Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
nur NM röm. Küttig,' und ^c.isvn'ihnn.'ì. .107 trachtete, den Namen: ^Friedrich mit der leeren Tasche,' erhalten, mag auf sìch berufen, ^eine harte Bedränguist erregte Theiluahme. Mehre ver wendeten sich für ihn bei dem Könige, und selbst der neue Papst, Martin V,. erthMe dem Herzoge Winke zur Anösobnung des Königs, wozu vielleicht Letzterer selbst einen Fingerzeig gab; denn der Herzog Ernst, dem die seinem Hause in dem Bruder angethane Schmacki unerträglich wurde, hatte am Bvdensee
eine drohende ^tellling angcnemnien, ritt auch nach Konstanz zum «Könige, und beklagte sich bitter, das; man wegen der angeblichen Schuld semes Bruders das ganze Haus Oesterreich leiden lasse und die Unterthamn offenbar zum Ausstände wider ihre Herren verleite. — Tiefe entschlossene Rede brachte den König auf mildere Gennnungen, zuma! die Penetianer dem Herzoge Ernst Hilfe wider den Bischof von Trient, Friedrich s Hanptankläger, zugesagt hatten. Friedrich durfte jetzt init größerer Zuversicht die Reise