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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Seite 449 von 478
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XV, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: I A-4.668
Intern-ID: 161278
426 VlNTL. gothische Kirche bewahrt in der Seitencapelle einen wegen seines^ hohen Alters merkwürdigen. Altar, gothisch gebaut mit zwei Flügelthüren. Die Bewohner beschäftigen sich hier, wie schon Schaubach erwähnt, vielfach mit Teppich- und Deckenweberei, An der Hauptstrasse, unweit des sogenannten Sigmunderstöcklsj einer kleinen als Wallfahrt vielbesuchten Bundcapelle befindet sich das Gasthaus. Am linken Ufer der BienZj mit St. Sigmund durch eine Brücke verbunden liegt^eine Viertelstunde

Stunden). Folgt man vorn Sigmunderstöckl der Hauptstrasse ab wärts,. so erreicht man nach einer Viertelstunde das Wirths- baus «Am Rossbühel» und in drei Viertelstunden Ober- Vintl. .Nordwärts von St. Sigmund, führen. Fusswege nach Hofern und Terrenten. Auf der Strecke zwischen den Stationen St. Sigmund und 'Vinti übersetzt die Bahn den ßienzfluss auf einer Gitterbrücke von 57 Meter Spannweite. Das Dorf Unter- oder K-ieder-Vinil (760 Meter) liegt ganz nahe der Station, woselbst sich, die '2735 Meter

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Bücher
Jahr:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Seite 271 von 544
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Prochaska
Umfang: 531 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern-ID: 155093
im Ziller-Thal anzulegen. Unter Erzherzog Sigmund wurde Tirol für jene Zeit, was Californien in unfern Tagen ist. Grube auf Grube, Bergwerk auf Bergwerk wurde während feiner laugen Regierung entdeckt. Es gab bald keinen Theil Tirols mehr, wo man nicht die Eingeweide der Erde durchwühlte, und vielleicht sind damals auch die spätern Eisengruben Vorarlbergs in Betrieb gekommen. Wir lesen von tirolischen Bergwerken oder Gruben in Stubei, in Rendeva, im Lech-Thal, in Passeier, im Gröden- Thal

zu Meran u. a. Sigmund stellte mehrere Bergrichter an, erliest schon wiederholt Bergwerks- Ordnungen und gewährte den Gewerken mancherlei Freiheiten und Erleichterungen. So befreite er z. B. viele Gewerke für einige Jahre vom ganzen oder halben Frohn und Wechsel. Die Verle gung der Münzstätte von Meran nach Hall steht offenbar mit diesem Aufschwünge der Bergwerke im Zusammenhang. Einen noch höhern Aufschwung nahm der Bergbau unter Sigmunds zwei nächsten Nachfolgern, Max und Kaiser Ferdinand I. Damals

stieg er auf den Höhepunkt seiner Entwickelung. In dieser Zeit gewahrten die berühmten Bergwerke in den Bezirken von Schwaz, Rattenberg, Kitzbühel und Sterzing die höchste Aus beute. Hatte das Schwazer-Bergwerk, besonders der sehr ergiebige Falkenstein, schon unter Sigmund und Max durchschnittlich jedes Jahr nahe an 50.000 Mark Silber geliefert, so stieg in der Periode von 1522—1564 (42 Jahre) der Ertrag auf 2,328.506 Mark und waren im Jahre 1490 dabei etwa 7400 Personen beschäftigt, so vermehrte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Der¬ Temporalienstreit des Erzherzogs Ferdinand von Tirol mit dem Stifte Trient : (1567 - 1578)
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Seite 8 von 149
Autor: Hirn, Josef / nach archivalischen Quellen dargest. von J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 146 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;64,2;
Schlagwort: p.Ferdinand <Österreich, Erzherzog, 1529-1595> ; g.Trient <Hochstift> ; z.Geschichte 1567-1578
Signatur: II 102.283
Intern-ID: 303806
[359] 7 Präponderanz des Grafen von Tirol als Herrn über die Tempo- ralität des Stiftes findet im ganzen 15. Jahrhundert eine einzige Unterbrechung und momentane Abschwächung, in dem Vertrage nämlich, den Bischof Georg und sein Capitei am 6, Mai 1460 mit Herzog Sigmund einging, wobei nur von der Vogtei und nicht auch von der Herrschaft des Herzogs Erwähnung geschieht und die Bestimmung aufgenommen er scheint, dass der Vertrag aufgehoben sei, wenn des Herzogs Stamm erlösche. Diese augenblicklich

im Processe ausdrücklich auf die Urkunde Sig munds vom Jahre 1460 hingewiesen. Aber abgesehen von diesem Ausnahmsfalle befestigte sich auch unter Sigmund die politische Verbindung der Stiftslande mit der Grafschaft, in den Jahren 1478, 1487 und 1489 geschah die Erneuerung der Verträge von 1454 und 1468 und diesen diplomatischen Versicherungen entsprach auch die praktische Uebung, indem die regelmässige Berufung der Bischöfe zu den ständischen Versammlungen erfolgte, denen auch meist Folge geleistet ward

. 1 Sigmund fürchtete keinen Widerspruch, als er vom Bischof verlangte, dass in Berg- Verhältnisse erinnern, so könnte man etwa denken an die Stellung der Kirchen in den brandenburgischen Marken zu den dortigen Landesherren im 16. Jahrhundert (vgl. Droysen, Gesch. der preuss. Pol. II, 51), oder an die Beziehungen des Klosters Zwifalten zu Würtemberg (vgl. Stalin, Wirt. Gesch. IV, 838). Zur Zeit des Erzh. Ferdinand fand man eine .Analogie zu den geistlichen, speciell bambergischen Enclaven in Steiermark

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
Aus dem Leben des Ritters Christof Reifer von Altspaur und seiner Gattin Ursula Künigl von Ehrenburg : ein urkundlicher Beitrag zur Culturgeschichte des 15. Jahrhunderts
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Seite 62 von 101
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / David Schönherr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 96 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Künigl, Christof ; <br />p.Künigl, Ursula
Signatur: II 102.206 ; I 64.277
Intern-ID: 226114
dess bitt ich zu gedenken; *) die Frau führe ich mit mir!' Damit war die Rettung der Frau des Ritters Christof Reiser eine vollendete Thatsache, der nun aber eine lange Reihe von Verhandlungen und Processen folgte, in denen sich die Anhänger Reifers und die Verbündeten Weimckers gegenüber standen. Christof Reifer führte sofort Beschwerde bei dem Landesfürsten Herzog Sigmund, an den er seinen Knecht Hans Heymhauser mit Briefen absandte. Heymhauser, der in semer Zeugenaussage darüber berichtet

, erzählt dabei über seinen Aufenthalt in Innsbruck Folgendes: Nachdem er die Briefe an Herzog Sigmund ab gegeben, sei er mit Hans Etztaler von Kematen zu sammengetroffen, dem sein Herr von der Sache eben falls geschrieben hätte. Während sie nun so bei einander gestanden wären, sei Leonhard von Weineck ^') Zu ihnen gekommen und habe dem Etztaler vorge worfen, „dass er sich mit einem unsinnigen Mann bekümmere und des Herzogs und aller seiner Rath e Gnad verwirken wolle, um eines unsinnigen Mannes willen

'. Etzthaler aber erwiderte, er sei jetzt eigens *) Damit forderte er seine Umgebung auf, sich der Worte zu erinnern, um ihm darüber Zeugschaft ablegen Zu können. Leonhard vor. Weineck war Oberstkammermeister des Herzogs Sigmund und mit Katharina von Thun ver mahlt.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Der¬ Temporalienstreit des Erzherzogs Ferdinand von Tirol mit dem Stifte Trient : (1567 - 1578)
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Seite 54 von 149
Autor: Hirn, Josef / nach archivalischen Quellen dargest. von J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 146 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;64,2;
Schlagwort: p.Ferdinand <Österreich, Erzherzog, 1529-1595> ; g.Trient <Hochstift> ; z.Geschichte 1567-1578
Signatur: II 102.283
Intern-ID: 303806
melden, ,dass sie zwar ihrer Personen halber gegen E. F. D. sich ganz dienstlich erzeigen*, aber weiter nichts nachgeben könnten. Einen zweiten Versuch machte Ferdinand durch den Domherrn Sigmund von Thun. Sein Charakter war unbe scholten, 1 und sein Alter verlieh ihm eine Ruhe, durch welche er — vielleicht der Einzige unter seinesgleichen — vom aufregen den Parteienhader fern gehalten ward. Auf die Anfrage des Erz herzogs, wie ,Thun sich verhalte* und ,ob er nit dem einen Teil mer

, wo hin sich Ludwig von Riva zurückbegab, um mit ihm mündlich und schriftlich über einen Vergleichsmodus zu berathen. Am 29. Juni begannen die Verhandlungen. Theils verkehrten Beide unter sich allein, theils wurde auch Nicolaus Madruz und Sigmund von Thun den Besprechungen beigezogen, tmd diese wirkten, so gut sie konnten, dahin, um die Gegensätze auszugleichen. Den oben erwähnten Vorschlag Thun’s zu einem Compromiss durch Landleute musste Pollweil im Namen seines Herrn ablehnen und zugleich betonen, es banden

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