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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 89 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
. — Friede mit Matthias und dessen Tod. — Ausstand der Wiener. — Maximilian befreit Oesterreich. — Wladi'slaw entzieht ihm die Krone von Ungarn. — Einfall in Ungarn. - Reichstag zu Nürnberg. — Vergleich zu Preßburg. — Streit der Batern mit der ! Loweugefellschast. — Anna von Bretagne. — Schlechtigkeit Karls VIII. ' — Reichstag zu Metz. — Albrecht von Baiern. — Reichstag zu Ko- - bleuz. — Falsche Politik Heinrichs VH. — Friede zu Senlis. — Krieg In den Niederlanden. — Demüthigung Brügge'S. — Aufstand

GeldernS unter Karl. — Aufstand der Genter. — Copenoll. — Brod- und Kasc- frieg in Holland. - Philipp von Cleve in Sluis wird gedemüthigt. ! Der römische König wandte nach diesem Frieden M Hauptaugen- j merk auf seine Erblande Oesterreich. Jetzt war die Reihe an dem z Sohne, dem Vater zu Helsen, der ein Kaiser ohne Land war. Das j Unglück schlug über dem alten Relchsoberhaupte überall zusammen. [ Maximilian reiste über Nürnberg, wo ihm zu Ehren pompöse Aufzüge II unb Festspiele gehalten wurden

und wo er sich an drei Wochen aufhielt, nach Linz zu seinem Vater. Dieser suchte sich mit feinem erbittertsten ' Feind, Matthias, zu versöhnen,,um fein Oesterreich wieder in Besitz zu bekommen. Er hatte zwar mit Matthias einen Frieden geschloffen, aber Ne Ungarn kümmerten sich nicht darum, sondern streiften fortwäh rend in die kaiserlichen Erblande Steiermark, Krain, Kamthm und Eilt. Der Kaiser beschwerte sich deshalb beim Matthtas und bot chm

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 87 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
abwürdlgung aller Throne verkündeten laut die Absicht des ge waltigen Kriegsfürsten, sich Zum Gebieter des Welttheils aufzu- werfen und seinen Triumphwagen durch die Hände zìi Sklaven erniedrigter Rationen ziehen zu lassen. Auch Oesterreich war Zu einem bloßen Basallenstaate des Assgebieters herabgesunken, aber es beherbergte noch große Kräfte, die nur angeregt und in Bewegung gesetzt werden dursten, um Erfolg zu versprechen. Sobald auf der Pyrenaischen Halbinsel der DolMrieg ausbrach, fing

Oesterreich an zu rüsten: Erzher zog Karl, auf den die Völker mit stolzer Hoffnung hinblickten, war an die Spitze des Kriegswesens gestellt worden und er füllte es mit seinem kräftigen Geiste. Er verstärkte das Heer allmählig bis auf 400,000 Streiter und gab ihm zur Unter stützung eine Landwehr und ein Aufgebot aller Waffenfähigen in Masse vom 18. bis 48. Jahre. Darin offenbarte sich der Wille der Regierung, dem zu beginnenden Kriege einen volks- thümlichen Geist eknzuhauchen. Vergebens schüchterte

, so war es nur das rasche Kriegsglück der Franzosen, welches die Erhebung Deutschlands im Jahre 1809 verhinderte. Die kühne Entschlossenheit Oesterreichs erweckte schon allein Bewunderung; die Sprache, die es in seinen Verkündigungen führte, rief die größten Erwartungen hervor. Die Welt sah mit Erstaunen die gewaltigsten Heermaffen aus dem geschwächten Oesterreich hervorbrechen; 200,000 Mann, in sechs Heerhausen und zwei Reserve« getheilt, führte Erzherzog Karl nach Baiern; mit

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 121 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
Die Schicksale des österreichischen HanpHeeres und die Rückwirkungen davon auf Tirol. Obgleich die österreichische Kriegserklärung erst am 15, April erschien, hatte doch Erzherzog Karl, auf dessen erprobtes Feld herrntalent und Glück Oesterreich und Deutschland die größten Hoffnungen bauten, schon am 9. dem Könige von Baiern den Einmarsch . des kaiserlichen Heeres angekündigt und ihn aufge fordert, sich -dein Kampfe für Deutschlands Unàbhangigkelt an zuschließen. Baiern

war aber von einem französischen Heere besetzt und die Entschließung des Königs daher nicht frei. Noch sah er sich genöthigt, der Strömung zu folgen, die ihn hoch- gehoben hatte, die ihn aber ebenso rasch wieder tief stürzen konnte. Gelang es dem Erzherzog, die Franzosen in einer Hauptschlacht zu besiegen, dann-konnte Baiern in den Bund mit Oesterreich treten, Bei Passau, Scharding, Obernberg, Braunau, Wasserburg und Rosenheim überschritt Erzherzog Karl am 10 . April die bairische Grenze, wahrend gleichzeitig von Böhmen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 132 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
denn der ganze Krieg ge führt? Will Oesterreich etwa Baiern erobern? Rein, es will die Franzosen verjagen und' Deutschland befreien. Dazu sollen wir ihm helfen und dazu stehen wir m den Waffen. Schlach ten find verloren worden, aber ist damit der Krieg entschieden? Hat Napoleon gewagt, den Erzherzog Karl nach Böhmen zu verfolgen? Nein, er hat ihn ruhig ziehen lassen mit seinem ganzen Heere, das die erlittenen Verluste bald ersetzen wird. Mit seiner ganzen Macht zieht der Franzose nach Wien, wo ihn kein Feind

' erwartet, um ihm den Einzug streitig zu machen; sicht das aus, - wie ein entschiedener Krieg? Mag der Feige in der Roth Oesterreich verlassen, uns ziemt es gerade jetzt, ihm beizustehen. Wer den Freund in der Stunde der Gefahr ver laßt, ist ein schlechter Mann, — das ist nicht des Tirolers Weise. An den guten Absichten des Königs von Baiern haben wir nie gezweifelt, aber ist euer Gedachtniß so kurz, daß ihr schon vergessen habt, wie seine Beamten bei uns gewirthfchaftet

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