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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 10
Datum: 25.01.1941
Umfang: 10
; Hotel Klausner D-r. Wagner Leo- und Frau, Elberfeld ; Hotel Tiefe nbrnniier D-r. Wolf H ans, Gene raston siil, und! Frau, Leipzig; Klausner Wagner Heinrich und Frau, Meiwitz; Fremdenheim Refch Weigert Hermann und Frau, Weiden; Hotel Kaiser Wendt Heinrich- und Frau, Berlin; Grandhotel Jirg. Winter Wilhelm, Moosburg; Hotel Kaiser Wiegering Hildegard, Einbeck; Bichlalm Wilke Margarete, Kudowa; Hotel Holzner Wittwez Claire, Thannhausen; Teingler Werner List und- 11 Teilnehrüer, Langgries; Steineckhütte

Wreßnig Traute, Graz; Grandhotel Wegcner Johanna, 'Berlin; Grandhotel Wolf Hans und Frau, Leipzig; Pagl Zaengerle Mathilde, Innsbruck; Schweizerhof Zygoures Kl. und- Ruza, Belgrad; Kitzbühelerhof Iögel Walter und Frau, Bautzen; Klaudia v. Zucealmaglio Marg., Neckargemünd-; Pagl Zapf Erna, Straubing; Eggerwirt Zker-er Annie, Straubing; Eggerwirt „Was habt ihr -denn mit dem' Minimax gemacht? .hattet ihr Angst, daß- die Erdachse warmlauft?" „Du bist ein komischer Mensch, Krischan, und solltest lieber

gewesen war. i— Ein wirklich- seltenes Bild. In einer n.ord- amerikanischen Stadt wurde bei einem Photowettbewerb eine Photographie preisgekrönt, die als Momentaufnahme- einen Wolf, d-er einem äsenden Hirsch- auf den Nacken springt, wunderbar deutlich davst-eMe. Der glückliche Photograph, ein Jäger, war sehr überraschend p diesem Photo gekommen. Er befand sich auf der Jägd mrd gelangte dabei in einer Waldlichtung in die Nähe des äsenden Hirsches. Er stellte gerade den mitgen ornMenen Photoapparat ein, als sich plötz lich

ein Wolf mit einem gewaltigen Sprünge auf den nichts ahnenden Hirsch! stürzte und diesem augenblicklich iM Nacken faß. D-er Jäger ließ den Photoapparat fallen, ergriff sein Jagdgewehr und schoß den Wolf mit einem glücklichen Treffer nieder. Dem schwerverwundeten Hirsch gab er dann mit dem Hirschfänger den Gnadenstoß. — Erst später, beim Ent wickeln des Films, fand sich das vortrefflich gelungene- Photo. Offenbar hatte die Linse gerade in der Schreckstkmche, als Mr. C. den Apparat fallen ließ

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 06.10.1927
Umfang: 12
endlich di« Oberhand; sie blieb an dem Geländer der Gräd stehen» lehnte sich mit gebeugten Armen darauf und ries dem Burschen mit lauter und doch nicht ganz unbeklommener. Stimme einen guten Morgen zu. „Auch soviel!' erwiderte, er flüchtig auf- blickend und in gleichgültigem Tone. „Bist schon so früh aus den Federn, Wolf?' fragte sie wie zuvor und in gleicher Weife entgegnete er: „Wie. du siehst — hältst du mich für eine Schlashauhen, Thres.' „Mein,, wer dich für ein« Schlafhauben kauft, der gibt

sein' Geld umsonst aus,' sagt sie lachend, „ich wunder' mich nur das meist, daß du noch da bist!' „Wo sollt' ich sonst.sein?' „Wie du fragtstl Ist ja schon alles drau ßen im Feld be.im Kornschneiden. .' „Aha. blast der Wind daher?' rief Wolf, indem er fein Messer zuklappte, das Holz, «n dem er geschnitzt, in di« Tasche steckte und zu dem Mädchen mit einem Blicke emporsah, in dem sich Stolz und Gleich- giNdigkeit die Wagen hielten. „Du meinst, mo die anderen Knecht' sind, da gehör

zu ihm hinuntersah. „Was frag' ich nach dem Gered' von all den Leuten, di« sich um ungelegte Eier kümmern und blasen, was sie nicht brenntl' Th'ves errötete bis unter die Zöpfe über der Stirn. Wolf tat. als ob er es nicht ge wahrte, und fuhr noch anzüglicher fort: „Wenn jeder vor seiner Tür kehren tat', wär's ball» überall sauber, mein' ich. Warum soll ich mir einreden lassen? Ich red' auch niemanden was ein — ich. Hab' was .Besseres zu tun.' Unwillkürlich sah das Mädchen nach dem First empor

ist, der soll nicht hinaufschauen oder was Gescheiteres machen.' Er hätte noch mehr gesagt; aber der Luft zug, der di« Windfahne gedreht hatte, macht« auch di« Saiten der Windharfe schwingen — sie erklang wie ein tiefer, lan ger ausgehaltener Grundton, auf welchen dann ein vielstimmiger Akkord bald zugleich, bald gebrochen in wechselnde Tonleitern majestätisch einsetzt«. Th'res horchte hoch auf; ein schönes Licht brach aus ihren Augen, und sie winkte Wolf ab, um ungestört lau schen zu können. „Sei nit Harb, Wolf!' sagte

. Du solltest doch zum Kornschnelden hinaus gehen. Der Vater wird bald herunter kommen: wenn er dich noch daheim und bei deiner Bastelei findet, nachher wird er wie der zornig. Cr ist ja oh gleich in der Höh' ... nachher gibt's Verdruß, und den kann ich nit leiden...' Wolf sah ihr, als sie geendet hatte, einen Augenblick schweigend ins Gesicht; er be-' gegnet« ihren freundlich bittenden Augen und schien unschlüssig, wie er ihr erwidern sollte; aber er drückte die gemütliche Wallung nieder

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 14.02.1924
Umfang: 12
mit viel leicht vier Meter Durchmesser, die nur lose mit Reisig und Moos zugedeckt und mit einem paffenden Köder versehen wurden. Da die Wölf« das Aas fchr gern fressen, und bei ifyrerty feinen Geruch es schon von weitem wittern, mögen manche auf diese Weise ge fangen worden sein» wenn der Jäger es ver standen hatte, das Luder recht unauffällig aiNWkwiingen, denn trotz feiltet Gefräßigkeit ist der Wolf fchr >mßtr<miscl'> und dabei nicht weniger schlau als der Fuchs. Line Wolfsjagd auf kgl. bayerischen, Befehl

und die Eingeweide quollen heraus. Er behauptete fest und steif, das könne nur ein Wolf getan haben, und er mag mit dieser seiner Ansicht das Richtige getroffen haben. Lin Wolf zerreißt einen Hirsch und die Strafe dafür. In A n th o l z, wo es damals noch Hirsche gab, fand einst der Fischer Jörgl, ein bekann ter'eifriger und geschickter Jäger, die Fährte eines solchen Tieres, das in voller Flucht dahingerannt war. Der Grund dieser Eile ward ihm sofort klar, denn nebenher lief eine Wolfsfährte. Er ging

nun diesen beiden Fähr ten nach, um zu schon wie diese Jagd geen det. Dem Wolfe war es lange nicht gelungen den Hirsch einzuholen: dann aber 'war der Hirsch auf eine Eispalle geraten, dort ausge- fchllüpft n/nö infolge dessen vom Wolfe er wischt. niedergerifsen und angefressen wor den. Doch dürfte dieser Wolf der verdienten „Strafe' nicht entgangen fein. Einst krepierte nämlich in Antholz während der Winterszeit ein Esel, unser Fischer Jörgl wußte sich sei nen enthäuteten Körper zu verschaffen, und den legte

er tnm als Luder hinaus in die Auen. Für sich hatte er eine passende Deckung hergerichtet und in dieser paßte er nun die ganze lange Nacht umsonst her. In der zwei ten Nacht ging es ihm ebenso, alles Passen war vergeblich, der Wolf kam nicht. Wie er aber am Morgen nach der dritten Nacht, während welcher er zuhause geblieben war, nachsah, fand er, daß der Wolf da gewesen war und ein tüchtiges Stück vom Esel gefres sen hatte. Da ließ er sich nun abends von einem aridem in «mein Ruckkorbe h'mous- tragen

, und während sein Kamerad wieder heimging, kroch er in seine Deckung hinein. Richtig kam nach einiger Zeit der Wolf roch zuerst eine Zeitlcmg scheu nur vorsichtig an der Fährte hemm, dann aber machte er sich mit Heißhunger über den Esel her und er fraß mit solcher Gier, daß seilte Schnauze ■/tief in die Brusthöhle des Esels hinsingerbet. Wie er fo im besten Fressen war. da ließ der Jörgl es krachen, -und er traf so gut, daß der Wolf nicht einmal mehr imstande war seine Schnauze aus der Brusthöhe heg Esels her

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.10.1920
Umfang: 8
.) „Da soll doch gleich ein Kreuzmliliononhimmeldonner- ivetter darein fahren, sind diese Erzhalunken Qftu Weirutz wieder im Revier — aber wo? Da schau nur. Wolf, ihrer fünf bis sechs;, müssen es sein, der ganze Weg ist sa zertreten, uuiall siehst du die Eindrücke ihrer Leschuhung. Dort spurt sich and) ein schwerer Hund; dag kann gut gehen, ivenn ivir dahinter geraten; lind antrefseir müssen wir sie» da hilft nichts. Wie lange bleiben sie auf dem Wege? Oben ain Vildstöckl wird die Bande wohl links den Forst anneh men

richtigStand, wo dieWeinitzer durchgestreift haben.—braucht einen ilicht zu wundern, denn die machens gründlich. Was glaubst, Wolf, wie gehen wir sie an?' „Fhc habt recht. Oberjäger, im Hintergrund werden sie treiben und schleppen dann das Zeug am Treisnitzboden zu- sainnien. Dort können wir sie am sichersten haben, aber — aber fangen werden wir keinen. Die Holzerhiitte. wett' ich. ist ihr Unterschlupf, weit und breit ist keine Alm. nirgends ein Jagdhaus/ Holzknecht ist feit vier Fahren keiner inehr

was richten wollen gegen die alle. Was halt du im linken Lauf, wohl Posten?' Wolf nickte. „Gut so! Jetzt Zeit gelassen und Achtung auf alles gegeben, was uns unter- kommt auf dem Weg.' Boran der bärtige Oberjäger mit seinen stechenden, grauen Augen alles durchforschend, ihm am Fuße der junge Wolf, so verschwanden beide im Dickicht. Fhr Weg war sa nicht schwierig, aber weit. Lang legte sich der Vorhang hin. dessen Rücken ihnen die Richtung und wohl auch den Pfad nab. wenn man'« Pfad nennen will. Dichtung

. Lichtung, hoher Bestand, kleine Felspartien reihen sich wechselweise nneinander. ab und zu geringe Fernsicht hinab in ein Wald tal. das drüben wieder von langgestreckten Bergrücken um rahmt. weit hinten in dämmeriger Ferne waldige Hügel ketten. die ungarische Grenze. Fm besten Zunachten gelangten die Fäger an den Grün- Kopf, einen Felskegel, wenige Klafter hoch, der von seiner Kuppe aus Einblick in den Hintergrund gewährt. Wolf spähte alles scharf ab. doch war nirgends die Svur eines Feuers zu finden

, kein Rauch kein Feuerschein. „Fetzt kann's nicht aus. die Lumpen sind schon am Fets- nitzboden,' brmnmte der Bärtige im Vorwärtstrachten. „Wolf, setzt Hab' dich gut hinter mir her. es hat Zeit, noch eine halbe Stunde, dann muß es sich zeigen, ob wir die Her- ron sind in unserem Wald oder die Lumpen, die miserab- ligen; Wolf, spar dein Pulver nicht, ich sag dir's. die tun's auch nicht. Fch mach den ersten Schuß mit der Kugel, die reißt durch das Gebälk der Hütte und löscht, so hoff

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 01.12.1927
Umfang: 12
vokksvoke' Damierstag, den 1. Dezember 1921 < Sir. N — Seit« 8 Der Lader Erzählung von Hermann S ch m I ü. (9. Fortsetzung) »Grüß dich Got-t auchl' erwiderte er; „das ist aber seltsam, daß wir uns da begegnen, wie kommst denn du daher?' „Das kannst leicht erraten,' erwiderte sie, „nach dem allen, was geschehen ist ' »Ja, das ist freilich merkwürdig genug,' rief Wolf. In der Zeit von einer halben Stund' bin ich aus einem reichen Dauernsohn ein armer Teufel geworden, und da hast dir halt

'... Es ist wohl hart und schwer, daß du arm worden bist und deine Heimat mit dem Mücken anschauen mußt — aber das Härteste ist doch, daß du in die weite Welt ziehen und niinmer wiederkommen willst, nit einmal auf Jo lang, als man zum „B'hüt Gott'-Sagen braucht.' „Ist das wahr?' fragte Wolf freudig be» vegt.^ „Ist dir das schwergefallen?' „Wie kannst du fragen?' enlgegnete sie innig. „Zwiefach schwer ist mir's aufs Herz gefallen, weil ich darandenkt Hab', wie wir aaseinandergegangen sind, daß du vielleicht

des Wagens erhalten. Ein Blick auf die Wmrdernden und dann auf Th'res sagte Wolf alles, was sie ver bergen wollte. Offenbar hatte sie ihn überall gesucht und, als sie ihn nicht gesunden, ihn in der Nähe der Truppe vermutet, die sich eben zum Aufbruch gerüstet haben mochte. Er ge dachte der eifersüchtigen Regung, die aus ihren Worten bei der letzten Begegnung ge- sprachen; er überlegte, daß sie diesem Grolle doch nicht nachgegeben und es nicht übers Herz gebracht hatte, ihn, wenn er auch ver armt

der Trauer; es war die von Wolf eingerichtet« Windharfe, die verdorben war, weil kein Mensch st« zu erhalten vermocht«, und von der nichts übriggeblieben als «in« einzige zufällig ungerissene Satte. Auf der Rundbank unter der Linde saß der alt« Lindhamer und horchte aus das Rauschen der Blätter, deren Fallen und Treiben er nicht sehen konnte; wie sein Haar gänzlich weiß, waren seine Augen vollständig trübe geworden; «r konnte keine Arbeit mehr verrichten, kein Geschäft mehr besovgen; mit einem Stocke

gemacht, daß . die Länge die Last trage. Fünf Jahre waren vergangen, seil er Dickl den Lindhamechof übergeben hatte, seit Wolf in di« wett« Welt, er selbst aber in däs Austragshäuschen gewandert war; di« fünf Jahre hatten ihn um zehn älter gemacht. Nach einer geraumen Weile hob er das Antlitz empor; fei's, daß er dem wehmütigen Summen der Windharfe lauschen wollte, oder daß der feinhörige Blinde den Schritt Th'refens vernommen hatte, die aus dem Haus auf die Gräd getreten war nta, auf das Geländer

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 25.05.1901
Umfang: 8
. Binienz; Mütter ;st der Componist des zum Volksliede gewordenen st^benbürAschen Jägerliedes: .,,Jch schießt den Hirsch iln wiiden Selbstmord etnes Ltebespaares. Wien, 23. Mai. Heute Nachmittags wurde über behörd lichen Auftrag das Papiergeschäft der Frau Carolina Wolf in der Laudongasse Nr. 18, das seit 5. d. M. geschlossen ge blieben war, von Gerichtsorganen geöffnet. . Als die Thür des Gewölbes aufgesprengt worden war, kam ein penetranter Modergeruch aus demselben und bald entdeckte

man hinter dem Verkaufspult auf dem Boden liegend, zwei Leichen) eine männliche und eine weibliche. Es wurde alsbald festge stellt, daß die Todte mit der Eigenthümern des Geschäftes, der circa 40jährigen Frau Wolf, identisch ist. Das Natio nale des Mannes, der entkleidet, mit dem Gesichte nach ab wärts gewendet, auf dem Boden lag, ist bisher noch nicht fest gestellt worden. Zweifellos war er der Geliebte der Frau Wolf; er wurde oft in ihrer Gesellschaft gesehen und gab sich wiederholt als ihr Mann aus. Frau Wolf

war verheirathet, lebte jedoch von ihrem Gatten getrennt. Das Paar hat sich, wie festgestellt wurde, durch Einathmung von Leuchtgas ge- tödtet. Die Leichen der Beiden dürsten nahezu achtzehn Tage in dem Gewölbe gelegen haben ; sie befanden sich natürlich be reits in einen: vorgeschrittenen Stadium der Verwesung. Zweifellos haben materielle Schwierigkeiten, mit denen Frau Wolf und ihr Geliebter zu kämpfen hatten, die Beiden in den Tod getrieben. Frau Wolf war den Miethzins für das Gewölbe schuldig

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.08.1862
Umfang: 8
das Innere füllt, das Geläute der großen Glocken, welche von der Höhe des Thurmes im wogenden Schalle in weite Fernen ru'en, vollenden würdig das Ganze. Deutsche Mei ster haben diese Baukunst erfunden, vervollkommnet und in andere Lander verpflanzt, wo, wie z.B. in Frankreich, herr liche Dome stehen; selbst den berühmten Dom in Mailand bat ein Deutscher entworfen, den die Italiener Henrico da Gamnndia nennen; es war Heinrich Arler von Gmünd in Schwaben. ^ Der Wolf. Noch jetzt halten sich die Wölfe

werden, als gesunde. In Gegenden, wo sie ihre Schluchten und Gänge haben, richten sie im Um kreise von zwei Stunden keinen Schaden an, damit ihre Lagerstätte nicht entdeckt nnd überfallen werde. Gegen den Wolf, der einmal angeschossen ist, wüthen die andern Wölfe, die ihn, durch sein Blut gereizt, erwürgen. Die Wölfin wirft 4—10 Junge, unter denen sich meistens ein Bastard befindet, der feiner und hundsmäßiger gebaut ist. Dieser zeigt sich, - wenn er erwächst, als der ärgste und furchtbarste Feind seiner Brüder

ein Wolfsgrub und Wolfsthurn. Wölfe und Bären Hausen auch im tirolischen Landgerichte Enneberg und zwar im Nant-Thale, in den Hochalpen Pfanues, SenneS und Fodaravelda, in Campill und in Wälschellen. Und im Laufe des Monats Dezember 1830 wurde bei Alä und bei Marling ein Wolf erlegt, und wenige Tage später tödtete man^ zu Obergaden im Landgerichtsbezirke von Schlanders ebenfalls eine Wölfin. Oeffentliche Blätter erzählen von dem Ulrichskirchlein beim Bad Ilstern im Pusterthale folgenden tragisch-komischen

Vor fall: Ein Bäuerlein trieb eine Ziege zu Markt, und zwa an dieser Kirche vorbei. Er trat hinein, um einige Vater unser zu beten und band indeß die Ziege an der Kirchthür fest. Da schoß plötzlich ein Wolf aus dem nahen Walde in blinder Wnth auf das Thier zu, welches sich aber durch einen geschickten Seitensprung rettete^ so daß der Wolf an ihm vorbei in das Kirchlein rannte. Unglücklicherweise schlug aber durch diesen Seitensprung die Kirchthüre zu, und man denke sich den Schrecken des armen Bauern

, der sich plötzlich mit einem so furchtbaren Gesellschafter zusammen eingeschlossen fand. In seiner Angst rannte er die Stiege des Glocken- thurmes hinauf und ließ sich cnn Glockenseile an der Außen- Seite des Thurmes herunter. Der Wolf suchte sich durch Zerbeißen der hölzernen Kirchthüre zu befreien, und wirklich hatte er schon eine betiächtliche OeMung hinein genagt, als die herbei eilenden Nachbarn ihn erschlugen. Vermischtes. (Der Präsident Lincoln.) Ein mglisches Blatt gibt folgende Schilderung Lincolns

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 08.10.1911
Umfang: 24
Sonntag, 8. Oktober 1911 ..Meraner Zeitung' Nr. 121. Seite 3 (Freiwillige Spenden für den K urfond 3): Herr Generaldirektor von Prondzynski 20 X, Frau Hang LS 15, Herr General v. Schmidt 10 6, Fran Hofrat Si>i>on 10 X,Herr Oberst M. Vogl 3 X, Herr Beye 3 X, Frau v. Weinkauff 10 X, Frau Erhard 3 X, Herr Schulrat Wolf 4 I?, Frau Gräfin Thun-Trauttmansdorff 10 X, Herr H. Scheidlin 3 X, Frau Marie v. Wobeser 10 X, Frau M. Swaan-Rnys 3 X. Summa 109 X. (I. Theater-Kino), Habsburgerstr

, Alois Hölzl, Max Schweiggl; kooptierte Mitglieder: Alb. Ellmen reich, F.W. Ellmenreich, Dr.Matscher, Karl Nedwed, Dr. R. Putz, Dr. Weinhardt, Robert Wenter, Karl Wolf. Finanz-Komitee: Obmann Ost. Ellmen reich, Stellvertr. Franz Prucha; Mitglieder: Jos. Hölzl, Paul Michel, Dr. Settari, Dr. Zangerle, Alfred Zechmeister; kooptierte Mitglieder: F.W. Ellmenreich, Bilharz, Jng. Nedwed, Heinr. Wolf (Keßler), Sparkasseverwalter Jos. Jenewein, Vitt. Gobbi. Rechts-Komitee: Obmann Dr. Zangerle, Mitglieder

Zechmeister; kooptierte Mitglieder: Leo Abart, Otto v. An der Lan, Kurt v. Goldegg, Julius Meurer, Fritz Michel, Dr. Trager. Theater-Kommission: Obmann Dr. S. Huber, Stellv. Paul Michel; Mitglieder: Oskar Ellmenreich, Dr.Hans Frank, Franz Leibl, Max Schweiggl, Dr. Settari, Al. Torggler, Dr. Wein- berger, Dr. Zangerle; kooptierte Mitglieder: F. W. Ellmenreich, Hofrat Dr. Rochelt, Dr. Hans Stainer, Karl Wolf, Direktor Julius Laska. Verkehrs-Komrtee: Obmann Dr. Huber, Stellv. Dr. R. Binder; Mitglieder: Ost

Gritsch, Kiepach, Fritz Michel, R.Pfnsterwimmer, Theodor Spöttl, Dr. Hugo Trager,. Kart Wolf, August Zenzinger, Oblt. Kurt. Edler v. Gratzy, Oblt. v. Nordis-Nordio, Lt. Adalbert Förster, Lt. August Hill.

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 03.05.1945
Umfang: 2
von Kdelsheim. einer nn- I nilirlicii Tochter Kaiser Maxens. liehen Absehnsspriimit-n wieder auf und zwar wurden für eine Bärin *10 Gulden, l'iir einen Bären SO Gulden, lür ein Wölfin 25 Gulden, l'iir cineif Wolf 20 Gulden, für einen jungen Wolf und Bären 10 Gulden, für einen l.nx 20 Gulden und für eine Luxus rond die andere Iläll'le. dem Jäger meister znfälll. und Unschlitl und March mtiss dem Hofe ahgelicfert wor den. Für Rotwild wird kein Jägerreebl gewäbrl. l'iir Gams erhält der Jäger die Fürsebläg

aufzunehmen und ihnen Lehrbriefe auszustcllcn. Zum Schlüsse sei kurz noch ergän zend Einiges mitgclcill über das Vor kommen von Edelwild: . | Djc A h s e 1, u s s p r ä in i > dsehntz.es nli- Dio Ausübung des Ja lag den Forst knechten ■ mul sächlich hallen diese auch die zeugverlilguiig zu besorgen. Für die Erlegung des Raubwildes bezogen sie Ahsehusspräinien mul zwar betrugen dieselben z. Ii. 1573 l'iir einen Jocligeier einen Gulden, l'iir ei nen allen Wolf zwei Gulden, einen Das Jus alhergariae wurde

au*serdcin du- (ierichU- aus den Geriehlsfoiiden Prämien < für Rnubwihlverlilgung l,u- / ililk-n: auch manche Gemeinde zalil- I, n Alisehussprämien. So bezahlten du- Gemeinde Täufers im X'inlsehgau lür die Jahre I(i!i>8 17,83 Prämien fiir 12 Luxe. I(( XX'ölfe und (! Bären. Im Gehiele wm Sehlanders, Mals und (ilunis wurden für die Jahre 1837- 187,2 dir Lrlrgung von 51 Wölfen naeligrw iesi n : der letzte Wolf w urde im die da> Forstknechle den „Zelfrga- heisst die Hofküehe

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 10.03.1935
Umfang: 8
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, lolglich war.fi«.im guten Recht. De« kleine Wolf — Lüdemann hatte ihn Telt-I me-r, heißen wollen, aber Sybille hatte aus Mln bestanden — der kleine Mols wuchs heran undl wurde «in allerliebstes K«rlch:n. Rank und schlaf gewachsen, «her zierlich als groß, war er mit ^>'1 ru'm drinkelbraun>'n Celock und seinen nußbrau»^! Augen ein wunderhübsches Kind. Wenn er aufs zappeligen Beinon anfing-zu laufen/sich an d-iil Möbeln entlawg zum Lehnstuhl tastete, in dem Großvater saß. und so lange bettelte und schmal

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1890
Umfang: 8
als Gerichtskommissär: Dr. Josef Berreitter m. p. 2160 k. k. Notar. S»I» ««?!»»». IVvutsvZ»« K^eiisla» Llisa Lekmill, gek. von Ucxlme>er 1212 ?Ms.v88pieI. Geduldspiel für Alt und Jung. » 4K kr. S. PiitztlbtM's Kunst- and Papierhandlung. Asgekammeue Km>t. Bill- Abel: E Poinst'ngl mit Frau, Böhmen. Baumgartner: Em. Koegeler, Anna Koegeler m. S- Deutsches HauS: Ther. Dauschek, Wien. Egger, Steinmetz: Frdr. Reckemeyer, Luntorf. Erzherzog Johann: A. Wolf, Wien. — Steinam mit S, Wiirzburg. — M. Gehheim, Berlin

. — Fr. Scholz, Liebenthal. Ruffin-HauS: Seb. Hohnert mit Fam., RegenSbnrg. Speckbacher: Th. v. Verzbenta mit S-, Warschau. Hotel Tirolerhof: I. Melchner, Szegedin. — H. Wiener, Ungarn. Walder: Wrinkmenn, Dänemark. — M. Zimmt, Sachsen. F. Cemach, Buda-Pest. — M. Hirsch, Mattendorf. — M. Fubscheck mit Frau, Mattendorf. — Ww. Möller mit Sohn, Memel. — C. Ahlsölder, Bamberg. Wolf: P. I. Fischl, Prag. Gestern Abend wurde von den Wasserlaube» bis zur Villa Wolf, Habsbrrgerstraße, em?ortvmovai mit circa

1—6 fl. Inhalt verloren. Man bittet dasselbe gegen Belohnung Villa Wolf, Zimmer Nr. 6 und 7 abzugeben. 2166 zvteteorozogifthe Beobachtungen »n ÄXer«»«. Bt'd-cht»,gSstu»deu! 7 und 10 Uhr Früh, IS Uhr Mittag», 2, S und b Uhr NahmittaA 9 Uhr Abend». — Wiuterkurzeit 10 bi» S Uhr. Temperatur nach Selfiu». Luftdruck aus 0» reducirtem StativuS-Barometer abgelesen. Eeehöhe S13 Meter. Mittlerer Barometerstand 7S2. — Geographische Breite 46» 4V, geographische Länge 28« 43 östl.v. F. Rodbr. 7 I S„ I S ?««verat

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