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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.06.1932
Umfang: 8
- verbauungsbeiträge konnte in Anbetracht der finanziellen Lage der Gemeinde nicht Folge gegeben werden, jedoch selber und krallt die Hände gegen ihn, als ob er ihn zu sich -heranziehen wolle „gelingt dieser Sieg wirklich! Auf ewige Zeiten wird von dir g-erühmt werden, daß du die zerrissene Kirche wieder zusammengeheftet hast) daß du die -alte Zwie tracht stilltest, daß du die Wucherer bezwangest und daß du die Ketzer ausrottest! . . Sigmund ist nicht groß -entzückt davon, daß ihm der LodeNser von der Kanzel

aus gradwegs ins Gesicht redet und ihn in -einem fort mit seinen gelben Fingern anpfeilt. Nicht daß die in so verschwenderischer FM-e ausge streuten Lobsprüche Sigmung anekelten. Nein, die sind j-ä Latein und für mindestens die Hälfte der Versammelten unverständlich. Aber chm sind -all die neugierigen Blicke unbequem, die sich aus einmal vom Prediger und von Hus «Mehrten und die nun auf ihm und seinem Thronstuhl ruhen. Sigmund steht sonst gern rm Brennpunkt der Menge. Er braucht das Gesicht der Masse

und fordert -es oft geradezu heraus. In diesem Punkt ist er eitel wie Pfauen und Frauen«. Heute dagegen wäre ihm wohl-er, wenn -er un beachtet -bliebe. Szepter und Reich,sapf-el brennen ihm in den Händen; denn es sind nicht die echten Reichslkleinodien, sondern die von d-em Juden Goldschiläg-er in rasender Hast zurech-tgemachten Attrappen. Sigmund spürt durch die Handschuhe hindurch, wenn er nachher den Reichsapfel dem Truchseß zurückg-ibt und -das Szepter dem Kämmerer, so wird ihm noch das feuchte

Schaumgold die Hände bekleben! Wenn der Quatschkopf da oben doch -aufhören wollte! Nein, er macht im gleichen Ton weiter. In Sigmund steigt der grimmige Wunsch auf: für jede Kan-zelr-edc über eine Viertel stunde Dauer ebenso langes Eintunken in lauwarmes Bodenseewaster; für Lobsprüche aber, die man mit Fäust lingen greifen kann und die nicht mehr auslhöven wollen, glabbwegs Ersäufen in der Mitte des Sees! . . Darum spreche ich, zerstöre die Ketzerei und die J^ckhxen und besonders diesen balststanvigen

sind und seinetwegen zum Teil gar zerstört ..." Was/ aus Hus werden wird, weiß Sigmund; dazu braucht er von Kanzelseite her keine Aufmunterung mehr. Viel wichtiger wäre ihm zu wissen, wie er den Juden G-old- schläger loswerden wird. Er hat ihm für die schnelle und geschickte Arbeit einen Wunsch sreigestellt. Und was hat der geriebene Hebräer alleruntertänigst begehrt? „Majestät, gieß auf meine alten Tage Glanz in meinen Wickel und mache meinen Sohn Jakob zum Hoszahnarzt!" Das könnte dem Gelbhäutigen so passen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 10.08.1923
Umfang: 12
fand. Im Jahre 1284 ist für die Straße über den „Värtr" eine eigene Wegmacher- und Vorspann-Ordnung erlasset: worder:. Int Jahre 1334 er scheint ein Hans von Egelsee, genannt Feigensteiner, als „Pfleger von Clausen Ferrenstein", welcher dieselbe samt Gericht Imst und der Steuer laut Pflegebrief von Herzog Leopold auf Lebensdauer erhielt, wofür er dem Herzog 140t) Gulden Schulden nachgelassen hatte. Von 1425 bis 1439 ist Sigmund« Hendlcin Inhaber von Pfleg und Zoll Fernstein. Die Straße führte

damals hart am See vorbe^ Herzog Sigmund ließ dann den Turm auf dem hineingestreckten Fclsenvorsprunge im Felsenbecken der zwei Seen, die, mittels einer ' Erdzunge vott einander getrennt, der obere und untere Schloßsee genannt werden, die Veste S igmunds bürg erbauen, deren Ruinen heute t:och den romantischen Zattber der Gegend un gemein erhöhen. Sigrnundsburg war das erste der „Sigmunds schlösser", au denen Herzog Sigmund baute. Es war seit: Lieblingsschloß. Aus den Jnventaren jener Zeit

auf die zwei Schloßteile, wie heute. Die alte Klause zu Fernstem tvurde schlecht weg unteres Haus zu Sigmundsburg genannt. Am liebsten Werlte Herzog Sigmund auf dieser Iegdbnrg an der alten Landmark des Fern au unzugänglichen: Felsblock im smaragdgrünen See. Damals ging cs im Schlosse gar lustig und lebendig her, nicht nur bei Tag, sondern auch bei Nacht mit Musik, Tanz und Spiel. In der Finsternis erglänzten die Fenster flammenhell und spiegelten sich in den Seen, die fleißig befahren und abgefischt

Sigmund eine Kapelle bauen, worin ihm ein Kaplan die Messe las; sie wurde 1478 vollendet. Im Jahre 1446 waren vom Herzog Sigmund dem Hans Kellner die „Vesten Vernstain mit Ihrer zugehö ren, auch allem Zeug und varender Hab" pflegeweise ver liehen worden. 1462 trat dann Christof Kellner „zu SiegmuttdSburg", der Sohn des Obigen, das „untere Haus ruck Gesäß zu Siegmundsburg" mit dem Zoll, der seit alter Zeit zur Klause Fern stein gehörte, auf Geheiß des LandeSfürsten dem Kaspar Frech in Pflegschaft

Karl von Spaur „Ober- rmd Ntederhaus zu Siegmundspurg mitsambt Zoll ynnzuhaben bevolhen", der 1499 dem Jörg Bran- disser die „Pfleg zu Siegmundsburg am Verrenstein" übergab. I,: den Jahren 1474, 1475 und 1480 weilte Sigmund zum „Gejaid" besonders lange Zeit auf diesem seinem Lieblingsschlosse, an dem er stets bauen ließ. (Fortsetzung folgt.) - o.P@clraii€lasco. j| fl InnsM (Bltstiit), nur Schlosserg. II M J Flachseintausch gegen Bauernleinen, Cottcne, M Zephlre, Wassertuche (Mollino) 0 85—2 m breit

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
sich auf der Höhe des Luis Oberrauch, Gries, den Standort düng, von 11 sind noch deutliche, oft Steilfelsens des Johanneskofels im'der ehemaligen Burg Altenberg mit ... , c sogar sehr ansehnliche Mauerreste Maknerkessel der Sarnerschiucht deut- größter Wahrscheinlichkeit festgeiegt J Uf/sTmU E^cnorvon'SchoTl Ronrncto» inctif»cnnHorc icf *»m 711 1 inh**n ILIIHJLI X'iiöy IIlli ulICuOL VCm oCnOlC- land (gestorben 12. November 1480 Die 42 unehelichen Kinder des Herzogs Sigmund des Alhnzreichen

Von Pi of. Dr. von Granichsfädten-Czerva ' Sigmund der Münzreiche, Sohn Friedrichs IV. mit der leeren Tasche und der Anna von Braunschweig (gest. 12. August 1432), wurde am 28. Juni 1427 in Graz gehören und Schwierig war die Namensgebung 1187 in Meran, wo das vorhanden, während von den verblei- liehe Baureste; insbesonders ist ein zu haben, benden sechs kaum mehr als nur großer Teil, der den Kuppenrand um- Sie befand sich auf einer deutlich Teile der Grundmauern bis auf uns ge- gebenden Ringmauer noch gut erhalten

IJurg wohnenden Herzogs mit der holden Weiblichkeit des gegenüber liegenden Laubenhauses verknüpften. 19. Barbara (I.), vermählt mit Sig munds Lciblrabanlcn Nikolaus Hai- von Sachsen (geh. 24. Juli 1168, gest- Zeichen. Daher verlieh Sigmund sei wollte die fürstliche Abkunft des dei (gest. 1493\, einem 10 Fuss hohen Kindes nach aussen irgendwie kenn- Riesen, für den Sigmund 1489 das 10. Februar 4524), Tochter des Her zogs Albrecht von Sochscn, seine zwei te Frau war also erst 16 Jahre alt, als sic

der 57 jährige Herzog zum Traualtar führte. Beide Ehen blieben kinderlos. Sigmund war kein tüch tiger Landesfürst; er scheute Regie- rungssorgen, fand nur Gefallen an neu Kindern neue, erfundene Namen. (Ebenso wurde dies noch im 20. Jahr hundert bei morganatischen Kindern praktiziert, z. B. Gräfin von Meran- Brandhofen, Gräfin Waideck, Fürst Hohenberg, Fürst Montenuovo usw.) Damit die neuen Zunamen einen alt adeligen Klang haben, wühlte Sig- Burgriescnhuus in Innsbruck (Hof gasse 12) erbaute

, vermählt (1486) mit Veronika Gail, wurde am 3. August 1487 vom Ritter Hans von Wähingen als Pfleger auf Schloss Wiesneck im Breisgau eingesetzt; Jenewein starb 1489; 2. Rudolf von Asch; nach einem um 1300 mit Jo hann von Asch erloschenen Enncber- ger Geschlecht; 3. Sigmund (I.) von Asch; erhielt am 29. April 1493 vom Münzmeister Bernhard Beheim d. Ae. (1436-1507) im Aufträge Sigmunds 34 Dukaten; 4. Sigmund fII.) von Priofenschalk; 5. Sigmund (III.) von bürg hei Innsbruck) als Wohnung. 23. Tochter

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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 08.10.1912
Umfang: 16
Vergeiner, Josef Trost, Peter Sigmund, Erasmus Santner, Anton Klabuschnig, Bartlmä Jslitzer, Hubert Obwexer, Alfons Bstieler, Adolf Oberschneider. 3. Schleckerbeste: Michl Egger, Simon Rieger, Johann Prast, Johann Kämmerer, Josef Eder, Michl Egger, Simon Rieger, Job. Prast, Josef Trost, Andrä Vergeiner, Erasmus Santner, Peter Sigmund, Erasmus Santner, Andrä Vergeiner, Anton Klabuschnig. 4. Serienbeste zu 3 Schuß: Anton Klabuschnig (29 Kreise), Jos. Trost, AdolfOberschneider, Andrä Vergeiner, Alois Trost

,Simon Rieger,PeterSig- mund, Erasmus Santner, Michl Egger, Alfons Bstieler. 5. Serier.beste zu 30 Schuß: Andrä Ver geiner, Peter Sigmund, Mich! Egger, Josef Trost, Adolf Oberschneider, Alois Trost, Simon Rieger, Erasmus Santner, Johann Kämmerer, Anton Klabuschnig. 6. Meisterschützen-Prämien: Andrä Vergeiner, Peter Sigmund, Michl Egger, Josef Trost, Alois Trost, Adolf Oberschneider. 7. Tages prämien für die erste, respektive letzte Tagesnummer: Alois Trost, Simon Rieger, Andrä Vergeiner, Peter

Sigmund, Anton Klabuschnig, Bartlmä Jslitzer, Philipp Vergeiner, A. Mariacher, Fräulein Pepi Obwexer. Die Schützen aus Prägraten und Sankt Veit haben sich wieder wacker am Bundesschießen beteiligt. Von Windisch-Matrei allein nahmen 46 Bundesschützen teil. Allen Bundesschützen ein kräftiges Schützenheil! Ä indisch Mattel, 5. Oktober. Das Wetter ist heuer einfach unbeschreiblich. Kalt pfeift der Wind durch das Tal. Im Tal regnet's und auf den Höhen schneit's. Wenn es noch so weiter geht

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 23.09.1911
Umfang: 16
- ; staller Peter, Brandenberg; Mühlegger Peter, Brandenberg; Kartnaler N., Häring; Wiser Georg, I Jgls; Tomann Anton, Wörgl; Pinzger Bartlmä, j Jenbach; Kroll Hans, Jenbach; Schrettl Hans, i Brandenberg; Ritzl Anton jun.. Fügen; Huber s Franz Brandenberg; Zangerl Josef, Wörgl; Ritzl Franz, Fügen; Sieger Lorenz, Brandenberg; Haaser Ludwig, Krämer, Brandenberg; Thumer Sigmund, Brandenberg. — Ehrenbeste: Eder , Ludwig, Jenbach, (88 Teiler); Atzl Hermann, \ Kramsach; Toman Anton, Wörgl; Thumer Ludwig

, Brandenberg; Geißler Josef, Jenbach; Thumer Sigmund, Brandenberg; Ritzl Anton, Fügen; Pirchner Heinrich, Jenbach; Sieger K., Branden- berg; Pitzinger Franz Wörgl; Gang Hans, Kram sach ; Sieger Georg, Brandenberg; Guggenbichler Peter, Breitenbach; Mühlegger Peter, Branden berg; Huber Franz, Brandenberg; Haaser Ludwig, Brandenberg; Rupprechter Josef, Kramsach; Rupp rechter Simon, Brandenberg (1293 Teiler). — Schleckerbe ft e: Huber Franz, Brandenberg, (259 Teiler); Arzberger Johann, Brandenberg; Haaser

Ludwig, Brandenberg; Rupprechter Josef, Kramsach; Ampferer Peter, Brandenberg; Sieger Karl, Brandenberg; Geißler Josef, Jenbach; Guggenbichler Josef, Nattenberg; Bauhofer Alois, Aldrans; Steger Georg, Brandenberg; Sieger Lorenz, Brandenberg; Zangerl Josef, Wörgl; Rupprechter Ludwig, Brandenberg; Gschwendtner Simon, Voldöpp; Pitzinger Frz., Wörgl; Toman Anton, Wörgl; Thumer Sigmund, Brandenberg; Eder Ludwig, Jenbach; Schrettl Hans, Branden berg; Ampferer Johann, Brandenberg; Lengauer Blasius

I., Brandenberg; Haaser L., Brandenberg (99 Kreise.) — S erien zu 5; Schuß: Gschwendtner Simon, Voldöpp (20 Kreise) Toman Anton, Wörgl; Ritzl Franz, Fügen; Bau hofer Alois, Aldrans; Guggenbichler I., Raiten berg ; Eder Ludwig, Jenbach; Thumer Sigmund, Brandenberg; Ritzl Anton, Fügen; Arzberger Joh., Brandenberg; Kröll Joh., Jenbach; Rupprechter Jakob, Brandenberg; Ampferer I., Brandenberg; Rupprechter Jos., Kramsach; Pinzger Bartl, Jen bach ; Zangerl Josef, Wörgl (15 Kreise). — Schußprämien für die meisten

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.09.1912
Umfang: 8
. Besigaben- ergebnis beim k. k. Fest- und Frei schießen anläßlich des 10jährigen Be standes der Brauerei Falken st ein. Am Haupt (430): 1. Koster Peter; 2. Achammer Adolf; 3. Carli Johann; 4. Mitterer Michael; 5. Andrä Vergeiner; 6. Lukasfer Bartl; 7. Gasser Hans; 8. Dinkhauser Ignaz; 9. Tschurtschentaler Richard; 10. Sigmund Peter; 11. Ertl Georg; 12. Hochw. Wälder Josef (1618). Am Schleck (33): 1. Vergeiner Andrä; 2. Jnwinkl Karl; 3. Schöpfer Franz; 4. Aigner Hans; 5. Ertl Georg; 6. Koster Peter

; 7. Duregger Jakob; 8. Aigner Hans; 9. Schöpfer Franz; 10. Jnwinkl Karl; 11. Vergeiner Andrä; 12. Koster Peter; 13. Achammer Adolf; 14. Jnnerkoster Josef; 15. Duregger Jakob; 16. Jnnerkoster Josef; 17. Carli Johann; 18. Hochw. Wälder Josef; 19. Pfeifhofer Johann; 20. Sigmund Peter; 21. Lukasfer Bartl; 22. Mitterer M.; 23. Achammer Adolf; 24. Gasser Hans; 25. Mitterer Michael (1275). Ehrenscheibe: Aigner Hans; Jnwinkl Karl: Mitterer Michael; Koster Peter; Schöpfer Franz; Jnnerkoster Josef; Duregger Jakob

; Ver geiner Andrä; Pfeifhofer Johann; Sigmund Peter; Achammer Adolf; Lukasfer Barl; Dinkhauser Ignaz; Wanner Leo; Pichler Alois; Ertl Georg; Palmann Anton; Gasser Hans; Hochw. Wälder Josef; Steiner Johann (187 bis 2632). Gedenk scheibe: Lukasfer Bartl; Duregger Jakob; Sigmund Peter; Gasser Hans; Jnnerkoster Josef. Fünfer- Serien: Jnnerkoster Josef (45); Vergeiner Andrä (44); Aigner Hans (44); Duregger Jakob (43); Pfeifhofer Josef (41); Lukasfer Bartl (41); Hoch würden Wälder Josef (40); Mitterer

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1890
Umfang: 8
; auch Margaretha Maultasch residirte darin mit ihren beiden Gemahlen Johann von Luxemburg und Ludwig dem Brandenburger; eben so Herzog Friedl mit der leeren Tasche und unter einem seiner Nachfolger sodann, dem Erzherzog Ferdinand, begann für Burg Haßegg oder vielmehr für den ungeschlachten Thurmriesen am Schlosse eine lange Periode metallischen Glanzes, der erst in unserem Jahrhundert zu Andreas Hofers Zeiten erlosch. Herzog Sigmund der Münzreiche kaufte anno 1447 die Brandstätte der Fiegerischen Burg Spar

, dessen Gründerinnen seine Schwestern: Magdalena, Helena und Margaretha waren. Dieses Stift wurde unter Kaiser Josef II. aufgehoben, das Gebäude dient jetzt bekanntlich als Stadtspital und die schöne Kirche, einst eine Stätte friedlicher Andacht wird als — Waffenmagazin für den Landsturm verwen- wendet. Doch zurück zu Burg Haßegg und ihrem Münzerthurm, dem Wahrzeichen von Hall! Nachdem in Hall schon unter drei früheren Landesfürsten: Sigmund, Kaiser Max und Kaiser- Ferdinand Münzen geprägt worden, giengen

B. Höfel in Innsbruck, zwölf Stücke sind aus dem Fer dinandeum, alle übrigen sind Eigenthum des be sagten Professors Dr. A. Busfon. Die Münzen sind in folgende Ordnung gereiht: A. Erzherzog Sigmund (regierte von 1439 bis 1490.) Etschkreuzer (vulgo „Netsch") 240 Stücke auf 1 Pfund Berner, Halbpfundner oder Sechskreuzer stücke, Zweieinhalbpfundner = 30 kr., Fünfpfundner = 60 kr. oder Goldiner, als erste Erscheinung der „Thaler" anuo 1484. (Die böhmischen Joachims- thaler wurden erst anno 1507 gemünzt

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 26.10.1840
Umfang: 14
Urkunde». - (Beschluß.) '96. Schreib,,< des österreichischen LaudvogtS in Fcldkirch an seine Herrschaft Herzog Sigmund von Tirol. Sept. —' Okt. 1456. H. 3, S. 112 — 1 16. '97. Die Stadt Rapperschwil verspricht, die vom österreichischen Landvogte Grasen Heinrich v. Lapfen geinachleSiurglei- chung ihrer innern Streitigkeiten bener ',u beachien . den 21. Nov. 1456. H.3, S. 118. ' - ' A '98. Spezifikation der theilweifen Abzahlungen an. Erzherzcg Albrecht durch Herzog Sigmund von Tirol, den 2V. Apijl 1457

. H. 3, S. >26. ' . '99. Die Räthe des Herzogs Sigmund von Oesterreich ma.hen zwischen den Partheien in der Stadt Rapperschwil eine Ausgleichung, den 9. Skug. 1457. H. 3, S. I3V. '100. Das jkardinalskollegiurn rmpfichll dem Herzog Ludwig von Baiern den Kardinal Nikolaus Cnsanus, Aischcs von Briren, den LZ. ?I„g. 1457. H. 3, 132. '1l)I. Volkinacht einer Parlhei der Stadt'Rapperschwil für ihre Abgeordneten zum NechtStage vor Hersoa' Siginnitt, den 3. «epr. l457. H. 3, S. l32. , '102. Bündniß zwischen Herzog Sigmund von Tirol

und der Reichsstadt Kempten , den 4. Okt. 1457/ H. Z/ S. 135. '103. Verhandlungen nach dem Tode .Königs Lad(slaüS Pcsch., den 27. S,'ov. 1457. (Auch Herzog Sigmund von Tirol betreffend). H. 3, S. l3L. '104. Ilebereinknnft des Hauses Oesterreich mit dem Bischof Peter von SlugSburg, (au.h.Tirol berührend), den 13. Jan. 1458. H. 3, S. 142. '1l)5. Landtägsverhandlungen zu Wien nach .dem Tode des Königs Ladislaits Posth, (auch Herzog SigisiUnd betref fend), den 21. Jan. 145L. H. 3, S. 144. ' 106. Verzichtbrief

Erzherzog Albrechts von Oesterreich für Herzog Sigmund von Tirol, den IV. Mai 1453. H. S. 152. '107. Erzherzogs Albrecht von Oesterreich Versprechen, die Herrschaft Hokiemberg ledig zu machen und abzutreten, den 10. Mai 145». H. 3, S. 153. '103. Vorstellungen der österreichischen Landstände an die österreichischen Fürsten, 1453. H. 3, S- 153. '109. Ausgleichung der Srbänsprüche an Königs ?adi5lau>5 Verlassenschaft, den 27. Jnni 1458. H. 3, 154. '110. Pabst Pins II. verkündigt dem Herzog Sigmund vcn

. Borläufige Uebereinkunfl zwischen Herzog Sigmund von Oesterreich und den schioeizeris>.1>en (kidgenoffrn, den 9. Jlini 1459. H. 3, V. 173. '115. Pabsts PinS II. Breve zu Gunsten Herzogs S!gmnnd von Oesterreich, den 2. Jan. 1460. H. 3, S. 187. '116. Bischof SkikolauS (Eusonns) von Brichsen und sein Ka pitel vergleichen sich mit Herzog Siginnnd von Tirol, (zwei Urkunden) , den 24. und 28. April 1460. H. 3, S. 203. '117. Bischof Georgs von Trient Uebereinknnft mit Herzog Sigmund von Tirol. Bchen, den 6. Mai

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 01.12.1932
Umfang: 20
, das Gleirschjöchl, Me Pforz. heimer Hütte im Gleirfchtale, Gemeinde St. Sigmund i. S., und hatten die Absicht, am 25. November wieder nach Arzl zurückzukehren. Nachdem sie vom 24. auf 25. November in der Gubenerhütte genächtigt hatten, über- schritten sie das Gleirschjöchl und kamen gegen die Mittagsrast zur Pforzheimer Hütte. Nach kurzer Rast begannen sie dann den Abstieg gegen St. Sigmund i. S. Als sie nach etwa *4 Gehstunde die zirka 200 Meter unter der Hütte liegende, engste Talstelle

zur Befreiung seines Tourenkameraden verzich ten. Er schleppte sich gegen 17 Uhr talabwärts, um aus den nächsten Häusern von St. Sigmund Hilfe zu holen. Er kam aber nur bis zur äußersten Alphütte, also un- gefähr halbwegs der Unglücksstelle und den derzeit noch bewohnten Gleirschhöfen. Dort blieb er erschöpft im Schnee liegen und mußte dort die ganze Nacht im Freien verbringen. Degen 6 Uhr früh des 26. ds. versuchte er sich mit erfrorenen Füßen bis zu den noch % Stunden entfernten Gleirschhöfen zu schleppen

sollen sehr schwerer Natur sein. Scheiber veranlagte am selben Tage auch das Abholen der ausgeschaufelten Leiche des Neurauter und entsandte den Bergführer Winkler mit drei anderen Männern dorthin. Mittels eines Han'dfchlittens brachten sie die Leiche in die Leichenkapelle nach St. Sigmund im Sell- raintal. Der Arzt Dr. Dichtl aus O'berperfuß nahm die Leichenbeschau vor. Der Leichnam wird nach Arzl Uber- führt. Die Beerdigung des Lawinenopfers Franz Neu- rauter, der ein Sohn des Hüttenpächters

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 15.04.1926
Umfang: 20
für die Tiere, welche am 13. Mürz in Zwieselstein und Au prämiiert wurden. Altstiere: 1. Klaffe, 30 8: Peter Figl, Geislach.SMen; Josef Rofner, Umhausen und Franz Josef Falkner, Nieder- 2. Klaffe: Zachäu« Klotz, Sölden; Anton Sauter, Sölden: Josef Rofner, Umhausen; Sigmund Holzknecht, Unterried- Längenfeld. 8. Klasse, 12 5: Josef Scheiber, Gurgl und Joh.» Schöpf, Sölden. — Jungstiere: 1. Klaffe, 20 8: Ludwig Rimml, Lehn-Lüngenfeld. 2. Klaffe, 14 8: Anna Sauter, Zwieselstein: Vinzenz Sauter, Sölden; AloiZ

, 8 8: Ferdinand Plörrr, Gurgl; Josef Reinftadler, Hlg.-Kreuz; Valentin Auer, Um hausen und Ludwig Rimml, Lchn-Längenseld. 2. Klasse, 5 8: Romed Gstrein, Gurgl; Johann Schöpf, Sölden; Friedrich Kuprian, Langenfeld; Alois Leiter, Rirderthei; Franz Falk- ner und Johann Schöps, Längenfelb. 8. Klaffe, 3 8: Martin Scheiber, Gurgl; Agnes Sauter, Zwieselstein; Helena Prantl, Zwieselstein; Johann Schöpf, Umhausen; Sigmund Holzknecht und Veit Drugger, Längenfeld. — Ziegenböcke:!. Klaffe, 6 8: Frz. Jos. Köhler

und Sigmund Brugger, Langenfeld. 2. Klaffe, 4 8: Paul Figl, Geislach-Sölden; Franz Josef Kößler und Sigmund Brugger, Längenfeld. 3. Klaffe, 3 8: Peter Paul Gstrein, Wilhelm Rimml und Alois Scheiber, Sölden. Nach der Preisverteilung dankte Obmann Pernhofer den erschienenen Herren, den Preisrichtern sowie allen An wesenden und schloß die Versammlung. Mieming. (Vermischtes.) Dis Osterfeiertaae ver liefen heuer bei uns in musterhafter Stille und Ordnung. Nichts war zu hören von den nächtlichen Skandalen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.10.1917
Umfang: 8
das Eisengewerk zu Mils auf dem Wattenberge in der Pfarre Kolsaß. Selbes war vor langem im Jahre 1315 vom König Heinrich von Böhmen einem gewissen Gottschalk von Milles verliehen. Von dessen Familie ging das Ei sengewerk an Kirchmayr über und gelangte so an die Frau 'des Hans Münichawe. Dieser und sein „Ehe- gemachl" verkauften es mit allem Zubehör und Rech ten an: Sonntag als man singt: quasi modo geniti (Fastenzeit?) 1466 an Erzherzog Sigmund unt 20 Mark Perner guter Meranermünz und einer ewigen Zinsgült

haben. Daß er überhaupt für den Verkauf des Gebverkes war, dazu war Hans zu viel Diplomat, denn er sah ein, daß Rattenberg aus die Dauer nicht bayerisch zu halten war, daß Sigmund da immer herüberschielte, da.es auch urkundlich mit diesem Rattenberg nicht so fest bayerisch stand. Dazu war dieser Edle oou Münichawe wie alle seine Namensvettern durch und durch baye risch gesinnt und wollte bei den Habsburgern nichts zu dienen haben. Anders achtete er die Situation in der Herrschaft Kitzbühel, die er vollstens gesichert

für die bayerischen Herzoge hielt. Infolge dieser Treue standen die Münichauer immer in hohen Ehren und Ansehen bei den Bayernsürsien und auch das Städt chen Kitzbühel kam dabei sehr gut ab. .Da er den Her zog Sigmund als Eisengewerksnachsoltzer und als Nachbar schr gui kannte, ersah ihn sein Herzog Lud wig der Geldreiche 1468 und abermals 1473 als Ge sandten mit wichtigen Aufträgen zum Hose Sigmunds des Münzreichen. Dieser Hans Münichawe war nun der Mann, der neben dem Schwazer Bergbau

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