lajos Nein eine Empfehlung an einen Wiener Obergenossen und dieser empfahl ihn an die österreichische Vertretung in Budapest

. Mit Geldmitteln ansgestattet. kam er in Budapest an, wo er, anstatt der übernomme nen Ausgabe zu obliegen, den Fürstenfelder Raub aufzuhellen, fidel lebte und das Geld verjuxte. Die österreichische Vertretung in Budapest gewährte ihm freies Quartier und stellte ihm, als er erklärte, nun alle geheimen Fäden in der Hand zu haben, einen Paß auf einen falschen Namen aus, damit er wieder nach Oesterreich zurückreife« könne. L„. joS Rein wurde seinerzett ans Oesterreich ausge. wiesen, aber das genierte

die österreichische Vertre. rung in Budapest — vermutlich wohl auf einen deutlichen Wink von Wie« hin — nicht im gering sten, ihm ein Dokument zu übergeben, mit dem e, den österreichischen Behörden ein Schnippchen schlagen konnte. In Wien sollte sich Lajos Rein beim Staatssekretär Dr. Renner melden, um ihn, über seine Budapester Forschungsreise Bericht z„ erstatten. Aber, da Lajos Rein nur eine Vergnü gungsreise unternommen hatte, verzichtete er dar. auf, von Dr. Renner in Audienz empfangen

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mtt schwarz. Die bisher gültigen Kupfer- und Gummiöruckwarken Werben weiter im Gebrauch. * FrewdsnattsWeiftmg ans Budapest. Budapest, 25. November. Wie die Blätter melden, werben im Sinne der bereits bekanntgegebenen Forderung diejenigen Fremden, die sich seit Kriegsbeginn niedergelassen haben, ohne Rück sicht daraus, ob sie einen ständigen Erwerb haben oder nrcht, ans der Hauptstadt entfernt.. Oesterreichisches Verkehrsbrrreau. Zufolge Verfügung des Bunöesministeriums für Ver kehrswesen

zu leiden. Noten renten stellten sich um 2 Prozent höher. Wiener Devisen vom 26. November. Amsterdam 13.700— Geld, 15.800.— Ware; Agram 359.50 Geld, 365.50 Ware; Belgrad —Geld, —.— Ware- Berlin 722.— Geld, 728— Ware; Brüssel —Geld. — Ware; Budapest 96.87H Geld, 100.87 A Ware; Bukarest 725.— Geld, 745— Ware; Chri- stiania 6850— Geld, 6900— Ware; Kopenhugen 6860— Geld, 6900.— Ware; London 1765— Geld, 1785— Ware; Mailand- Triest 1865— Geld, 1905— Ware; Newyork 503— Geld, 511 — Warö; Paris 3050— Geld, 3100

730— Geld, 750— War«; Lewa 600— Geld, 620— Ware; Lire 1860— Geld, 1900— Ware; Mark deutsche 713— Geld, 729— Ware; polnische 107— Geld, 111— Ware; Pfund Sterling 1760— Geld, 1780. - Ware; Rubel (Roma now) 300— Geld, 320— Ware. Züricher Devisen ^nrfe vom 26. November. Berlin 9.075; Holland 195—; Newyork 638—; London 22.26; Paris 38.40; Mailand 23.40; Brüssel 40.65; Kopenhagen 86.30; Stockholm 122.80; Christiania 86.30; Madrid 83.80; Buenos Aires 220—; Prag 7.90; Agram 5—; Budapest 1.40; Bukarest

9.40; Wien 1.90; deutschösterreichische Noten 1.40; Warschau 1.40. Berliner Devisen, vom 26. November. Amsterdam 2145.35 (2210.75); Brüssel-Antwerpen 452,™ (459.50); Christiania 939.05 (981.50); Kopenhagen 939.05 (986.50); Stockholm )b43.65 (1398.60); Helsingfors 145.85 (148.80); Italien 261.20 (264.70); London 244— (252.20); Newyork 70.17 (72.045); Paris 424.75 (434.55); Schweiz 1101.35 (1127.85); Spanien 919.05 (939 05); tt 5 98 )^^^'" 20.97 (-); Prag 85.65 (86.65); Budapest 15.46 Zinanz

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MWklimkWk mim in WM Lin Polizistenmortz in Len Budapester Steatzen. AB. Budapest, 10. November. (Uns. Ter.-Korr.-Vur.) Heute gegen Halb 9 Uhr früh würbe in Ser Nähe des yktogorr ein Mann von einer aus jungen Leuten bestchendeu Gruppe geprügelt. Auf seine Hilferufe eilte» zweiPoli Listen herbei. WäHrenö eines Wort wechsels, Ser sich zwischen einem Ser Polizisten namens Solta, der schon bet seinem Erscheinen mit einem vor- gehalteneu Revolver enrpsangen worden war, und -Bert von den. jungen

Leuten abspielte, fiel plötzlich ein Schuß, der Solia öurchbohrt'e. Die Täter, auf die Soliatrotz seiner Berwundung noch meh rere Schü s s e abgab, ergriffen die Flucht, kehrten jedoch nur kurz dar auf zurück und drangen auf den zweiten stch ihnen etttgegenstellenden Polizisten namens Miklos ein, teilt sie seine Waffe entrissen. Miklos flüchtete. Sotta ist feinen Verletzungen erlegen. Die Polizei hat eine ein gehende Untersuchung eingeleitet. Berhängnng des Stau-rechtes? Budapest, 10. November. (Priv

; Lewa 500.— Geld; Schweizer 6975.— Geld. 6980.— Ware; Französische 2750— Geld; Italienische 1575.— Geld; Englische 1500.— Geld; Dollar 430.— Geld; Rubel 310.— Geld. Kurse im freien Verkehr Agram 333 bis 383; Budapest 96 bis 105, ungestempelte Noten 95 bis 108; Prag 660 bis 578; Warschau-Krakau in polnischen Mark 118 bis 138; tschechoslowakische Kronennoten Fünftausender und klei nere 550 bis 578; neue Dinarnoten 1310 bis 1360. Züricher Devifeu-Knrse vom 10. November. Berlin 1.72%) Holland 194.70

; Newyork 651.70; London 22.09; Paris 38.45; Mailand 22.46; Brüssel 40.85; Kopenhagen 86.—; Stockholm 122.25; Christiania 86.—; Madrid 83.—; Buenos Aires 227,50; Prag 6.65; Wien 1.80; deutschösterreichische gestempelte No ten 1.30; Budapest 1.26, Bukarest 9.25, Warschau 1.80. r 'net Devisen. u 10. November. Amsterdam 2827.45 (2672.40); Brüssel-Antwerpen 525.45 (529.45); Christiania 1113.85 (1128.85); Kopenhagen 1113.85 (1128.85); Stock holm 1693.40 (1599.40); Helsingfors 187.30 (185.80); Italien 288.70

(292.20); London 286.70 (290.20); Newyork 85.16 (87.66); Paris 499.50 (497.50); Schweiz 1307.65 (1321.15); Spanien 1078.9 (1113.85); Wien altes Geld 21.97 (—); Wien abgestempelt 23.47 (23.72); Prag 87.525 (88.025); Budapest 15.48 (16.106). * Jnnsdrncker Warenbörse vom 10. November. An der heutigen Börse waren angeboten: aus dem Jnlanüe: Tex tilwaren, Reis, Linsen, Feigen uNÜ Gestein-Bohrstahl; aus Italien: Bari-Mandeln, Orangen, Zitronen, Senfsaat, Sesamkuchen und Hanf; aus Jugoslawien: Weizenmehl

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: Berlin 688,50; Zürich 6100,—. Wiener Kurse im freien Ver kehr: Budapest 96—105. B erliner Kurse: Wien 23,69. Schweizer Kurse: Wien. 2,10; Berlin 8,95; Budapest 1,80. ölj m sich vielfach die Ungeheuerlichkeiten dieser Ziffern klar zu machen, denn auf Grund dieser -Notierungen waren am 22. Oktober 100 Kronen in Berlin 23,95 Mark wert, was 424 Kronen für 100 Mark entspricht, während wir Oesterreicher über Verordnung der Devisenzenrrale für 100 Mark 588,50 Kronen bezahlen mußten, also Um 165.50 Kronen

sich bis zum Schluß der Dorfe. Auf dem Anlagemarkte waren Goldrenten gefragt. Nächste Börse am 2. No vember. Valutamarkt. KB. Wien, 29. Oktober. Devisen: Amsterdam 12.100. Ber lin 573.50, Zürich 6650.—, Christiania 5650.—, Kopenhagen 6700.— Stockholm 7950.—, Marknoten 568.60, Lei 700.—, Leva 500, Kurse des freien Verkehrs: Agram 292, Budapest > 88.50-98.50, ungestempelte Noten 91-106, Prag 485-Z schau, Krakau in poln. Mark 118—140, rschechoslowakiick? eL®- 01, Noten Fünftausend er und kleinere 485—009. neue 1200

—1250. KB. Berlin, 29. Oktober. Devisen: Amsterdam 83878a » werpen 511.95, Christiania 1041.45, Kopenhagen 1041.45 1448.50, Helsingfors 179.55, Joafien 279.70, London 2B9?oT* York 74.93, Paris 485.—, Schweiz 1193.80, Spanien 1053 on' ff' altes 22.47, Wien gestempeltes 24.34^, Prag 87.90, SBubofiSS KB. Zürich, 29. Oktober. Devisen (Schluß): Berlin »A Holland 194 , Neuyork 636.25, London 21.99, Paris 40 6ft »■' land 23.76, Prag 7.80, Budapest 1.35, Bukarest 10.20 1.96, Wien 1.95, dS. Noten 1.50

, Brüssel 42.80, Kopenbäa» N Stockholm 123.—, Christiania 86.—, Madrid 88.- Aires 230.-. ' ^ KB. Budapest, 29. Oktober. Devisenkurs«: 12.500_13.500, Berlin 605—625, Italien 1630-1750, SBrX bis 560, Schweizer Noten 6950—7250, Wien 105—110.50 12 530—560, Agram 830—850. ^ KB. Budapest, 29. Oktober. Offizieller Valuten!., de l. Napoleons 1275—1325, Pf. Sterlnrg 1540-1610, L>da bis 600, Dollar 420—450, ftanz. Franken 3160—3270, Mark 5« bis 610, L r« 1640—1710, öst. Noten 100—108, Romanow-Nu>.l 840—365, Lei

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und andere Waren vom Süden, von Schivaz an auf dem Inn, dnrchgesührt. lieber den Brennerpaß bis nach Schwaz muß ten diese südländisch m Waren jedoch aus sechs- bis achtspännigen Wagen befördert werden. Die Schisst und Flöße schwammen ohne Kraftverbrauch stromabwärrs bis nach Wien und sogar bis nach Budapest. Dort wurden die Flöße als Bauholz verkauft. Die Schiffe mußten mit Pferden wieder stromaufwärts gezogen werden. Die starke Strömung des, Inns oberhalb Kufstein erfor derte 30 bis 40 Pferds zum Ziehen für drei

.—); 100 schweizerische Franken 3450.—> (3375..—); 100 französische Franken 1575 — (1550 .—); 1 engl. Pfund 750.— (735.—); 1 Dollar 215— (210.—); 100 Lei (400.—); 100 Rubel (Romanow) 290.— (unv.). KB Kurse int freien Verkehr. Agram 238—258, Budapest, Postsparkasse,geld, gestempelte und ungestempelte Noten: 100— 114, Prag 381—405, Warschau-Krakau in poln. Mart 88—98, Tschechoslow. Kronennoten Fünitcmsender 379—403, kleinere Noten 380—109, Nene Dinarnoten 960—1000. KB Berlin» 16. August. Auszahlung

. Amsterdam-Not- terdam 1536.—; Brüssel-Antwerpen 350,65; Christimna 704.30; Kepenhaaen 705.30; Stockholm 962.—; Helsingfors 142.85; Ita lien 229.75; London 168.80; Nenyork 46.66; Paris 337.05; Schweiz 774,20; Spanien 699,30; Wien, alte, 22.37; Wien, al>- gestempelte, 22.97; Prag 81.65; Budapest 22.07, r, Frankfurt, 16. August. (Eigendraht.i Mittagbörse: Paris 337—, Belgien 359.25, Schweiz 7/2.75, Holland 1539.50, Lon don 169.25, Nenyork 46.55. — Abendbörse: Par'.s 334.50, Schweiz- 775.—, Holland 1540

, London 169, Nenyork 46°/, KB Zürich, 16. August. Devisenkurse. Wien 3.— (Vor tag 3.—); Dentschösterr. Noten 3.10 (unv.); Berlin 12 . 971/2 (13 051; Mailand 29.85 (unv.); Agram 6.70 (6.60); Belgrad —.— (27.—); Brüssel —.— (46.70); Budapest 3.— (unv.); Buenos Aires —.— (230.—); Bukarest 12.85 (unv.); Chri- stiania —.— (91.—); Holland 199 — (199.50); Kopenhagen —.— (91.—1; London 21.90 (nnv.): Madrid —.— (91.—); Neuyork 600.— (unv.); Paris 43.85 (43.90); Prag 10.70 (unv.); Stockholm —(123.80); Warschau

— KB Budapest, 16. August. Offizielle Valutakurse. Lei 433—450; Mark 460—480; Pfund Sterling 750—765; Franzos Franken 1350—1450; Schweizer Franken 3400—8500; Dollar 200—210; Napoleons 740—750; Lire 1020—1040; Ro manow-Rubel 310—820; Sokols 845—5150; Oesterr. Noten 89 bis 9<t: Kronen-Dinars 890—910; Franken.Dinars 890—910; 20 Mark-Goldstücke —; Lewa 385—405. KB Budapest, 16. August. , Devisenkurse. Amsterdam 6300—6500; Kopenhagen 2900—3100; Christian^ 2900—3100; Deutsche Bankplätze 450—46y; Italien

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in Paris im Herbst nach Budapest an das Hauptstädtische Opersttsntheoter zu nicklehrte, wo er in der Operette „Miami" die männliche 5)auptrolle spielte, wurde von einer auffallend schütten Dame begleitet, die, eine gezüchtete russische Herzogin, mit ihm in Budapest in gsmsinsamem Haushalte lebte. Vor einigen Wochen nun erhielt Petrovic ein Telegratmu des Filnuegifseurs Rex Jngranl, der ihn ausforderte, er nröge ihn an der Riviera aussuchen, da er mit ihm Engagementsverhatchlungen pflegen wolle

. Petrovic fuhr sofort an die Riviera, während die rmssischo Herzogin in Budapest verblieb. Als Petrovic Alice Terry sah, verliebte er sich sofort in sie und verlangte, nachdertt er mit Rer Ingram sein Engagemettt abgeschlossen hatte, von diesem die Hand seiner Frau. Dieser verlangte eine einstündige Bedenkzeit, während der er mit seiner Gattin die ganze Angelegenheit und die Details der Ehescheidung ^besprach. Nach Derlauf einer Sttmde erklärte Rex Ingram sich zur Schei. düng bereit, worauf dis Berl

-obiing Alice Terrys mit Petrovic statt fand. Die Nachricht vor: feiner Verlobung erfuhr die russische .Her zogin, die in Budapest in der Akademie cheoterftraße eine Zwei- ziimner-Wohrnmg rnnehat, erst dort.

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Ge spräch mit der Insel Bornholm auf eine Entfernung von mehr als 90 englische Meilen. Im Frühjahre soll ein regel mässiger drahtloser Telephonbienst eingerichtet werden. Letzte Nachrichten. Exkönig Karl in Budapest. Ein sehlgeschlagener Staatsstreich. Wien. 30.März. Eine Mitteilung der »Politischen Korrespondenz besagt folgendes: Exkönig Karl ist Samstag abends in Verkleidung in Steinamanger eingetroffen und beim dortigen Bischof abgestiegen. Ministerpräsident Graf Teleki wurde nach Steinamanger

gerufen und sowohl er, wie Oberst Lehar haben dem Exkönig Karl von der Durchführung seiner Absichten abgeralen. Exkönig Karl fuhr Sonntag früh mit Kraftwagen nach Budapest. In einem zweiten Wagen folgte der Ministerpräsident Graf Teleki, der ungefähr zwei Stunden später in Budapest einlraf. Der Reichsverweser Korlhy war vollkommen un vorbereitet. Nach einer langen Besprechung veranlaßte er den Exkönig, in die Schweiz zurückzukehren. Exkönig Karl fuhr am selben Abend mit dem Ministerpräsidenten Grafen

Teleki von Budapest ab, hat sich aber während der Fahrt entschlossen, im Lande zu bleiben und soll sich gegenwärtig in Steinamanger befinden. In den Besprechungen war auch von einer Zustimmung der fran Mischen Regierung zur Rückkehr des Exkönigs Karl die Rede. Der französische Vertreter in Budapest hat inzwischen in formeller Weise bekanntgegeben, daß die Alliierten sich der Rückkehr des Exkönigs auf den ungarischen Thron widerseben. Die Grafen Andrassy und Bethlen sind darauf nach Steinamanger

gereist, um den Exkönig über die Situation aufzuklären. In Budapest selbst sollen nur wenige Leute von diesem Plane gewußt haben. Dem Vernehmen nach sind einige Verhaftungen vorgenommen worden.' Wie der »Politischen Korrespon denz' zu diesen Nachrichten von informierter Seile mit- gekeilt wird, hat die Regierung der Republik Oesterreich alle Vorkehrungen getroffen, um Rückwirkungen dieser Vorgänge auf Oesterreich zu verhindern. Zu gleicher Zeit wurde eine Untersuchung eingeleitet, um klarzustellen

, ob die Reise des Exkönigs nach Budapest über österreichi sches Gebiet erfolgte und, falls dies der Fall sein sollte, die Verantwortlichkeiten feslzustellen. Budapest, 30. März. Der Exkönig traf am Sonntag nachmittags um 2 Uhr in der Uniform eines Feldmarschalls in Budapest ein. Die Wache leistete ihm die Ehrenbezeugung. Der Exkönig begab sich mit seiner Begleitung in den Ehrisiinenstadtlrakt, wo der Aetchsverweser Korlhy wohnt. Graf Kunyady suchte den Flügeladjulanten Magashaza auf und sagte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 28.08.1919

Umfang: 8

gelingen, der Entente Sand in die Augen zu streuen. Bestellte Kundgebungen. Budapest, 26. Aug. (Ung. Tel.-Korr.- Büro.) Auf die Nachricht hin, daß das Kabinett Friedrich demissioniert habe, entstand im gan zen Lande eine so starke nationale Bewegung, wie sie seit Jahrzehnten ohne Beispiel dasteht. Deputationen, die sich aus Eisenbahn- und Post angestelltem Gewerbetreibenden, kleinen Land wirten, kurz aus allen Gefellschaftsschichten re krutierten, erschienen der Reihe nach im Mini sterpräsidium

, daß mit be waffnetem Widerstand zu rechnen wäre. Ein hochbedeutsames Ereignis ist es ferner, daß von französischer Seite an Ministerpräsident Stefan ! Friedrich die Aufforderung ergangen ist, drei Mitglieder der Regierung in Paris vor der Kon ferenz erscheinen zu lassen. Sic wollen nicht weichen. Budapest, 26. Aug. (Ung. Tel.-Korr.- Büro.) Von amtlicher Seite wird auf die Schwie rigkeiten hingewiesen, welche die Kabinettsbil dung verursachen, und betont, daß die Partei führer heute eine Beratung gepflogen

von entscheidendem Einfluß sein, daß sämtliche auf nationaler Basis stehen den Parteien ihre Solidarität mit der gegen wärtigen Regierung erklärt haben, mit dem Bei fügen, daß sie nicht geneigt seien, irgendeine an dere Regierung zu unterstützen. Sozialdemokraten in der neuen Negierung. Wien, 26. Aug. Die „Neue Freie Presse" erfährt aus Budapest. daß das neue Ministe rium unter dem Präsidium des gegenwärtigen Handelsministers Franz Heinrich gebildet wer den soll; als Außenminister sei der Sozialdemo-, krat

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. Namentlich 3)S- und 4pro§entige Bayern. Kriegsanleihe wurde in grossen Po sten zu unveränderten Preisen gehandelt. Jndustriepapiere sehr unregelmässig. Gold 282 G., 285 P. Valutimrarkt. XL. Wien, 28. November. Devisen: Amsterdam l5.312.bo, Agram 361.—, Belgrad 1450—, Berlin 722.50, Budapest 99.15, Bukarest 712,50 Christiania 6775.— Kopenhagen 6775—, Londo, 1755—, Mailand—Triest 1870.— Äeuhork 493—, Paris 3037.50 Prag 597.75, Sofia 600.—, Stockholm 9650.—, Warschau 99.—. Zürich 7850 —■ Dinar 1460.— Dollar

, -Budapest 15.98. LS. Zürich, 25. November. Berlin 8.90, Neuhork 637.50, Mai» land 23.70, Prag 8.—, Agram 5.—, Budapest 1.55, Bukarest 9.40, Warschau 1.35, Wien 1.95, dö. Noten 1.40. LS. Zürich, 25. November. Devisenschluß: Berlin 9.—, Holland 195.15, Neuhork 639.—, London 22.23, Paris 38.45, Mailand 23.45 Brüssel 41.—. Kopenhagen 88.60, Stockholm 123.10, Christiania 86.70, Madrid 88.85, Buenos Aires'226.—, Prag 8.—, Agram 6.— Budapest 1.50, Wien 1.90, d-ö. Noten 1.40. KB. Budapest, 26. November

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, 229.25; Soitfam 176.30, 176.70; Ne-uyork 49.20, 49.3«; Paris 847.15, 347.85; Schwei; 811.70, 813.80; Spanien 724.25, 725.75; Wien alte« 21.97, 22 03; Wien abgest. 22.22, 22.28; Prag 82.15, 82.85; Budapest 20.73, 20.77. KB Zürich, 27. August. Devisen - Eröffnung. Setltn 1240; Neuyork 610.—; Mailand 28.25; Prag 10.25; Ag« 5.60 Budapest 2.65; Brrkarest 13.65; Warschau —.—; Wixu 2.75 devtschöfterr: Noten 2.80. ^ ^ ^ ^ ^ « Dcoilen-Schluß: Berlin 12.25; Holland 103.50; 609.60; London 21.71; Paris 42.60

; Mriland ^L8.15; Brüflei 45.35; Kopenhagen 86 .—; Stockholm 123.—; ChrMrma 88 .-; Mtdrrd 91.20; Buenos Awes 230.—; Prag 10.12; B^ad 23.80; Agram 6.80; Budapest —: Bukarest —Warschau Wien 2.80; d.-ö. Noten —.—. R. Paris, 27. August. (Eigendraht.) SeLdkurseass London 51.29, Neuyork 14.85, Belgien 106.25, Jtalre» 6650. 24.—, Rumänien 83.—, Schweiz 237.—. KB Budapest, 27. August. OffizieHer Balntenha«- d e l. Lai 490—-610; Mark 475—495? Pfund Strrsiüg 8g0 biZ 820- Franzos. Franken 1500—1580; Schweizer

Franken 3800 bls 388 ^ Dolla? 210-226; NaPol-onZ 740-750; Lire 1080- 1120; Romanow-Rubel 300—315; Sokols 376 395; Ctjtett, Noten 91—96; Kronen-Dinars 895—915; Frankev-DmarS 886 bjs 915; Levxr 380—410. KB Budapest. 27. August. Devisenkurse. AmstertzW 720il—7600; Kopeirhcvgen 8200—3400; EHÄstiania 3200-8400; Deutsche Bankplöve 485—505; Italien. BankplatzellOV—1U; %raa 387'/,—407^: Stockholm 4700-^800; Schwerz« San!, platze 3800—4000; Änszadlung Wien 93—98. Warerrberichte. s Innsbrucker Warenbörse

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und seine Durchführung zu über wachen. * Ungarns wirtschaftliche Zukunft. Am Montag, den 0. Mai. hielt in München in einem kleinen Kreise der deutsch-ungarische Politiker und gewesene siebenbürqsich-sachsiscke Abgeordnete Dr. Giüdo G ü n d i sch- Budapest einen Vortrag über d'e augcnblicllrche Lag» Ungarns, dev'en wirtschaftlichen Ausführungen wir Folgendes entnahmen: Restungarn zählt neben SV» Mill Migimren immer noch etwa >00 Ofto Deutsche, deren wirtschaftliche Kraft s'br bedeutungsvoll erscheint. Die Ausfuhr

.—, Lepkam 8300.—, New siedler Papier 18500.—. Apollo 5790.—, Galiz. Karpathen 14500.—, Ealicia 25325.—, Kosmanos 4910.— Teppich 1675.—, Nestomitzer verk. 5100.—, Ung. Eisenbahnverk. 2900.—, Waggonleihanstalt 2850.—» Valutamarkt. Wien: 17. Mai 13. Mai Geld | Ware Geld Ware Devisen: Bersin ... . 98350 989 50 1007.50 1013.50 Amsterdam ... 20775.- 20150.- 21150.- Maram 435.50 439.50 438.50 442.25 Brüssel 4850.- 4890.- 4895 - 4935.- Budapest .... 261.- 264.- 277.50 280.50 Bukarest .... 1010 — 1020.-- 1020

.— 69o.- 705- Lire 3130.- 3150 — 3100.— 3120.- Polnische Mark . 67.- 69 — 68.- 70.— Pfund Sterling , , 2280.- 2360- 2325:- 2345.— Romanow Rubel . 178-- 184.- 177- 183*p- KB. Berlin. 17. Mai. Devisen: Amsterdam 2097.90, Antwerpen 493.— Ehristiania 929.05, Kopenhagen 1046.45 Stockholm 1376.10, HclsingforS 123.85, Jalien 329.65, London 232.75, Nenhork 85.14, Paris 492.50, Schweiz 1041.45, Spanien 764,20 Wien gest. 14.73, Prag 85.00, Budapest BK. Zürich. 17. Mai, Devisen-Schluß: Berlin 9.60, Holland 201

..50, Neuyork 557.—, London 22.30, Paris 46.95, Mailand 30.80^ Drüsiel 46.95, Kopenhagen 100.25, Stockholm 131.—, Ehristiania 89.30, Madrid 71.50, Buenos Aires 172.50, Prag 8.10, Budapest 2.65, Agram 4.121/,, Bukarest 10.—, Wien 1.85. KB. Budapest, 17. Mai, Devisen. Amsterdam 7375—7675. Bukarest 365—385, Kopenhagen 3600—3800, Cristiania 3300—3510, London 859^- 890, Berlin 375-395, Italien 1220—1280, Paris 1869-1900, Prag 3L5— 330, Stockholm 4700—5100, Schweiz. Noten 3850-3950, Wien 87—33. Agram 160—175

, Neuyork 210—225. KB. Budapest, 17. Mai, offrzieler Balutenhandel, Napoleon 730—745 Pf. Sterling845—885, Dollar 207—217, Franz. Frank 1800—1910, Mark 375—395, Lire 1180-1260, D. ö. Noten 38—40. Rubel ,75—79 Lei 377—397, Sokols 315—355, Schweiz. Frank 3850—3950, Kronen-Dinar 630—670, Polnische Mark 27—29. Warenberichte. Warenbörse Innsbruck. Angebote aus dem Inland: Sardinen, So. lasspeiseöl, Kondensmilch, Kaffe, Tee, Süß- und Klecheu, Draht stifte und Pflüge; aus Deutschland: Reis, Speck, Schweinefett

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: Agram 290—320; Budapest Postsparkassegeld und gestempelt« Noten 9b—105, «ngeftempH Note« 94—106; Prag 479—503; Warschau, Krakau in pol« 118—188; Tschechoslowakische Krön knoten, Fünftanfercher m kleinere Noten 476—500; neue Dtnarnotrn 1200—1280. KB. Berlin, 22. Oktober. Devisenkurse: Amsterdw 2160,22; Antwerpen 479ch0; Christiania —; Kopenhagen 975,-.; HelsingforS 171,80; Italien 263,70: Lmchon 241,75; Neuhork 70,33; Paris 455,50; Schweiz 1107,35; Spanien 992<-; Dften alter Wie« abzest. S3ch9

^; Pr«g 87,75^4; Budapest 17,23. KB. Zürich, 22 Oktober. Devt sen schl» ß: Berlin 8,«. Holland 194,75; Neuyork 634,—; London 21,76; Paris 40K Mailand 23.85; Brüssel 43,80; Kopenhagen 87,75; Etocköol« 123.75; Christiania 86,75; Madrid 89.75; Buenos Aires 230,-; Prag 7,60; Belgrad —Agram —,—; Budapest 1,0); Bulach 10,60; Wien 2,10; Oesterr Note» 1,75; Warschau 2,10. KB. Budapest, 22. Oktober. Devisenkurse: Amsterda» 11.200—12.200; Bukarest —; Kopenhagen 5100—5500; Christian!« 5000—6400; London —; Berlin 575

—595; Italien 1530—1570; Paris —; Prag 475—500; Stockholm 7300—7800; Schweizer Noten 6100—6450; Wie» 98,50 bi» 102,50; Sofia 505-585; %a® 280—315. KB. Budapest, 22. Oktober. Offizieller Val,Ir,; Handel. Napoleons 1130—1165; Pfund Sterling 1325—1870; Leva 510—530; Dollar 390—410; Französische Franken 2680 biz 2750; Mark 555—575; Lire 1520—1570; Oesterr. Noten 95—105* Romanow-Rubel 335—355; Lei 680—710; SokolS 480-606, Schweizer Franken 5800—6200; KronendnarS 1180—1270; Frank/adinar» 1170—1260

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 1 von 4

Datum: 24.10.1921

Umfang: 4

wird. Die vielfach erprobte Unfähigkeit des Augustulus berechtigt an sich zu den besten Erwartungen. Immerhin ist die Lage nicht unbedenklich. Die nächsten Tage können noch allerlei Ueberraschungen bringen. * « * Budapest. 22. Oktober. Gestern nachmittags ist Ex könig Karl mittels Flugzeuges ln Oedenburg eingetroffen, was eine ungeheure Aufregung verursachte. In Dien find Vorkehrungen zur Verhütung eine» monarchistischen Amsturze» M en worden. Ungarische» Militär steht zum Einmarsch lerrelch bereit. Längs

vor Budapest, wo ein Eisenbahnvladukt gesprengt war. Wien. 23. Oktober, abends. Heute vormittags war Budapest von drei horthylreuen Bataillonen beseht. In Buda pest herrscht ungeheure Aufregung, im übrigen aber Ruhe. Wien, 23. Oktober abends. Der Vertreter des Königs in Wien äußerte gestern, daß Karl vor seiner Abreise mit Drland Abmachungen über seine Wiedereinsetzung getroffen habe. Dem König wurde zugesagt, daß Frankreich seinen Plan wohlwollend unterstützen werde, insbesondere beruhigend auf die Kleine

. Doch scheint König Karl diese Warnung nicht beachten zu wollen, sondern es auf Biegen oder Drechen ankommen zu lassen. Budapest, 24. Oktober. Die ungarische Regierung hat über Budapest und die Umgebung das Slandrechl verhängt. König Karl steht 26 Kilometer vor Budapest. Budapest. 24. Oktober. Der MInisterrak beschloß, den Minister für Kultus und Unterricht zu König Karl zu stnden, damit er ihm die gegenwärtige Lage klarmache und ihn zum Verlassen des Landes bewege. Wien, 24. Oktober. Gestern

ln den Nachmlttagsstunden verbreitete sich das Gerücht, daß König Karl in Budapest um S Uhr abends elngezogen sei. Die Dudapester Garnison soll zu ihm übergegangen sein. Ministerpräsident Bethlen fall demis sioniert haben. Die anilliche Bestätigung dieser Nachricht steht noch ans. Wien, 24. Oktober. Me monarchistische »Monlags- zeikung' registrierte die Nachricht, daß auf König Karl ein Attentat verübt wurde und der König tot sei. (Die wiener „Monkagsieikung' zeigte sich bisher ausgezeichnet über die verhällniffe König

Karls informiert, denn sie wurde direkt vom Pressechef des Königs, dein haupkmann werkmann, mit Berichten versehen.) Sicher ist, daß die Truppen des Königs gestern nachmittags in einer Schlacht vor Budapest zurückge worfen wurden, wobei die Regierungstruppen S Tote und 12 verwundete hatten und 120 Karlisten gefangen nahmen. Ob der später erfolgte Uebergang der Regierungstruppen zu König Karl eine Wendung der Dinge herveigeführk hat. war bis fetzt nicht zu erfahren. Gestern nachmittags entsandte

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M ü y l w e r k e Deutschlands, wurde durch einen R i e s e n b r a n ö z e r st ö r t. Mehrere tausend Zentner Getreide sind zu grunde gegangen. lieber die Umgebung der Mühle ging ein Feuerregen von Milliarden herumfliegenden bren nenden GetreiSeköruern nieder. Bei den Löscharbeiten wurden mehrere Feuerwehrleute verletzt. Mit großer Mühe gelang es, das riesige Mehllager vor der Entzün dung zu retten. Das Mühlwerk war Eigentum der Stadt Breslau. Um Haus und Hof. Eine furchtbare Familien trag ö die. Budapest, 18. August

au-geknüpft haben will. Wiener Devffeu-Kurse. Wien. 14. August. Amsterdam 27.770.— Geld, 27.870.— Der,. Agram 880.— (884.—); Belgrad 880.— (884.—); Berlin für eine Billion 16.730.— (16.850.—); Brüssel 3644.— (3656.—); Budapest für 100 Ungarkronen 92.40 (94.40); Bukarest 321.— (323.—); Chn- stiania 9880.— (9920.—); Kopenhagen 11.280.— (11.320.—); Lorüwn 321.700.— (322.700.—); Madrid 9380.— (9120.—); Mailand 3174.- (3186.—); Newyork 70.935.— (71.185.—); Paris 3972.— (3988.—); Prag 2107.— (2117.—); Sofia 512

. Berlin 8.10 bis 8.13 pro Billion; Zürich 644.25 bis 643.—; London 153.—; Paris 192.— bis 192.50; Mailand 153.—; Newyork 34.16 bis 34.20; Wien 482.50 bis 483.50. Pariser Devisen-Kurfe. Paris. 14. August. Brüssel 91.—; London 81.30; Newyork 17.92; Mailand 80.50; Zürich 338.76; Amsterdam 704.—; Prag 53.25; Wien 25.50; Bukarest 8.15. Londoner Devisen-Kurfe. London, 14. August. Newyork 454*/«; Paris 80.70; Berlin 19 Billionen; Prag 152.50; Zürich 24.06; Mailand 101—; Wien i 323.000.—; Budapest 346.000

.—; Kopenhagen 27.90, Stockholm 17.03; Christiania 32.47; Helsingfors 181.—; Amsterdam 11.6046: Rio de Janeiro 525.—; Buenos Aires 40.50; Japan 1.1003; Eonod« 459.75; Belgrad 3.65; Bukarest 9.90; Warschau 23.65; Brüssel 88.25; Madrid 33.66; Türkei 8.48. Newyorkcr Schlrrtzkurse. Newyork. 14. August. London 458.—: Paris 564.25; Mailand 450.—; Berlin 0.0000000024; Zürich 18.87; Kopenhagen 16.26: Stock« Halm 26.64; Christiania 13.99; Amsterdam 39.12* Prag 297.—; ; Wien 0.1414; Budapest 0.1SJS; Bukarest 46.50

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rechnen müffe. Die Arbeiterschaft zeige sich sehr erregt. * Kerenski in Prag. Wie der „Ceske Slowo" meldet, be suchte der gegenwärtig in Prag weilende Kerenski den Ob mann der nationalfozialen Partei K l o f a t s ch. Kerenski wurde auch vom Präsidenten M a sa r y k empfangen, * Grotzfener in Budapest. Am Sonntag früh ist das Magazinsgebäude der ungarisch-belgischen Stahlwaren- fabriL in der äußeren Weizenstraße in Brand geraten. Der Feuerwehr gelang es, nach mehrstündiger Arbeit das Feuer

; Marknoten 609.50 Geld, 614.50 Ware; Lei 690 Geld, 695.— Ware; Leva 500.— Geld, —.— Ware; Schweizer 6525.— Geld, 6530 Ware; Französische 2600.— Geld, —.— Ware; Italienische 1510 Geld, —.— Ware; Englische 1350.— Geld, —.— Ware; Dollar 396.— Geld» —Ware; Rubel 300— Geld, —.— Ware. Kurse im freien Verkehr vom 26. Oktober. Agram 301 bis 321, Budapest Postsparkassengeld und gestempelte Noten 93 bis 104, ungestempelte Noten 94 bis 110, Prag 494 bis 518, Warschau, Krakau in poln. Mark 118 bis 140

, tschechoslowakische Kronennoten Füns- tausender und kleinere Noten 492 bis 516, neue Dinarnoten 1225 bis 1275.- Ziiricher Devisen kurse vom 26. Oktober. Berlin 9.15, Holland 194.25, New-Dork 634.—, London 21.97, Paris 40.65, Mailand 23.82 14 , Brüssel 43.20, Kopenhagen 87.50, Stockholm 123.50, Christiania 87—, Madrid 89.10, Buenos Aires 230—, Prag 7.60, Belgrad —.—, Agram —.—, Budapest 1.56, Bukarest 10.66, Wien 2.10, Österreich, gestempelte Noten 1.65, Warschau 2.—. Berliner Devise« vom 26. Oktober. Amsterdam

2122.85 (2127.15), Antwerpen 473.50 (474.50), Christiani» 948.05 (949.96), Kopenhagen 956.50 (958.50), Stockholm 1348.65 (1951.85), .Helsingfors 168.80 (169.20), Italien 261.20 (261.80), London 241.125 (241.625), New-York 69.305 (69.446), Paris 448.55 (449.45), Schweiz 1096.40 (1098.60), Spanien 973— (975.—), Wien altes 21.97 (22.03), Wien abge stempelt 23.595 (23.655), Prag 83.40 (83.60), Budapest 16.23 (16.27). Finanz- und Viklutafragen. (Zollausgeld ln Deutschland.) Dom deutsch-n Reichsfinanzmini

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ineidibauer", Volksstück von Ludwig Anzengruber, zur Aus- xung. Inszenierung und Regie Pepi Resch der auch die Titel- 0 ourcy- ^ spielt. Kassaeröffnung 7 Uhr, Anfang 8 Uhr abends. Ein- ettr uns * n ur Innrain 37. Arien- und Lieder-Abend Kalman. Am Samstag, den t M., veranstaltet der ungarische Bariton Kalman (Opern- : aus Budapest) einen Arien-, Lieder- und BaNaben-Mbenb Mkveveinssaale. dessen Begleitung Kapellmeister Devanger ^Mttheater übernommen hat. Der Künstler besitzt einen t sichelnden Bariton

Teams. Die Tvagiik der Rsiise der, Südslawen nach Prag anläßlich des slawischen Turniers hat ihren Abschluß erst in Budapest gefun den, wo die Fußballer durch den Ungarischen Fußballver'band aus einer peinlichen Lage befreit wurden. Bekanntlich haben die Agramer Kroaten das slawische Turnier boykottiert; es sind in Prag lediglich die Funktiianäre des Agramer Verbandes und neun Spieler, teils aus Belgrad, teils aus Szabadka, erschienen. Die Südflawen mußten sich schon am Samstag einen polnischen

wohl für Reifeispssen Mittel zurückgelassen, aber die.se waren angeblich so knapp, daß die Spieler schon an der ungarischen Grenze die Paßpisagebühren nicht mehr zahlen konn ten. Die ungarische Grenzbehörde ließ die Fußballer aber doch bis Budapest reisen, wo sie beim Mlnisterium für Aeußeres sich wegen der Bisas hätten melden sollen. Montag abends kamen die Spieler ohne einen Heller Geld in Budapest an, wo sie zu fällig ein Journalist traf, der dem ungarischen Verband von dem Vorfall sofort

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ist, soll die Fi ma Ganz-Danubius gemeinsam mit Schlick-Nicholson in Budapest und den ungarischen Staatseisenbahnwerkstätten die Instandsetzung und den Wciterausbau dieses Materials in die Hand nehmen. Die j igo- slawischen RegierunqSkreise haben zu dem Plan noch nicht Stellung f enommen. Amerikanische Finanz- und Jndustriekreise haben für lese Fragen schon mehrfach Interesse bekundet Versicherungswesen. Nene Versicherungsgesellschaft in Tschechien. Unter Mitwirkung der Böhmischen Unionbank und Prager Kreditbank

nach dem Tage, an dem die Devisenzencrille über den Gegenwert der veräußerten Wertpapiere verfügen kann ZAvich, Gm 21. April. Geldkurse. Heute Bortag Heute Vortag Berlin. . . . 9.25 9.10 Madrid ..... ^6.75 98.56 Holland . . . 206 25 297. - Buenos Aires , . . 238.- 240.— New-Iork . ' 656.- 555.- Prag 8.95 9. - London . . . 22.02 92.08 3.30 3.30 Pcms . . . . 33.50 33 75 Krakau...... 2.30 2.30 Mailand . . . 24.50 25.75 Budapest..... 2/45 2.50 Brüssel. . . . 36.50 37.— Wien ...... 2.65 2 65 Kopenhagen

.). 365.— Leinölen. . 337. 1 Pro. Sterling Kurse im freien Berkchr: Agram 136—156; Budapest, PostsparkassengeÜr 96—-108, ge« stempelte Noten 95—110; Prag 335—355: Warschau«Krakau, pol nische Mark 139—139; .Tscyechoflovakische Kronennoten, Fünf tausender 345—-370, kleinere Noten 350—375; Dinarnoten 575 btS 625. . Berlin. Auszahlung: Amsterdam-Rotterdam 3237.75; Brüssel-AntwerpLN 839,60; Christiania 1213,75; Kopenhagen '1649; Stockholm 1333,25; Helsingfors 344,75; Italien 289,70; Lrndon 239,25; Neuyork

60,02^; Paris 869,60; Schweiz 1083,75; Spanien 1043,75; Wien, alte, 20.98; Deutschösterreich abgestempeU 28.47; Prag 92,15; Budapest 27,72. Frankfurt. Devisen: Italien 271; London 239,30; Paris 872; Belgien iOOy 2 ; Holland 2252i/ 2 ; Schweiz 108634; Neuyork 59,90. v Pgris, 21. April. London 65,03 (63,24); Neuyork 16,42 (15,99); Belgien 106,75 (106,25): Italien 73,— (72,75); Rumänen 27,— (25,50); Schwciz —(286.—). - Frankfurter Messe. Das Meßamt in Frankfurt gibt osüziell bekannt: Die französischen

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.— Geld, 2705.— Ware; Kopenhagsn 2675— Geld, 2680.— Ware; Stockholm 3600— Geld 3606.— Ware; Leinoten 425.— Geld (4-27—); Marknoten 448.— Geld. 451— Ware; Lewa 320.— Geld (—.—); Schweizernoten 2875— Geld. (2880.—); Französische Noten 1275— Geld; Italienische Noten 900.—; Englische 615.—; Dollar 165.-; Rubel 290.—. 5knrse im freien Verkehr, vom 30. Juli. Agram 245 bis 262; Budapest: PostsparSaftsgeld und gestempelte sowie ungestempelte Roten 102 bis 115; Prag 373 bis 393; War schau, Krakau in polnischen

Mark 90 bis 102; sonst unverändert. Züricher Devifen-Kurse vom 30. Juli. Berlin 13.80; Holland 201.75; Newyork 587.50; London 21.90; Paris 44 75; Mailand 31.25; Brüssel 47.75; Kopenhagen 9250; Stockholm 124.—: GbriMania 93.—; Madrid 90.50; Buenos Aires 'ö’iDaronm j.< 5 «.—, Christiania 93.—; Madrid 90.50; Buenos Aires 230—* Prag 11.75; Belgrad 31.25; Agram 7.75; Budapest 3.40; Bukarest 15.—; Warschau 2.96; Wien 3.42)4; deutschösterreichfiche Noten 3.50. \ Berliner Devisen. vom 80. Juli. Amsterdam

1456.- (-); Dnstel-An^erpen 344M (-); m\* stiania 669.30 (675.30); .Kopenhagen 664.30 (671.80); Stockholm 894.10 (—); Helfingfors 154.80 (159.80); Italien 228.75 ( 227.25); London 157B0 (—); Newyork 42.20 (41.825); Paris 321.65 (—); Schweiz 720.26 (716.76); Spanien 649.35 (—); Wien altes Geld 24 47 (23.97); Wien abgestempelt 24.37 (24.72); Prag 84.40 (84.625); Budapest 24.47 (2478). # Banmwollrnrse, Newyork 29. Juli. Zuftchre-n in den atlanttschen Hasen 1000; Lokomarkt' miiddli-ng 40 —. Termine

Annuitäten und des Staatsbeitrages zum 5prozentigen Anlehen handeln. Der gesellschaftliche Privatbesttz bestche haupt sächlich aus der Fabrik für Sicherungsanlagen in Wien einem Walzenwerk in Graz, den Hotelanlagen am Semmeriirg um» aus Baugründen in Budapest. Im übrigen bestehe ler Privarbesitz aus zahlreichen kleinen Grundstücken und Realitäten. Der Bericht des Verwaltungsrates wurde schließlich einstimmig zur Ke nntnis gsmnnmen. PreisaWcm bei Eisen. Essen, 29. Juli. (Drahtbericht.) In der herttigen

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Luftverkehr an geschlossen, der mehr und mehr daran ist, wie ein weitmaschiges Netz die ganze Welt zu umspannen. Von der südeuropäischen Fluglinie Lissabon— Konstantinopel wird zunächst das Mittelstück Genf— Budapest in Betrieb genominen. Auf der gesamten Strecke wird ausschließlich das deutsche Juukers- Ganzmekall-Passagierflugzeug den Personen- und . Postverkehr, zudem sich Wohl auch bald hochwertiger Güterverkehr gesellen wird, Verwendung finden, uud zwar deshalb, weil dieses Flugzeug

in allen Erdteilen re gelmäßige Luftverkehrsverbindungen. Das Flug zeug ist in der Tat das neueste und schnellste Ver kehrsvehikel geworden. Für die zunächst wahr scheinlich zu eröffnende Strecke Genf—Budapest kommen als beteiligte Länder in Betracht: Die Schweiz, Bayern, Österreich und Ungarn. Die Strecke wird Landungsstationen in Zürich, München, Wien und Budapest haben. Bei dem kürz lichen bayerischen Ministerfluge München—Wien— München hat es sich gezeigt, daß der. Weg Mün chen—Wien in 150 Minuten

zurückgelegt werden kann. Für den regelmäßigen täglichen Luftverkehr wird der Kurs so gelegt werden, daß in München von beiden Richtungen die Flugzeuge am Nachmit tag eintreffen und am nächsten Morgen wieder nach beiden Richtungen abschwirren. Gens—München wird in der Zeit von 285 Minuten durchflogen wer den, München—Budapest in 313 Minuten, wobei sowohl bei Genf—München wie bei München—Buda pest 30 Minuten Aufenthalt abgerechnet werden müssen, so daß die tatsächliche Flugzeit bei Genf— München 255 Minuten

(4 Stunden 15 Minuten! und bei München—Budapest 285 Minuten (4 Stun den 45 Minuten) betragen wird. Wenn sowohl von Budapest wie vou Genf die Ankunft in München am Spätnachmittag und der Abflug in München nach Genf und Budapest um 9 Uhr vormittags herum gelegt werden wird, haben die Flugzeugpassagiere in München Nachtschnell zugsanschluß nach Nord-, West- und Ostdeutschland. Interessant ist, einen Einblick in den Gesamt fahrplan des Südeuropafluges zu tun. Die Grund idee ist die, daß die Riesendampfe

. Am nächsten Morgen fliegt man weiter durch Südeuropa, u. zwar München—Wien—Budapest— Belgrad. Müncken Abflug gegen M0 Uhr vormit- Seik 7 tags, in Wien vielleicht eine Stunde Mittagspause, dann in Budapest eine halbe Stunde Pause und An kunft in Belgrad kurz uach 6 Uhr nachmittags. Von Belgrad und Konstantinopel wird es dann Wohl schon im nächsten Jahre weiter gehen naH Kurdistan, Mesopotamien, Arabien? Der Äther verliert seine duftigen Schleier, wirK seiner Geheimnisse enthüllt. Das Flugzeug schwirrt

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