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Bücher
Jahr:
(1926)
Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)
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Seite 159 von 249
Umfang: 224 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/21(1927)
Intern-ID: 506083
Wirtschaftlichem Gebiete eine schwere Stagnation im Absatz festzustellen ist. Aehnlich wie bei der Milch liegen für die Versorgung der Stadt Wien auch die Verhältnisse bei Käse und es ist nicht uninteressant festzustellen, daß von der gesamten Käseeinfuhr nach Oesterreich fast die Hälfte aus der Tschechoslowakei in Form von Weichkäse und Quargeln zur Versorgung der Stadt Wien einge- führt wird. Es Wäre nun naheliegend, . daß die landwirtschaftlichen Kreise sich ' mit der Frage beschäftigten

werden, es den Landwirten zu ermöglichen, Milch nach Wien verkaufen zu können, da hiedurch eine. Entlastung des ganzen milchwirtschaftlichen Mark- tes in Oesterreich erfolgen soll. Der endgültige Erfolg tiruß natürlich noch abgewartet werden. Auf jeden Fall bedeutet es für die .Landwirt f ch a ft Oe st er r e i ch s e ine n f e h r e r h e b l ich e n F ort- f ch ri t t, d a ß m lt b e m.' System der v o l l k o m m e n f r e i e n Milch- einfuhr, das bisher üblich w a r, g e b r o,ch e n ed it e ö e. Wie bereits

erhöht. Es muß hervorgehoben werden, daß die Er reichung dieses Zolles eine außerordent- lich schwierige war und daß dem Bun- desministerium für das energische 'Ein- treten der allerroärmste Dank der. Vieh- züchter Oesterreichs gezollt werden wird. Interesses halber sei erwähnt, baß, die benachbarte Schweiz schon seit langem höhere Schutzzölle auf/die Einfuhr von Zucht- und Nutzvieh legt, als Oesterreich diese jetzt erreicht hat. Die Schweiz hat , folgende Zölle für die Einfuhr von Zucht

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