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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.02.1918
Umfang: 8
Seiie 6 Tiroler Volksblatt. 23. Februar 1918 Sparkasse der Stadt Bozen. Unter dem Borsitze des Direktions-Borstandes Herrn Georg Baron Ehrl fand am 20. FebSr im Sitzungssaale des Institutes die 63. ordentliche Ge neralversammlung des Sparkassevereines in Bozen statt, der als Vertreter der Sticht Bozen Herr Bür germeister Dr. Julius Perathoner und als landes fürstlicher Kommissär Herr Statthaltereirat Ritter von Haymerle anwohnten. Mit Worten aufrichtiger Trauer und unter Würdigung

ver rechnet hat, also nahezu 50 Prozent des heutigen hohen Einlagenstandes. Bezüglich der einzelnen Positionen verweisen wir auf den im Inseratenteile enthaltenen Rech nungsabschluß und entnehmen dem Berichte nur einige, die Allgemeinheit interessierende Daten. In der Post Konto für laufende Rechnung sind enthal ten 400.000 Kr., mit welchen sich die Sparkasse Bozen an der durch den Landesverkehrsrat durchge führten Hotelhilfe beteiligt hat; es wurden dem Verkehrsrate seitens der deutschen

erwirkt hatte, wozu die Generalversammlung nach träglich ihre Zustimmung gab. Es wurden im abgelaufenen Jahre folgende Spenden verteilt: aus 20/m zur Verfügung der Direktion laut Gen.-Bes.-Beschluß vom 22. Feber 1917: 2600 Kr. dem Roten Kreuz; 1000 Kr. dem Soldatenheim an der Fleimstaler Front: 500 Kr. dem Elisabeth-Verein für Kriegsfürsorge: 100 Kr. für kriegsinvalide Sparkasse-Beamte; 1000 Kr der Kriegsküche Gries; 1000 Kr. der Säuglingsfürsorge Bozen; 200 Kr. dem Alpenheim für deutsche Lehrer; 100

Kr. der Kreuznagelung In Gries; 1000 Kr. dem Fonde „Deutsche Marineschule Trieft'; 200 Kr. der Jugendfürsorge Innsbruck; 4000 Kr. der Stadt Bo zen für Winterversorgung armer Schulkinder mit Schuhen und Strümpfen; 3000 Kr. der Schulkinder- Ausspeisung; 4000 Kr. der Wohltätigkeitskommis sion Bozen zur Ermöglichung billiger Abgabe von Kohle, Holz, Erdäpsel an Arme von Bozen; 500 Kr. der Tagesheimstätte für Schulkinder in Bozen; 600 Kr. der Kochkisten-Aktion in Gries; 200 Kr. dem Militär-Witwen- und Weisenfond

; zusammen 20.000 Kr. Aus 50/m zur Verfügung der Direktion laut Statthalterei-Bewilligung vom 7. Februar 1917: Je 1000 Kr. dem Elisabeth-Verein, dem Josefinum, dem Rainerum und der Kleinkinder-Bewahranstalt für Kleider und Speise; 2000 Kr. dem Roten Kreuz. Männer-Ortsgruppe; 3000 Kr. dem Roten Kreuz. Frauen-Ortsgruppe; 200 Kr. für deutsche Weih nachten; 200 Kr. dem Militär-Witwen- und Waisen fond; 1000 Kr. der freiwilligen Rettungsgesellschaft; 5000 Kr. der Stadt Bozen für verschämte Arme; 5000

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 24.10.1906
Umfang: 8
. Gesellenverein bringt am Sonntag den 28. d. halb 8 abends im Eggersaale das bekannte Volksdrama „Der Müller und sein Kind" zur Aufführung. (Der Bahnhof in Kufstein unzurei chend.) Die Schnellzüge aus Italien treffen seit längerer Zeit mit großen Verspätungen hier ein; auch die Schnellzüge nach Bozen haben dort fast täglich große Verspätung. Die Stadt Bozen hat bereits Klage erhoben, da die Verspätungen zum großen Teile auf der Strecke der österreichischen Südbahn eintreten und der Fremdenverkehr in Bozeo

. Wenn der Himmel uns dann noch einen so herrlichen Sonnentag beschert wie diesmal, so wird die Festfreude noch wesentlich gefördert. Das wunder bare Weiter hatte aber auch zahlreiche Touristen zu einer Herbsttour veranlaßt, die die Stadt belebten und in Scharen ins Kaisertal wandelten. Auf Vorder- kaiserfelden wurde von Mitgliedern der Sektion Ober land in altüblicher Weise Kirchweih gefeiert. Die Hütte war ebenso wie Stripsenjoch und Hinterbärnbad sehr gut besucht. Das Kaisergebirge zeigte sich noch ein mal

gleichzeitig das Fest der silbernen Hochzeit. Den Jubelpaaren gingen von Verwandten u. Bekannten zahlreiche Glückwünsche zu. (Ein neuer Awtsvorstand für die Sparkasse.) Um den Kassier Herrn Finke zu entlasten, hat sich auf seine Eingabe hin die Direktion der Sparkasse entschlossen, einen neuen Beamten als Amtsvorstand zu verpflichten. Herr Finke träte somit an die zweite Stelle. Die Ausschreibung der Stelle eines Amtsvorstandes soll sofort erfolgen. (Plötzlicher Tod.) Der 83jährige ledige Franz

Widschwenter von Schwoich wurde am Kirchweihsonntag in der Nähe des Gasthauses zur Glemm tot in einem kleinen Graben gefunden. Widschwenter war noch recht rüstig und bekannt als Almaufputzer. Ec hat am Sonntag früh einen Kaffee getrunken und eine Kirchweihnudel dazu gegessen. Nach einem Viertel Wein verließ er das Gasthaus und wurde bald darauf Mehrnstein bei Brixlegg. Von C h. Au f s ch n a it e r. Der sogenannte Stadt- oder Schloßberg von Ratten' berg endigt gegen Brixlegg im Westen in einen Felsen

, einen Achtender. Die Witterung war günstig und es fehlte nicht an gutem Jägerhumor. t Brixlegg. (Die Salonkapelle Lyra) veranstaltet am Sonntag den 28. ds. anläßlich der Uebersiedlung der Frau Anna Weißbacher, Gasthof pächterin im Herrenhaus, in der Glasveranda daselbst einen Abschiedsabend mit reichhaltigem Orchester- und Gesangsprogramm. Bozen. (Vogelmord.) Wie von verläßlicher Seite die Mitteilung gemacht wird, steht der Vogel mord im italienischen Landesteile von Tirol in voller Blüte. Obwohl der Fang

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Pustertaler Bote
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Seite 14 von 18
Datum: 03.05.1907
Umfang: 18
Hilfe der Sparkasse verdankt die Stadtgemeinde die Herstellung der neuen Wasserleitung, der modernen Kanalisierung, des Elektrizitätswerkes uud der städtischen Schwimm- sckule, also jener Einrichtungen, welche die fort schreitende Entwicklung der Stadt kennzeichnen. Im Jahre 1900 erhielt endlich die Spar kasse ihr eigenes Haus, welches nach den Plänen des Herrn Architekten Otto von Maurhauser in Bozen am Graben von Bruneck an Stelle der dort bestandenen alten Wagenhütte erbaut wurde

der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

gemacht: Die höchste Zahl welche seit dem 50 jährigen Bestände der Anstalt erreicht wurde. Die Summe der rückerhobenen Einlagen be trug X 1,502.127.44, blieb also hinter der der Einlagen um rund X 74.000.— zurück. In dein starken Zuflüsse der Einlagen trat auch dann keine Aendernng ein, als in Folge der Verteuerung des Geldes auf dem großen Geldmarkte so manche Institute sich genötigt sahen, den Zinsfuß zu erhöhen. Eine solche Veranlassung lag bisher für die Sparkasse der Stadt Bruneck

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 20.09.1924
Umfang: 14
ihm zu Bozen Her zogin Margaretha das Land, das seitdem mit fcem Erzhause aufs engste verbunden und mit ihm Freud Und Leid geteilt hat und dessen Trennung von ihm sichtlich, nur eine vor übergehende ist. Während sich! in diesen Zeit läufen Graf Meinhard der Siebte Rudolf dem Vierten gegenüber abhold zeigte- schloß Al bert der Vierte mit ihm 1363 einen Erbver trag, der, im Falle daß Albert und sein Bruder kinderlos aus dem Leben scheiden würden, seine Besitzungen, darunter Lienz, den Habsburgern sicherte

mit keinem Worte gedenkt. Mit Heinrichs Söhnen, Johann,. Ludwig und Leonhard neigt sich der görzische Stamm zu Ende. Tas wirtschpstlichje Bild unserer Stadt ist in diesen Tagen das denkbar kräf tigste. Für Hebung «b!e3- Handelslebens zeigten sich die Görzer Grafen allezeit besorgt. Graf Johann ließ 1450 und in den folgenden Jah ren die Straße von der Mühlbacher Klause bis unterhalb Lienz mit grohm Kosten Her stellen ; dieser Linie entlang führte ja ein alter aus dem Herzen Tirols nach! Kärnten. Vielleicht

hat ans Graf Johann das in ähnlichen Belangen fürsorgende Beispiel Herzog Siegmund des Mnnzerichen anregend gewirkt. Besonders darf man die Regierung Leonhards als eine Blüteperivde unserer Stadt bezeichnen. Lebhafter Handel belebte die Stras sen über Ponteba und Cadore in das gör zische Herrschaftsgebiet. Dazu kam «ein er giebiger Berg fegen. Tie Niederlassung frem der Kaufleute mit ihrem Leben und Treiben gaben Lienz den Charakter 'einer behäbigen Handelsstadt; die Verleihung des Stapel

, hier war Raststation für durchziehende Truppen. Tie Lienzer Klause, durch welch!e damals noch! die Landstraße zog und sich der ganze Verkehr abwickelte, war Natürlich! den jewei ligen Umständen entsprechend ebenfalls mit einer größeren oder kleineren Besatzung be legt; sie war zugleich Mautstation, während der Pfleger des Gerichtes Lienzerklause seinen Sitz bereits in der Stadt hatte. Auch die Klause war anläßlich des bayrischen Ein falles in Verteidigungszustand versetzt wor den. Das außerhalb gestandene

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.03.1908
Umfang: 8
, aus welchem hervorgeht, daß das vergangene Jahr kein Erträgnisjahr war, daß es aber den Beweis hohen, allgemeinen Vertrauens in die Leitung der Sparkasse und in die eminent sichere Vermögensanlage erbrachte. Trotzdem nämlich ringsum die mit Annoncen und Rundschreiben angepriesenen höchst verzins lichen Spargelegenheiten bei Banken, Vorschuß kassen usw. wie Pilze aus der Erde schössen, ist das Spareinlagen-Konto bei der Sparkasse der Stadt Bozen von Kr. 49,637.240 am 1. Januar 1907, auf Kr. 54,459.712 am 31. Dezember

den Antrag gestellt, die Spendengrenze, bezw. die Höhe des Sicher- stellungssondes durch Statutenänderung von 7 auf 5 Prozent herabzusetzen. Dieser Antrag wurde angenommen, unterliegt jedoch noch der behördlichen Genehmigung. Es verdient noch hervorgehoben zu werden, daß die Sparkasse der Stadt Bozen dank der ver mehrten Einlagen im Jahre 1907 imstande war, den nachgesuchten lokalen Geldbedarf zu befriedigen, was bei mehreren anderen Tparkassen nicht der Fall war; selbstverständlich kamen auswärtige

Seite 4 Tiroler VoltZblan 4. März 1903 Generalversammlung der Spar kasse der Stadt Bozen. Am Freitag, den 23. Februar, tagte im Sitzungs saale des neuen Sparkasseamtsgebäudes die 53. or dentliche Generalversammlung der Mitglieder des Sparkassevereines, welcher Herr Dr. Julius Pera- thoner, Bürgermeister, als Vertreter der Stadt gemeinde Bozen anwohnte. (Regierungskommissär Herr Statthaltereirat Anton Graf Ceschi war ge schäftlich verhindert zu intervenieren.) Der Direktionsvorstand Herr Georg

1907, also um Kr. 4,822.472, gestiegen, indem einerseits die Rückzahlungen um Kr. 2,859.342 hinter den Ein lagen zurückblieben und andererseits die nicht be hobenen Zinsen im Betrage von Kr. 1,963.129 den Einlegern gutgeschrieben wurden. Daß das abgelaufene Jahr aber kein ertrag reiches war. hat zum guten Teil seinen Grund in der wohlwollenden Fürsorge der Sparkasse sowohl gegenüber ihren Einlegern, als auch gegenüber ihren Hypothekarschuldnern. Denn vom vollen Stande der Einlagen per 49'6

Millionen wurde der Zinsfuß ab 1. Januar 1907 von 3'6 Prozent aus 4 Prozent erhöht, während bei den bestehenden Hypotheken von 30 Millionen die Erhöhung von 4 2 Prozent auf 4^ Prozent erst mit 1. Juli 1907 in Kraft getreten ist. 4 Zehntel Prozent aus 50 Millionen für ein volles Jahr zugunsten der Einleger gegen 3 Zehntel Prozent von 30 Millionen sür ein halbes Jahr zugunsten derSparkasse ergibt einenZinsausfall von Kr. 155.000. Außerdem besitzt die Sparkasse 14 Millionen 4pro- zentige Wertpapiere

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.12.1891
Umfang: 8
der Vorsitzende, Herr Anton Baumgartner, die Versammlung. sM a g i st rat sf itz u n am Montag Nachmittag unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Wein berger. 1) Der Vorsitzende berichtet, daß er aus Anlaß des Ablebens des Herrn Erzherzogs Heinrich und seiner Gemahlin im Namen der Stadt an Herrn Erzherzog Ernst ein Beileidsschreiben abgesandt und einen Kranz in Bozen an den Särgen habe nieder legen lassen. Zur Trauerseierlichkeit wird die Stadt- veitretung eine größere Deputation entsenden

wird gutgeheißen und zur Kenntniß genommen, daß die Laterne an der Ecke der Sparkasse, als Eigenthum der letzteren, an diesem Platze verb'eiben müsse. 5) In Folge eines Gesuches der Direktion der Kuranstalt Abbazia um Mittheilung einer Bau ordnung wurde an den technischen Club in Bozen die neuerliche Bitte um Ausarbeitung einer solchen für die süvtirolischen Kurorte gerichtet. 6) Der Schul- leiter der gewerblichen Fortbildungsschule theilt mit, daß die Anstalt gegenwärtig von 121 Lehrlingen und

Deutschlands in der nächsten Epoche wesentlich abhängen.' Meraner Tagesbericht. Meran, S. December. Außerordentliche Generalversammlung der Mitglieder der Meraner Sparkasse. Am Samstag, den 5. ds. M, fand eine außer ordentliche Generalversammlung der Mitglieder des Meraner Sparkassenvereines statt, bei der in Ge sammtheit 60 Stimmen vertreten waren. Als Vertreter der Regierung war der k. k. Bezirks hauptmann Herr Graf Wol kenstein-Rodenegg anwesend. Vvr Ucbergang zur Tagesordnung wird Herr Dr. Weinberger

über sein Ansuchen als Mitglied in den Sparkasse-Verein ausgenommen. Ein von der Vorstehung erstatteter Bericht legt den Vereinsmitgliedern die Gründe dar, welche sie veranlaßt haben, diese außerordentliche General versammlung einzuberufen und giebt die nöthigen Erläuterungen zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung. Als bei der Generalversammlung am 16. Febr. ds. Js. die Herabsetzung des Zinsfußesfür Einlagen auf 3^/4 °/o beschlossen wurde, wareil hierfür als hauptsächliche Gründe das Vorgehen der beiden

größten Sparinstitute Tirols, Innsbruck und Bozen, das allgemeine Sinken des Zinsfußesund die Schwierigkeit der Schaffung einerbeweglichen, aber doch noch ein Erträgniß abwerfenden Kapitals anlage maßgebend. Sowenig, wie^die Generalversammlung, konnte die Vorstehung voraussehen, daß die damaligen Verhältnisse in ihrem größten Umfange sich so schnell verändern würden. Die bewegliche Kapitalsanlage wurde zwar hier durch fast gar nicht berührt; denn der Preis der für Sparcasse-Geldanlagen zugelassenen

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