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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1924
Umfang: 8
einen Prästdent- schaftskampf herbeizuführen, in dem nur die bei den großen Parteien ernstlich in Betracht kommen. Wie in Europa, so besorgen die Kommunisten auch in den Vereinigten Staaten nur die Geschäfte der Reaktion. Eröffnung des demokratischen Konvents. Paris, 25. Juni. Die Blätter melden aus Neuyork: Gestern wurde der demokratische Konvent eröffnet. Aus Stadt und Land. Ein proletarisches Verbrüderungsfest Abschiedsabend der Wiener Straßenbahner. Zu einer erhebenden, von echt proletarischem Geiste

getragenen Feier wurde der Dienstagabend, an dem sich im Städtsaal die Wiener Straßenbah ner von ihren Innsbrucker Freunden verabschie deten. Der große und der kleine Stadtsaal waren von einer festlich bewegten Menge erfüllt, und als die Musik den von Kapellmeister Kästner kompo nierten „Kinderfreunde"-Marsch anstimmte, dankte jubelnder Beifall dafür. Auch die prächtigen Lie der des Eisenbahnergesangvereines „Flugrad" und die des Wiener Straßenbahner-Schrammelquar tetts und ihres Komikers Würz wurden

dank barst ausgenommen. Um 11 Uhr, nachdem auch die bis dahin Dienst machenden Innsbrucker Lokalbähner erschienen waren, dankten Gen. Zeidler (Obmann des Musikvereines der Wiener Straßenbahner) und Gen. Wolfram (Obman des Personalausschus ses der Straßenbahner Wiens) in bewegten Wor ten für den 'herzlichen Empfang, den die Wiener in Innsbruck gefunden, und feierten die Solidari tät, die sich wie ein einigendes Band immer fester um die Arbeiter aller Länder schlingen möge. Die Redner verknüpften

ihren Dank mit einer Ein ladung an die Innsbrucker zu einem Gegenbesuch in Wien. Gen. Willberger (Obmann der Innsbrucker Lokalbahner) gab der Genugtuung der Innsbrucker Kollegen über den Besuch der Wiener und der Hoffnung Ausdruck, daß in der Heimatstadt der Gäste in Bälde nicht nur vom Rathause- allein, sondern auch vom Parlament die rote Fahne wehe. Der Jubel der Festversammlung erreichte seinen Höhepunkt, als zwei herzige Mäderln, ein Inns brucker Diandl und eine kleine Wienerin, Hand in Hand in zwei

Mundartgedichten die Verbrüderung der Städte Wien und Innsbruck und ihrer arbei tenden Menschen feierten und unter einem Blumen regen den Schwesterkuß tauschten. Ein Freiheits chor der „Flugrad"-Sänger und das von der Straßenbahnermusik intonierte „Lied der Arbeit" — von der Festversammlung stehend und im feier lichen Schweigen angehört — rankte sich um die eindrucksvolle' Verbrüderungsszene. Unter rauschendem Beifall überreichte sodann Gen. Holler (Stubaitalbahn) namens der Inns brucker Lokalbahner den Wiener

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 07.06.1925
Umfang: 12
seine riesige schwarzrotgoldene Fahne: er schaute grämlich auf sie herab, er kannte seine Wiener nicht mehr. Er schüttelte bedenklich sein altgraues Haupt. Der Kaiseradler an seiner Spitze wankte. — In Welschland drinnen ging es aber aus einem anderen Tone. - Von den Küsten Siziliens hinaus bis vor die Tore Bozens brüllte eine andere Na tion aus Millionen Kehlen: „Fuori i barbari! morte ai Tedeschi! Hinaus mit den Barbaren! Tod den Deutschen! Ein einiges Italien!" Die 8pada 6' Italia (das Schwert

; der Papst ist Papst für die ganze katholische Christenheit, so steht es noch im Katechismus; ich weiß wohl, daß man ihn bei uns anzuschwärzen sucht. Den Frankfurter mag ich auch nicht mehr, weil er über den Papst loszog und sagte, er sei auch ein wütiger Welscher und habe gegen uns Deutsche den Kreuzzug gepre- diget. Das sind alles faule Fische, von den nord deutschen Papstfressern und Wiener Juden uns auf gewärmt, so hat der Pfarrer gesagt und ihm glaube ich." „Nicht gleich so böse!" erwiderte

zu sich bitten. „Wieder ein Bekannter unseres Doktors!" hieß cs; und neuerdings war eine große Versammlung zur Post angesagt. „Eine neue Bummlerei!" sagte der Altrat, „ich gehe nicht mehr; es hämmert mir so noch der Kopf von der deutschen Metten her! „Das ist ein Abgeordneter der Wiener Regie rung", versetzte der vorladende Schlaumeier; „er bringt Beruhigung und Aufklärung und nimmt die Wünsche der Emauser entgegen. Ein gar artiger Herr das, man sieht ihm seine Wiener Manieren an, er spricht

und sich vorsichtig um schauend; „Im Vertrauen gesagt," setzte er leise hinzu, „denke ich auch so; aber unsereiner, wißt Ihr wohl, Herr Altrat! " „Ich weiß, ich weiß," versetzte dieser; „ihr müßt alleweil mit den Wölfen heulen." „Adieu, Herr Mtrat, ich muß eilen," sprach Schlaumeier. Und fort war er. — Bei dieser Volksversammlung ging es ein biß chen anders her, als in der deutschtümlichen. Der Wiener Halbdiplomat saß in einem Altvaterstuhl (ein nwderner Rollsessel war in ganz Emaus nicht zu haben), goldgestickte

Pantoffel deckten dessen Füße, ein bunter Schlafrock umhüllte dessen Leib, eine rote Mütze mit blauer Quaste zierte sein Hor.pt. Er blies zuerst ein paar Rauchwolken von seiner Manillazigarre und begann dann so seine Rede: „Liebe Leutchen," sprach er, sauersüß lächelnd, „Bürger von Emaus! Vor allem entbietet euch die Wiener Aula ihren Gruß!" „Wiener Aula, wer ist denn das?" fragte man sich murmelnd. „Meine Herren, ich bitte um Ruhe!" fuhr der Wiener fort; „die angestrengte Reise bis hieher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1924
Umfang: 8
Zweier Japaner aufgesunden. Helsingfors, 20. Juni. (Havas.) Alle wegen der kommunistischen Verschwörung im August vo rigen Jahres Angeklagten sind zu Gesängnisstra- fen in der Dauer von sechs Monaten bis zu drei Jahren verurteilt worden.- Die kommunistische Par tei würde aufgelöst. Port Arthur (Ontario), 20. Juni. (Havas.) Ein Lager von Fettwaren ist durch eine Feuers brunst zerstört worden. Der schaden belauft sich aus 200.000 Dollars. Aus Stadt und Land. Die Wiener Straßenbahner in Innsbruck

. Gestern kam lieber Besuch nach Innsbruck. Wie ner Straßenbahner, etwa 700 Genossen und Ge nossinnen, die ihren Urlaub benützen, um sich ein paar Tage -bei uns von den Sorgen und Mühen eines langen Arbeitsjahres zu erholen, im Kreise Gleichgesinnter zu weilen. Schon lange vor An kunft des Extrazuges, der die Gäste bringen sollte, hatten sich eine große Anzahl von Genossinnen und -Genossen vor dem Bahnhof eingesunden. Um Y\0 Uhr fuhr endlich der Zug eilst Die Wiener Gäste nahmen in langer Front

vor dem Bahnhof Ausstellung, begrüßt von Alpenrosen llnd Edelweiß austeilenden weißgekleideten Mädchen. Gen. Will b e r g c v, O bmann der Innsbrucker Lokalbahner, begrüßte die Wiener im Namen der Lokalbahner und gab seiner Freude darüber Aus druck, daß sich heute in Innsbruck die Straßenbah ner aus vier Städten der Republik brüderlich die Hände reichen. Im Namen der Eisenbahner begrüßte Genosse D a n h o r n die Gäste aus Wien, deren Organisa tion als leuchtendes Beispiel gewerkschaftlicher Or ganisation

und Geschlossenheit dienen könne. Den Gruß der Innsbrucker sozialdemokratischen Gcmeinderatsfraktion entbot Gen. Vizcbürgermei- ster U n t e r m ü l l e r, der Musikkapelle der Wie ner dankend, daß sie sich hier in den Dienst der Stadtarmen stelle. Namens der sozialdemokratischen Partei wies Gen. Sekretär Huber auf die Befriedigung der Innsbrucker Arbeiterschaft über den Besuch aus dem roten ausblühenden Wien hin ilnd schloß mit einem Hoch aus die Wiener Arbeiter. Obmann Winkler vom Musik- und Einigkeits- Verband

der Eisenbahner Innsbrucks begrüßte be sonders die Musiker der Wiener Straßenbahner. Nachdem der Eiseubahnergesangverein „Flug rad" unter seinem Dirigenten Mund schütz die Wiener Genossinnen und Genossen mit dem Chor „Seid uns gegrüßt" erfreute, dankte Obmann Gerd l er von der Wiener Straßenbahnermusik in herzlichen Worten für den schönen Empfang und brachte ein begeistert allfgenommenes Hoch auf die Tiroler Genossinnen und Genossen aus. Den Gruß der Stadt Wien an Innsbrucks Ar- • beiterschaft über brachte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 07.03.1936
Umfang: 16
des Lächelns" — Offenbach: Barcarole aus „Hoffmanns Erzählun gen" — Stolz: Potpourri aus „Venus in Seide" — Joh. Strauß: Wiener Bonbons, Walzer. 9.45: Geistliche Stunde. Ilebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche in Wien. 11.00: Für unser Landvolk. Ing. Karl Pawelka: Wozu Boden, kartierung? Stunde der landwirtschaftlichen -Hauptkörperschaften. 11.40: Zeitzeichen, Verlautbarungen. 11.45: Symphoniekonzert. Dirigent: Theodor Christoph. Wiener Symphoniker. — Mendelssohn-Dartholdy: Die Hebriden

(Die Fin- gals-Höhle), Ouvertüre op. 26 — Goldmark: Symphonie Es-Dur, op. 26 (Ländliche Hochzeit) — Svendsen: Norwegische Rhapsodie Nr. 3, op. 21. 12.50—14.20: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. 'Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Heuberger: Ouvertüre zu „Ihre Epzellenz" — Mascagni: Pt>antaste aus „Cavalleria ru- sticana" — Waldteufel: Amour et printemps, Walzer — Rosner: Air im alten Stil — Ruft: Moderner Orient, orientalische Szene — Schlichter-Stadler: Kleine Wienerin, English Waltz

für Klavier. Violine und Violon cello B-Dur. op. 99. — Ausfühwnde: Steinbauer-Trio. 16.20: Dr. Fritz Michaelis: In den Schären von Stockholm. 16.50: Kurzweil. Mit Preisausschreiben. 17.15: Emil Kläger. Ans eigenen Werken. Einleitende Worte: Erwin Weill. 17.45: Melodie der Stadt. Dirigent: Max Schönherr. Mitwir. kend: Else Kaufmann (Chanson); Lya Beyer (Sopran); Hugo Wer ner Floch (Tenor). Am Flügel: Dr. Leo Dole. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Müller: Wiener Bürger, Marsch — Lan ner: Die Pesther

: Pe tersburger Schlittenfahrt, Galopp — Lindemagn; In Paris bei der Uhr der Madelaine — Sousa: Washington Post, Marsch — Morawetz: Mein schönes Innsbruck am grünen Inn, Marschlied — Johann Strauß: Duett aus „Wiener Blut" — Drescher: Linzer Buam, Marsch. 20.00: Ewiges Gedicht. Christian Fürchtegott Geliert: Die Ehre Gottes in der Natur. 20.05: Volksspiel und Volksstück. „Nur keck". Posse mit Gesang in drei Akten von Johann Nestroh. Spielleitung: Dr. H. Nüchtern. 22.00: Abendbericht, Sport vom Sonntag. 22.20

Un garische Rhapsodie — Dostal: Servus, Wien, Wiener Lieder potpourri. 10.20: Schülfunk. Dr. Karl Schindl: Aus meiner Segelflug lehrzeit. Für Schüler von zwölf Jahren an. 11.30: Bauernmusik (Schallplatten). — Rostock: Dirndls Traum, Ländlerphantasie — Muckel-Walzer — Stucki: Bei der Sennerin, Schottisch — Stucki: Heimatliche. Ländler — Dirndle, was fahlt dir denn, Original Kärntner Lied mit Jodler — Aufn Tauern tuats schauern. Original Kärntner Lied. 12.00: Gedichte in Mundart von Hans Klöpser. Gesprochen

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.10.1929
Umfang: 8
seiner Verwunderung darüber Ausdruck gegeben haben, daß „doch in Schwaz noch viele dumme Schafe sein müßten!" Düpierung erster Gesellschaftskreise Wiens. Ein Hochstapler und Betrüger als verhätschelter Resse des berühmten englischen Malers Lawrence. Wie», 18. Oktober. Die Wiener Polizei hat die Verfolgung eines Hoch staplers eingeleitet, der in den letzten Monaten in Wien als Enkel des englisches Malers Lawrence aus- getreten ist und sich selbst so genannt hat. Der Betrüger, der in Wirklichkeit Adolf Narr heißt

und Sohn eines Gutsbesitzers aus Nürnberg ist, hat einer Dame 5er Wiener Gesellschaft WertvolLeBirrerHerausgelockt, des weiteren die Enkelin dieser Dame verführt, auf eine Reise nach Deutschland mit sich genonlmen und dort ohne Mittel sitzen lassen. Die Betrogenen gehören den ersten Wiener Gesell schaftskreisen an und es wird aus diesem Grunde ver sucht, die Angelegenheit, die ein richtiger Wiener Gesell- schaftsskandal ist, der weiteren Oeffentlichkeit zu ent ziehen. Der „Porträtmaler Martin Lawrence

". Bor längerer Zeit tauchte irr Wien ein Mann auf, der, ans Berlin kommend, einige Empfehlungs schreiben an bekannte Persönlichkeiten des Wiener Gesellschaftslebens mit sich brachte. Der Mann nannte sich „Porträtmaler Martin Lawrence" und erbat sich vor allein die Einführung in das Wiener Gesellschaftsleben durch den bekannten Großindustriellen Dr. Richard Nen nt a n n in Döbling. Der genannte Großindustrielle trug nach den Empfehlungsschreiben des Lawrence« keine Be denken, den Maler tatsächlich

, lockte Lawrence auch von Damen der Wiener Gesellschaft, mit denen er eng befreundet war, größere Geldbeträge heraus und verübte auch noch wettere Schwindeleien, indem er von Künstlern Bilder in Kommission übernahm und verkaufte, ohne aber den Erlös abzuführen. Der Betrüger wußte sich auch den Zutritt in ein Hans zu verschaffen, das im Wiener Finanzleben eine nicht unbedeutende Rolle gespielt hatte und sich hier an dre Enkelin der Familie anznbiedern. Das junge, kamn zwanzig Jahre alte Mädchen

durch Dentschland nnd anch einige größere Städte des Ans landes mit, bis er sie schließlich ohneMittel sitzen ließ und endgültig verschwand. Die Wiener Polizei konnte bald erheben, daß Lawrence mit dem polizetbekannten Hochstapler Narr identisch ist. Narr ist seit langem von Wien abgeschafft und es ist bei seinem Leumund rätselhaft, wieso er durch so lange Zeit neuerlich eine so unheilvolle Rolle in Wien spielen konnte. Bisher hat die eingeleitete Verfolgung nach Narr kein Resultat ergeben. lieber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 05.03.1938
Umfang: 16
aus dem D-om zu Et. Stephan in Wien. 11.00: Für unser Landvolk. Dr. Sepp Haunold: Zehn Jahre Molkereiverband. Stunde der landwirtschaftlichen Hanp Mrpevsthaf- len. 11,40: Zeitzeichen, amtliche Verlautbarungen. 11.45: Symphoniekonzert. Dirigent: Karl Audevieth. Mitwir- fenb: Senta Benesch (Violoncello). Wiener Kammerorchester. — Wisch: Suite für Streichorchester — Haydn: Konzert für Violon cello und Orchester,. D-Dur — Mozart: Symphonie E-Dur. 12.55: Wunschkonzert zugunsten der Kriegsbeschädigten. Diri gent: Heinz

«Sandauer. Funkkapelle. — Dostal: .Fliegermarsch — Zmetana: Phantasie aus der Oper „Die verkaufte Braut" — Liszt: 2, ungarische Rhapsodie — Zinterhof: Schneewittchenreigen, Ga votteintermezzo — Kronegger: Beim Heurigen, Potpourri — Anglberger: Mein Teddybär, Konzertpolka — Domanigg-Moll: Der Wiener Troubadour, Lied — Recktenwald: Draußen in Grin zing Potpourri — Schneider: Spiel was Frische, Foxtrort — Kli- ment: Holloderoh, Marschpotpourri. 14.20: Bitte, wählen Sie . . . Aus dom Programm der kom menden

(Gesang),, Lukas Kruschnik (Harmonika); am Flügel: Richard Klapper; «Regiment-smu-sik des Wiener Infanterieregimentes Erzherzog Karl Nr. 3 (früher Schützenregiment Nr. 24); Wiener Funkorchester. — Ketelbey: Fest licher Auszug — Eysler: Auftrittslied aus der Operette „Die gold'ne Meisterin" (Beyer) — Königshofer: Salzburger Kirchweih fest, Ländler — Pepöck: Was ich erträumte, Lied aus der Operette «Hosba>ll in Schönbrunn" -(Bagnovini) — Winkler: Olympischer Marsch (Kruschnik) — Borchert: Jahrmarkt

: Mittagsgilocken. Manfred «-Kyber: Tiergeschichten u«nd -Märchen Mr Große. Es spricht «Maria Luise Cavallar. 12.20: Mittagskonzert. Wiener Funkorchester. — .-Laßner: Kö- nig-IFerdinand-«Marsch — Wichtl: Ouvertüre zu einem heiteren Spiel — Macho: Modernes Wien. Walzer — Dostal: Musikalische Szenen aus «der Operette „Die Vielgeliebte". die grosse Tube - Schilling d:e 'deine Tube 60 g röschen irMö', -fslcM schaumenfr, arnrnkwofi un 'S'ssdvnjouÄ 13.10: Fortsetzung «des Mittagsikonzertes. — Damberger: Heiß- ler

-Marsch — Berte: Vorspiel zu dem «Singspiel „Märchen aus Wien" — Kalman: Musikalische Szenen aus der Operette „Holland- weibchou" — Reinl: Kleine Wiener Skizzen — Zi-ehrer: Unsere Edelknaben. Walzer — Mosheimer: Tanzteuselchens Neckereien — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Boccaccio". 14,00: Victor de Sabata dirigiert (Symphonieorchester der E. I. A. R.). (Schallplatten.) — Sabata: Juventus, symphonische Dichtung — iGlazounow: Aus dem Mittelalter, «Suite: a) Sere nade «deS Tr-oubadour; b) -Scherzo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 14.07.1934
Umfang: 10
war, war von einer Lust zum Schlafen bei den Kindern we nig zu spüren. In Bischofshofen gab es ein großes Umstei« gen. Denn nun galt es, die vierzehnhundert Kinder auf die ^beiden Sonderzüge zu verteilen, von denen der eine llber Salzburg und St. Pölten nach Wiener-Neustadt, der andere über Graz ins Burgenland geführt wurde. Frühmorgens — wenn die Hähne krähen Singen und Jodeln verursachen Durst. Auf den größe ren Stationen wurde Trinkwafserbereitstellung angefordert. In Salzburg gab es erfrischenden Himbeersaft

. Die Nacht ruhe war nicht lange aufrecht zu erhalten. Als der kom mende Tag aus dem Dunkel der Nacht die ersten Formen löste, waren die ersten schon wieder am Fenster und wurden des Schauens nicht müde. Ehe die ersten Strahlen der Sonne herankamen, erklang schon wieder ein Lied. In St. Pölten wurde die erste Gruppe ins Nordburgenland aus- geschieden. Sie nahm den Weg über Wien in das Gebiet des Neusiedlersees. Erstes Essen in Wiener-Neustadt Wiener-Neustadt . . . Hier gab es warmes Frühstück, die Labung

wurde mit Heißhunger verschlungen und dann begann die große Aufteilung des Transportes auf sieben Strecken. Für jene Grupen, die auf einen längeren Aufent halt rechnen mußten, wurde gleich das Mittagessen vorberei tet. Um 4 Uhr nachmittags war es dann auch am Bahnhof in Wiener-Neustadt wieder still geworden. Der über Graz dirigierte Transport wurde am Bahnhof in Graz mit einem Frühstück für die Kinder bedient. Und seid ihr nicht willig - Notbremse Das technische Erfordernis der raschen Zugsweiter

Selbstverständlich fehlt es nirgends an einem feierlichen Empfang. In Wiener-Neustadt wurden die Tiroler Kinder von einem Vertreter der burgenländischen Landesregierung und der Leiterin des Kinderferienwerkes für das Burgen land, Frau Oberfürsorgerin Radner. begrüßt. In Graz begrüßte der Landesleiter der VF. in Steiermark die Ti roler Kinder. Es gab viel, es gab schwere, aber es war freu dige Arbeit, bis sämtliche Tiroler Kinder bei ihren Burgen- länder-Pflegeeltern untergebracht waren. Ader am 10. Juli

Innsbrucker Ferienkinder, denen die Landesstelle Tirol des Ferienwerkes noch außertourlich Pflegeplätze zur Verfügung stellen konnte. Einige Inns brucker Nachzügler nach Westendorf und auch ins Außer fern haben sich gleichfalls noch auf die Ferienreise auf gemacht; damit ist der Ferientransport der Tiroler Kinder im ersten Turnus des Ferienwerkes beendet. Die ersten Tage der nächsten Woche bringen den Transport von 5000 Wiener Kindern und einen Nachzüglertransport aus dem Burgenlande, der 200 Kinder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 13.08.1928
Umfang: 8
allein der ganz inferioren Wacker-Verteidigung zu verdanken. Platzer war der einzige, der ent sprechen konnte, er war natürlich nicht in der Lage die Fehler seiner Vordermänner auszubessern. Schiedsrichter Giesebrecht sehr zu Koinpromissen neigend. Drahtnachrichten. Aue Antwort der niederösterreichischen Arbeiter auf die Sprüche des Ir. Eteidle. Auf Steidles Herzen lastet ein schwerer Stein, der für den 7. Oktober nach Wiener-Neustadt einberufene Arbeiter tag macht ihm große Beschwer, und er droht

, „den Fehde handschuh aufzunehmen" und in Wiener-Neustadt am selben Tage „einen Heimatwehraufmarsch mit wesentlich stärkeren Kräften durchzuführen". Zu welcher Ankündigung die Wiener-Neustädter „Gleichheit" mit Recht sagt, „sie wird nicht unwesentlich dazu beitragen, daß alle Arbeiter sozialistischer Gesinnung, die in den Organisationsbereich der Wiener-Neustädter Wahlkreisorganisation gehören, auf den Plan treten, und an diesem Tage in Wiener-Neustadt aufmarschieren

werden. Der Anschauungsunterricht, den die Tiroler und Vorarl berger, die steiermärkischen und salzburgischen Heimatwehr mitglieder angesichts der Entschloffenheit der hiesigen arbei tenden Bevölkerung an diesem Tage genießen werden, wird bewirken, einer Anzahl von ihnen das Gefährliche und Ver brecherische ihres Tuns erkennen zu lasten. Jedenfalls läßt sich die Arbeiterschaft des Wiener-Neustädter Industrie gebiets durch Drohungen der Heimwehren nicht einschüch tern und sie wird das vor und nach ihrem Aufmarsch am 7. Oktober auch dadurch

. Zweck der Sitzung ist Bestimmung der Abfahrts zeit. ob selbe am 1. September unr die Mittagszeit oder in den späten Abendstunden erfolgen soll. Die Vertrauensmänner Mögen daher vorher mit den Teilnehmern Fühlung nehmen. Fugeaöbewegung. S. A. I. Pradl. Dienstag den 14. ds. um halb 5 Uhr abendS mit der Partei Sitzung nur des engeren Ausschusses. Theater, Konzerte, Karrst. Erl-Bühne. Montag: „Tie drei Dvrfheiligen". Dienstag: Anzengruber-Abend „Ter Pfarrer von Kirchseld". Wiener Humor in Wort und Bild

. Ter vom Wiener Radio uird von der Wiener Urania bekannte Vortragskünstler Dr. Joses Bergaucr wird am Dienstag den 21. August, abends, in Inns bruck einen heiteren Abend unter dem Titel „Wiener Humor in Wort und Bild" geben. Eigentümer. Herausgeber. Druck und Verlag: Innsbrucker Buch- vruckere: und Verlagsanstalt. — Verantwortlicher Redakteur i. V.: Karl Gvatter. — Sämtliche in Innsbruck. Menttg. 12, 1. St. Lernt ESiMfO! FalHnerheiler Beste und billigste Bezugsquelle für Touristen. 757 Milliarden

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.07.1924
Umfang: 4
sie im Telegraphenbureau verschwinden. Nach weni gen Augenblicken kehrte sie zurück, erschreckt Wer den öüstern Ansdruck in ihres Mannes Gesicht, den sie der Sorge wegen Verspätung zuschrieb. MvrtsetzUW MIM Turnen, Spott und Spiel. Wiener Bewegungsspieler — Sporiverei» Innsbruck2:2 <1:v). Der Sportverein trat zu diesem Spiele mit einer stark verjüngten Mannschaft an, die den Wienern nach einem stark inferioren Spiele in der ersten Halbzeit, in der zweiten durch größte Aufopferung ein unentschiedenes Ergebnis abringen

konnte. Es war sichtlich eine Verlegenheitsaufstellung, wie sie die Vereinsleitung in schwierigen Meisterschaftsspielen zum Beispiel noch nie gewagt hat und wohl auch nicht wagen dürfte. Immerhin schlug sich wenigstens ein Teil der jüngeren Leute in der zweiten Hälfte ganz gut und der völlige Zusammenbruch der Wiener ermöglichte das günstige Abschneiden. Sehr gut waren beim Sportverein wieder Ferrari im Tor, Kögl in der Verteidigung, W o l ch o w e und Hinterwaldner im Angriff. In der Deckungsreihe

waren H i l l e b r a n d und Schöpf mit riesiger Aufopferung tätig; letzterer erzielte auch aus einem schönen Freistoß das ausgleichende Tor. Die Wiener konnten nicht so gefallen wie im ersten Spiele und waren wohl um eine halbe Klasse schlechter; besonders nach der Pause ließen sie sich von den Gegnern in das wilde „Kick- und Kusch"-Spiel verleiten und da war es gänzlich aus mit ihnen; sie mußten schließlich froh sein, das unentschiedene Resultat mit Müh und Not zu halten. Ihre Spielweise hatte da jo gar nichts Wienerisches

mehr und ähnelte aufs Haar dem Gewurstel einer zerfahrenen und nervösen Mann schaft, die froh ist, nur wenigstens eine Niederlage vermeiden zu können. Dies war umso auffallender, als sie in der ersten Halbzeit wirklich gut und im Felde hoch überlegen spielten; nur ihre Schuß- untüchtigkeii und der Umstand, daß Ferrari im Tore des Sportver eins wirklich ausgezeichnet hielt, brachten sie um die verdienten Er folge. Für den Innsbrucker Fußballsport war dies totale Versagen der Wiener nach der Pause

jedoch ein Glück; denn es hätte sich sonst leicht der Fall ereignen können, daß eine zweitklassige Wiener Elf unseren Tiroler Meister zweimal besiegte. In der ersten Halbzeit spielten meist die Wiener allein und der größte Teil des Kampfes spielte sich vor dem Tore des Sportvereins ab, das oft nur wie durch ein Wunder vor Verlusttresfern bewahrt blieb. Ferrari bekcun Bälle aller Sorten zu halten und konnte oft nur durch rechtzeitiges Herauslausen das Aergste verhüten. Nur festen machten

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1930
Umfang: 8
, in einem dem Walzererlebnis ent- Menden modernen Sinne. Das Orchester beginnt Mr zu reden. Es begleitet Sprechpartien,' es meldet | die tragische Situation untermalend und die Lösung bereitend, während der Verwandlung zu Wort. Es tz! in der Ouvertüre mit opernhaft schwerem Auf- ÄMg ein, um sich im Dreivierteltakt breit behaglich Aberuhigen. Pepöck ist musikalische Rasse. Ne musikalische Kultur der Wiener Operette ist bei A aktualisiert. Er musiziert mit Instinkt und Fülle, w geschickte Instrumentation, die sich besonders

der monarchistischen Bewegung zu informieren. In Wien seien sie im Kapuzinerkloster am Neuen Markt abge stiegen. Er gestand auch, von öem Präsidenten des Ver eines „Oesterreichische Legitimistische Arbeitsgemeinschaft", Sektionsrat Zeßner-Spitzenberg, die Kaiser-Karl- Kalenöer erhalten zu haben und gab zu, mit öem Ge schäftsführer der Wiener „Gebetsliga", Will). Schmiö, und dem Schriftführer des „Hulöigungswerkes für Kaiser Karl", Franz G r ü b l, Besprechungen abgehalten zu haben. Er bekannte sich offen

entlasten, gleich wieder einen Dienst platz. 120 8, fuhr mit öem Gelb nach Kitzbühel und ließ dort noch schnell ein Fahrrad mitgehen. Das Schöffengericht verurteilte den zu den besten Hoffnungen berechtigenden Burschen zu sechs Monaten schweren Kerker. Kurse mdPörse Wiener Börse. Wien, 20. Sept. Die Stagnation hält an. Das Geschäft be schränkte sich fast ausschließlich aus Glattstellungen und schon nach wenigen Abschlüssen trat Geschäftsstille ein. Bei dem geringen Verkehr ergaben sich naturgemäß

nur unbedeutende Verände rungen. Auf dem Anlagemarkte befestigten sich einzelne Wiener Anleihen. Der Satz für Leihgeld ermäßigte sich von 5 7 /s bis 6K auf 5 a A bis 6K Prozent. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Notierungen sind in Schilling angegeben ) Wien, 20. Sept. Innere Bundesanleihe 77.25; Völkerbund anleihe 104.20; Mairente 1.67; Julirente 1.675; Februarrente 1.665; Kronenrente März 1.665; Türkenlose 20.85; Oesterreichische Bundesanleihe 96.50; Wiener Bankverein 17.80; Brit.-ung. Bank 92.60

schenken konnte. Als besonders mildernd wurde bei P. Otto seine geistige Beschaffenheit angenommen. P. Otto und Christian nahmen die Strafe an. Gegen den Freispruch Machattys meldete der Staatsanwalt die Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an. Nach Ver büßung seiner Strafe wird P. Otto von seinen Oberen in ein Kapuzinerkloster der österreichischen Ordensprovinz versetzt werden. Baugesellschaft 29.90; Wiener Baugesellschaft 7.40; Wiener Ziegel 19.10; Brau A.-G. 166.75; Aussiger Chemische 173.10

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1920
Umfang: 8
i ^'rscheich Vtonibenb ^Preisen. H Per *H7—T8 ff»«,. ben rz. Sprschsaat. Eine angenehme Uebsrrafchnng für die zahllosen Raucher der beliebten Samum-Zigarrettenhülsen. In jeder zehnten Hülsenschachtel findet der Raucher eine Anweisung aus eine kostenlose einjährige Reiseunsallver- sicherung. Weitere Bedingungen auf der Anweisung ersichtlich. 3531—78 Mus große Wiener Modefchan. Demnächst findet in Wien unter dem Ehrenschutze des Herrn Staatssekre tärs Eduard Heinl 'eine große Wiener Modeschau statt. Vereine

Sportplätze ausge- tragene Fußbnllwettspiel endete mit dem Sieze der Wiener. Trotz des vom Regen aufgeweichten, ungünstigen Bodens stand doch das Spiel auf ansehnlicher Höhe. . Kusstein bestritt sein erstes Matches gegen auswärtige I Gegner und gefiel ganz gut. Besonders Huber und j Friesinger sowie der rechte Verteidiger zeigten netteg I Können. Die Gäste waren den Einheimischen technisch | überlegen. Der beste Mann im Felde war Stöhr Ernst als Mittelläufer. Zu Torehren für .Pestalozzi' gelangte Janetzkh

werden gebeten, die Aereinstaseln für den Festzug selbst mitzu bringen. Bücherfchau und Schrifttum. Das 48. Heft der „Wiener Illustrierten Zeitung" steht im Zeichen der Feier des 75. Geburtstages unseres hervorragenden heimischen Malers Julius Blaas, von dem einige seiner trefflichsten Schöpfungen in guten Repro duktionen wiedergegeben sind. Darunter befindet sich auch sein bekanntes, eigenartig packendes Bild „Antlaßritt in Tirol'. Längere, gemütvoll-volkstümliche Erzählungen, gute Aufsätze und Gedichte

^sowie ein reichhaltiger aktueller Teil vervollständigen den sorgfältig zusammengestellten Teil dieser Nummer. — Man abonniert aus die .Wiener Illustrierte Zeitung' zum Preise von 60 Kr. viertel jährlich beim Verlag in Wien, VI, Barnabitengaffe 7a. Die frnnzSfische Revolution charakterisiert Paul Adler in den soeben erschienenen Lieferungen 15—18 des illustrierten Sammelwerkes „Die Befreiung der Mensch heit' (Deutsches Verlagshaus Bong u. Co.) in einem geistvollen Abriß. Diese große politische

! KM" Eine Sehenswürdigkeit Tirols! Täglich Vorstellung. — Beginn Punkt 8 Uhr abends. SeMsttouelles WrlLKprogrsmm! Lauter Zedwger! Cin Riesen - Palmengarten mit ZOO Palmen. — Clegantes Restaurant mit vorzüglicher Lüche bei bürgerlichen Preisen. Eigenes wiener Lausorchester. Eigene Salonkapelle. Eigenes wiener Ballett. Kartenvorverkauf täglich Maria Theresien-Straße Nr. 29 (Zambra-Hau?) und abends «m der Kaffe. rn6<u ZAHH-PRAXIS Den!. ALFRED STEINER, üieiersfeiden «rdiniert täjlich’^von 0—12 u. 2—5 (Villa Steiner). Wegen

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 17.06.1933
Umfang: 16
Wiener Zeiten, Pot pourri. — Richard Glück: Zwei Tangos. — Alexander Steinbrecher: Wir find alle Kameraden, Marschlied. 12.40 Uhr: Emil Sauer. (Schallplatten.) — Emil Sauer: Konzert polka. — Frederic Chopin: Etüde Nr. 3, E-Dur. — Franz Liszt: Gnomenreigen. — Ludwig van Beethoven: Türkischer Marsch. 13 Uhr: Zeitzeichen. 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — Peter Iljitsch Tschai- kowsky: Romeo und Jutta. Ouvertüre. — Felix Mendelssohn-Bar- tholdy: Scherzo aus der Musik zu „Ein Sommernachtstraum

: Albrecht-Marsch. — Gustav Mahr: Oesterreichischer Generalmarsch (mit Fanfaren). — Hans Kliment: Wiener Stim mungsbilder, Potpourri. — Johann Strauß (Vater): Radetzkymarsch. 20.15 Uhr: Zeitfunk. 20.30 Uhr: Das Feuilleton der Woche. Friedrich Huch: Das möb- lierte Zimmer. Gesprochen von Hilda Wegner. 21 Uhr: Moritz Rosenthal. Konzert mit Orchester. Dirigent: Os wald Kabasta. Wiener Symphonieorchester. — Frederic Chopin: Konzert für Klavier und Orchester, F-Moll. — Anton Dvorak: Aus „Legenden

. „Lustiger Sing-Sang". Kinderchor. Lei- tung: Marianne Kaiser. 15.55 Uhr: Unterhaltungsmusik. (Schallplatten.) — Gaetano Doni- zetti: Ouvertüre zu „Die Regimentstochter". — Iaromir Weinberger: Polka aus der Oper „Schwanda, der Dudelsackpfeifer". — Fehr- belliner Reitermarsch. — Johann Strauß: Fahrt im Wiener Wald. Lied. — Wood: I want your heart, Lied. — La Paloma. — C. M. Ziehrer: Kinderliedermarsch. — Steeger: Gretchens Lieblingstanz. — Achleitner: Seifertitz-Marsch. — Johann Strauß: Kaiserwalzer

; d) Lied der Mignon (So laßt mich scheinen); e) Im Abendrot: f) Klärchens Lied. 18.05 Uhr: Dr. Friedrich Pichler: Die wichtigsten Brandkrank- heilen, ihre Erkennung und Bekämpfung. Stunde der landwirt schaftlichen Hauptkörperschaften. 18.30 Uhr: Louis Riviere: Französische Sprachstunde. 19 Uhr: Nicolai Rimsky-Korssakow. (Zu seinem 25. Todestag.) Dirigent: Ivan Boutnikoff. Mitwirkend: Maria Gerhart (Sopran). Wiener Symphonieorchester. — Scheherazade, symphonische Suite, op. 36. — Ach. das tut weh

. — Charles Gounod: „Margarete": Liebesduett. 15 Uhr: Zeitzeichen: 15.20 Uhr: Ludwig Heßhaimer: Die Wiener internattonale Post- wertzeichenausstelluna. 15.30 Uhr: Wilhelm Auffermann: Die Eroberung der Atmosphäre. 150 Jahre Luftballon. Der neue Weekendkoffer 1933 S49.50 «4 statt S 69.50 nur mehr prachtvoller Ton, leicht und handlich Tanzplatten von S 1.80 aufwärts in großer Auswahl ÜERLJ&NICi© Innsbruck, Maria-Theresien-S1raße 10 15.55 Uhr: Aus Tonfilmen. (Schallplatten.) — Hans im Glück. Pot pourri

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 09.08.1925
Umfang: 12
. Wahrscheinlich steckten auch die Minister und andere Hosherren dahinter, denen das beschränkte Leben in einem Provinzialstädtchen nicht gefiel. Es fehlte hier ja alles, was zu einem Großstädterleben gehört. Es wäre ja fast notwendig gewesen, daß jeder mit einem dicken Gebetbuche unter dem Arme täglich in die St.-Jakobs-Pfarrkirche gewandert wäre, statt in das Kärntnertor-Theater oder statt eine Spazierfahrt in den Prater zu machen. Den Strauß nicht mehr zu hören und keine Backhühner, nach Wiener Kochkunst

zubereitet, mehr zu essen, keine Wiener Kipfel und Kaisersemmeln: das wäre ein gefleischten Wienern zu stark gewesen. Und so mußte endlich der gütige Ferdinand, von allen Sei ten bestürmt, nachgeben und sein ihm lieb- und traulich gewordenes Tirol, Innsbruck wieder ver lassen. Wir haben die verewigte Erzherzogin So phia beim Abschiede in der Burgaltane gesehen, wie sie weinend den kleinen Viktor Ludwig empor hob, um ihn der unten am Rennplätze ihr die letz ten Grüße zuwinkenden Menge zu zeigen. Walter

mit hämischen Augen an und be dauerte die armen Welschen, daß sie nicht obenan gekommen waren; sie hatten also in Wien Bundes genossen. Freilich, die Völker Oesterreichs lieferten Radetzkys willig ihre Söhne; auch Jellacich sam melte in Kroatien, treu der Krone, Sturmscharen, bereit, mit ihnen auf den Wink des Kaisers überall hin zu marschieren; was nur ein Mann war, hatte die Waffen ergriffen. Der Reichsrat hatte auch seine Brandelemente und die Besseren mußten sich ziehen lassen, denn die Wiener

Kaisers Arm. Die Kon stitution hat bei mir ausgedient, und zwar , gerade wegen der Wiener; sie soll sonst nicht schlecht sein, so lese ich, aber für uns Tiroler und Oesterreicher scheint sie nix nutz zu sein; darum reden wir nicht mehr davon!" So König Melcher. Anderer Ansicht aber als König Melcher irt Emaus waren die Wiener im Oktober im Jahre 1848. Da kein Reichsrat mehr war, wollten die Wiener! auf ihre Faust reichsraten und reichstaten; für was waren sie die Hauptstädtler. Keck erhoben

etwas; das undisziplinierte Soldaten spielen der Nationalgarde, ihr Herumlungern und freches Herausfordern hatte sie schon längst geär gert. Drohende Heereswolken erschienen allmählig um Wien. Da wendete sich die Wut der Roten gegen den Kriegsminister Latour; er war ja auch so ein Eisen fresser. der imstande war, auf das Volk schießen zu lassen. „Nieder mit dem Tyrannen! Wo ist er?" so lautete die Parole der Blutdürstigen. -I Und ein unabsehbare Menge von Wiener Ban rikaden-Männern strömte mit rotglühenden Ge sichtern

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 22.08.1925
Umfang: 4
verurteilt die Triendl zu einer Geldstrafe von 50 Schilling oder 5 Tage Arrest, wobei er bei der Straf bemessung die wiederholte Beleidigung derselben Person als erschwerend annahm. FarniUen^Zritrrrtg. Verschiedenes. Wiener Herbstmesse 1925. Eine der originellsten Reklameideen der Gegenwart ist unstreitig die „Rotunde", die Montag unter dem Beifall der Bevölkerung von Hall ihren Einzug in unsere Stadt gehalten hat. Die Wiener Messe, die zu jeder ihrer Veranstaltungen die besten Reklamideen in die Tat

umsetzt, hat nach einem Entwürfe des besten Dekorations- und Theatermalers, Re migius Geyling, ein genaues Abbild des Messehauses Rotunde in den Dimensionen von 3 Meter Länge, 2.20 Meter Breite und 2 Meter Höhe Herstellen lassen, das auf einen stattlichen 35-Pferdekräfter montiert, in allen Bundesländern durch sein Erscheinen den Siegeszug der Wiener Messe wirksam versinnbildlicht. Die Rotunde ist genau nach dem Original nachgebildet und ihre Fenster erstrahlen abends in glänzender Beleuchtung, ebenso

die transparenten Aufschriften: „Wiener Internationale Messe 6. bis 13. September." Mit dieser ganz neuartigen, im amerikanischen Stil aufgezäumten Propaganda soll gezeigt werden, mit welch fortschrittlichen Mitteln die Messe ar beitet. um für die Aussteller, die sich an ihr beteiligen' Käufer zu werben. Das Messeauto besuchte hier die Re daktion unseres Blattes, um auf besondere Art für die Wiener Messe zu werben, deren Besuch wir unseren Lesern bestens empfehlen. Vielfach ist in den Bundeslän dern die Ansicht

verbreitet, daß die Wiener Internationale Messe zum überwiegenden Teil von Wiener Erzeugern und Großhändlern beschickt wird. Ein Blick auf die Aus stellerliste der Herbstmesse 1925, die besonders glänzend Haller Lokal-Anzeiger 2. Der Witwe Maria Huber, die in einem Häus chen hinter der Dörr'schen Dachpappefabrik bei der Reichs straße wohnt, fiel am Wege zur Elektrischen ein, daß sie ihre Legitimation zu Hause vergessen habe und sie schickte um diese ihre Tochter zurück. Das Mädchen nahm, um Zeit

österreichische Bundesländer mit einer reichen Auswahl ihrer Erreug- nisse an der Wiener Messe beteiligt sind, so daß man sie mit Recht als eine gesamt-österreichische Messe ansprechen kann. So sendet Niederösterreich außer Wien unter ande ren Stückwaren, Leder, Hohlglaswaren, Emailgeschirr, verschiedene Werkzeuge für Gewerbe, Toiletteartikel, Obst und Beerenweine; Oberösterreich: Buntpapier, Schreib-, Kontroll- und Sicherheits-Alarmkasten. Holzspanschachteln, Metallwaren, Haus und Küchengeräte, Salami

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.02.1952
Umfang: 6
Bedin 4tsl jmuU Modem. Homtf Aeamoqeo Wien—Berlin 5:4 (3:2) Vor 70.000 Zuschauern schlug gestern die Wiener Fußballauswahl im Berliner Olympia stadion die Vertretung Berlins mit 5:4 Toren verdient. Die Wiener stellten zweifellos die bessere Mannschaft und hatten auch die bes seren Einzelspieler in ihren Reihen. Sie wur den vom Berliner Publikum stark gefeiert. In Anbetracht aber, daß die Wiener Auswahl fast mit der Nationalmannschaft identisch ist, ist der Wiener Erfolg, wenn auch Berlin

in letzter Zeit mit überraschenden Siegen aufwarten konnte, alles andere als überzeugend. Die rot-weiß gekleideten Wiener begannen nach dem Anstoß mit unerhört schnellen und sehr gefährlichen Attacken, die aber von der Berliner Hintermannschaft abgewehrt wur den. Dann ging Berlin nach wunderbarer Vor arbeit von Schmutzler durch Wenske über raschend in der 6. Minute in Führung. Wien antwortete sofort mit neuen Gegenangriffen, die in der 11. Minute durch Huber zum Aus gleich führten, nachdem Sekunden

vorher ein Fernschuß von Stojaspal an den Berliner Pfo sten geprallt war. Ohne Respekt vo r den gro ßen Namen der Wiener Internationalen spiel- Das Kombinationsspringen, die Attraktion les gestrigen Tages in Oslo, fand auf dem raditionellen Holmenkollen-Bakken vor rund 10.000 Zuschauern statt. Schon am Morgen standen endlose Menschenschlangen vor der Untergrundbahnstation im Herzen von Oslo, von wo die elektrischen Züge sie in weniger als einer halben Stunde zum Holmenkollen brachten. Um Punkt 12.30

das zweite Tor für Wien durch einen völlig über raschenden Flachschuß in die rechte untere Ecke des Berliner Tores. Die Wiener wechselten in der Pause ihren Rechtsaußen Körner I gegen Ernst Melchior aus. Dieses Einsetzen eines frischen Spielers war ein taktisch kluger Schachzug, denn ge rade von Melchior ging nun die Initiative der Wiener Angriffe aus. Der schwere Schnee boden des Olympiastadions stellte an die Spieler riesige Anforderungen und die Kräfte ließen bei fortschreitender Spielzeit merklich

Neumiiiler, Wien, Kla vier. Am Programm: Brahms, Dello Joio, Hin- demith. Richard Strauß. Mittwoch, 20. Februar, Information-Center, 20 Uhr, Mr. W. Roh ns spricht über „Irrige euro päische Vorstellungen über Amerika* (Deutsch für Wien. Die Gäste wurden nun feldüber legen. Die Wiener Hintermannschaft hatte die Gefährlichkeit von Schmutzler erkannt und stoppte die Aktionen des Berliner Innenstür mers mit allen Mitteln. Ein Bombenschuß des in ausgezeichneter Form spielenden Wenske prallte vom Torpfosten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1934
Umfang: 8
werden soll. Den Bruder im Spiel erschossen Wiener-Neustadt, 15.- August. (--) Im Hause ihrer Eltern in Kirchberg am Wechsel fanden der dreijäh rige Franz Goldhammer und sein sechsjähriger Stiefbru der Stephan Darmorhrah am 10. August die mangelhaft verwahrte Pistole ihres Vaters, eines Holzmeisters, und be nützten die Waffe als Spielzeug. Der kleine Franz nahm im Spiel' die Laufmündung plötzlich in den Mund und der Stiefbruder Stephan drückte los, so daß aus der Waffe, die geladen war, ein Projektil losging

Patna, 16. August. (Reuter.) Bei Darihara kenterte auf dem Ganges ein Fahrboot mit 200 Personen an Bord. Tie wenigsten konnten sich retten. Die Zahl der Toten wird mit 170 angegeben., Ferienzüge Innsbruck, 17. August. (VF.) Die 2500 Wiener Kin der, die in zwei Sonderzügen gestern in den Frühstunden am Innsbrucker Hauptbahnhose anrollten, wurden, ihrer Ein teilung entsprechend, ins Außerfern und ins Oberland ver teilt. Die Bahn, aber auch die Autobusse beförderten die Ferienreisenden

an ihre Bestimmungsorte und schon in den frühen Nachmittagsstunden war alles an Ort und Stelle, eingeteilt zu den Tiroler Pflegeeltern, die aus Wochen hin aus für die Wiener Kinder sorgen werden. In Innsbruck selbst gab es für die durchreisenden Kinder ein Frühstück. Während der neue Antransport für das Außersern noch in Innsbruck stand, wurden bereits in den verschiede nen Orten des Lechtales und der Umgebung von Reutte die für den Rücktransport bestimmten Wiener Ferienkinder ge sammelt. Um 2.35 Uhr nachmittags traf

dieser Rücktrans port von 400 Wiener Ferienkindern in Innsbruck ein, wo ein Mittagessen der Gäste wartete. Nach eingenommener Stärkung „besichtigten" die heimkehrenden Wiener Ferien- kinder die Landeshauptstadt. 18.30 Uhr: Die Kinder werden in den Sonderzug ein- waggoniert, in den die im Unterlande stationierten und nunmehr heimkehrenden Ferienkinder einzusteigen haben. Direktor Huttmann und seine Helfer verteilen das Abend essen, dann geht es unter Tücherschwenken hinaus aus dem Innsbrucker Hauptbahnhofe

, der Heimatstadt Wien zu . . . In den Stationen des Unterlandes standen alle die Hunderte von Ferienkindern bereit, um in dem Sonderzug Aufnahme zu finden, der als letzter Heimkehrertransport aus dem ersten Turnus das gastfreundliche Tirolerland verließ. Wiener Ferienkinder-Transport für das Brixental und Kufstein Heute in den Abendstunden wird am Wiener West bahnhof der Transport von 1064 Wiener Ferienkindern für das Brixental und das Gebiet von Kufstein abgefertigt. Bereits um 6.22 Uhr früh des Samstag

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.08.1923
Umfang: 4
und deren Tochter, die alle drei im Jahve 1921 hintereinander an Rotlauf-Vergiftung nach einer Be handlung von Huber starben, überführt sein. Inzwischen ist am letzter: Freitag an den Folgen des Giftattentates im Juni 1922 der Rentier Anton Grimm gestorberr. unteit und Spiel. Sportklub Nicholson (Wien) — Arbeiter-Turn. und Sportverein 3:1 (3:1). Die Wiener erwiesen sich in diesem Spiele als sympathische, fair spielende Mannschaft mit gutem Kombinationsspiel und einigen sehr guten Einzelspielern

, aber wenig Schußvermögen. Ihr Stil war sehr nett, ohne jede Pose und überflüssige Mätzchen, aber zu weich und langsam, obwohl die meisten ihrer Leute den Gegnern an Lauf- vermögen überlegen waren. Ihre Besten waren der sichere Tor mann, der rechte Verteidiger und standfeste Mittelläufer, sowie die schnellen Flügelstürmsr. Wenn man die Wiener trotz Zweitklassigkeit als gute Elf bezeichnen tcmn, so ist dies von ihren Gegnern diesmal beim besten Willen nicht zu behaupten. Den Arbeitern scheint

und annehmbarsten spielte noch Heiß, obwohl auch ihm nichts gelang. Auffallend war überdies der Mangel jedes Tempos und die völlige Schußunsicherheit beider Mannschaften. Demgemäß war auch das Spiel selbst herzlich langweilig und un interessant. Der Stil beider Mannschaften ähnelte sich bis auf die Zerfahrenheit der Arbeiter so ziemlich, es wurde viel zwecklos ge paßt und gedribbelt und nur die beiderseitigen Flügelläufer sorgten für etwas Tempo und Abwechslung. In der ersten Hälfte waren die Wiener sichtlich

besser und ihre drei Tore gegen eines der Arbeiter verdient, ohne daß es gerade zu anregenden Spielmomenten gekom men wäre. Nach der Pause zogen die Heimischen bester an, be drängten oft und oft das Tor der Wiener, aber Nervosität, Pech und geradezu klägliches Schußunvermögen brachten sie um so man chen leicht möglichen Erfolg. Auch die Wiener zogen nun schärfer an und es gab vor beiden Toren, die übrigens in diesem Spielab schnitt vorzüglich verteidigt wurden, wenigstens einige spannende Augenblicke

, die jedoch ausnahmslos mit Blamagen der beiden Stürmerreihen endigten, fo daß sich am Stande 3:1 für Wien nichts mehr änderte. Das Spiel wurde von Herrn P o ck st a l l e r vor züglich und fachgemäß geleitet. Sportverein Innsbruck — SporMnb Nicholson Wien 1:1 ( 1 : 1 ). Auch dem Sportverein gelang es nicht, über die Wiener zu siegen; sek es, weil er seinen Gegner unterschätzt hatte und dann, als er den harten Widerstand fühlen mußte, Ruhe und Zuversicht verlor, oder lag es an der ungünstigen Aufstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.10.1955
Umfang: 6
Ohne verletzten Ocwirk gegen Ungarn Bundeskapitän Karl Geyer gab am Mon tag die Aufstellungen der österreichischen Fußballauswahlteams für die Repräsenta- tivspiele gegen Ungarn bekannt: A-Team (gegen Ungarn A In Budapest): Szanwald (Wiener Sportklub); Halla (Rapid), Röckl (Vienna), Swoboda (Austria Wien); Hanappi (Rapid), Koller ( Vienna); Grobs (Vienna), Ocwirk (Austria Wien), Wagner (Wacker), Pichler (Austria Wien), Körner 2 (Rapid). Ersatz: Engelmair (Vienna), Stotz (Austria Wien

), Barschandt (Wiener Sportklub), Walzhofer (Vienna). Wie Teamarzt Dr. Jelinek am Montag albend feststellte, ist Ocwirk wegen seiner Knieverletzung nicht einsatzfähig. Daher wird Walzhofer im A-Team als rechter Ver” bindungsstürmer eingesetzt werden, Brousek rückt als Ersatzstürmer in die National mannschaft auf. Mayer ist nun Mittelstür mer des B-Teams, während Malik Ersatz mann ist. B-Team (gegen Ungarn B im Wiener Stadion Schmied (Vienna); Karel (Simmering), Lehmann (Wacker), Hasenkopf (Wiener Sportklub

); Wolf (Wacker), Prasdiak (Au stria Salzburg); Kohlhauser (Wiene r Neu stadt), Mieszier (Wiener Sportklub), Brousek (Wacker), Jerioha (Vienna), Pichler H (Vienna). Ersatz: Gärtner (Rapid), Oslansky (FC Wien), Schweiger (Vienna), Mayer (GAK). C-Team (Staatsligateam) in Innsbruck ge gen Tirol. Trendl (Wiener Neustadt); Haberle (Red Star), Hruska (WAC), Reiter (WAC); Machetanz (FAC), Mach (WAC); Machen (LASK), Höffmann (Wiener Neu stadt), Kovazh (Olympia 33), Haider (Ter- nitz), Kowalczyk (FAC). Ersatz

: Pojar (WAC), Bilek (Olympia 33), Vincic (LASK), Pesl (WAC), Jestrab (Red Star). Betreuer ist Trainer Jerusalem. Jugend-Team (gegen Ungarns Ju gend in Budapest): Tobias (Wiener Sport klub); Schrottenbaum (Wacker), Mitterhol- ?er (Rapid), Kleemair (Grazer SC'; Hohl (Rapid), Frank (FC Wien)- Mayerhpfer (Wacker), Koslicek II (Wacker), Buzek (Vienna), Huberts (GAK), Hinaus (GAK). Bundeskapitän Geyer erklärte zu der Aufstellung des A-Teams: „Ich hatte mich entschlossen, keine Nachwuchskräfte heran

entgegen, wird doch, wie gerade das Beispiel IEV—EK Kitzbühel zeigt, nur eine gemeinsame Spielklasse der wirk lichen Spielstärke gerecht. Wie wir hiezu von zuständiger Seite erfah ren, sind alle Spitzenklubs mit Ausnahme der Wiener Vereine, und die nur aus finan ziellen Gründen, für eine einheitliche Natio nalliga, so daß bei der nächsten Sitzung mit einem dementsprechenden Verbandsbeschluß zu rechnen ist. Gegen Deutschland, Jugoslawien, Rußland und ein tschechisches Team Am Beginn der Eissaison

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.09.1924
Umfang: 4
, der sich damals von der Türket unabüängig machte. Tasesnemgkeüen. Wetterbericht. München, 15. September. Wettervorhersage für den 16. d. M.: Borwiegend heiter, baldige Beendigung der Niederschläge, mehrtägiger Bestand der Bes serung jedoch nicht zu erwarten. * Ä Schluß der Wiener Messe. Gute, teilweise glänzende Ergebnisse. KB. Wien, 15. September. Die 7. I n t e r n a t i o n a l e Herbstmesse wurde gestern geschlossen. Soweit sich die Ergebnisse der Messe bisher übersehen lassen. Hat sie für alle Branchen

und Schmuck ent wendet. Sie war im Besitze eines Passes mit öster reichische m und tschechischem Visum. * * Abbau iw Wiener Schrrlwesen. Wien, 12. Septem ber. Die „Reichspost" meldet: Unter der Wiener Lehrer- WreiS - MrrSMretvenr Von der Tatsache ausgehend, daß die intelligenten Verbraucherkreise schon seit vielen Jahren zu der Er kenntnis gekommen sind, daß der in denkbar sauberster und fachkundigster Weise erzeugte Yi*ze &affer-$eise8t?affee an Würzkraft, Wohlgeschmack und Ausgiebigkeit und daher

dem Jonischen Meer zu suchen. Bei der herr schenden Windstille und der glühenden Sonne geriet dir unbewegliche Luft in große Hitze. Die durchwärmte Luft wurde dann vom Seewind über das Land getrieben. Ter Gelehrte bestritt auf das Entschiedenste, daß diese Hitz welle in irgend einer Beziehung mit künftigen Erder schütterungen und Vulkanausbrüchen stehe. Kurie Md Börse. Wiener Börse. Wien. 15. September. Der Verkehr eröffnet« in ruhiger, meist befestigter Haltung, da die Meldungen über eine beabsichtigte

, doch war das Endergebnis de; Tages ein vorwiegend positives. Der Anlagemarkt war ruhig. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Kotierungen find kn Tausendern angegeben.) Wien. 15. September. Völkerbundanleihe 62.6; Mairente 1.3; Julirente 1.3; Februarrente 1.5; Aprilrente 4; Oesterreichische Gold i rrnte 22; Oesterreichische Kronenrente 1.3; Ungarische Goldrente iS; Ungarische Kronenrente 10; Juli-Süd 4M; Wiener Bankverein 116.5; Oesterreichischer Bodenkredit 274; Britisch-ungarische Bank 423; Zentralbank

26; Zentralboden 49.7; Oesterreichische Kreditanstalt I 158; Ungarische Kreditbank 484; Angloban? 161; Kroatische Er- ^ kompte 104.5; Niederösterreichische Eskompte 300; Kompaß 16; Lau. 1 derbank 258; Mercurbank 111; Nationalbank 1,330; Wiener Union« j bank 142; Böhmische Unionbank 800; Derkehrsbank 58.8; Zwm- stenska banka 822.1; Donaudampfschiff 1,000; Nordbahn 11,690; Graz-Köflacher 250; Navigazione 1,660; Staatseisenbahn 407; Süd. bahn 51.1; Korn Bau 19; Perlmoofer 1,300; Wiener Ziegel 558; Liesinger 498

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 12
Datum: 15.10.1910
Umfang: 12
ungenügend; es müsse ein Zug von Innsbruck nach Triest eingeführt werden, der von außerordentlicher Bedeutung für ganz Tirol und auch für Triest wäre. Dr. Christomaunos und Dr. Huber rügen die Auflassung des Wiener Tagesschnellzuges zur Winterszeit. Bürger meister Traunsteiner meint, man sollte es doch mit dem Zuge Innsbruck—Toblach wenigstens einmal versuchen. Bürgermeister Rohracher will diesen Zug bis Lienz fortge führt wissen. Dr. Mumelter macht darauf aufmerksam, daß es sehr wertvoll wäre

, wenn man den Wiener Tagesschnellzug um eine halbe Stunde später legen würde, weil man dann den Anschluß von Innsbruck her durchführen könnte. Abg. v. Guggenberg sagt, er habe gegen die Bevorzugung der Tauernbahn auf Kosten Tirols stets ange kämpft. Für den Wiener Tagesschnellzug sollte man in Bozen Anschluß von Italien schaffen. Südbahndirektor Jenny sagt, daß er die Wünsche wegen einer ganzjährigen Verbindung Innsbruck—Triest der General direktion zur Kenntnis bringen werde. Der Wiener Tagesschnellzug wurde

im Herbst aufgelassen, weil er im Oktober erfahrungs gemäß nicht besetzt war. Allenfalls könne man ihn im Frühjahr früher verkehren lassen, wie dies schon geübt werde. Dr. Christomannos wünscht eine Beschleunigung der Wiener Schnellzüge, die jetzt viel langsamer fahren als vor 30 Jahren. Kurdirektor Huber verweist darauf, daß der Wiener Tagesschnellzug von Meran später abgehen müsse, weil die Kranken ihn sonst nur ungern benutzen. Bürgermeister Rohr acher betont die Nützlichkeit eines Winter sportzuges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 25.07.1953
Umfang: 12
aufscheint, schlug den nur einen Platz hinter ihm rangierenden Tommy Harrison (USA\ in der 1. Runde k. o. Der ehemalige Europameister im Bantam gewichtsboxen Romeo (Spanien) erlitt im Kampf gegen seinen Landsmann Hemandez einen Unterkieferbruch und mußte auf geben. Ausklang der Wiener LA-Meisterschaft Auf dem WAC-Platz wurden am Dienstag die beiden restlichen Bewerbe der Wiener Leichtathletikmeiisterschaften ausgetragen. 200 m: 1. Dr. Würth (WAF) 22,5 vor Ing. Struckl (Union) 23,1 und Vlach (U> 23.2

. 10.000 m: 1. Gruber (WAC) 32:26,0 vor Wag ner (Post) 34:35,6 und Kriwanek (Cricket) 37:25. Zu den Staatsmeisterschaften im Rudern, die am Samstag in Klagenfurt stattfinden werden, hat der Wiener Regattaverein im Vierer, mit und ohne Steuermann im Senio renachter im Doppelzweier (Dr. Cataster — Krebs) und im Einer (Krebs) genannt. Bei der am Sonntag stattfindenden internationalen Ruderregatta werden die Wiener im Gäste vierer, im Juniorenvierer und im Junioren achter starten

Schwarz im Ver- •insheim, Gasthaus „Steden“, Anichstraße! Das menschliche Leben lsl länger geworden Immer weniger Menschen sterben jung — aber das Höchstalter ist unverändert Das Statistische Amt der Stadt Wien hat auf Grund der Volkszählung der Jahre 1910, 1934 und 1951 Sterbetafeln für Wien auf gestellt. Aus diesen Sterbetafeln kann man entnehmen, wie alt im Durchschnitt die Wiener Buben und Mädel, Männer und Frauen voraussichtlich werden können. Ein Vergleich mit den Jahren 1910 und 1934 zeigt

Lebens dauer beim weiblichen Geschlecht. Ein Mäd chen hat eine mittlere Lebenserwartung von 67,8 Jahren, ein Knabe von 62 Jahren. Hat jedoch der kleine Wiener Einwohner das erste Jahr mit der höheren Sterblichkeit hinter sich gebracht, steigt das Lebensalter, das er wahrscheinlich erreichen wird, auf 66,3 Jahre, falls er männlichen, und auf 71,6 Jahre, falls er weiblichen Geschlechtes ist. Mit jedem Jahr, das er überlebt, verlängert sich die mittlere Lebensdauer; für einen Mann zum Beispiel beträgt

sie im Alter von 20 Jahren 67,8 Jahre, von 40 Jahren 69,5 Jahre, von 60 Jahren 74 Jahre und von 80 Jahren 84,9 Jahre; die Frauen im Alter von 20 Jahren erreichen im Durchschnitt noch ein Alter von 73 Jahren, mit 40 Jahren 74,5 Jahre, mit 60 Jahren 77,6 Jahre und die von 80 Jahren 85,8 Jahre. Die Verlängerung der mittleren Lebens dauer der Wiener Bevölkerung seit dem Jahre 1910 verschwindet jedoch in den höch sten Altersstufen. Der 90jährige Mann hatte sowohl 1910 als auch 1951 noch durch schnittlich 2,6

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